DE363348C - Verfahren zum Versenken von Grundwerkstuecken ins Wasser - Google Patents

Verfahren zum Versenken von Grundwerkstuecken ins Wasser

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DE363348C DEM71568D DEM0071568D DE363348C DE 363348 C DE363348 C DE 363348C DE M71568 D DEM71568 D DE M71568D DE M0071568 D DEM0071568 D DE M0071568D DE 363348 C DE363348 C DE 363348C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D15/00Handling building or like materials for hydraulic engineering or foundations
    • E02D15/08Sinking workpieces into water or soil inasmuch as not provided for elsewhere

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Verfahren zum Versenken von Grundwerkstücken ins Wasser. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Versenken von Grundwerkstücken ins Wasser. Das Neue besteht darin, daß das Grundwerkstück in der mittleren Rohröffnung eines Schwimmers auf Trägern wechselweise gelagert und schrittweise durch abwechselndes Füllen und Entleeren des Schwimmers abgesenkt wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in einer Ausführung veranschaulicht, und zwar zeigt: ` Abb. i den Schwimmer in einem Aufriß nebst Schnitt und -Abb.2 in einer Ansicht von oben nebst Querschnitt.
  • Der Schwimmer besteht aus dem eigentlichen unteren Schwimmbehälter A und dem darüberliegenden, als Belastungsgewicht dienenden Wasserbehälter B. Der Schwimmbehälter A ist in die Behälter C und D und der Wasserbehälter B in die Behälter E und F senkrecht unterteilt.
  • Der Behälter A ist mit Schiebern a versehen zum Wassereinlassen und mit einer Pumpe b, einerseits zum Lenzen des Behälters A und anderseits zum Füllen des Behälters B.
  • Das zu versenkende Grundwerkstück wird in das gleichachsig mit den Behältern A und B verlaufende Rohr g eingelassen und von den Trägern f, die in wagerechten Öffnungen h des Behälters B leicht verschiebbar gelagert sind, abgestützt. In dem Grundwerkstück sind den Öffnungen h entsprechende wagerechte Öffnungen zur Aufnahme der Träger f vorgesehen.
  • In dieser Stellung wird das Grundwerkstück an den Ort befördert, an dem es versenkt werden soll.
  • Hierauf werden Hilfsträger e oberhalb des Behälters B durch entsprechende Öffnungen I des Grundwerkstückes geschoben und so weit angehoben, daß sich die Träger f herausziehen lassen. Darauf werden die Träger e in die Öffnung II gesenkt, die Träger f durch neue Öffnungen lt geschoben, die Träger e in die Öffnungen I wieder eingeschoben usf., bis die gewünschte Tiefe erreicht ist.
  • Zur Belastung des aufsitzenden Grundwerkstückes werden nur die Träger f benutzt, die sich dann gegen die Decke der Öffnung, in welche sie geschoben werden, legen. Hierbei wird der Behälter B dauernd mit Wasser gefüllt gehalten. Das Heben und Senken des Schwimmers wird durch Füllen und Lenzen des Schwimmbehälters A bewerkstelligt. Auf diese Weise kann eine Senktiefe von ungefähr 44 m ohne Verschiebung der Träger f erreicht werden.

Claims (2)

  1. PATRNT-ANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Versenken von Grundwerkstücken ins Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundwerkstück in der mittleren Rohröffnung eines Schwimmers auf Trägern wechselweise gelagert und schrittweise durch abwechselndes Füllen und Entleeren des Schwimmers abgesenkt wird.
  2. 2. Schwimmer zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei übereinanderliegende, jeweils in senkrechter Richtung unterteilte Behälter (A und B), von welchen der obere, mit Öffnungen (h) für die Träger (f) versehene Behälter (B) dauernd mit Wasser gefüllt ist, während der untere Behälter (A) mit Schiebern (a) und einer Pumpe (b) zum Füllen und Leeren versehen ist.
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