DE2758339A1 - Verbesserungen zu den plattformen zur ausbeute des meeresbodens - Google Patents
Verbesserungen zu den plattformen zur ausbeute des meeresbodensInfo
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- E02B2017/0056—Platforms with supporting legs
- E02B2017/0073—Details of sea bottom engaging footing
- E02B2017/0082—Spudcans, skirts or extended feet
Description
Ym /F kl 3? ?£7
den 19. Γeζember 1977
ENTRFPRISE D'FQUIPEMFNTS MECANIQUES ET HYORAULTOUES E.H.M.
29, Pue de 1'Abreu^oir
92100 BOULOGNE-BILLANCOURT, Frankreich
"Verbesserungen zu den Plattformen zur Ausbeute des Meeresbodens
."
( Zusatz zu Pae . -*-.—tP -27 2& 994.7 vob 2S^ Juni
Die vorliegende Zusatzanmeldung betrifft eine Plattform zur Ausbeute des Meeresgrundes und insbesondere eine
auftauchende Belegungs- und LadungsSuIe, die mit einem an der
vorgesehenen Errichtungsstelle versenkten Grundaufbau versehen
ist. Eine deratige Säule, deren Bauprinzip in der Hauptpatentanmeldung beschrieben worden ist, kennzeichnet sich dadurch,
dass sie mit dem Grundaufbau fest verbunden ist. Diese Struktur ist insbesondere für die mittleren Wassertiefen, z.B. in der
Grössenordnung von 40 bis 60 Meter geeignet.
In dem Hauptpatent ist eine Säule beschrieben, die vorzugsweise mit ihrem Grundaufbau gelenkig verbunden ist,
wobei zu diesem Zweck der Grundaufbau mit Hilfe von gefüllten Ballastbehältern, die Bestandteile dieses Grundaufbaues bilden,
bis zum Meeresboden versenkt wird. Jedoch ist die gelenkig eingebaute, in dem Hauptpatent beschriebene Säule nur dann vorteilhaft,
wenn sie für Lagerstätte, in welchen die Wassertiefe verhältnismSssig
gross ist und z.B. 100 Meter und mehr beträgt, eingesetzt wird. Eine derartige gelenkig eingebaute Säule ist
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zwangsweise mit Schwimmkörpern versehen, die dazu dienen, die
SSuIe in Bezug auf den auf dem Meeresgrund abgestellten Grundanfbau
im wesentlichen senkrecht zu halten. Bei geringer Wassertiefe muss man die Abmessungen dieser Schwimmkörper vergrössern,
um Ober ein ausreichendes Richtmoment zu verfügen. Durch die prttsseren Abmessungen der Schwimmkörper wird die SSuIe den Auswirkungen
der Dünung in steigendem Masse aus^esetzt, so dass
eine gelenkig eingebaute SMuIe für mittlere Wassertiefen
weniger geeignet ist.
Daneben weist die bekannte Einrichtung, die am Meeresboden
mit Hilfe von Ketten geankerte B'legungsbojen einsetzt,
verschiedene Nachteile auf, und zwar insbesondere die schnelle Abnützung der Befestigungsketten und der Schläuche zur Förderung
des Erdöles. Die SSuIe zur Ausbeute des Meeresgrundes gemäss
de1" vorliegenden Zusatzanmeldung kennzeichnet sich dadurch, dass
sie für seine Errichtung keine Bewegungsketten einsetzt, dass die angeschlossenen Leitungen bzw. Schläuche zur Zufuhr des
Erdölρs keinen Beanspruchungen bzw. keinem Verschleiss ausgesetzt
sind und dass die genannte SMuIe im Vergleich zu der
gelenkig eingebauten Säule keine Schwimmkörper zur Aufrechterhaltung der senkrechten Stellung einsetzt, da sie mit ihrem
Grundaufbau fest verbunden ist. Die Struktur der Plattform bzw. der Säule gemäss der vorliegenden Zusatzanmeldung stellt daher
eine hervorragende Lösung für die Lagerstatten mittlerer Wassertiefe dar.
Insbesondere betrifft die vorliegende Zusatzanmeldung eine Plattform zur Ausbeute des Meeresgrundes, die insbesondere
eine auftauchende Belegungs- und Ladungssäule bildet, welche mit einem versenkten, eine Masse bildenden Grundaufbau verbunden
ist, nach einem der Ansprüche des Hauptpatentes, wobei diese Plattform dadurch gekennzeichnet ist, dass die Säule mit dem
genannten Grundaufbau, der in Bezug auf die senkrechte mittlere Achse der Säule vorzugsweise im wesentlichen symmetrisch angeordnet
ist, dauernd fest verbunden ist, wobei der genannte Grundaufbau eine rahmenförmige Struktur aufweist, in welcher mindestens
ein Teil mit Ballastbehaitern versehen ist, dass die genannte
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Säule in de1" Mitte des genannten Rahmens im wesentlichen senkrecht
zu der Mittelebene dosselbens angeordnet is+, des? sie
über Verbindungselemente , d i " fI cb in Bezur auf die T.Sngsachse
der SSuIe im wesentlichen in Querrichtung erstrecken, mit dem
benannten Rahmen verbunden ist. und dass mindestens eine Abmessung
in Querrichtung dieses Rahmens grosser els die Wassertiefe der vorgewählter. Erdöllagerstätte ist.
Die genannten Verbindungselemente können ebenfalls als
Ballast- oder I.astbehälter ausgeführt werden, wobei die Ballastmasse
a\is Beton, Eisenabfsilen, Bleischrott, Baryterde oder aus
jedem Material masreichender Dichte besteht, um du^cb die Schwerkraft
die einwandfreie Unbeweglichkeit des Grundaufbaues auf dem
Meeresboden zu ermöglichen.
Da ausserdem die genannte Abmessung des Rahmens in Querrichtung grosser als die Wassertiefe ist, kann man zur Versenkung
des Grundaufbaues ein besonders genaues und zuverlässiges
Verfahren einsetzen. Dieses Verfahren besteht insbesondere darin:
- man lässt die genannte Plattform schwimmen, wobei die Ballastbehälter
zu diesem Zeitpunkt im wesentlichen leer sind;
- die Plattform wird bis zu dem gewählten Ort der Lagerstätte
geschleppt;
- die Behälter, die in den Rohrstücken, welche die Verbindung mit dem Rahmen herstellen, werden gleichzeitig soweit gefüllt,
dass der gesamte Grundaufbau unmittelbar unter der Wasserfläche versenkt wird;
- man lässt den Rahmen um eine Seite, die im wesentlichen an der Meeresfläche bleibt, verschwenken und füllt zu diesem
Zweck allmählich einige Behälter der gegenüberliegenden Seite des Rahmens bzw. einige Behälter, die sich an den zwei anderen
gegenüberliegenden Seiten des Rahmens befinden, bis die genannte gegenüberliegende Seite mit dem Meeresboden in Berührung gelangt
und sich auf letzterem abstützt; und
- schliesslich wird der genannte Rahmen um die Stützlinie der genannten gegenüberliegenden Seite auf dem Meeresboden
in die andere Richtung dadurch verschwenkt,dass man die Behälter
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der Seite des Hahmens, welche am Anfang des Verfahrens an der
Meeresflache gehalten war, oder die Behälter· der zwei anderen
gegenfVberliependen Seiten dieses Rahmens fortschreitend fttllt,
bis de" gesamte Rahmen sich auf dem Meeresboden abstützt.
Die fortschreitende Füllung der Behälter des Orundaufbaues
ermöglicht eine gesteuerte Absenkung sowie die genaue Bei stellung
des selbens auf dem Meeresgrund.
Weitere Merkmale der vorliegenden Zusatzanmeldung ergeben
sich ?us der folgenden Beschreibung, in welcher an hand der
beigefügten Zeichnungen verschiedene Ausfuhrungsbe.spiele der
Erfindung erläutert werden.
Jn den Zeichnungen zeigen:
-die Figur 1 eine Seitenansicht einer auftauchenden Bflegungs-
und I.adungssSule gemSss der vorliegenden Zusatzanmeldung, die gemSss der Schnittlinie I-I der Figur 2 teilweise
abgerissen ist;
-die Figur 2 eine Efcaufsicht mit kleinerem Massstab des
Grundaufbaues gemSss der Schnittlinie II-II der Figur 1;
-die Figur 3 einen Schnitt gemSss der Linie III-III der
Figur 1 mit vergrössertem Massstab; und
-die Figuren 4 bis 10 sowie die Figuren 5a, 6a, 8a und 9a schematische Darstellungen dieser SSuIe und deren Grundaufbau zur Erläuterung eines bevorzugten Verfahrens zur Errichtung
der genannten SSuIe am vorgesehenen Ort der Erdöllagerstätte.
Die Figuren 1 bis 3 zeigen insbesondere eine Plattform zur Ausbeute des Meeresgrundes 11, die in diesem Fall eine
SSuIe 12 zum Belegen von Schiffen und zur Ladung von Erdöl bildet, welche mit einem versenkten Grundaufbau 13 fest verbunden
ist. Das Oberteil der Säule 12 ist mit einer drehenden Belegungseinrichtung 14, die z.B. in den französischen Patenten 74 04643
oder 75 33960 beschrieben ist, versehen und kann ein Oberdeck
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wie z.B. 15 zur Landung von Hubschraubern sowie alle zu deren
Betrieb notwendigen Ausrüstungen wie z.B. Fotoren, Pumpen und dergleichen aufweisen. GemMss einem Merkmal der vorliegenden
Zusatzanmeldung besteht der Grundau.fbau aus einem in diesem Ausführungsbeispiel viereckigen Rahmen 16, der mit BallastbehSltern
versehen ist, und die SSuIe 12 ist im Mittelpunkt, dieses
Rahmens senkrecht zu der Mittelebene desselbens eingebaut, wobej sie zu diesem Zweck über Verbindungselemente 17, die sich
gegenüber der Längsachse der Säule 12 im wesentlichen querliegend erstrecken, mit dem genannten Rahmen verbunden. Die Verbindungselemente
17 sind ihrerseits in Form von Ballastbehältern ausgeführt. Man kann ausserdem bemerken, dass die Länge einer Seite
des viereckigen Rahmens 16 (oder mindestens eine Abmessung in Querrichtung eines anders ausgebildeten Rahmens) die Wassertiefe
am vorgesehenen Ort der Erdöllagerstätte überschreitet. Dieses Merkmal des Rahmens ermöglicht die genaue und einwandfreie Beistellung
des Grundaufbaues am vorgewählten Ort, wenn die Plattform unter Einsatz eines noch zu beschreibenden Verfahrens versenkt
wird. Vorzugsweise ist die genannte querliegende Abmessung mindestens 40 bis 50% grosser als die Wassertiefe und stellt insbesondere
die Abmessung der Längsseiten des Grundaufbaues, wenn letzterer im wesentlichen rechteck förmig ausgeführt ist, dar.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bilden die Verbindungselemente 17 eine Kreuzverstrebung, deren Schenkel gemäss
den Mittellinien des Rahmens 16 verlaufen. Die Schenkel der Kreuzverstrebung können sich jedoch Diagonallinien entsprechend
erstrecken. Jedes Verbindungselement 17 besteht aus Röhren rechte ckförmigen Querschnittes (Figur 3), die jeweils einen
BallastbehSlter R^, R2f R-X1R^ begrenzen, in welchem eine Masse
bzw. ein Ballast 17a z.B. aus Beton gegossen wird. Daneben bestehen auch die jeweiligen Seiten A,B,C oder D des Rahmens 16
aus Röhren mit einem in diesem Ausführungsbeispiel kreisförmigen Querschnitt, die in Querrichtung mit Hilfe von Trennwänden 20
in mehreren Abschnitten geteilt sind, welche die vorgenannten Ballastbehälter bilden. In dem Ausführungsbeispiel der Figuren
1 und 2 sind in jeder Seite des Rahmens jeweils disi. BehSlter be-
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grenzt, und zwar für die SeiteA*ei Behälter RA1 ,RA2,RA,, fflr
die Seite B drei Behälter RB11RB und RB^, für die Seite C
drei Behälter RC1, RC2 und RC5 und schliesslich für die Seite
D drei Behälter RD1, RD2 und RD5.
Der Grundaufbau 13 umfasst auch Stabilisieriingsbehälter 22f
die als Schwimmkörper ausgeführt sind und mit dem Rahmen 16 verbunden
sind. Man kann z.B. vier Behälter vorsehen, die gemäss einer viereckigen geometrischen Form angeordnet sind, wie es
die Figur 2 mit gestrichelten Linien zeigt, wobei die jeweiligen Behälter im Mittelpunkt einer jeden Seite des Rahmens 16 eingebaut
sind. Daneben sind die Seiten A,B,C und D des Rahmens
in Längsrichtung mit versteifenden Profilstücken 25 versehen, die unter dem Rahmen vorspringen und in den Meeresboden eindringen,wenn
der Grundaufbau abgestellt wird, so dass die Stabilität der gesamten Einheit verbessert wird. Die Verbindungselemente
17 sind ebenfalls mit längsgerichteten versteifenden Elementen w.ie z.B. ?.€ versehen. Es wird schliesslich darauf hingewiesen,
dass längs der Seiten A,B,C und D des Rahmens Platten 27 zur
Verhinderung der Aushöhlung bzw. der Unterspülung gelenkig angeordnet
sind. Diese Platten sind vor und während der Absenkung der Plattform nach oben an den Seiten des Rahmens geklappt gehalten
und werden dann, wie es die Figuren 1 und 2 zeigen, zu dem Meeresboden hin herabgeklappt, um jede Aushöhlung des Bodens
in der unmittelbaren Umgebung des Grundaufbaues durch die Einwirkung der Wasserbewegungen zu vermeiden.
Man wird nun an Hand der Figuren 4 bis 10 das Verfahren zur Anbringung der Plattform an den vorgesehenen Ort der Lagerstätte
beschreiben.
Man lässt zuerst die Plattform 11 schwimmen. Zu diesem Zweck sind die BallastbehSlter selbstverständlich im wesentlichen
leer. Die Plattform wird dann an den vorgesehenen Ort der Lagerstätte herangeschleppt (Figur 4). Die Ballastbehälter
R1, R , R, und R^, die in den Rohrstücken 17 zur Verbindung der
Säule 12 mit dem Rahmen 16 gebildet sind, werden dann soweit ge-
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füllt, bis, wie es die Figuren 5 und 5a zeigen, der Grundaufbau
insgesamt in unmittelbarer Nähe der Wasserfläche versenkt wird. Die Behälter 22, die leer sind, dienen zur Stabilisierung
der Plattform. Es genügt dann, einige Behälter des Rahmens 16 fortschreitend auszufüllen, damit der genannte
Rahmen um eine Seite, die c'ann im wesentlichen an der Meeresfläche bleibt, verschwenkt (Figur 6). Wie es insbesondere die
Figuren 6 und 6a zeigen , wenn man z.B. den Grundaufbau um seine Seite C verschwenken lässt, müssen die Ballastbehälter
RBp und RDp der Breitseiten B und D des Rahmens sowie der Stabilisierungsbehälter
22 der gegenüberliegenden Seite A Coder noch der Behälter RA1) fortschreitend gefüllt werden, bis die
gegenüberliegende Seite A auf den Meeresboden gelangt. Dieser Zustand ist in Figur 7 dargestellt. Es wird darauf hingewiesen,
dass zu diesem Zeitpunkt, der Grundaufbau mit dem Meeresboden einen Winkel von 45° einschliesst, wobei das Oberteil der Säule
immer noch über der Meeresfläche auftaucht, und dass eine der Seiten des Grundaufbaues mit dem Meeresboden schon in Berührung
steht, wenn die gegenüberliegende Seite immer noch über der Meeresfläche liegt. So verfügt man bei der Anbringung der Plattform
über mehr Sicherheit und Genauigkeit. Wenn man z.B. zu diesem Zeitpunkt feststellt, dass im Laufe seiner Versenkung
der Grundaufbau eine Fehlstellung erreicht hat, braucht man
nur in die Seitenbehälter RB2 und RD2 oder in den Stabilisierungsbehälter
22 Luft einzublasen, damit die Seite A des Grundaufbaues wieder aufsteigt, so dass die Stellung des Grundaufbaues
verändert werden kann. Letzterer wird dann erneuert verschwenkt,bis seine Seite A mit dem Meeresboden in geeigneter
Weise in Berührung gelangt. Der Rahmen 16 ist dann in die andere Richtung gedreht, und zwar um die AbsiOtzlinie der Seite A auf
dem Meeresboden und zu diesem Zweck werden vorzugsweise zuerst die Behälter RB1 und RD1 der Seiten B und D (Figuren 8 und 8a)
und dann der Behälter RC1 der Seite C (Figuren 9 und 9a) gefüllt,
bis der gesamte Rahmen 16 sich an den vorgesehenen Ort auf den Meeresboden abstüzt. Die übrigen Behälter des Rahmens
16 können nun gefüllt werden und malksm die Platten zur Verhinderung
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der Unterspülung 27 (Figur 10) herpbklappen, um die Plattform
endgültig zu stabilisieren.
Fs wird darauf hingewiesen, dass das Gleichgewicht der Plattform zu jedem Zeitpunkt der doppelten Verschwenkung des
Grundaufbaues aufrecht erhalten ist. Die Winkelstellung des
Grundaufbaues ist zu diesem Zweck ständig durch die fort-FChreitende
Füllung der Behälter gesteuert. Selbstverständlich ist die Reihenfolge der .jeweiligen Füllung der Ballastbeh§lter
bzw. der Stabilisierungsbehälter zur Anbringung der Plattform an dem vorgesehenen Ort nur beispielsweise angegeben
und man kann zahlreiche Ausftihrungsvari.anten dieses Verfahrens zur Anwendung bringen, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung
zu verlassen.
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Leerseite
Claims (12)
1.- Plattform zur Ausbeute des Heeresbodens, die eine auftauchende
Belegungs- und Ladungssäule bildet, welche mit einem versenkten, eine Masse bildenden Grundaufbau verbunden isi; nach einem der
Ansprüche des Hauptpatentes dadurch gekennzeichnet,
dass die SSuIe 12.mit einem Grundaufbau 13 dauernd
fest verbunden ist, welcher in Bezug auf eine senkrechte mittlere Achse im wesentlichen symmetrisch angeordnet ist und im
wesentlichen die Form eines Rahmens 16 aufweist, der auf mindestens einer Seite mit Ballastbehältern versehen ist, dass die genannte
SSuIe 12 im wesentlichen im Mittelpunkt des Rahmens 16 und senkrecht
zu der Mittelebene desselbens angeordnet ist, dass sie
Ober die Verbindungselemente 17, die sich in Bezug auf die Längsachse der Säule 12 im wesentlichen in Querrichtung erstrecken,
mit dem genannten Rahmen 16 verbunden ist \md dass schliesslich
mindestens eine Abmessung des Rahmens 16 in der Querrichtung grosser als die Wassertiefe am vorgesehenen Ort der Erdöllagerstätte
ist.
2.- Plattform nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein Teil der Verbindungselemente 17 in Form von Ballast- oder Lastbehältern R^ , Rp,R,, R^ ausgeführt
ist.
3·- Plattform nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekenn-
z e i chnet, dass die genannte Abmessung in Querrichtung
des Rahmens 16 mindestens 40 bis 50 % mehr als die Wasserhöhe
beträgt.
4,- Plattform nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, dass der genannte Rahmen 16 im wesentlichen viereckig ist und dass die genannten Verbindungselemente
17 eine Kreuzverstrebung bilden, deren Schenkel z.B. gemäss den Mittellinien oder den Diagonallinien des Rahmens 16
orientiert sind.
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5.- Plattform nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, dass StabilisierungsbehSlter 22, die als Schwimmkörper dienen, mit dem Rahmen 16 verbunden sind.
6.- Plattform nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch
gekennzei chnet, dass man mindestens vier Stabilisierungsbehälter 22 vorgesehen hat, die in Bezug auf die
mittlere Achse des Grundaufbaues 13 in der Weise symmetrisch
angeordnet sind, dass jeder Behälter 22 z.B. sich in der Mitte der jeweiligen Seiten A,B,C,D des Rahmens 16 befindet.
7.- Plattform nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, dass die Seiten A,B,C,D des
Rahmens 16 rohrförmig ausgeführt sind und in Querrichtung mit Hilfe von mehreren Trennwänden 20 in Abschnitte geteilt sind,
welche die genannten Ballastbehälter RA^,p,,; RB1, ?, ,;
RC1, 2,3; RD11213: begrenzen.
8,- Plattform nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, dass die Seiten AB/QD des Rahmens
und/oder die Verbindungselemente 17 in Längsrichtung mit versteifenden Profilstücken 25, 26 versehen sind, welche unter
dem Rahmen 16 Vorspringen.
9.- Plattform nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch
gekennzei chnet, dass Paneele bzw. Platten 27, zur Verhinderung der Aushöhlmg bzw. der Unterspülung entlang
der jeweiligen Seiten Pfifp des Rahmens 16 herauf- und herabklappbar
angeordnet sind.
10.- Verfahren zur Anbringung einer Plattform ,die eine Belegungsund
Ladungssäule bildet, welche mit einem Grundaufbau verbunden ist, insbesondere nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet,
dass es darin besteht:
- die Plattform 11 schwimmen zu lassen, wobei die Ballastbehälter im wesentlichen leer sind;
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-yr-
- die Plattform 11 an dem vorgewählten Ort der Erdöllagerstätte heranzuschleppen;
- gleichzeitig die Behälter R1, R,,, R^, R/+, die in den
Verbindungsstücken 17 zwischen der Säule 12 und dem Rahmen 16 gebildet sind, soweit zu füllen, dass der gesamte Grundaufbau
in unmittelbarer Nähe der Wasserfläche versenkt wird;
- den Rahmen 16 um eine z.B. C seiner Seiten ABCD, die im wesentlichen an der Meeresfläche bleibt, dadurch verschwenken
zu lassen, dass einige Behälter der gegenüberliegenden
Seite A oder der Breitseiten BD fortschreitend gefüllt werden, und zwar bis die genannte gegenüberliegende Seite A
mit dem Meeresboden in Berühgung gelangt und sich auf letzterem abstützt; und
- den genannten Rahmen 16 um die Stützlinie der genannten gegenüberliegenden Seite A auf dem Meeresboden in die andere
Richtung verschwenken zu lassen, wobei zu diesem Zweck die Behälter derjenigen Seite C, welche vorher an der Meeresfläche
gehalten war, oder die Behälter der genannten Breitseiten BD sowsttgeffflltwerden, dass der Rahmen 16 bis zum Seegrund absinkt.
11.- Verfahren nach Anspruch lOdadureh gekennzeichnet,
dass man danach alle Behälter des Rahmens 16 ausfüllt, um die endgültige Stabilität der Plattform zu sichern.
12.- Verfahren nach einem der Ansprüche 10 oder 11 zur Anbringung einer Plattform nach dem Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet,
dass die genannten Platten 27 zur Verhinderung der Unterspülung dann herabgeklappt werden, wenn der Rahmen 16
einwandfrei auf dem Meeresgrund abgestützt ist.
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