DE2345274A1 - Hebbare hochseeplattform - Google Patents

Hebbare hochseeplattform

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DE2345274A1
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cylinders
cylinder
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DE19732345274
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Robert Philip Giblon
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George G Sharp Inc
Original Assignee
George G Sharp Inc
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/44Floating buildings, stores, drilling platforms, or workshops, e.g. carrying water-oil separating devices
    • B63B35/4413Floating drilling platforms, e.g. carrying water-oil separating devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B17/00Artificial islands mounted on piles or like supports, e.g. platforms on raisable legs or offshore constructions; Construction methods therefor
    • E02B17/02Artificial islands mounted on piles or like supports, e.g. platforms on raisable legs or offshore constructions; Construction methods therefor placed by lowering the supporting construction to the bottom, e.g. with subsequent fixing thereto
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02B17/00Artificial islands mounted on piles or like supports, e.g. platforms on raisable legs or offshore constructions; Construction methods therefor
    • E02B2017/0056Platforms with supporting legs
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Description

24 379 George G. Sharp, Inc., New York, N.Y. (USA)
HebbareJHochseeglattform
Die Erfindung bezieht sich auf eine hebbare Hochseeplattform mit einer schwimmfähigen Arbeitsplattform.
Von derartigen Plattformen werden Arbeiten, wie Ölbohrungen, in Küstengewässern und anderen Bereichen des Meeres durchgeführt. Eine solche Hochseeplattform kann sich selbst errichten und selbst heben und wird zu einem Platz auf See eingeschwommen und durch Anheben seiner Arbeitsplattform auf eine Höhe oberhalb des Meeresspiegels angehoben, nachdem ihre Stützfüße abgesenkt wurden, so daß sie auf dem Meeresboden aufruhen.
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Es wird im allgemeinen geglaubt, daß die Wassertiefen, in welchen solche hebbaren Konstruktionen angeordnet und verwendet werden können, auf ungefähr 91 m (300') begrenzt sind, und daß bei in tieferen Gewässern durchzuführenden Bohrungen, besonders in Gegenden mit großer Sturmhäufigkeit, z.B. dem Golf von Mexiko, und an anderen Stellen, z.B. der Nordsee, wo starke Wellen- und Windwirkungen zu erwarten sind, entweder sogenannte "halbtauchfähige"Plattformen oder eine schwimmende Plattform, z.B. ein Bohrschiff oder eine Schute, verwendet werden müssen. Jedoch haben hebbare Plattformen bestimmte Vorteile gegenüber halbtauchfahigen oder schiffsähnlichen Plattformen und könnten verwendet werden, wenn hebbare Plattformen in dem tieferen Wasser sicher angeordnet und benutzt werden könnten. Zum Beispiel könnten Bohrarbeiten von einer hebbaren Plattform aus tatsächlich fortlaufend im Vergleich zu Arbeiten von einem halbtauchfahigen oder einer schwimmenden Plattform durchgeführt werden, welche beide den schweren Wind- und Welleneinwirkungen, die durch Stürme und dergleichen verursacht werden, stärker ausgesetzt sind. So wird die Leerlaufzeit verringert, was zu geringeren Durchschnittskosten der Bohrarbeiten führt. Darüber hinaus sind die Anschaffungskosten von hebbaren Plattformen weit geringer als die einer halbtauchfahigen Plattform, welche als nächstbeste Art der Plattform betrachtet werden kann, jedoch die teuerste ist, von der Arbeiten in tiefem Wasser durchgeführt werden können.
Obwohl halbtauchfähige Plattformen bei Wassertiefen bis zu 305 m (1.0001) verwendet werden und Bohrschiffe sogar in noch tieferem Wasser verwendet werden können, sind halbtauchfähige Plattformen und Bohrschiffe an den Bohrstellen erheblichen Roll-, Hub- und Nickbewegungen und Abdrift von der Bohrstelle aufgrund von Wind, Gezeiten, Strömungen und dergleichen ausgesetzt. Beide benötigen schwere Anker uid/oder elektronisch gesteuerte Schubvorrichtungen, um sie genau an der Stelle über
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dem zu bohrenden Loch im Meeresboden zu halten. Die Leerlaufzeit, wenn es aufgrund der Vorhältnisse auf See nicht möglich ist, zu bohren,kann im Durchschnitt 12% bis 25% der Zeit betragen. Darüber hinaus erfordern halbtauchfähige Plattformen häufige Einstellung des Ballasts aufgrund der Verdrängungsdifferenzen, die sich aus Änderungen der Ausrüstung und dem Verbrauch ergeben und unterliegen in bezug auf die Verbrauchsmenge, die sie tragen können, im Vergleich zu Bohrschiffen und hebbaren Plattformen stärkeren Einschränkungen.
Im Hinblick darauf, daß die Arbeitsplattform etwa 15 bis 18m (50 oder 601) oberhalb des Wasserspiegels angeordnet ist, wenn die Hochseeplattform aufgebaut ist,haben vorhandene mobile, hebbare Plattformen, welche in Tiefen bis zu ungefähr 91 m (30O1) verwendbar sind, Stützfüße, die sich vom Meeresboden bis zur angehobenen Arbeitsplattform erstrecken und fast 122 m (40O1) lang sind. Diese Länge wird als Maximum betrachtet, aufgrund der höheren Biegemomente, die durch vergrößerte Länge erzeugt werden, wenn der Aufbau auf dem Meeresboden abgestützt ist, und aufgrund der Stabilitätsprobleme, wenn die Hochseeplattform schwimmt, weil zusätzlich die angehobenen Stützfüße etwa 107 m (350') nach oben ragen und dynamische Kräfte erzeugt werden, wenn die Hochseeplattform auf See rollt.
Obwohl selbsterrichtende Plattformen als permanente Plattformen in flachem Wasser errichtet wurden, wurde überdies geglaubt, daß solche schwimmfähigen,hebbaren Hochseeplattformen nicht erfolgreich zur Herstellung einer selbsterrichtenden permanenten Plattform oder Mutterplattform in tiefem Wasser von 91 m (30O1) oder mehr verwendet werden könnte, weil unter anderem solche mobilen hebbaren Hochseeplattformen bisher noch nicht für Arbeiten in solchen Tiefen verwendet wurden. So wurde es für erforderlich gehalten, solche Aulbauten an Ort und Stelle aufzubauen, indem entweder die vorgefertigte Mutterplattform oder ihre Ein-
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zelteile, z.B. ihre extrem langen Stützfüße, in horizontaler Lage am Bohrplatz eingeschwommen wurden und dann die Mutterplattform oder den Stützfuß durch entsprechendes Belasten mit Ballast und Fluten in die vertikale Lage zu bringen und auf den Meeresboden abzusenken. Herkömmliche Pfähle werden unter Verwendung zusätzlich zum Bohrplatz gebrachter Spezialausrüstung eingetrieben und eine Arbeitsplattform wird auf den Stützfüßen in zweckmäßiger Höhe oberhalb des Meeresspiegels angeordnet. Es ist klar, daß diese bekannte Technik zum Errichten einer permanenten Plattform in tiefem Wasser ein sehr kostspieliger und zeitraubender Vorgang ist.
Hebbare Hochseeplattformen und Stützfußanordnungen, wie sie bekannt sind, sind aus dem einen oder anderen Grunde nicht in der Lage, entweder eine mobile oder permanente Hochseeplattform zu bilden, von der unterseeische Bohrungen in Gewässern durchgeführt werden können, die tiefer als ungefähr 91 m (300') sind. Der schlagende Beweis hierfür besteht darin, daß, soweit es bekannt ist, gegenwärtig keine hebbare Hochseeplattform unter solchen Bedingungen verwendet wird. Von den bekannten hebbaren Anordnungen besitzen einige eine Versteifung unter Wasser, welche sich seitlich zwischen ihren Stützfüßen erstreckt, wenn die Hochseeplattform aufgebaut ist. Sie ist in einer Tiefe angeordnet, die ungefähr der Mitte von deren Länge entspricht, wobei mit oder ohne eine zusätzliche ähnliche seitliche Versteifung in der Nähe des Meeresbodens gearbeitet wird. Im Hinblick darauf sind vielleicht die US-PS 3 013 396; 2 771 747 und 2 589 146 die nächstliegenden. Jedoch erstrecken sich die Stützfüße, die durch die gewöhnlich nicht befestigten seitlichen Versteifungen verstärkt werden, durchgehend von der oberen oder Arbeitsplattform bis zum Meeresboden und sind daher der oben erwähnten Begrenzung in der Länge unterworfen oder sie sind ineinanderschiebbare Stützfußoder Pfahlanordnungen, die nicht ausreichen, um die erforderliche Stabilität zum Arbeiten in Tiefen herbeizuführen, die größer als 91 m (30O1) sind. Zum Beispiel ist die unter Wasser befindliche
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seitliche Versteifung nach der zuvor erwähnten US-PS 3 013 3 96, die tatsächlich vorgesehen ist, unterhalb der oberen Plattform angeschlagen und nicht dazu gedacht, selbst zum Tragen des Gewichtes des Gesamtaufbaus beizutragen. Es geht aus diesem oder anderen bekannten Konzepten weder hervor, daß die Versteifung durch Umgruppierung des seitlichen Versteifungsaufbaus in bezug auf den sich darüber- und daruntererstreckenden Aufbau des Stützfußes zusätzlich als ein Hauptpunkt zur Abstützung des Gewichts der aufgebauten Plattform als Ganzes dienen kann, welche dann mindestens die zweifache Höhe der bekannten Plattformen dieser Art haben könnte, noch, daß größere Höhe durch zusätzliche Stufen solcher stützender Versteifungen erreicht werden kann.
Darüber hinaus und obwohl die Anordnung von Auftriebsbehaltern in den Stützfüßen solcher Plattformen bekannt ist., wie es z.B. in der US-PS 3 980 446 und US-PS 3 367 119 beschrieben wird, wurde bisher nicht erkannt, wie ein solches Merkmal oder die zusätzliche Unterbringung von Auftriebsbehältern in einem so umgebauten seitlichen Stützaufbau selbst zur Leistungsfähigkeit dieser Plattformen beitragen kann, die in Wassertiefen über 91 m (300') angeordnet werden, ebenso wie zur Stabilität der schwimmenden Plattform. Die genannten US-Patentschriften 3 980 446 und 3 367 119 offenbaren auch im allgemeinen wellendurchlässige Konstruktionen für solche Stützfüße, die ebenfalls ein Merk' mal der hier zu beschreibenden Hochseeplattform darstellen.
In ähnlicher Weise und obwohl die Stützfußanordnungen für solche hebbaren Aufbauten früher in Form ineinanderschiebbarer Säulen hergestellt wurden, die durch innere oder äußere Antriebs* zylinder aus- oder eingefahren werden, wie es z.B. in der US-PS 2 984 075 und der US-PS 2 961 837 beschrieben ist, war es nicht offensichtlich, daß solche Stützfüße als Teil ihrer Gesamtlänge ein sehr langgestrecktes Paar ineinanderschiebbarer Zylinder umfassen können, die in unkomplizierter Weise als pneumatische
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Arbeitszylinder zum Ausgleich der durch "jeden Stützfuß erzeugten Abstützung und folglich der Höhenanordnung der Arbeitsplattform dienen, sowie zum Heben der gesamten Hochseeplattform einschließlich der Arbeitsplattform, nachdem die Stützfüße auf dem Meeresboden angeordnet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hochseeplattform der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die auch für Wassertiefen über 91 m verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens eine in die oberhalb angeordnete Arbeitsplattform ein"-schachtelbare untere Stützplattform vorgesehen ist, welche im aufgebauten Zustand der Hochseeplattform vertikal mit Abstand in Tandemanordnung unterhalb der Arbeitsplattform angeordnet werden kann, daß jede der Stützplattformen mehrere mit seitlichem Abstand zueinander daran befestigte, nach oben ragende, langgestreckte obere Stützfüße, die mit der darüber befindlichen Plattform vertikal beweglich in Eingriff stehen, daß Einrichtungen zum Befestigen jedes der Stützfüße an Stellen entlang ihrer Längen an der Plattform vorgesehen sind, mit welchen sie vertikal beweglich in Eingriff stehen, daß die Arbeitsplattforn an den oberen Stützfüßen vertikal beweglich ist und Einrichtungen zu ihrer Befestigung an den oberen Stützfüßen auf der Stützplattform aufweist, welche unmittelbar unterhalb der Arbeitsplattform angeordnet ist, wenn die Hochseeplattform in aufgebautem Zustand ist, daß mehrere langgestreckte untere Stützfüße entsprechend mit seitlichem Abstand zueinander an der untersten der Stütz"plattformen unabhängig voneinander vertikal beweglich angebracht sind, so daß sie von der Stützplattform nach unten ragen, wenn die Hochseeplattform aufgebaut ist, und daß Einrichtungen zum Befestigen jedes der unteren Stützfüße an Stellen entlang ihrer entsprechenden Längen an der untersten Stützplattform vorgesehen sind, wodurch jede der unteren Stützplattformen im aufgebauten Zustand der Hochseeplattform das Gewicht des darüberliegenden Aufbaus trägt und auf die Stützfüße darunter überträgt.
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Demzufolge wird mit der vorliegenden Erfindung eine schwimmfähige hebbare Hochseeplattform mit mehreren Stützfüßen geschaffen, die jeweils eines- Länge innerhalb der zuvor erwähnten maximalen Grenzen von ungefähr 122 ra (400') aufweisen, welche sicher auf dem Meer zu einem Bohrplatz ^geschleppt oder durch Eigenantrieb dorthin gebracht werden kann und auf dem Meeresboden abgesetzt und sicher in Wassertiefen betrieben werden kann, die beträchlich größer als 91 m (3CO1) sind, z.B. in Wassertiefen von 183 m {600') oder mehr, und unter extremen Bedingungen von Wind und Wellen, Z5B, bei sogenannten 100/Jahr-Sturmbedingungen und dergleichen.
Obwohl die Erfindung in Verbindung mit Bestrebungen gemacht wurde, mobile Hochseeplattformen zu verbessern, die zeitweise für relativ kurze Zeir.rHAime von beispielsweise einigen Monaten an einer Stelle bleibet) und dann wieder schwimmfähig gemacht und an eine andere Stella gebracht werden, ist die Erfindung in einer abgewandelten Fora auch zur Verwendung als permanente Hochseeplattform gut geeignet, die für den Einbau an einer bestimmten Stelle für einen relativ langen Zeitraum von vielleicht mehr als 10 Jahren gedacht ist, aber selbsterrichtend ist. Solche permanenten Hochseeplattformen werden als Bohr- und Gewinnungsplattformen für Gas- und Ölquellen verwendet, die zuvor durch von mobilen, hebbaren oder schwimmfähigen Plattformen durchgeführte Forschungsbohrungen geortet wurden. Diese permanenten Bohr- und Gewinnungsplattformen, sogenannte Mutterplattformen, haben normalerweise einen schwereren Aufbau, weil sie während solchen erheblich langen Zeiträumen an ihrem Platz bleiben und werden gewöhnlich mittels Pfählen am Meeresboden befestigt. Um die sehr hohen Kosten zu vermeiden und die Bauzeit beim Errichten solcher permanenten Plattformen zu verkürzen, wird durch die vorliegende Erfindung eine permanente Hochseeplattform geschaffen, die sich selbst errichten kann, jedoch sicher für lange Zeiträume in tiefem Wasser angeordnet werden kann. So kann die sich selbsterrichtende, permanente Hochsee-
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plattform an ihren Platz geschleppt werden, wobei sich die gesamte Ausrüstung einschließlich Brennstoff, Bohrschlamm, Bohrrohren, Gehäusen und dgl. ebenso wie die zum Selbstaufbau der Anordnung erforderliche Ausrüstung an Bord befindet, und innerhalb einer vergleichsweise kurzen Zeit, einer Woche oder so, im Vergleich zu einigen Monaten für einen am Ort aufgebauten Aufbau vollständig aufgebaut werden.
Mehr im einzelnen und gleichgültig, ob die hebbare Hochseeplattform mobil oder permanent ist, ist sie seefest und im aufgebauten Zustand in der Lage, heftigsten Wind-, Wellen- und Strömungsbedingungen zu widerstehen, wie sie in der Nordsee und im Golf von Mexiko zu erwarten sind, d.h. es wird angenommen, daß die erfindungsgemäße Hochseeplattform Wind bis zu 120 kn, Wellen mit Wellenhöhen bis zu 30,5 m (10O1) und durch Wind von 120 kn erzeugten Strömungen über 4 kn an der Oberfläche, wie es in der Nordsee vorkommt, sicher ertragen kann. Weil die Verhältnisse bei Hurricans weniger schwer sind, sollte die Hochseeplattform auch sicher im Golf von Mexiko arbeiten können.
Durch die Erfindung werden ferner Merkmale bei hebbaren Hochseeplattformen geschaffen, welche die erforderliche Energie zum Heben und Absenken der Stützfüße der Hochseeplattform, der seitlichen Versteifung und vielleicht der Arbeitsplattform selbst verringern. So wird eine Winsch- und Seilanordnung anstatt der herkömmlichen, jedoch teureren, hydraulischen oder mechanischen Arbeitszylinder verwendet, oder die Größen und daher die Kosten der herkömmlichen Arbeitszylinder können verringert werden.
Darüber hinaus können bestimmte Merkmale der Erfindung dazu verwendet werden, eine hebbare Hochseeplattform zu schaffen, die besonders zur Verwendung bei mittleren Wassertiefen im Bereich zwischen 91 und 137 m (300 bis 450') bei normal zu erwartenden Wind- und Seebedingungen gaägnet ist und möglicherweise bei 152 m (500') Wassertiefe, bei relativ ruhigen Gewässern verwendet werden kann, wenn keine schweren Stürme zu erwarten sind.
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Diese Hochseeplattformen können ebenfalls entweder mobil oder ortsfest sein.
Kurz beschrieben zeichnet sich die erfindungsgemäße hebbare Hochseeplattform dadurch aus, daß sie mehrere Stufen in vertikaler Tandemanordnung aufweist, die jeweils eine auf der anderen abgestützt sind, wenn die Hochseeplattform vollständig auf dem Meeresboden aufgebaut ist und die teleskopartig mit den anderen Stufen zusammengeschoben sind, wenn die Hochseeplattform schwimmt. Im aufgebauten Zustand trägt die oberste Stufe in einer Höhe von ungefähr 15 bis 18 m (50 bis 60') über dem Meeresspiegel eine obere Arbeitsplattform, von der aus die Arbeiten, z.B. das Bohren von öl durchgeführt werden. Die Arbeitsplattform hat einen Auftrieb, der die gesamte Hochseeplattform schwimmfähig macht.
Zusätzlich zur schwimmfähigen oberen oder Arbeitsplattform weist die Anordnung eine oder mehrere sogenannte untere oder Stützplattformen auf, die jeweils vorzugsweise einen fachwerkähnlichen Aufbau zur Erfüllung ihrer Aufgabe, sowohl dem Tragen als auch dem seitlichen Abstützen haben, wenn die Hochseeplattform vollständig aufgebaut ist. Drei oder mehr sogenannte obere Stützfüße sind ständig mit ihren unteren Enden so befestigt, daß sie von jeder der unteren Stützplattformen nach oben ragen, wobei ihre oberen Enden durch die nächste darüberliegende Plattform hindurchverschiebbar, jedoch an derselben befestigbar sind. Zusätzlich sind drei oder mehr unabhängig bewegbare, sogenannte untere Stützfüße zum direkten Tragen der Hochseeplattform auf dem Meeresboden direkt an der untersten der Stützplattformen befestigt. Die oberen Enden der unteren Stützfüße sind durch die Plattform schiebbar, jedoch an derselben befestigbar, und ihre unteren Enden ruhen auf dem Meeresboden oder sind in denselben eingedrungen, wenn der gesamte Aufbau der Hochseeplattform beendet ist.
Die Stufen sind so angeordnet, daß sie relativ zueinander ineinanderschiebbar sind, so daß die unteren Plattformen inein-
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ander und in die Unterseite der oberen Plattform geschachtelt sind, wenn die Hochseeplattform schwimmt. Alle Stützfüße rar gen dann vom Meeresspiegel aus nach oben. Jeder der Stützfüße einer Gruppe von oberen Stützfüßen und ökr Gruppe von unteren Stützfüßen soll mindestens 76 m (25O1) lang sein oder vielleicht so lang, wie es der gegenwärtige Stand der Technik bei solchen schwimmfähigen Hochseeplattformen erlaubt. So kann die Hochseeplattform in Wassertiefen entsprechend dem Vielfachen solcher Längen angeordnet werden. Sowohl die Stützfüße als auch die Stützplattformen haben alle einen im wesentlichen offenen Fachwerkaufbau,, so daß sie als wellendurchlässig gekennzeichnet werden können und so die Wellenkräfte an denselben auf ein Minimum verringern.
Obwohl jede der unteren Stützplattformen, an denen die genannten Stützfüße angebracht sind, einen vollständig starren Aufbau haben kann, wird bei einem Ausführungsbeispiel eine begrenzte vertikale Bewegung des Stützfußaufbaus an jeder Ecke der Stützplattform in bezug auf die Plattform selbst durch einen entsprechenden, vertikal verschieblichen Eckabschnitt der Plattform gegeben, an welchem der Stützfuß angebracht ist. Diese begrenzte Bewegung dient dazu, eine Höhenverstellung an der Stützplattforra zum Ausgleich von Unregelmäßigkeiten der Höhen des Meeresbodens zu sJiaffen, die anders dazu führen könnten, die untere Stützplattform in eine schräge, anstatt in eine horizontale Lage zu bringen, weil einer oder mehrere Stützfüße in einer höheren oder niedrigeren Höhe als geplant angeordnet werden- Die Bewegung jedes beweglichen Eckabschnitts ist unabhängig von irgendeiner Bewegung der anderen Eckabschnitte und wird durch hydraulische Arbeitszylinder durchgeführt, die zwischen dem beweglichen Eckabschnitt und dem Mittelabschnitt der Stützplattform angeordnet sind und von der oberen oder Arbeitsplattform aus gesteuert werden.
Bei dem bevorzugten Ausführung sbeispiel ist jede der Stutζ-plattformen mit Auftriebsbehältern versehen, so daß sie immer mindestens teilweise schwimmfähig ist, utü ihr wirksames Gewicht zu verringern und dadurch die zum Absenken und Heben erforderliche
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Energie. Diese Auftriebsbehälter sind wirksam an den unteren Enden der vorerwähnten oberen Stützfüße vorgesehen, die ständig an der Stützplattform befestigt sind. Zusätzliche Auftriebsbehälter können vorgesehen werden, um jede untere Stützplattform schwimmfähig zu machen, um so die erforderliche Verdrängung der schwimmfähigen oberen Arbeitsplattform zu verringern, wenn die gesamte Hochseeplattform schwimmt. Diese zusätzlichen Auftriebsbehälter können geflutet werden, um das Tauchen der Plattform zu unterstützen.
Auftriebsbehälter sind auch an den unteren Enden der unteren Stützfüße vorgesehen und vorzugsweise auch an ihren oberen Enden, um jeden Stützfuß teilweise schwimmfähig zu machen und dadurch die zum Tauchen und Anheben des Stützßßes erforderlichen Kräfte zu verringern. So könnten weniger teuere und zuverlässigere Winschen und Seile zum Heben und Senken jeder dieser unabhängig beweglichen unteren Stützfüße verwendet werden. Alternativ können ferngesteuerte, mit niedriger Energie betriebene Unterwasserarbeitszylinder verwendet werden. Diese sind an der unteren Plattform angeordnet, an welcher die unteren Stützfüße befestigt sind.
Wenn Arbeitszylinder an der unteren Plattform befestigt sind, um die unteren Stützfüße anzuheben und abzusenken, können sie statt dessen mit hoher Energie betrieben werden, so daß sie nach dem Absetzen der unteren Stützfüße auf dem Meeresboden gleichzeitig betätigt werden können, um die Stützplattform an den unteren Stützfüßen anzuheben, so daß die obere, an den oberen Stützfüßen angebrachte Arbeitsplattform auf die gewünschte Höhe oberhalb des Meeresspiegels angehoben wird.
Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel ist jeder untere Stützfuß teilweise durch ineinanderschiebbare Zylinderabschnitte des Stützfußes, vorzugsweise an dessen unterem Ende, als durch Druckluft oder Druckgas betätigbarer Arbeitszylinder ausgebildet.
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Diese Arbeitszylinder der Stützfüße werden ähnlich verwendet, um die unteren Stützfüße aufzusetzen und die gesamte Hochseeplattform in eine Stellung anzuheben, so daß die Arbeitsplattform oberhalb des Meeresspiegels angeordnet ist. Vorrichtungen sind vorgesehen, um die ineinanderschiebbaren Zylinder miteinander in ihren verschiedenen, relativen Stelingen zueinander zu verriegeln. Druckluft- oder Druckgaseinlässe und eine Ventilöffnung, um die Zylinder zu entsprechenden Zeiten zu fluten, sind vorgesehen. Eine der Verriegelungsvorrichtungen weist mehrere ringförmige, mit Abstand angeordnete, radial nach außen ragende Sperrklinken am inneren Zylinder zum Eingriff mit entsprechenden Sperrzapfen an der Innenwand des Außenzylinders auf, um den unteren, inneren Zylinder daran zu hindern, sich in bezug auf den äußeren Zylinder nach oben zu bewegen, und entsprechende radial auswärts verschiebbare Keile am inneren Zylinder, die jeweils den Sperrklinken zum Eingriff mit entsprechenden Anschlägen am Außenzylinder zugeordnet sind, um gleichzeitig die Bewegung des Zylinders in entgegengesetzter Richtung zu verhindern. Verschiedene Anordnungen solcher langgestreckter Stützfüß.e mit Druckluft-Arbeits-Zylindern im Gesamtaufbau werden vorgeschlagen.
Die Erfindung ist zur Verwendung als permanent aufgebaute Hochseeplattform geeignet, kann jedoch vollständig zusammengebaut und im voraus mit Ausrüstung beladen werden und zu dem Platz geschleppt werden, wo sie sich in derselben Weise wie eine mobile, hebbare Hochseeplattform leicht selbst aufbaut. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel haben alle Bauteile einen stärkeren oder dauerhafteren Aufbau, und die beschriebenen, unteren Stützfüße haben vorzugsweise einen hohlzylindrischen anstelle eines offenen Fachwerkaufbaus und sind geeignet, von ihrem unteren Ende aus unabhängig Pfähle in den Meeresboden zu treiben. Wie bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel sind die unteren Enden dieser unteren Stützfüße mit Auftriebsbehältern versehen, um die Schwimmfähigkeit der Hochseeplattform zu unterstützen,
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aber diese Auftriebsbehälter werden zur Verbesserung der Stabilität der permanenten Hochseeplattform nach dem Absenken der Stützfüße auf den Meeresboden geflutet. Jeder hohlzylindrische Stützfuß ist auch mindestens teilweise mit Beton gefüllt, um seine Stabilität weiter zu steigern und die eingeschlagenen Pfähle dauerhaft zu setzen, welche ihn am Meeresboden befestigen.
Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden genauen Beschreibung derselben in Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht, welche eine erfindungsgemäße mobile hebbare Hochseeplattform teilweise im Schnitt im schwimmenden Zustand darstellt,
Fig. 2 eine Draufsicht der in Fig. 1 gezeigten Hochseeplattform, wobei bestimmte Einzelheiten der Klarheit wegen weggelassen sind,
Fig. 3 eine ebenfalls teilweise geschnittene Darstellung der mobilen hebbaren Hochseeplattform der Fig. 1 zum DurcHühren von Bohrungen in ihrer angehobenen Lage, in der sie sich am Meeresboden bereit zum Bohren abstützt, wobei jedoch die Bohrausrüstung und dergleichen der Klarheit halber weggelassen ist,
Fig. 4 eine weitere Darstellung der Hochseeplattform der Fig.1,, ebenfalls teilweise im Querschnitt, welche die Hochseeplattform zeigt, wie sie während eines Zwischenstadiums des Selbsterrichtens aussieht,
Fig. 5 einen Schnitt gesehen von der Linie V-V der Fig. 4, welcher den Aufbau der unteren oder Stützplattform der Hochseeplattform der Fig. 1 darstellt,
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Fig. 6, 7 und 8 schematische Darstellungen der seitlichen Abschnitte des Aufbaus der Stützplattform der Fig. 5, wobei verschiedene mögliche Stellungen des Aufbaus während des Selbsterrichtens gezeigt sind,
Fig. 9 eine vergrößerte teilweise geschnittene Teildraufsicht einer Ecke der Stützplattform der Fig. 5, um deren Arbeitsweise zu veranschaulichen,
Fig. 10 eine ähnlich vergrößerte Teilansicht, gesehen von den Linien 10-10 der Fig. 9,
Fig. 11 eine teilweise geschnittene Ansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispieles einer mobilen hebbaren erfindungsgemäßen Hochseeplattform im schwimmenden Zustand,
Fig. 12 eine ebenfalls teilweise geschnittene Darstellung der mobilen hebbaren Hochseeplattform der Fig. 11 in ihrer angehobenen Stellung, wie sie auf dem Meeresboden bereit zum Bohren aufruht, wobei die Bohrausrüstung und dergleichen der Klarheit halber jedoch weggelassen sind,
Fig. 13 bis 17 geschnittene vergrößerte Teildarstellungen der untersten Stützfüße der Hochseeplattform der Fig. 11, um deren verschiedene Stellungen während des Selbsterrichtens und Wiederflottmachens darzustellen, wobei bestimmte Merkmale des Stützfußes der Klarheit halber weggelassen sind,
Fig. 18 eine weitere geschnittene vergrößerte Teilansicht der untersten Stützfüße der Hochseeplattform der Fig. 11, um einen Schritt beim Wiederflottmachen zu veranschaulichen, wobei bestimmte Merkmale des Stützfußes der Klarheit halber weggelassen sind,
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Fig. 19 bis 22 weitere geschnittene vergrößerte Teildarstellungen der untersten Stützfüße der Hochseeplattform der Fig. 11 r um die Einrichtungen zu zeigen, mit denen die beweglichen Teile derselben in ihrer Stellung festgelegt werden, dabei ist Fig. 19 eine Ansicht, Fig. 20 ein Schnitt entlang der Linien 20-20 der Fig. 19, Fig. 21 eine teilweise geschnittene Draufsicht, gesehen von den Linien 21-21 der Fig. 19 und Fig. 22 eine teilweise geschnittene Seitenansicht, gesehen von den. Linien 22-22 der Fig. 19,
Fig. 23 eLne teilweise geschnittene Ansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispiels einer mobilen hebbaren Hochseeplattform im schwimmenden Zustand,
Fig. 24 und 25 die Hochseeplattform der Fig. 23 in verschiedenen Stadien des Selbsterrichtens,
Fig. 26 eine teilweise geschnittene Ansicht eines anderen abgewandelten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen hebbaren Hochseeplattform im schwimmenden Zustand, welche jedoch für im wesentlichen permanenten Aufbau an einer Stelle des Meeres gedacht ist,
Fig. 27 eine ebenfalls teilweise geschnittene Darstellung der hebbaren Hochseeplattform der Fig. 26 im angehobenen Zustand, wobei sie auf dem Meeresboden aufruht, jedoch nur teilweise zum Bohren fetig ist, wobei die Bohrausrüstung und dergleichen der Klarheit halber weggelassen sind,
Fig. 28 eine weitere ebenfalls geschnittene, jedoch nur teilweise Darstellung der Hochseeplattform der Fig. 26, wobei sie dargestellt ist, wie sie während eines Zwischenstadiums beim Selbsterrichten aussieht,
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Fig. 29 eine vergrößerte, teilweise geschnittene Teildraufsieht, gesehen von den Linien 29-29 der Fig. 27, welche den Aufbau und die Merkmale der unteren oder Stützplattform der Hochseeplattform der Fig. 29 darstellt,
Fig. 30 eine vergrößerte geschnittene Teilansicht einer Ecke der Hochseeplattform der Fig. 26, um bestimmte Merkmale derselben im schwimmenden Zustand darzustellen,
Fig. 31 eine teilweise geschnittene Ansicht in etwas verkleinertem Maßstab im Vergleich zu Fig. 30, wobei dieselbe Ecke der Hochseeplattform in einem fortgeschrittenen Stadium des Selbsterrichtens und Anordnens dargestellt ist,
Fig. 32 ein vergrößerter Schnitt, gesehen von oben, von den Linien 32-32 der Fig. 31,
Fig. 33 eine stark vergrößerte geschnittene Teilansicht gesehen von der Linie 33-33 der Fig, 32,
Fig. 3 4 eine der Fig, 33 ähnliche Darstellung, wobei die Hochseeplattform in ihrem fertig am Meeresgrunde angeordneten Stadium dargestellt ist, und
Fig. 35 eine schematische Seitenansicht in einem verringerten Maßstab, welche ein weiteres abgewandeltes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen hebbaren Hochseeplattform darstellt, bei welchem drei Stufen vorgesehen sind.
Das in den Fig, 1 bis 10 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine zweistufige mobile hebbare Hochseeplattform 50. Sie weist eine schwimmfähige obere oder Arbeitsplattform 51 auf, auf der ein ö!bohrgerät 52 befestigt ist. Fig.3
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zeigt die Arbeitsplattform 51, wie sie etwa 15 bis 18 m (50 bis 601) oberhalb des Meeresspiegels S angeordnet ist, wenn die Hochseeplattform 50 an einer Hochseebohrstelle aufgebaut ist. Die Hattformabmessungen betragen 64 χ 52 m (2101 χ 1701) und sie kann auch ein Hubschrauber-Landedeck 53 von 23 x 18m (75 χ 60') aufweisen. Andere übliche nicht dargestellte Einrichtungen und Ausrüstungsgegenstände können auf der Arbeitsplattform 51 zum Durchführen von Bohrungen angeordnet sein. Zusätzlich zur Arbeitsplattform 51 umfaßt die hebbare Hochseeplattform 50 vier mit seitlichem Abstand zueinander angeordnete, sich Vertikal erstreckende obere Stützfüße 54, eine horizontale untere Stützplattform 55 und vier mit seitlichem Abstand angeordnete, sich vertikal erstreckende untere Stützfüße 55, Obwohl die hebbare Hochseeplattform 50 mit vier oberen Stützfüßen 54 und vier unteren Stützfüßen 56 und nur einer unteren Stützplattform 55 dargestellt ist, versteht es sich, daß sie mit nur drei oder mehr als vier oberen Stützfüßen und drei oder mehr als vier unteren Stützfüßen versehen sein könnte,und daß die Anzahl der oberen und unteren Stützfüße nicht gleich sein muß.
Außerdem, und wie im allgemeinen Fig. 35 zeigt, kann die Hochseeplattform mehr als die zwei beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 10 dargestellten Stufen aufweisen, wobei es sich versteht, daß jede weitere Stufe mehrere obere Stützfüße wie die oberen Stützfüße 54 der Fig. 1 bis 10 aufweist, die an einer weiteren unteren Stützplattform wie die Stützplattform 55 befestigt sind. Natürlich müssen die Plattformen 51 und 55 nicht rechteckig sein und wenn sie quadratisch oder vieleckig sind, müssen ihre entsprechenden Ecken nicht vertikal ausgerichtet sein. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, hat die untere Stützplattform 55 vorzugsweise eine größere Länge und Breite als die Arbeitsplattform 51.
Die untere Stützplattform 55 kann mit der Unterseite der Arbeitsplattform 51 verschachtelt werden, wenn sich die Hochseeplattform im schwimmenden Zustand befindet. Ein Abschnitt der
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unteren Stützplattform sitzt innerhalb eines entsprechend ausgenommenen Aufbausder oberen Plattform, wie im allgemeinen durch die Bezugszahl 55a angedeutet ist. Jede zusätzliche untere Stützplattform unterhalb der Stützplattform 55 (wie es beispielsweise in Fig. 35 dargestellt ist) würde ähnlich in die Unterseite der Stützplattform 55 hineingeschachtelt werden können. Andererseits ist auch eine Anordnung als ineinanderschachtelbar zu betrachten, die eine progressiv größer bemessene und schwimmfähige untere Stützplattform aufweist, welche konzentrisch die Arbeitsplattform umgebend angeordnet werden kann, wenn sich die hebbare Hochseeplattform im schwimmenden Zustand befindet. In jedem Fall führt die Möglichkeit des Ineinanderschachteins der oberen und einer oder mehrerer unterer Stützplattformen dazu, daß die Hochseeplattform insgesamt geringeren Tiefgang aufweist und verbessert deren Fahreigenschaften, wenn sie entweder selbstfahrend ist oder durch das Wasser geschleppt wird.
Beim kurzen Vergleich der Fig. 4 mit den Fig. 1 und 3 versteht es sich, daß jeder der unteren Stützfüße 56 unabhängig von jedem anderen Stützfuß 55 in bezug auf die untere Stützplattform 55 vertikal beweglich ist. Jeder Stützfuß 56 ist durch eine vertikale Führungsanordnung 57 der Stützplattform 55 schiebbar. An jeder der vier Ecken der Stützplafcbform 55 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Führungsanordnung 57 angeordnet. Jeder untere Stützfuß 56 kann entweder in seiner voll angehobenen Stellung oder in jeder abgesenkten Stellung in bezug auf die STützplattform 55 durch geeignete Verriegelungseinrichtungen starr an seinem Platz verriegelt werden. Diese sind in den Fig. 2, 5 und 9 nur schematisch durch die Bezugszahl 57a bezeichnet und sind an den entsprechenden Führungseinrichtungen 57 befestigt.
Jedoch ist jeder der oberen Stützfüße 54 mit seinem unteren Ende 54a starr und permanent an der unteren Stützplattform 55 befestigt und sein oberes Ende ist durch die Arbeitsplattform 51 schiebbar. Jeder kann sicher in irgendeiner vertikalen
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Stellung verriegelt werden, z.B. durch eine Verriegelungseinrichtung, wie sie gewöhnlich in der zugeordneten Arbeitszylinderanordnung 58 enthalten ist, die zum Anheben und Absenken des Stützfußes von der Arbeitsplattform 51 verwendet wird. So sind die oberen Stützfüße mit ihrem Aufbau fest an der unteren Stützplattform 55 befestigt und wenn die Hochseeplattform an der Bohrstelle vollständig errichtet wird, stehen sie ebenfalls in einem festen baulichen Verhältnis zur Arbeitsplattform 51, und sind dadurch viel geringeren Biegemomenten ausgesetzt als es der Fall wäre, wenn die Stützfüße trotz eines festen Verhältnisses zur Arbeitsplattform mit Pfählen am Meeresboden enden würden. Daher können leichtere obere Stützfüße beim erfindungsgemäßen Aufbau der Hochseeplattform verwendet werden, so daß sie auch einen kleineren Querschnitt aufweisen und dadurch geringere Kräfte der Wirkung von Wellen und unterseeischen Strömungen aufnehmen müssen. Die Länge jedes Stützfußes 54, 56 kann von ungefähr 76 m (25O1) bis zur maximalen, durch den Stand der Technik möglichen Länge betragen, d.h. gegenwärtig ungefähr 122 m (40O1). Es ist zu bemerken, daß die untere Stützplattform 55 nicht nur als direkte Stütze für das Gewicht der Stützfüße und Arbeitsplattform darüber dient, sondern auch als seitliche Versteifung der oberen und unteren Stützfüße der Hochseeplattform dient, wenn diese errichtet ist.
Obwohl die Stützplattform 55 bzw. die seitliche Versteifung, an der, die oberen Stützfüße 54 befestigt sind, über ihren gesamten Bereich steif sein kann, wie es zuvor beschrieben wurde, können Vorkehrungen für eine begrenzte vertikale Verschiebebewegung jeder der Ecken,an denen die oberen und unteren Stützfüße angeschlossen sind, getroffen sein, wie insbesondere aus den Pig. 6 bis 10 klar wird. Diese vertikal verschiebbaren Eckabschnitte 59 sind innerhalb eines begrenzten Bereiches von ungefähr 4,5 m (151) oberhalb ihrer seitlich ausgerichteten Stellung in bezug auf den Mittelabschnitt 60 der Stützplattform bis auf ungefähr 4,5 m (15') darunter beweglich t so daß eine Anpassung an Diffe-
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renzen beim Eindringen der unteren Stützfüße 56 in den Meeres*- boden möglich ist.
Um den Auftrieb der hebbaren Hochseeplattform zu erhöhen, wenn diese schwimmt, wie in Fig. 1 dargestellt ist, als auch um effektiv geringeres Gewicht beim Tauchen zu schaffen, ist die Stützplattform an ihren Eckabschnitten mit entsprechenden Paaren von Auftriebsbehältern 61 und 62 versehen, wie vielleicht am besten aus den Fig. 5 und 9 zu erkennen ist. Jeder Auftriebsbehälter 61 ist am unteren Ende eines oberen Stützfußes 54 befestigt, und jeder Auftriebsbehälter 61 ist so ausgebildet, daß er eine der oben erwähnten vertikalen Führungseinrichtungen 57 umgibt, durch welche ein unterer Stützfuß 56 verschiebbar ist. In Fig. 9 bildet jeder Satz von Auftriebsbehältern 61, 62 einen Teil eines vertikal beweglichen Eckabschnitts 59, der Stützplattform Der Eckabschnitt 59 ist in bezug auf den Mittelabschnitt oder Rahmen 60 mittels einer der vier vertikalen Schienen 63 vertikal verschiebbar. Zusätzlich sind nicht dargestellte Einrichtungen zum abwechselnden Fluten und Leeren der Auftriebsbehälter 62 beim Absenken und Anheben der Stützplattform 55 und zum Fluten und Leeren der Auftriebsbehälter 61 zum Vorbelasten der Stützplattform während des Absetzens vorgesehen.
Bei einer anderen, nicht dargestellten Anordnung können nur die Auftriebsbehälter 62 in bezug auf den Mittelteil 60 vertikal verschiebbar sein. Die Auftriebsbehälter 61 und die oberen Stützfüße 54 sind dann am Mittelteil 60 starr befestigt. Natürlich können auch als eine weitere Möglichkeit, abhängig von der besonderen Auslegung entweder die Auftriebsbehälter 61 oder die Auftriebsbehälter 62 oder beide Sätze von Auftriebs- . behältern weggelassen werden.
Das Anheben jedes vertikal beweglichen Eckabschnittes 59 wird durch herkömmliche hydraulische Arbeitszylinder 65 an jeder Seite derselben zusammen mit den vertikalen Führungen 63 gesteuert, welche die Verbindung zwischen jedem beweglichen
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Eckabschnitt 59 und dem Mittelteil 60 der Stützplattform 55 bilden.
In den Pig, 1, 3 und 4 ist jeder untere Stützfuß 56 an seinem unteren Ende mit einem Auftriebsbehälter 70 und an seinem oberen Ende mit einem zweiten Auftriebsbehälter 71 versehen. Wie am besten aus Fig. 3 zu ersehen ist, hat der obere Auftriebsbehälter 71 die Wirkung, den unteren Stützfuß entlang des Abschnittes zu versteifen, der mit der unteren Stützplattform 55 verbunden ist, wenn der Stützfuß in seiner abgesenkten Lage ist. Die unteren Auftriebsbehälter 70 haben zusammen mit den Auftriebsbehältern 71, wenn solche vorgesehen sind, eine solche Größe, daß jeder Stützfuß tatsächlich gewichtslos ist, wenn er getaucht ist, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, So können gewöhnliche Winsch- und Seilanordnungen 72, die an den Spitzen der oberen Stützfuße 54 angebracht sind, jedoch durch Winschen 72a auf der Arbeitsplattform 51 gesteuert werden, zum Anheben und Absenken der unabhängig beweglichen unteren Stützfüße 56 verwendet werden, so daß die sehr teueren hydraulischen oder mechanischen Hebeeinrichtungen an jedem Stützfuß vermieden werden, die andernfalls benötigt würden. Alternativ können auch kleiner ausgelegte hydraulisch betriebene Arbeitszylinder verwendet werden, obwohl die Winsch- und Seilanordnung schneller arbeiten kann.
Es ist ferner festzustellen, daß die Stützplattform 55 als Fachwerk mit offenem Trägerwerk,ausgenommen natürlich der Auftriebsbehälter 61 und 62 ausgebildet ist. Ähnlich werden die oberen und unteren Stützfüße 54 und 56 vorzugsweise aus einem offenen Trägerwerk gebildet. So haben alle getauchten Abschnitte der Hochseeplattform das Merkmal, daß sie einen wellendurchlässigen Aufbau haben, um Trägheitswirkungen von Wellen und Widerstandswirkungen von unterseeischen Strömungen auf ein Minimum zu verringern. Das Ergebnis ist, daß die auf den Aufbau wir-
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kenden Kräfte verringert werden, wenn er entweder auf dem Meeresboden steht oder wenn er schwimmt, wobei sich die unteren Stützfüße und vielleicht die oberen Stützfüße nach unten erstrecken. Die Verringerung dieser Kräfte am Aufbau der Hochseeplattform verringert das Biegemoment jedes Stützfußes, wenn er sich von der schwimmenden Hochseeplattform nach unten erstreckt und verringert das Kippmoment an der Hochseeplattform als ganzem, wenn sie auf dem Meeresboden steht. Die Stützfüße können dadurch einen leichteren Aufbau haben, als er andernfalls bei gegebener Länge erforderlich wäre.
Die Hochseeplattform 5O wird in der in Fig. 1 gezeigten Stellung schwimmend zu einer Hochseebohrstelle gebracht, wobei ihre unteren Stützfüße 56 durch eine Verriegelunsvorrichtung 57a in ihren oberen Stellungen verstiftet oder verriegelt sind und sich ihre Stützplattform 55 in schwimmender Lage befindet, wobei sie in die Unterseite der schwimmenden Arbeitsplattform 51 hineingeschachtelt ist. In dieser Stellung sind sowohl die Auftriebsbehälter 62 als auch die Auftriebsbehälter 61 leer, so daß die Stützplattform 55 nicht vom Auftrieb der gesamten Hochseeplattform abhängig ist, sondern zu demselben beitragen kann. Ein weiterer Auftriebsbeitrag wird auch durch die Auftriebsbehälter 70 an den unteren Enden der unteren Stützfüße 56 geliefert. Anstatt verriegelt zu werden, können die unteren Stützfüße 56 in ihren oberen Stellungen auch durch die Winsch- und Seilanordnungen 72 gehalten werden.
Wenn die schwimmende Einheit, wie in Fig. 4 zu sehen ist, an der Bohrstelle ankommt, wird zunächst der allgemeine Verlauf des festen Meeresbodens 8O durch Verwendung herkömmlicher Sonargeräte oder dergleichen, auf welchem die abgesenkten Stützfüße ruhen werden, bestimmt. Es ist zu bemerken, daß unter gewöhnlichen Umständen zu erwarten ist, daß die Stützfüße auch durch den relativ weichen Schlickboden 81 hindurchgehen, bevor sie
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auf den festen Meeresboden 8O gelangen. Die unteren Stützfüße 56 werden dann von der noch angehobenen oder schwimmenden Stützplattform unter Verwendung der entsprechenden Winsch- und Seilanordnungen 72 abgesenkt» Jeder Stützfuß 56 wird unabhängig von den anderen und soweit abgesenkt, daß ihre unteren Enden im allgemeinen mit dem Verlauf des festen Meeresbodens 80 übereinstimmen,, worauf jeder Stützfuß unter Verwendung der Verriegelungsvorrichtungen 57a mit der Stützplattform 55 verriegelt wird. Die AuftriebsbetSLter 7O können teilweise oder vollständig geflutet werden, wenn die Stützfüße 56 abgesenkt werden. Als Alternative können sie auch leer bleiben, wenn sie nicht so groß sind, daß sie die Stützfüße schwimmfähig machen, so daß die Winsch- und Seilanordnungen 72 nicht verwendet werden können.
Wie zuvor festgestellt wurde, sind die unteren Enden 54a der oberen Stützfüße 54 starr an der unteren Stützplattform 55 befestigt, so daß diese zusammen mit den oberen Stützfüßen 54 nun in bezug auf die noch schwimmende obere Arbeitsplattform mittels herkömmlicher hydraulischer oder aus Zahnstange und Ritzel bestehender Anhebevorrichtungen 58, die an der letzteren befestigt sind, abgesenkt werden. Zu diesem Zeitpunkt sind die Auftriebsbehälter 62 und 7O zumindest teilweise geflutet, so daß die Stützplattform 55 und die unteren Stützfüße 56 tatsächlich gewichtslos werden, wenn sie getaucht- sind. So werden die unteren Stützfüße 56, die untere Stützplattform 55 und die oberen Stützfüße 54 als eine Einheit abgesenkt, bis die unteren Stützfüße 56 mit dem Meeresboden in Berührung stehen. Die Anhebevorrichtungen 58 werden weiter angetrieben, wodurch die unteren Stützfüße durch den Schlickboden 81 mit dem festen Meeresboden 80 in Berührung gebracht werden. Danach wird die Arbeitsplattform 51 an den oberen Stützfüßen 54 bis auf die gewünschte Höhe über dem Meeresspiegel aus dem Wasser gehoben.
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Um die Unterschiede beim Eindringen der Stützfüße in den Meeresboden auszugleichen und die Anordnung der unteren Stützplattform 55 in horizontaler Lage sicherzustellen, werden entsprechende Arbeitszylinder 65 der Anhebevorrichtung (Fig. 9 und 1O) zusammen mit den und um die gleiche Entfernung wie die herkömmlichen auf der oberen Arbeitsplattform angeordneten hydraulischen Anhebevorrichtungen betätigt, um den entsprechenden Eckabschnitt 59 der Stützplattform 55 vertikal zusammen mit den oberen und unteren daran befestigten Stützfüßen um den zum Ausgleichen irgendeiner Differenz des Eindringens der Stützfüße notwendigen Betrag nach oben oder unten zu bewegen, um den sie zuvor zuviel bewegt wurden. Natürlich wird der obere Stützfuß 54 von der Arbeitsplattform 51 während dieses Vorganges gelöst und ist durch dieselbe verschiebbar. Es ist daher klar, daß eine solche vertikale Ausgleichsbewegung jeder Stützfußeinheit unabhängig von einer anderen solchen Einheit durchgeführt werden muß.
Bei genauer Betrachtung der Fig. 6, 7 und 8 ist festzustellen, daß bei - Vorwegnähme aller Differenzen des Eindringens zwischen den entsprechenden Stützfüßen durch Messen des Verlaufs des festen Meeresbodens 80 alle vertikal verschiebbaren Eckabschnitte 59 in bezug auf den Mittelteil 60 in ihrer seitlich ausge·*· richteten Lage und verriegelt bleiben würden, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Auch wenn das vorweggenommene Eindringen eines Stützfußes geringer als notwendig ist, um diesen Stützfuß bis zum festen Meeresboden einzutreiben. Sein zugeordneter beweglicher Eckabschnitt 59a der Stützplattform 55 würde dann, wie in Fig. 7 gezeigt ist, abgesenkt werden, um die Eindringtiefe des Stützfußes ausreichend zum Tragen der erforderlichen Belastung einzustellen. Die maximal zulässige Entfernung der abwärtsgerichteten Einstellbewegung beträgt 4,6 m (15'). Statt dessen und wie im linken Abschnitt der Fig. 8 dargestellt ist, kann der betreffende verschiebbare Eckabschnitt 59b in bezug auf den Mittelteil 60 der Stützplattform 55 maximal 4,6 m (151)
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zur Anpassung an die Eindringtiefe angehoben werden, die kleiner als die vorweggenommene ist, so daß der Mittelteil 60 eine waagerechte Lage einnehmen kann. Wenn Unterschiede sowohl in Aufwärts- als auch Abwärtsrichtung von der vorher eingestellten Eindringtiefe ausgeglichen werden müssen, und wie sowohl in Fig. 8 als auch Fig. 3 dargestellt ist, kann ein anderer unterer Stützfuß 56 gleichzeitig nach unten um eine Ausgleichsdistanz von 4,6 m (151) abgesenkt werden, wobei zweckmäßig auf der Arbeit splattform angeordnete Anhebevorrichtungen 58 verwendet werden. Nach Abschluß dieser Abgleicharbeiten werden die oberen Stützfüße in ihren Lagen in bezug auf die Arbeitsplattform 51 unter Verwendung von Verriegelungsvorrichtungen verriegelt, die gewöhnlich ein Teil der Anhebevorrichtungen 58 sind, oder in-dem getrennte Verriegelungsvorrichtungen verwendet werden.
Zum Vorbelasten der Stützfüße, wie es im allgemeinen vor dem Beginn von Arbeiten durchgeführt wird, oder um einem Kippen der Hochseeplattform während Stürmen zu widerstehen, können einige oder alle der Auftriebsbehälter 70, 71', 61 und 62 vollständig mit Meerwasser geflutet werden, wobei nicht dargestellte, von der Arbeitsplattform aus betätigte herkömmliche Flutventile verwendet werden. Natürlich werden Vorkehrungen,zum Beispiel nicht dargestellte Wasserableitungen oder dergleichen, getroffen, um diese Tanks zu entleeren, wenn das Gestell gehoben werden soll. Außerdem ist zu bemerken, daß jeder der unteren Stützfüße 56 mit einem scheibenähnlichen Fuß 56a versehen ist und zur Unterstützung bei der Beseitigung von Saugwirkung die andernfalls das Anheben der unteren Stützfüße vom Meeresboden verhindern würde, bekannte nicht dargestellte Wasserleitungen und Pumpen vorgesehen sind, um Wasser unter die Unterseiten der Füße 56a und um die Oberseite derselben zu pumpen. Natürlich werden die beweglichen Eckabschnitte 59 der Stützplattform 55 beim Flottmachen der Hochseeplattform 50 wieder in ihre seitlich ausrichteten Lagen zurückgebracht, wie in Fig. 6 dargestellt ist, kurz bevor die Stützplattform an der Unterseite in die schwimmende Arbeitsplatt-
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form 51 eingeschachtelt wird.
Es ist zu bemerken, daß die notwendigen Bewegungen der oberen Stützfüße 54 und unteren Stützfüße 56 mittels herkömmlicher Arbeitszylinder oder Winschen durchgeführt werden, die von der Arbeitsplattform 51 aus betätigt werden, und daß alle andere Ausrüstung, z.B. die zum Fluten und Entleeren der Auftriebsbehälter zum Beseitigen der Saugwirkung an den unteren Stützfüßen usw. ebenfalls von der Arbeitsplattform 51 betätigt werden. Die Scheiben 72b an den oberen Enden der Stützfüße 54 sind abnehmbar.
Jedoch, und wie zuvor gesagt wurde, kann die Hochseeplattform 50 abgewandelt werden, indem die beweglichen Eckabschnitte 59 der unteren Stützplattform 55 weggelassen werden, so daß ein einheitlicher Aufbau geschaffen wird, an dem die oberen Stützfüße 54 befestigt sind, und durch den die unteren Stützfüße 56 vertikal verschiebbar sind,Die unteren Stützfüße können vorzugsweise durch entsprechende, nicht dargestellte hydraulische Arbeitszylinder gehoben und gesenkt werden, die an der Stützplattform 55 befestigt sind. Diese Arbeitszylinder sind unter Wasser betätigbar. Statt dessen können auch Winschen und Seile auf der Arbeitsplattform 51 verwendet werden. Aufgrund des durch die Auftriebsbehälter 61 und die unteren Stützfüße 56 geschaffenen Auftriebs kann die Stützplattform zusammen mit den oberen Stützfüßen durch Winschen und Seile auf der Arbeitsplattform oder vorzugsweise durch entsprechende relativ klein ausgelegte, auf der oberen Plattform angeordnete hydraulische Arbeitszylinder gehoben und gesenkt werden.
Beim Anordnen dieser abgewandelten Form der Hochseeplattform werden die unteren Stützfüße 56 zuerst etwa um die Hälfte ihrer Länge in bezug auf die Stützplattform 55 mittels der zuvor erwähnten an. der letzteren befestigten hydraulischen Arbeitszylinder abgesenkt. Danach wird die Stützplattform 55 zusammen mit den oberen und unteren Stützfüßen mittels der zuvor erwähnten auf der Arbeitsplattform angeordneten hydraulischen Arbeits-
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zylinder abgesenkt. Dieses Absenken wird fortgesetzt, bis die oberen Stützfüße vollständig ausgefahren sind. Die oberen Stützfüße werden dann mit der Arbeitsplattform durch zweckmäßige Verrlegeluitpvorrichtungen verriegelt, welche z.B. mit den Anhebevorrichtungen 58 des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 einstückig sind. Unter Verwendung .der an der unteren Plattform befestigten hydraulischen Arbeitszylinder werden dann die unteren Stützfüße bis auf den festen Meeresboden 80 abgesenkt. Zu diesem Zeitpunkt werden die Arbeitszylinder tnabhängig voneinander betätigt, um gleiche Belastung der vier unteren Stützfüße sicherzustellen, so daß sowohl die Arbeits- als auch die Stützplattform waagerecht gehalten werden. Jedoch werden dann dieselben hydraulischen Arbeitszylinder gleichzeitig betätigt, um die Stützplattform an den nun gesetzten unteren Stützfüßen anzuheben und so die Arbeitsplattform um die gewünschte Höhe über dem Meeresspiegel aus dem Wasser zu heben. An dem unteren Ende der oberen Stützfüße angeordnete Auftriebsbehälter, ebenso wie Auftriebsbehälter an dem unteren Ende der uiteren Stützfüße werden dann geflutet, um die Stabilität zu verstärken und ein Kippen der Hochseeplattform bei Stürmen zu verhindern. Um diese Hochseeplattform vom Meeresboden zu lösen, werden zuerst die an der Stützplattform angebrachten hydraulischen Arbeitszylinder gleichzeitig betätigt, um die Arbeitsplattform in ihre Schwimmlage auf der Oberfläche des Wassers abzusenken und danach unabhängig voneinander die unteren Stützfüße vom Meeresboden abzuheben, wobei entsprechende Wasserdüsen zum Lösen der Saugwirkung des Schlicks an den Unterseiten der unteren Stützfüße verwendet werden. Die oberen Stützfüße werden dann an der Arbeitsplattform entriegelt und die auf der Arbeitsplattform angeordneten hydraulischen Arbeitszylinder werden zum Anheben der oberen Stützfuße, der Stützplattform und der unteren Stützfüße als eine Einheit betätigt, bis die Stützplattform in die Unterseite der schwimmenden Arbeitsplattform hineingeschachtelt ist. Die unteren Stützfüße werden dann einzeln angehoben, so daß das untere Ende jedes Stützfußes seitlich mit der Unterseite der eingeschachtelten Stützplattform ausgerichtet ist,
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In den Fig. 11 und 12 ist eine abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer mobilen hebbaren Hochseeplattform gemäß der Erfindung im allgemeinen mit 100 bezeichnet und sowohl in ihrer schwimmenden (Fig. 11) als auch in ihrer selbsterrichtenden Lage (Fig. 12) an einer Stelle auf hoher See dargestellt. Die Hochseeplattform 100 hat eine schwimmende Arbeitsplattform 101 und eine teilweise schwimmende oder schwimmfähige Stützplattform 102, die im schwimmfähigen Zustand der Hochseeplattform in die Unterseite der Arbeitsplattform 101, wie in Fig. 11 zu sehen ist, hin~ eingeschachtelt ist. Die Hochseeplattform 100 hat vier obere Stützfüße 103, welche jeweils starr mit ihrem unteren Ende an der Stützplattform 102 befestigt sind und durch entsprechende vertikale Führungen 104 in der Arbeitsplattform 101 verschiebbar sind. Vier entsprechende untere Stützfüße 106 sind vertikal verschiebbar durch entsprechende vertikale Führungen 105 in der Stützplattform 102 verschiebbar. Wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen kann die Stützplattform 102 im wesentlichen aus einem offenen Trägerwerk in Form eines Fachwerks gebildet werden, wobei ihr Hauptauftrieb durch ihre starr angebrachten" Auftriebsbehälter 107 erzeugt wird, an denen wiederum die unteren Enden der oberen Stützfüße 103 befestigt sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 11 und 12 wird die untere Hälfte jedes unteren Stützfußes 106 durch einen langgestreckten mittels Druckluft oder Druckgas betätigten Arbeitszylinder 106a gebildet. Der obere Abschnitt 106b jedes unteren Stützfußes besteht wie dargestellt ist, aus einem offenen Fachwerk. Der Arbeitszylinder 106a besteht aus einem Paar ineinanderschiebbarer oberer und unterer Zylinder 109 bzw. 110, die vertikal ineinander verschiebbar sind, Obwohl jeder Zylinder 109, 110 im wesentlichen hohl ist, trägt jeder untere Zylinder 110 einen Auftriebsbehälter 110a an seinem unteren Ende. Der Boden des Auftriebsbehälters ist mit einem Fuß 110b in Form eines umgedrehten Tellers versehen. Das obere PJnde 109a des oberen
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Zylinders 109 ist geschlossen und vorzugsweise halbkugelig, wie dargestellt ist, während das obere Ende des unteren Zylinders 110 offen ist, so daß beide Zylinder gleichzeitig geflutet werden können. Der obere Zylinder 109 ist mit seinem oberen Ende an dem übrigen Teil 106b des unteren Stützfußes 106 befestigt, Der Schiebesitz 109b zwischen den Zylindersn muß nicht wasserdicht sein und ist vorzugsweise auch nicht wasserdicht, um übermäßige Druckunterschiede zwischen der Druckluft im Behälter und dem äußeren Wasserdruck zu vermeiden.
Wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die unteren Stützfüße 106 unabhängig voneinander durch ihre entsprechenden Führungen 105 verschiebbar. Wie dargestellt ist, hat jeder der oberen Stützfüße 103 einen Fachwerkaufbau, so daß er aus den bereits beschriebenen Gründen wellendurchlässig ist. Eine abnehmbare Winsch- und Seilanordnung 111 ist am oberen Ende jedes oberen Stützfußes 103 zur Verwendung beim Anheben und Absenken der entsprechenden unteren Stützfüße 106 befestigt. In Fig. 12 schematisch mit der Bezugszahl 112 bezeichnete Verriegelungsvorrichtungen sind an der Stützplattform 102 zum Befestigen der unteren Stützfüße 106 sowohl in deren sich nach unten erstrekkender als auch in deren angehobener Lage vorgesehen, wie in den Fig. 12 bzw. 11 dargestellt ist.
Die ineinanderschiebbaren Arbeitszylinder 1Q6a werden vorzugsweise über auf der Arbeitsplattform 101 angeordnete Kompressoren A mit Druckluft betätigt. Die Druckluft wird zum oberen Zylinder 109 zum Beispiel durch eine Luftleitung 113 geleitet und daraus abgelassen. Statt dessen können auch Behälter mit Druckgas, z.B. Kohlendioxid, die ebenfalls mit dem Bezugsbuch— stäben A bezeichnet sind, verwendet werden, um die Zylinder über die Leitungen 113 auszufahren. Diese führen zu einem schnellen Arbeiten. Die Arbeitszylinder können unter Verwendung von Meerwasser hydraulisch betätigt werden. In einem solchen Fall müßte
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der Schiebesitz 109b zwischen den ineinanderschiebbaren Abschnitten wasserdicht sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt die Gesantthöhe jedes Stützfußes 1O6 91 m (3001) und der Zylinder 109 ist ungefähr 44 m (1451) lang. Der Bereich der Ausfahr bewegung des Arbeitszylinders 106 a ist ungefähr 3 2m (1051), so daß die maximale Länge des Stützfußes 106 ungefähr 122 m (40O1) ist. Der Durchmesser des äußeren Zylinders 109 beträgt ungefähr 8m (26*) und der Außendurchmesser des inneren Zylinders HO beträgt ungefähr 7,5 m (24'8 Inch), Es versteht sich natürlich, daß die Länge des Arbeitszylinders 106 so kurz wie ungefähr 12 η (4O1) sein kann, um einen Bereich für die Ausfahrbewegung bis zu ungefähr 9 m (3O1) zu schaffen, oder so lang wie der Stützfuß 1Ο6 selbst, um so einen viel größeren Bereich für die Teleskopbewegung herbeizuführen.
Wie am besten in den Fig. 13 bis 17 zu sehen ist, hat jeder untere Zylinder 11Ο unmittelbar über seinem Auftriebsbehälter 110a eine Meerwassereinlaß- und Auslaßöffnung 115 mit einem ferngesteuerten Absperrventil 116. Das öffnen und Schließen des Absperrventils 116 werden von der Arbeitsplattform 101 aus gesteuert. Zusätzlich ist eine Veniegelungseinrichtung 117 zum gegenseitigen Verriegeln der oberen und unteren Zylinder 109 bzw. 11Ο in ihrer ineinandergeschobenen Lage vorgesehen, wie in Fig. 13 dargestellt ist.
In den Fig. 19 und 2O ist eine mehrere Sperrelemente 121 tragende Verriegelungsvorrichtung 12Ο dargestellt, die am oberen Ende der unteren Zylinder 11Ο zum gegenseitigen Verriegeln der oberen und unteren Zylinder 1Ο9, 110 in einer der verschiedenen vertikalen Ausfahrlagen vorgesehen ist. Jede Sperrklinke 121a ist um einen horizontalen Drehzapfen 120a drehbar und kann mit dem halbkreisförmigen Endabschnitt 121b an ihrem äußeren oder freien Ende einen von mehreren vertikal mit Abstand angeordneten horizontalen Sperrzapfen 122 erfassen, die z.B. durch Schwei-
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ßen angrenzend an das Innererer Seitenwand des oberen Zylinders
109 befestigt sind. Die Sperrzapfen 122 erstrecken sich zwischen entsprechenden Paaren vertikaler Versteifungen 123, die auch zur seitlichen Führung der Sperrklinken 121a dienen, um die ringförmige Ausrichtung der oberen und unteren Zylinder 1O9, 110 durch Verhindern relativer Drehung zwischen diesen, aufrechtzuerhalten. Ebenfalls sind vertikal mit Abstand angeordnete zylindrisch ausgebildete Versteifungen 124 innerhalb des oberen Zylinders 109 vorgesehen. Sie erstrecken sich bogenförmig zwischen den vertikalen Versteifungen 123 und dienen als Führungen für die Vertikalbevegung des inneren unteren Zylinders 110. Der untere Zylinder
110 hat ebenfalls einen versteiften Aufbau f wie mit der Bezugszahl 119 in Fig. 19 gezeigt ist.
Die Sperrklinken 121a werden in radialer Richtung des unteren Zylinders entsprechend einer Drehbewegung in der horizontalen Ebene einer in der Mitte angeordneten Nockenscheibe 125 vorgeschoben und zurückgezogen, welche in der Mitte des festen kreuzförmigen Kastenträgeraufbaus 126 angebracht ist, an dem die Sperrelemente 121 befestigt sind, wie am besten in Fig* 2O zu sehen ist. Der Kastenträgeraufbau 126 gibt zusätzliche Steifigkeit, erlaubt jedoch, daß das obere Ende des Zylinders 110 für den Eintritt von Wasser, für noch zu beschreibende Arbeiten offen bleibt. Die Sperrklinken 121a werden normalerweise durch die Zugfedern 127 (Fig. 20) in ihren nach außen ausgefahrenen Lagen gehalten, wie in Fig. 19 zu sehen ist. Die Zugfedern 127 sind am Kastenträgeraufbau 126 befestigt und spannen die Nockenscheibe 125 normalerweise im Gegenuhrzeigersinn, wie dargestellt ist, um die Steuerstangen 128 für die Sperrklinken vorzuschieben. Die Steuerstangen 128 erstrecken sich zwischen den entsprechenden Sperrklinken 121a und der Nockenscheibe 125. Die Steuerstangen sind exzentrisch in bezug auf die Mitte der Nockenscheibe angelenkt, wie dargestellt ist, um die Sperrklinken 121a in ihren nach außen ausgefahrenen Lagen zu halten, in welchen sie die entsprechenden
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Sperrzapfen 122 der oberen Zylinder erfassen, welche entsprechend angrenzend an die vier auf dem Umfang mit Abstand angeordneten Sperrklinken angeordnet sind. Hydraulikzylinder 129 sind zwischen dem Kastenträgeraufbau 126 und dem Außenumfang der Nockenscheibe 125 vorgeaäien, um die Sperrklinken 121a zu entsprechenden Zeiten außer Eingriff zu bringen, wie noch erläutert werden wird. Die Hydraulikzylinder 129 werden durch nicht dargestellte Steuerexnrichtungen betätigt, welche auf der Arbeitsplättform 101 angeordnet sind und wirken über ihre Steuerstangen 130 zum Drehen der Nockenscheibe 125 im Uhrzeigersinn, wie dargestellt ist, d.h. selbstverständlich in Richtung entgegengesetzt der der Spannung der Zugfedern 127. Es ist zu bemerken, daß die Sperrelemente 121 zur gleichzeitigen Betätigung ausgelegt sind.
In den Fig. 19 und 21 trägt die Verriegelungsvorrichtung
120 auch ein Paar keilförmiger Verriegelungsstäbe 131, die verschiebbar unterhalb ihrem entsprechenden Paar von Spertelementen
121 angeordnet sind, wie aus einem Vergleich der Fig. 19 und 21 hervorgeht. Die Verriegelungsstäbe 131 sind in radialer Richtung innerhalb entsprechender Führungen 132 verschiebbar, die im Kastenträgeraufbau 126 ausgebildet sind, wie in Fig. 19 zu sehen ist. Wenn die Verriegelungsstäbe 131 in ihren gleichzeitig verriegelnden Stellungen sind, ragen sie über den Außenumfang des unteren Zylinders 110 hinaus, um entsprechende Anschläge zu erfassen, die durch die oberen Flächen eines Paares der Sperrzapfen
122 gebildet werden, die unterhalb der durch die Sperrklinken erfaßten liegen, wie ebenfalls in Fig. 19 dargestellt ist. Der verriegelnde Eingriff der Verriegelungsstäbe mit ihren zugeordneten Sperrzapfen 122 wird durch Drehen eines horizontalen Armes 133 bewirkt und aufrechterhalten, der ebenfalls in der Mitte des Kastenträgeraufbaus 126 angebracht ist. Hierfür sind Steuerstangen 134 mit ihren entsprechenden Enden an den Verriegelungsstäben 131 und an den äußeren Enden des Armes 133 befestigt, wie in Fig. 21 gezeigt ist. Ein Teil jeder Steuerstange 134 bildende Federn
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134a üben einen radial auswärts gerichteten Druck aus, um sicherzustellen, daß die Verriegelungsstäbe 131 um ihre volle Entfernung nach außen gedrückt werden, so daß sie über ihre zugeordneten Sperrzapfen 122 gekeilt sind. Die Bewegung der verschiebbaren Verriegelungsstäbe in ihre und aus ihren verriegelnden Stellungen wird durch Betätigung zweier herkömmlicher hydraulischer doppelt wirkender Zylinder 135 bewirkt, die sich zwischen dem Kastenträgeraufbau 126 und den entsprechenden äußeren Enden des schwenkbaren Armes 133 erstrecken, wie dargestellt ist, und welche von der Arbeitsplattform 101 aus ferngesteuert werden.
Die pneumatischen Arbeitszylinder 106a, welche die untersten Hälften der entsprechenden unteren Stützfüße 106 bilden, werden sowohl zum Anheben der Arbeitsplattform 101 in ihre gewünschte Höhe auf den oberen Stützfüßen 103 etwa 15m (50*) über dem Wasser als auch zum individuellen Einstellen der überstehenden Längen jedes unteren Stützfußes 106 verwendet, um einen festen Stand auf dem festen Meeresboden 180 zu erreichen, sowie gegebenenfalls ein gewisses Eindringen derselben, D.h., angenommen, daß die Hochseeplattform zu Beginn über einer Bohrstelle, wie in Fig.11 gezeigt ist, schwimmt, zu welchem Zeitpunkt die unteren Zylinder 110 vollständig eingefahren und durch die Verriegelungszapfen 117 innerhalb der oberen Zylinder 1O9 verriegelt sind und die unteren Stützfüße 106 selbst durch Verriegelungsvorrichtungen 112 in ihren angehobenen Lagen verriegelt sind, daß der Vorgang des Selbsterrichtens der Hochseeplattform 100 folgendermaßen abläuft:
Unter Bezugnahme auf jeden einzelnen unteren Stützfuß, wie in Fig. 13 dargestellt ist und unter Berücksichtigung, daß alle der unteren Stützfüße 106 in derselben Weise betätigt v/erden, werden zunächst die mechanischen Verriegelungsvorrichtungen 112 entriegelt, um die Verbindungen zwischen den entsprechenden Stützfüßen 106 und der Stützplattform 1O2 zu lösen und die entsprechenden Absperrventile 116 werden geöffnet, damit Seewasser in die unteren Zylinder 110 eintreten kann. Das Seewasser fließt zwischen den Zylindern durch den Gleitsitz 109b nach oben und
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dann durch die Meerwassereinlaßöffnung. Zu diesem Zeitpunkt wird die Verriegelungseinrichtung 117 entriegelt, so daß die ineinandergeschobenen Zylinder sich relativ zueinander frei ausdehnen können. Der Auftriebsbehälter 11Oa hat jedoch ausreichenden Auftrieb, um den unteren Zylinder 11O in dem oberen Zylinder 109 schwimmend zu halten, obwohl sein Auftrieb nicht ausreicht, den gesamten unteren Stützfuß 1O6 daran zu hindern, einzutauchen, wenn das Wasser eingelassen wird. Die aus dem Inneren der Zylinder verdrängte Luft kann durch die Luftleitung 113 entweichen und die unabhängige Abwärtsbewegung jedes Stützfußes 106 wird durch eine der Winsch- und Seilanordnungen 111 hervorgerufen und gesteuert. Natürlich kann das Absenken der Stützfüße alternativ auch durch entsprechende hydraulische oder mechanische Anhebevorrichtungen bewirkt werden, die auf der Stützplattform 1O2 angebracht sind, welche jeweils mit einem Stützfuß 106 in Eingriff stehen würden. In jedem Fall werden die Stützfüße 106 starr an der unteren Stützplattform 102 mittels der mechanischen Verriegelungsvorrichtungen 112 verriegelt, wenn sie abgesenkt sind. Die Stützplattform befin-
in
det sich noch ihrer schwimmenden oder angehobenen Lage.
Zu diesem Zeitpunkt werden die hydraulischen oder anders arbeitenden Anhebevorrichtungen 14O auf der Arbeitsplattform 101, welche entsprechend mit je einem der oberen Stützfüße in Eingriff stehen, entriegelt und zum Absenken aller oberen Stützfüße 103 in bezug auf die schwimmende Arbeitsplattform 101 verwendet. Das Absenken wird fortgesetzt, bis die an den Stützfüßen befestigte Stütz-plattform 1O2 unter die noch schwimmende Arbeitsplattform 101 auf eine Tiefe abgesenkt ist, die der gesamten Länge der oberen Stützfüße 103 entspricht, eine Tiefe von ungefähr 91 m (300'). Das Innere der noch ineinandergeschobenen Zylinder ist zu diesem Zeitpunkt mit Wasser gefüllt, wie in Fig. 14 gezeigt ist und die ferngesteuerten Absperrventile 116 werden dann geschlossen.
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Wenn sowohl die unteren Stützfüße 1O6 und die oberen Stützfüße 103 in ihrer voll abgesenkten Lage sind, kann angenommen v/erden, daß die unteren Enden der noch ineinandergeschobenen unteren Stützfüße in einer Tiefe von ungefähr 198 m (65O1) am festen Meeresboden 80 oder in der Nähe desselben sind. Wird außerdem angenommen, daß die Hohe jeder Plattform 101, 102 15 m (50') beträgt, so befindet sich die Unterseite der Arbeitsplattform 101 15m (501) oberhalb des Meeresspiegels S und die Länge jedes Stützfußes 103, 104 beträgt 122 m
Druckluft oder Druckgas kann nun durch die Luftleitung 113 geleitet werden, um die unteren Zylinder 110 auf den Meeresboden 80 abzusenken und dann die Arbeitsplattform 101 auf ihre gewünschte Höhe, wie in Fig. 16 gezeigt ist, aus dem Wasser zu heben. Alle Arbeitszylinder 106a werden gleichzeitig betätigt, nachdem jeder der entsprechenden unteren Zylinder 110 auf den Meeresboden 80 fest aufgesetzt ist. Natürlich sind die inneren VeirLegelungsvorrichtungen der Anhebevorrichtungen 140 an der Arbeitsplattform 1O1 in bezug auf alle oberen Stützfüße 103 zu diesem Zeitpunkt verriegelt und es versteht sich, daß die Hubbewegung der pneumatischen Arbeitszylinder 106a die Arbeitsplattform 101,die oberen Stützfüße 103, die Stützplattform 102 und die oberen Enden 106b der unteren Stützfüße 1O6 gleichzeitig anheben. Die Hubdifferenz zwischen dem oberen Ende 110c des unteren Zylinders und des oberen Endes 109b des oberen Zylinders reicht aus, um die Luft innerhalb der Zylinder einzuschließen und die erforderliche Kraft zum Anheben des darüber befindlichen Aufbaus auszuüben. Wenn sich die Zylinder teleskopisch ausdehnen, erfassen die Sperrklinken 121a der Verriegelungsvorrichtungen 120 der Zylinder die entsprechenden Sperrzapfen 122, um Abwärtsbewegung der oberen Zylinder 109 in bezug auf ihre zugeordneten unteren Zylinder 110 zu verhindern.
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Wenn die Arbeitsplattform 101 auf ihre genaue Höhe gehoben ist, wird die Druckluft in den oberen Zylindern 109 durch die Luftleitungen 113 abgelassen, so daß sich die Zylinder mit Meerwasser füllen, das durch die entsprechenden Schiebesitze 109b zwischen den Zylindern und durch die Meerwasserinlaßöffnungen eintritt, so daß jeder Stützfuß dann in der in Fig, 17 dargestellten Lage ist. Es ist zu bemerken, daß das gesamte Gewicht der Hochseeplattform 100 dann übex- die Verriegelungsvorrichtungen 120 auf den Meeresboden übertragen wird. Jedoch kann die Verdrängung der Luft durch das Meerwasser in jedem der Zylinder 109 ein geringes Setzen des Stützfußes verursachen, so daß alle Stützfüße sich ungleichmäßig setzen können. In diesem Fall kann es notwendig sein, einen oder mehrere der Zylinder 109 bis auf den notwendigen, zum Waagerechtrichten der Ärbeitsplattform 101 notwendigen Betrag mit Druckluft aufzuladen.
Nachdem die Hochseeplattform genau auf dem Meeresboden angeordnet ist, wie in Fig. 12 dargestellt ist, werden die verschiebbaren Verriegelungsstäbe 131 der Verriegelungsvorrichtungen 120 (Eg. 19) radial ausgefahren, indem der Arm 133, wie zuvor erklärt wurde, gedreht wird, so daß jeder der Verriegelungsstäbe 131 die obere Fläche des dann zugeordneten Sperrzapfens 122 des äußeren Zylinders erfaßt. So werden die Zylinder 109, 11O sicher miteinander verriegelt und verhindern jede Aufwärtsbewegung der oberen Zylinder 109 relativ zu den unteren Zylindern 110.
Wenn die Hochseeplattform wieder Flott gemacht wird, werden zuerst die Verriegelungsstäbe 131 aus ihrer verkeilten Lage über den Sperrzapfen 122 mittels der Hydraulikzylinder 135 (Fig. 21) zurückgezogen, welche von der Arbeitsplattform 101 aus gesteuert werden. Dann wird über die Luftleitungen 113 Druckluft in die oberen Zylinder 1O9 geleitet, so daß die Gewichtsbelastung von den Verriegelungsvorrichtungen 120 genommen wird. Die Sperrklinken 121a werden dann unter Verwendung der Hydraulikzylinder 129
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zurückgezogen, wie gezeigt und in Verbindung mit Fig. 20 beschrieben ist.
Nachdem die Verriegelungsvorrichtungen 120 der Zylinder außer Eingriff gebracht sind, wird die Luft aus den Zylindern 109 abgelassen, so daß die oberen Teile 106b der Stützfüße und die Zylinder 109 der unteren Stützfüße 106 sich nach unten absetzen f wodurch der gesamte darüber befindliche Aufbau abgesenkt wird und die Arbeitsplattform 101 wieder Flott gemacht wird. Die pneumatischen Arbeitszylinder 106a werden dann eingefahren und mit Wasser gefüllt.
Die hydraulischen Anhebevorrichtungen 140 auf der Arbeitsplattform 101 werden dann gleichzeitig zum Anheben aller oberen Stützfüße 103 und dadurch der Stützplattform 102 und der darunter befindlichen Stützfüße 106 betätigt. In Fig. 18 ist dargestellt, daß jeder der pneumatischen Arbeitszylinder 106a mit einer Vorrichtung zum Aufheben der Saugwirkung 141 versehen ist, um jede Saugwirkung unterhalb und um den Fuß 110b herum aufzuheben. Die Vorrichtung zur Aufhebung der Saugwirkung 141 ist eine Wassersprühanordnung, welche eine Wasserzuführleitung 142 umfaßt, die sich von der Arbeitsplattform 101 durch das obere Ende 109a des oberen Zylinders 109 erstreckt, sowie einen durch eine Spiralfeder gestützten Schlauch 142a zum Fortsetzen der Wasserleitung zur Wasserzuführleitung 143, welche innerhalb des unteren Zylinders 110 in der dargestellten Weise befestigt ist. Die Wasserzuführleitung 143 erstreckt sich durch den Auftriebsbehälter 110a nach unten an dessen unterem Ende sie seitliche Zweige 143a hat, welche das Sprühwasser auf mehrere Sprühöffnungen 143b verteilen, durch welche es zur Unterseite des tellerförmigen Fußes 110b gelangt.
Zusätzliche Wassersprühöffnungen 143c verteilen auch die Spühwirkung des Wassers an der Außenseite des Zylinders 110,
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wenn er innerhalb des Meeresbodens 80 ruht. So kann jede natürliche Saugwirkung, die andernfalls das Anheben der unteren Stützfüße 106 verhindern würde, aufgehoben werden.
Zu dem Zeitpunkt oder ungefähr zu dem Zeitpunkt, wenn die Stützplattform 102 die Unterseite der schwimmenden Arbeitsplattform 101 erreicht hat, werden die Absperrventile 11O in den unteren Stützfüßen geöffnet, so daß die pneumatischen Arbeitszylinder 106a entleert werden. Die Anhebevorrichtungen 14O werden betätigt bis die oberen Stützfüße 103 und die Stützplattform 102 vollständig angehoben sind. Die Verriegelungsvorrichtungen 112 auf der Stützplattform 102 werden dann entriegelt und die entsprechenden Winsch- und Seilanordnungen 111 werden mit den unteren Stützfüßen 1O6 verbunden. Danach werden die unteren Stützfüße 1O6 in ihre oberste Lage angehoben, wie in Fig. 11 gezeigt ist. Die Verriegelungseinrichtungen 117 werden in Eingriff gebracht, um die Zylinder 109, 110 miteinander zu verriegelt und dann werden die Verriegelungsvorrichtungen 112 ebenfalls in Eingriff gebracht, um die Hochseeplattform 100 zum Schleppen oder Selbstfahren zu einer anderen Stelle bereit zu machen.
Es ist zu bemerken, daß die Verwendung pneumatischer oder mit Druckluft arbeitender Arbeitszylinder lO6a, wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 11, ermöglicht, die Änhebevorrichtungen 140 auf der Arbeitsplattform 1Ol, welche zum Anheben der oberen Stützfüße 1O3 verwendet werden, kleiner und daher billiger auszulegen. Die pneumatisch betätigten Arbeitszylinder 1O6a erlauben auch, mit der Hochseeplattform in tieferem Wasser als sonst zu arbeiten. Sie sind relativ niedrig in den Kosten im Vergleich zu herkömmlichen hydraulischen Arbeitszylindern, die andernfalls hierfür benötigt würden.
Obwohl es nicht dargestellt ist, ist zu erkennen, daß die ineinanderschiebbaren Arbeitszylinder 1O6a hydraulisch unter Verwendung von Seewasser anstelle von Luft oder Druckgas betätigt
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werden könnten. Jedoch müßte eine Dichtung, zum Beispiel ein schwimmendes Labyrinth ai dem' Schiebesitz 109b zwischen den Zylindern 109 und 11O vorgesehen werden, um das Lecken von Wasser zwischen den zwei Zylindern zu verhindern. Obwohl Gewichtauftrieb und Druckbedingungen verschieden sein würden, würden die hydraulischen Arbeitszylinder im wesentlichen genauso arbeiten wie es beschrieben wurde.
Natürlich können die Änhebevorrichtungen 140 der Arbeitsplatt form zum Anheben der Arbeitsplattform 101 an den oberen Stützfüßen 103 verwendet werden, nachdem die unteren Stützfüße 106 auf dem Meeresboden 80 stabilisiert sind und die Arbeitsplattform 1O1 durch Betätigung der ineinanderschiebbaren Arbeitszylinder iO6a in der beschriebenen Weise horizontal ausgerichtet ist. Bei einer solchen abgewandelten Anordnung müssen die Verstell- oder Ausfahrhöhen der Arbeitszylinder 106a nur ungefähr 9 m (301) im Vergleich zu 32 m (1O51) sein, wie es zuvor erwähnt wurde.
Durch die Fig. 23 bis 25 wird verständlich, daß die langgestreckten strömungsmittelbetätigten, ineinanderschiebbaren Arbeitszylinder, wie sie in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel der Fig. 11 beschrieben wurden, bei einer etwas abgewandelten Form einer hebbaren Hochseeplattform, wie sie mit der Bezugszahl 150 gezeigt ist, verwendet werden können. Diese Hochseeplattform scheint insbesondere zur Verwendung bei mittleren Wassertiefen im Bereich von 1O7 bis 137 m (350 bis 450') zweckmäßig, wenn im Golf von Mexiko in der Hurrikansaison gearbeitet wird und möglicherweise in Wassertiefen bis zu 152 m (500') während der hurrikanfreien Zeit. Sie hat den Vorteil geringerer Anschaffungskosten im Vergleich zu den Hochseeplattformen 50 und 100, wie sie in den Fig. 1 und 11 dargestellt sind, weil sie weniger kompliziert ist,
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Beim Vergleich der Fig. 23 und 24 ist zu erkennen, daß die Hochseeplattform 150 mehrere (drei oder mehr) Stützfüße 151 mit einer maximal möglichen Länge von ungefähr 122 m (400') aufweist, deren obere Enden 152 jeweils aus den zuvor erläuterten Gründen ein offenes Fachwerk oder einen wellendurchlässigen Aufbau haben. Die unteren Endabschnitte der Stützfüße 151 werden durch langgestreckte luft- oder druckgasbetätigte Arbeitszylinder 153 gebildet, die von der ineinanderschiebbaren zylindrischen Art sind, wie sie vorher in Verbindung mit Fig. 11 beschrieben wurde. Die Hochseeplattform weist auch eine schwimmfähige Arbeitsplattform 154 und eine tauchbare Stützplattform 155 auf, welche in die Unterseite der Arbeitsplattform 154 geschachtelt werden kann, wenn sich die Hochseeplattform im schwimmenden Stadium befindet, wie es in Fig. 23 dargestellt ist. Die Stützfüße können in bezug auf die obere oder Arbeitsplattform 154 abgesenkt und angehoben werden. Die Stützfüße 151 sind innerhalb entsprechender vertikaler Führungen 156 der oberen oder Arbeitsplattform, wie gezeigt ist, verschiebbar. Auf der Arbeitsplattform 154 sind angrenzend an jeden der Stützfüße auch herkömmliche hydraulische Arbeitszylinder 157 befestigt. Aus den Fig. 24 und 25 ist besser zu verstehen, daß die Stützplattform 155 zwischen den äußeren oberen Zylindern 158 der Arbeitszylinder 153 befestigt ist und daß die Stützplattform 155 einen wellendurchlässigen Aufbau hat. Jeder pneumatische Arbeitszylinder 153 hat einen inneren unteren Zylinder 159, der einen Auftriebshälter 159a und einen umgekehrt tellerförmigen Fuß 160 an seinem unteren Ende aufweist, wie in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 11. Die inneren und äußeren Zylinder 158 bzw. 159 sind in bezug aufeinander ineinanderschiebbar und haben die gesamte Ausrüstung und die Merkmale, wie sie in Verbindung mit den Fig. 11 bis 22 beschrieben wurden. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 23 bis 25 beträgt die Länge der pneumatischen Arbeitszylinder 153 ungefähr 44 m, was eine Ausfahrlänge von ungefähr 105 m ergibt.
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Das Selbsterrichten der Hochseeplattform aus ihrer schwimmenden Lage, wie sie in Fig. 23 dargestellt ist, in ihre angehobene Lage, wie sie in Fig. 25 dargestellt ist, wird durch Betätigung der ineinanderschiebbaren Luftzylinder 153 in derselben Weise wie in Verbindung mit den Fig. 11 bis 22 beschrieben wurde, durchgeführt. D.h. die einstückigen Verriegelungen, die ein Teil der herkömmlichen hydraulischen Anhebezylinder 127 sind, werden gelöst, ebenso wie die nicht dargestellten Verbindungen, zwischen den inneren und äußeren Zylindern 158, 159, worauf Meerwasser durch die nicht dargestellten Einlaßventile und öffnungen ähnlich den Absperrventilen 116 und Meerwassezanlaß- und Auslaßöffnungen 115 beim Ausführungsbeispiel der Fig. 11 eingelassen wird. Alle Stützfüße 151 werden dann unter Verwendung der hydraulischen Arbeitszylinder 157 abgesenkt. Die über die fachwerkähnliche Stützplattform 155 befestigten Stützfüße 151 bewegen sich gleichzeitig in die in Fig. 24 gezeigte Lage, worauf sie wieder an der Arbeitsplattform 154 unter Verwendung der Verriegelungsvorrichtungen der Arbeitszylinder 157 verriegelt werden. Es ist zu bemerken, daß die mit Luft betriebenen Arbeitszylinder 153 zu diesem Zeitpunkt mit Meerwasser gefüllt sind und alle darin befindliche Luft durch entsprechende, nicht dargestellte Luftleitungen, wie z.B. die Luftleitung 113 des Ausführungsbeispiels der Fig. 11 ausgestoßen ist. Druckluft wird dann zu allen Arbeitszylindern 153 geleitet, um deren untere Zylinder 159 nach unten in Eingriff mit dem Meeresboden zu treiben. Wie in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel der Fig. 11 bis 22 beschrieben wurde, kann dann die Arbeitsplattform 154 in die gewünschte Höhe über dem Meeresspiegel von etwa 12 m (401) über demselben aus dem Wasser gehoben werden, indem entweder die Betätigung der hydraulischen Arbeitszylinder 153 fortgesetzt wird, oder die herkömmlichen hydraulischen Arbeitszylinder 157 verwendet werden, die auf der Arbeitsplattform angeordnet sind. Im letzteren Fall würde die Bewegung der Arbeitszylinder 153 beendet und ihre Zylinder 158 und 159 würden miteinander in dem Moment verriegelt
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werden, wo ihre entsprechenden Füße 160 mit dem Meeresboden 80 fest in Eingriff gekommen sind. Natürlich, und wie zuvor erläutert wurde, können die luftbetätigten Arbeitszylinder 153 beträchtlich kürzer sein, wenn die hydraulischen Arbeitezylinder 157 zum Anheben der Arbeitsplattfcrm verwendet v/erden. Die Zylinder 158 und 159 können unter Verwendung einer nicht dargestellten Verriegelungsvorrichtung, z.B. der Verriegelungsvorrichtung 120r wie sie im einzelnen in den Fig. 19 bis 20 dargestellt und in Verbindung mit denselben beschrieben ist, verriegelt werden. Die nun ausgefahrenen ineinanderschiebbaren Arbeitszylinder 153 werden dann mit Wasser gefüllt, um die Gewichtsbelastung von der Druckluft auf die mechanische Verriegelungsvorrichtung zwischen den Zylindern zu übertragen und die Stabilität des Aufbaus zu erhöhen, um Kippkräften von Wind und See standzuhalten.
Die Hochseeplattform 150 wird im wesentlichen genau so wieder flott gemacht, wie es in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel der Fig. 11 beschrieben wurde» D.h. zuerst wird das Wasser aus den pneumatischen Arbeitszylindern 153 befördert und diese dann mit Luft gefüllt, um die Belastung von den nicht dargestellten mechanischen Verriegelungsvorrichtungen zwischen den Zylindern abzunehmen, worauf die Verriegelungsvorrichtungen gelöst werden. Die Luft in den Arbeitszylindern 153 wird dann abgelassen, was ein Absenken der gesamten Hochseeplattform 150 relativ zu ihren unteren Zylindern 159 verursacht. Die hydraulischen Arbeitszylinder 157 der nun schwimmenden Arbeitsplattform 154 werden dann betätigt, um gleichzeitig alle Stützfüße 151 anzuheben. Während dieses Anhebens werden die erwähnten, nicht dargestellten Ventile in den unteren Zylindern 159 geöffnet, damit das Wasser aus den Zylindern abgelassen v/erden kann und die Stützfüße 151 reichen dann xhre angehobenen Lagen, wie in Fig. 23 gezeigt ist. Die Verriegelungsvorrichtungen in den Arbeitszylindern 157 ver^- riegeln dann die Stützfüße mit der Arbeitsplattform 154 und die Zylinder 158, 159 werden wieder mit nicht dargestellten
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dazwischenliegenden Verriegelungsvorrichtungen miteinander verriegelt. . '
In den Fig. 26 bis 29 und den ins einzelne gehende Darstellungen der Fig. 30 bis 34 ist eine sftwimmfähige selbsterrichtende, jedoch permanente Hochseeplattform gemäß der Erfindung im allgemeinen mit der Bezugszahl 200 bezeichnet. Sie kann als zweistufige Plattform bezeichnet v/erden und kann sicher angeordnet und als permanente Ölquellenbohr- und Herstellungsplattform in Wassertiefen von 137 m oder mehr, z.B. in der Nordsee und im Golf von Mexiko verwendet werden, d.h. zusätzlich zur Bohrausrüstung trägt die große obere oder Arbeitsplatte form 201 auch Stützbehälter, Kompressoren und andere Ausrüstungsgegenstände und wird bei der Gewinnung von Öl aus einer unterseeischen Bohrung verwendet. Diese feste Hochseeplattform, die gewöhnlich als Mutterplattform bezeichnet wird, soll während eines Zeitraums von 10 oder mehr Jahren an einer Stelle im offenen Meer bleiben und wird normalerweise mit dem Meeresboden mittels Pfählen verbunden, welche die Belastung von den Stützfüßen auf den Meeresboden übertragen. Wie in Fig. 26 dargestellt ist, wird die Hochseeplattform 200 mit der gesamten Ausrüstung an Bord, einschließlich der zum Errichten der Plattform an ihrer permanenten Stelle erforderlichen ebenso wie mit der Ölbohr- und Gewinnungsausrüstung zur Bohrstelle geschlappt. Natürlich kann die zum Errichten der Hochseeplattform verwendete Ausrüstung, z.B. die beim Absenken ihrer Stützfüße verwendeten transportierbaren Arbeitszylinder, Pumpen, Pfahlrammen oder Kompressoren, Betonmischer und transportierbare Kräne (z.B. der Kran 202 in Fig. 27) abgebaut und für ähnliche Einrichtungen wiederverwendet werden,
Zusätzlich zur Arbeitsplattform 201 hat die Hochseeplattform 200 6 obere Stützfüße 203, die in einem rechteckigen Muster angeordnet sind und eine ähnlich angeordnete Anzahl von C unteren Stützfüßen 2OG, wie aus einem Vergleich der Fig. 26 und 27 verständlich wird. Die oberen Stützfüße 203 sind über
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entsprechende Auftriebsbehälter 204 an einer Stützplattform 205 befestigt, welche auch als seitliche Versteifung dient und deren Länge und Breite so ist, daß sie einen größeren seitlichen Abstand zwischen den unteren Stützfüßen 206 ergibt als zwischen den oberen Stützfüßen 203, wie gezeigt ist. So geben die mit größerem Abstand angeordneten Stützfüße 206 der Hochseeplattform in ihrer errichtenden Lage wie in Fig. 27 gezeigt ist, eine größere Stabilität,
Wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen der Fig. 1 und 11 ist jeder der unteren Stützfüße 206 innerhalb einer vertikalen Führung 207 der Stützplattform 205 gesteuert vertikal beweglich in bezug auf die letztere angebracht. Jeder der Stützfüße 203, 206 kann 91 m (3OO') lang oder länger sein und einen Durchmesser oder eine Breite von 8m (26') oder mehr haben. Wie festzustellen ist, haben die unteren Stützfüße 2O6 einen zylindrischen Aufbau, der eine größere Stabilität ergibt, während die oberen Stützfüße 203 als dreieckiger offener Fachwerkaufbau gezeigt sind, um der Wellenbewegung und den Strömungen, wie sie in geringeren Tiefen vorherrschen, geringeren Widerstand entgegenzusetzen. Es versteht sich jedoch, daß die oberen Stützfüße 203 ebenfalls zylindrisch aufgebaut sein können, wenn dieses zur Herstellung eines dauerhafteren permanenten Aufbaus gewünscht wird.
Die oberen Stützfüße 2O3 sind ähnlich durch geeignete vertikale Führungen 208 der Arbeitsplattform 201,an der die Stützfüße 203 permanent befestigt werden, vertikal verschiebbar.
Die Hochseeplattform hat nur bewegliche Anhebevorrichtungen 209, 21O (Fig. 26) zum Absenken der unteren Stützfüße 206 bzw. oberen Stützfüße 203, weil diese nur einmal beim Errichten der permanenten Hochseeplattform 2Oo verwendet werden.
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Diese Anhebevorrichtungen werden entfernt, nachdem die Hochseeplattform aufgestellt ist (Fig. 27). Im errichteten Zustand wie er in Fig. 27 gezeigt ist, wird die Hochseeplattform 200 am Meeresboden 80 mittels Pfählen 211 befestigt, die durch eine pneumatische Pfahlramme 212 eingerammt werden, wie noch erläutert werden wird. Bei Betrachtung der Fig. 31 und 32 ist zu erkennen, daß jeder untere Stützfuß 201 im Innern durch eine konzentrische Wand 206a verstärkt ist, die sich zumindest teilweise von deren unterem Ende aus über deren Länge erstreckt. Die Wand 206a ist durch die sich radial erstreckenden vertikalen Versteifungen 206b mit Abstand innerhalb der Außenwand angeordnet. Die vertikalen Versteifungen 206b bilden entsprechende Zwischenräume 215,in denen zu Anfang entsprechende Pfähle 211 angeordnet sind und von denen aus sie gerammt werden, wie aus den Fig. 33 und 34 hervorgeht. Die unteren Enden der unteren Stützfüße 206 sind mit Auftriebsbehältern 213 versehen, um die erforderliche Energie für die beweglichen Anhebevorrichtungen 2O9 zu verringern und das Absenken der Stützfüße zu erleichtern, wie oben erläutert wurde.
Aus Fig. 29 ist ersichtlich, daß die untere oder Stützplattfonn 205 einen fachwerkähnlichen offenen Aufbau hat, wodurch sie aus den oben erwähnten Gründen wellendurchlässig ist.
Wenn die schwimmende Hochseeplattform 200, wie sie in Fig. 26 dargestellt ist, an der Arbeitsstelle ankommt, werden die beweglichen Anhebevorrichtungen 2O9f welche die unteren Stützfüße 206, wie dargestellt, in ihrer angehobenen Lage gehalten haben, entriegelt und betätigt, um die unteren Stützfüße 206 nach unten in ihre untersten Stellungen abzusenken, wie in Fig. 28 dargestellt ist. Die unteren Stützfüße werden dann an der unteren oder Stützplattform 205 angeschweißt oder in anderer Weise befestigt und die beweglichen Anhebevorrichtungen 209 werden abgenommen.
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Dann werden die beweglichen Anhebevorrichtungen 21O der schwimmenden Arbeitsplattform 201 entriegelt und betätigt, um gleichzeitig alle oberen Stützfüße 203 und die untere oder Stützplattform 205 abzusenken, bis die daran befestigten unteren Stützfüße 206 auf dem harten Meeresboden 80 ruhen und vielleicht in denselben eindringen. Die Anhebevorrichtungen 210 setzen ihren Betrieb fort und heben so die obere oder Arbeitsplattform 201 aus dem Wasser und übertragen deren Gewicht auf die Stützfüße 203, die Stützplattform 205 und die Stützfüße 206. Natürlich kann diese Gewichtsübertragung dazu führen, daß die entsprechenden Stützfüße tiefer in den Meeresboden einsinken und ihre entsprechenden Längen können daher eine Einstellung vor Beginn der Arbeit erfordern, indem z.B. zuerst der Verlauf und die Tragfähigkeit des Meeresbodens an den bestimmten Stellen bestimmt wird, an denen die Stützfüße stehen werden. Die Arbeitsplattform 201 wird dann an den oberen Enden der oberen Stützfüße 203 durch Schweißen oder in anderer Weise permanent befestigt und die beweglichen Anhebevorrichtungen 210 werden abgenommen. Die Auftriebsbehälter 204 und 213 können mit Wasser oder Beton gefüllt werden, tun gegebenenfalls die Stabilität des Aufbaus zu steigern.
Aus den Fig. 30 bis 34 ist ersichtlich, daß jeder der genannten Zwischenräume 215 für die Pfähle jedes unteren Stützfußes 206 mit einer trichterförmigen Rammenführung 216 versehen ist, die mittels entsprechender nicht dargestellter Versteifungen darin befestigt ist, und daß die Pfähle 211, welche herkömmlicher Art sind, entsprechend innerhalb der Rammenführungen 216 in der in Fig. 30 dargestellten Weise angeordnet werden, wenn die Hochseeplattform 200 über die Bohrstelle geschwommen wird. Zusätzliche Pfahlführungen 218 aumFühren der unteren Enden der Pfähle 211 erstrecken sich vertikal durch jeden Auftriebsbehälter 213 der Stützfüße 206, wie ebenfalls in Fig.30 dargestellt ist. Wie in Fig. 31 dargestellt ist, wird eine tragbare pneumatische Pfahlramme 212 an einem Seil 219 aufge-
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hängt, das sich von der schwimmenden Arbeitsplattform 201 nach unten erstreckt, und wird innerhalb einem der unteren Stützfüße 206 angeordnet und mit ihm abgesenkt. Nicht dargestellte zweckmäßige Luftzufuhr- und Ablaßleitungen werden ebenfalls vorher an der Pfahlramme 212 befestigt und mit ihr abgesenkt. Wenn der untere Stützfuß 206 in dem maximal möglichen Ausmaß gegen den Meeresboden 80 gepreßt ist, wird die Pfahlramme 212 bewegt und in eine der Rammenführungen 216 abgesenkt und zum Rammen eines der Pfähle 211 benutzt. Das Rammen der Pfähle 211 erfolgt nacheinander, das erneute Anordnen der Pfahlramme 212 innerhalb der entsprechenden Zwischenräume 215 und Rammenführungen 216 wird durch eine Unterwasserfernsehkamera und Beleuchtung erleichtert, wie sie allgemein mit der Bezugsziffer 220 bezeichnet ist, die ebenfalls innerhalb des Stützfußes 206 mittels des Seiles 221 von der Arbeitsplattform 201 abgesenkt wird.
Die Fig. 33 und 3 4 stellen die vertikal mit Abstand zueinander angeordneten sich um den Umfang erstreckenden Versteifungen 222 dar, die vorzugsweise innerhalb jedes der Zwischenräume 215 für die Pfähle angeordnet sind, und mehrere der vertikal mit Abstand zueinander angeordneten Stützringe 223, die vorzugsweise am oberen Ende jedes Pfahles angeordnet sind, um die Tragfähigkeit des Pfahles im Beton 224 zu steigern, der nach dem Rammen des Pfahles in den zugeordneten Zwischenraum 215 für den Pfahl gegossen wird. Es versteht sich, daß die Versteifungen 222 auch die Wirksamkeit des Betons 224 beim Festhalten jedes Pfahles 211 an seinem Platz steigern. Natürlich können die Stützfüße 206 gegebenenfalls vollständig mit Beton gefüllt werden, um die Stabilität zu steigern,
Fig..33 stellt auch die vorgeschlagene Anordnung eines Pfahlstützringes 225 mit relativ enger Öffnung am unteren Ende jeder Pfahlführung 218 dar, um den zugeordneten Pfahl 211 innerhalb des Zwischenraumes 215 zu tragen, bevor er eingerammt wird.
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Diese Pfahlstützringe 225 sind aus relativ dünnem Material hergestellt und der Durchmesser jedes Ringes ist kleiner als der zugeordnete Pfahl, so daß der Pfahl 211 beim Rammen, wie es in Fig. 3 4 dargestellt ist, durch den Pfahlstützring 225 getrieben
Fig. 35 zeigt eine andere Anordnung, entweder für eine mobile oder für eine permanente selbsterrichtende Hochseeplatiform 250. Diese Hochseeplattform hat drei Stufen, die durch zwei getauchte untere Stützplattformen 251, 252 geschaffen werden, welche beim Schwimmen der Hochseeplattform gegen die Unterseite der schwimmenden oberen oder Arbeitsplattform 253 oder diese umgebend verschachtelt werden können, wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen. Die erste Stützplattform 251 hat drei oder mehr starr befestigte obere Stützfüße 254, welche von ihr nach oben ragen und welche die obere Stützplattform 253 tragen, wenn sie mit derselben verbunden sind, wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen. Die unteren Enden dieser Stützfüße 254 sind entsprechend an die Auftriebsbehälter 255 geschweißt, welche ihrerseits an den Aufbau der Stützplattform geschweißt sind.
Die zweite untere Stützplattform 252 ist breiter als die erste Stützplattform 251 und trägt eine ähnliche Anzahl starr befestigter oberer Stützfüße 256, deren untere Enden an der Stützplattform 252 mittels der daran befestigten Auftriebsbehälter 257 befestigt sind. Die Stützfüße 256 sind zu Beginn durch die obere Stützplattform 251 darüber verschiebbar und werden beim Errichten der Hochseeplattform in der in Verbindung mit den vorhergehenden Ausführungsbeispielen beschriebenen Weise befestigt. Die erste untere oder Stützplattform 251 kann mit zusätzlichen flutbaren Auftriebsbehältern 258 versehen sein, Diese sind vorzugsweise, wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen so angeordnet, daß sie die oberen Stützfüße 256 umgeben, die von der nächst tieferen Stützplattform 252 wegragen. Die Stützplattform 252 kann ebenfalls ähnliche zusätzliche flut-
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- 49 bare Auftriebsbehälter 259 aufweisen, wie gezeigt ist.
Eine ähnliche Anzahl unterer Stützfüße 260, welche jeweils zu Beginn unabhängig voneinander verschiebbar sind, werden von der untersten Stützplattform 252 getragen und sind selbstverständlich starr an dieser Plattform befestigt, wenn sie sich nach unten erstrecken, Aus den oben erwähnten Gründen sind Auftriebsbehälter 261 an den unteren Enden der unteren Stützfüße 260 vorgesehen.
Wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen kann jeder der Stützftiße 254, 256 und 260 eine Länge bis zu 122 m (400') aufweisen, und einen wellendurchlässigen Aufbau haben. Es versteht sich, daß die sogenannte "Hochzeitskuchen"-Anordnung, wie sie in Fig. 35 gezeigt ist, bei welcher jede untere Stützplattform 251, 252 den gesamten darüberliegenden Aufbau trägt, einei extrem stabilen Aufbau ergibt,
Natürlich kann bei allen Ausführungsbeispielen irgendeiner der Auftriebsbehälter in den unteren Stützfüßen und/oder in der Stützplattform weggelassen werden, In diesem Fall müssen die entsprechenden zweckmäßigen Anhebevorrichtungen zum Anheben und Absenken der Stützfüße und Plattformen kräftiger ausgelegt sein.Darüber hinaus ist zu bemerken, daß leder der vorgesehenen Auftriebsbehälter zum Speichern von Brennstoff, öl, Frischwasser und ähnliche Versorgungsgüter verwendet werden kann, wenn der Aufbau auf dem Meeresboden angeordnet ist. Kurz zusammengefaßt wird mit der Erfindung so eine schwimmfähige hebbare Hochseeplattform zum Bohren geschaffen, welche einen mehrstufigen Aufbau hat, der die Verwendung bei Wassertiefen von mehr als 91 m (30O1),zum Beispiel 182 m (600!) odar mehr bei Bedingungen mit 100 Sturmtagen pro Jahr ermöglicht, Entweder wird eine mobile Hochseeplattform oder eine selbsterrichtende
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permanente Hochseepiattform geschaffen. Die Vorrichtung weist eine schwimmfähige obere oder Arbeitsplattform auf, die aus dem Wasser gehoben wird, sowie eine oder mehrere Stützplattformen, welche jeweils als Auflage für das Gewicht und als seitliche Versteifung dienen, wenn die Hochseeplattform errichtet ist, mehrere (drei oder mehr) 91 m (3OO') lange obere Stützfüße, welche mit ihren unteren Enden dauernd an jeder Stützplattform befestigt sind und deren obere Enden durch die nächste darüberliegende Plattform schiebbar, jedoch an derselben befestigbar sind, und mehrere unabhängig bewegliche untere Stützfüße, deren obere Endai durch die unterste Stützplattform verschiebbar und an derselben befestigbar sind und deren untere Enden auf dem Meeresboden ruhen. Die unteren Stufen werden zur Steigerung der Stabilität progressiv breiter. Die Stufen lassen sich ineinanderschieben. Die unteren Plattformen werden mit der oberen Plattform verschachtelt und alle Stützfüße ragen über den Meeresspiegel, wenn die Hochseeplattform zusammengeschoben ist und schwimmt, Auftriebsbehälter an den untersten Stützfüßen ermöglichen die Vervendung von Winsch- und Seilanordnungen oder mit niedriger Energie betriebenen Anhebevorrichtungen zum Anheben und Absenken der Stützfüße, und Auftriebsbehälter jeder Stützplattform ermöglichen die Verwendung mit niedriger Energie betriebener Anhebevorrichtungen zum Anheben und Absenken der Plattformen einschließlich der Arbeitsplattform. Ineinanderschiebbare druckluft- oder druckgasbetätigte Arbeitszylinder von 44 m (145!) Länge und einer Ausfahrstrecke von 32 m (105') sind an den unteren Enden der unteren Stützfüße bei einem Ausführungsbeispiel angebracht und sind auch bei einer abgewandelten Form der hebbaren Hochseeplattform für mittlere Wassertiefen vorteilhaft.
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Claims (32)

- 51 Patentansprüche
1. Hebbare Hochseeplattform mit einer schwimmfähigen Arbeitsplattform, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine in die oberhalb angeordnete Arbeitsplattforra einschachtelbare untere Stützplattform (55) vorgesehen ist, welche im aufgebauten Zustand der Hochseeplattforin (50) vertikal mit Abstand in Tandemanordnung unterhalb der Arbeitsplattform angeordnet werden kann, daß jede der Stützplattformen mehrere mit seitlichem Abstand zueinander daran befestigte, nach oben ragende, langgestreckte obere Stützfüße (54) , die mit der darüber-befindlichen Plattform vertikal beweglich in Eingriff stehen, aufweist, daß Einrichtungen (57a) zum Befestigen jedes der Stützfüße an Stellen entlang ihrer Längen an der Plattform vorgesehen sind, mit welchen sie vertikal beweglich in Eingriff stehen, daß die Arbeitsplattform an den oberen Stützfüßen vertikal bevreglich ist und Einrichtungen zu ihrer Befestigung an den oberen Stützfüßer. auf der Stützplattform aufweist, welche unmittelbar unterhalb der Arbeitsplattform angeordnet ist, wenn die Hochsceplattform in aufgebautem Zustand ist, daß mehrere langgestreckte untere Stützfüße (56) entsprechend mit seitlichem Abstand zueinander an der untersten der Stützplattformen unabhängig voneinander vertikal beweglich angebracht sind, so daß sie von der Stützplattform nach unten ragen, wenn die Kochseeplattfor κι aufgebaut ist, und daß Einrichtungen zum Befestigen jedes der unteren Stützfüße an Stellen entlang ihrer entsprechendem Längen an der untersteh Stützplattform vorgesehen sind, wodurch jede der unteren Stützplattformen im aufgebauten Zustand der Ilochseeplattform das gesamte Gewicht des darüberliegenden Aufbaus trägt und auf die Stützfüße darunter überträgt,
2. Hochseeplattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der unteren Stützfüße (56) einen an seinem unteren Ende befestigten Auftriebsbehälter (70) auf viel nt, wodurch der Stützfuß zumindest teilweise schwimmfähig ist, und da/ die Ilochseeplattform von der Arbeitsplattform (51) aus bedienbare
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Winsch- und Seilanordnungen (72, 72a, 72b) zum Anheben und Absenken mindestens der unteren Stützfüße in bezug auf die unterste Stützplattform (55) aufweist.
3. Hochseeplattform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der unteren Stützplattformen (55) Auftriebsbehälter (62) aufweist, welche die Stützplattform zumindest teilweise schwimmfähig machen, und daß die Winsch- und Seilanordnungen (72, 72a, 72b) an jedem der oberen Stützfüße (54) zum Anheben und Absenken ihrer zugeordneten unteren Stützplattform in bezug auf die Arbeitsplattform(51) befestigbar sind.
4. Hochseeplattform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Winsch- und Seilanordnung Scheiben (72b) aufweisen, die zeitweise am oberen Ende der oberen Stützfüße (54) angebracht sind, an denen die Arbeitsplattform vertikal beweglich befestigt ist.
5. Hochseeplattform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der unteren Stützfüße (56) einen in der Nähe seines oberen Endes angebrachten Auftriebsbehälter (71) aufweist.
6. Hochseeplattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Abstand der Stützfüße von jedem der Anzahl der oberen (256) und unteren Stützfüße (260) größer als der irgendeines der Stützfüße (254, 256) darüber ist, wenn die Hochseeplattform (250) aufgebaut ist.
7. Hochseeplattform nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der unteren Stützfüße (256, 260) einen daran befestigten Auftriebsbehälter (257, 261) aufweist, wodurch der Stützfuß zumindest teilweise schwimmfähig ist, und daß entsprechend mit niedriger Energie betriebene Anhebevorrichtungen an der untersten unteren Stützplattform (252) vorgesehen sind und mit jedem der unteren Stützfüße zum Anheben und Absenken desselben in bezug auf die unterste Stützplattform in Eingriff stehen.
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8. Hochseeplattform nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechende, mit hoher Energie betriebene Anhebevorrichtungen an der untersten unteren Stützplattform (252) vorgesehen sind und jeweils mit einem der unteren Stützfüße (260) in Eingriff stehen, jeder der Stützfüße unabhängig von dem anderen in bezug auf die unterste Stützplattform anheb- und absenkbar ist, so daß die Stützfüße in bezug auf die unterste Stützplattform in Stellung gebracht und auf den Meeresboden gesetzt werden können, und daß die Anhebevorrichtungen gleichzeitig zum Anheben und Absenken der untersten Stützplattform an den unteren .Stützfüßen betätigbar sind, wenn dieselben auf den Meeresgrund gestellt sind, so daß die gesamte Hochseeplattform darüber gleichmäßig anheb- und absenkbar ist,
9. Hochseeplattform nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η ζ ei chnet, daß mindestens eine der unteren Stützplattformen (55) einen vertikal beweglichen Abschnitt (59) aufweist, der jedem der daran befestigten oberen Stützfüße (54) zugeordnet ist, daß die oberen Stützfüße entsprechend an den beweglichen Abschnitten befestigt sind und entsprechende Verbindungen (63,65) zwischen jedem der beweglichen Abschnitte und der übrigen Stützplattform vorhanden sind, um begrenzte Vertikalbewegung des beweglichen Abschnitts aus einer Lage oberhalb bis in eine Lage unterhalb der Höhe der übrigen Stützplattform zu ermöglichen, wenn sich die Hochseeplattform (50) im aufgebauten Zustand befindet.
10. Hochseeplattform nah Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen Stützfüße (56), welche mit der einen Plattform (55) vertikalbeweglich in Eingriff stehen, entsprechend mit den beweglichen Abschnitten (59) der Plattform in Eingriff stehen.
11. Hochseeplattform nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beweglichen Abschnitte ein Paar
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Auftriebsbehälter (61, 62) aufweist, und daß einer der Auftriebsbehälter des Paares flutbar ist.
12. Hochseeplattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der oberen und unteren Stützfüße zumindest 76,2 m (25O1) lang ist.
13. Hochseeplattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der unteren Stützfüße (106) einen unabhängig betätigbaren, strömung smittelbe tr iebenen Arbeits-c zylinder (106a) zum Einstellen seiner Länge unabhängig von einem anderen Stützfuß aufweist,
14. Hochseeplattform nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der strömungsmittelbetätigten Arbeitszylinder (106a) aus einem Paar langgestreckter, im wesentlichen hohler, oberer und unterer Zylinder (1O9, 11O) besteht, die zur teleskopischen Verschiebebewegung relativ zueinander konzentrisch angeordnet sind und zusammen mindestens einen Teil der Länge des zugehörigen Stützfußes (106) bilden, daß der obere Zylinder (109) ein geschlossenes oberes Ende (109a) und ein offenes unteres Ende und der untere Zylinder (110) ein geschlossenes unteres und ein offenes oberes Ende aufweist, daß Einrichtungen
(113) zum Einbringen unter Druck stehenden Strömungsmittels in das und zum Ausstoßen desselben aus dem Inneren der Zylinder zum Erzeugen der teleskopischen Verschiebebewegung relativ zueinander vorgesehen sind, daß Einrichtungen (115) zum Zuführen und Ausstoßen von Seewasser in und aus dem Inneren der Zylinder vorgesehen sind, und Einrichtungen (121) zum Verriegeln des oberen und unteren Zylinders aneinander an Stellen entlang der Längen ihrer relativen Bewegung vorgesehen sind.
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1 5 . Hochseeplattform nach Anspruch 1 4 ,- dadurch gekennzeichnet, daß der obere und untere Zylinder (109, 11O)
im wesentlxchen die untere Häüite der Länge des zugehörigen Stützfußes bilden.
16. Hochseeplattform nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Zuführen und Ausstoßen von Seewasser in das und aus dem Inneren zwischen den Zylindern aus einer Einrichtung besteht, welche eine mit einem Ventil (116) versehene öffnung (115) in der Nähe des unteren Endes des unteren Zylinders (110) bildet.
1 7. Hochseeplattform nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der unteren Zylinder (110) einen Auftriebsbehälter (110a) angrenzend an sein unteres Ende aufweist, und daß die mit dem Ventil (116) versehene Öffnung (115) zum Zulauf und Ausstoß von Meerwasser an einer Stelle oberhalb des Auftriebsbehälters angeordnet ist,
18. Hochseeplattform nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge jedes der unteren Stützfüße mindestens 76m (25O1) beträgt, und daß die Länge jedes der Zylinder mindestens 12 m (401) beträgt.
19. Hochseeplattform nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das unter Druck stehende Strömungsmittel Druckluft ist.
20. Hochseeplattform nach Anspruch 14, dadurch g e k e η nz e i chnet, daß das unter Druck stehende Strömungsmittel Druckgas .ist, und daß die Einrichtung zum Einführen des Gases aus in der Nähe der oberen Plattform angebrachten Druckgasbehältern besteht.
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21. Hochseeplattform nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (121) zum Verriegeln der oberen und unteren Zylinder (109, 110) miteinander aus einer Sperrklinke (121a) besteht, die an einem der Zylinder (110) zu dem anderen Zylinder (109) hin und von ihm weg beweglich angebracht ist, daß ein Sperrzapfen (122) am anderen Zylinder (109) zum Eingriff mit der Sperrklinke (121a) des ersten Zylinders (110) vorgesehen ist, so daß die teleskopische Bewegung zwischen oberen und unteren Zylindern (109, 110) in einer Richtung verhindert ist, daß radial bewegliche Einrichtungen (131) in einem Zylinder vorgesehen sind und Anschläge (122) am anderen Zylinder zum Eingriff mit den radial beweglichen Einrichtungen,wodurch das Ineinanderschieben zwischen oberen und unteren Zylindern in entgegengesetzter Richtung verhinderbar ist.
22. Hochseeplattform nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verriegeln der oberen und unteren Zylinder (109, 1.10) miteinander aus einer Verriegelungseinrichtung (117) besteht, die mit Abstand oberhalb des unteren Endes des unteren Zylinders (11O) zum Verriegeln der Zylinder in ihrer voll ineinandergeschobenen tage angeordnet ist.
23. Hochseeplattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der untere Endabschnitt der Länge jedes unteren Stützfußes (206) eine langgestreckte zylindrische Form aufweist, und daß ein flutbarer Auftriebsbehälter (213) am unteren Ende jedes der unteren Stützfüße (206) angeordnet ist, sich mehrere ringförmig mit Abstand angeordnete, rohrförmige Pfahlführungen (218) vertikal durch jeden der Auftriebsbehälter erstrecken, eine entsprechende Anzahl sich vertikal erstreckender Raramenführungen (216) im Inneren jedes der unteren Endabschnitte befestigt und entsprechend vertikal mit den Pfahlführungen ausgerichtet ist und abnehmbare Pfahlrammen (212) im wesentlichen an der oberen Plattform aufgehängt (219) sind und innerhalb jedes der unteren Enden der Stützfüße in Eingriff mit den. entsprechenden Rammenführungen zum Rammen eines Pfahles (211) vorgesehen sind, wenn dieser innerhalb der zugeordneten Pfahlführung angeordnet ist. 40981 2/0477
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24. Hochseeplattform nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pfahlstützring (225) an jeder der rohrförmigen Pfahlführungen (218) im wesentlichen angrenzend an ihr unteres Ende angeordnet ist und eine beschränkte öffnung zum Tragen eines Pfahles (211) innerhalb der Pfahlführung bildet, und daß der Pfahlstützring beim Rammen durch den Pfahl zerstörbar ist.
25. Stützfuß für eine hebbare Hochseeplattform, dadurch g e kennzeichnet, daß er aus einem Paar langgestreckter, im wesentlichen hohler oberer und unterer Zylinder (109, 110, 158, 159) besteht, die zur teleskopischen Verschiebebewegung relativ zueinander konzentrisch angeordnet sind und zusammen mindestens einen Abschnitt der Länge des Stützfußes (106, 151) bilden, daß der obere Zylinder (109, 158) ein geschlossenes oberes Ende (109a) und ein offenes unteres Ende und der untere Zylinder (11O, 159) ein geschlossenes unteres Ende und ein offenes oberes Ende aufweist, Einrichtungen zum Einleiten unter Druck stehenden Strömungsmittels in das Innere md zum Ausstoßen desselben aus dem Inneren der Zylinder sum Erzeugen der teleskopischen Verschiebebewegung der Zylinder, eine Einrichtung (115) zum Zuführen und Ausstoßen von Meerwasser in das Innere bzw. aus dem Inneren der Zylinder und Einrichtungen (121) zum Verriegeln des oberen und unteren Zylinders miteinander in Stellungen entlang der Länge ihrer relativen Bewegung vorgesehen sind.
26. Stützfuß nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Zylinder (109, 110, 158, 159) im wesentlichen den unteren Abschnitt des Stützfußes (106, 151) bilden, und daß der Stützfuß einen oberen Abschnitt (106b, 152) mit einem wellendurchlässigen Aufbau aufweist.
27. Stützfuß nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Auftriebsbehälter (110a, 159a) innerhalb des unteren Abschnitts aufweist.
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28, Stützfuß nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftriebsbehälter (11Oa, 159a) das geschlossene untere Ende des unteren Zylinders (110, 159) bildet, und daß der Stützfuß (106, 151) einen umgekehrt schalenförmigen Fuß (110b; 160) an der Unterseite des Auftriebsbehälters aufweist, und daß Wasser-sprühdüsen (143b, 143c) zum Beseitigen von Saugkräften angrenzend an den Fuß vorgesehen sind, die andernfalls dem Anheben des Stützfußes Widerstand entgegensetzen würden, wenn er auf dem Meeresgrunde ruht.
29. Mobile, hebbare Hochseeplattform mit einer schwimmfähigen oberen Arbeitsplattform, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere erste langgestreckte, im wesentlichen vertikale obere Stützfuße (103) mit seitlichem Abstand zueinander an der Arbeitsplattform (101) vertikal beweglich in bezug auf dieselbe angeordnet sind, sich eine horizontale untere Stützplattform (102) seit' lieh zwischen den Stützfüßen (103) erstreckt, starr an den unteren Enden derselben befestigt ist und Auftriebsbehälter (107) aufweist, welche den Plattformaufbau und die oberen Stützfüße mindestens teilweise schwimmfähig machen, Einrichtungen (111, 112) auf der Arbeitsplattform zum Heben derselben nach oben und Absenken nach unten entlang der oberen Stützfüße und zum Befestigen der Arbeitsplattform an jedem der Stützfüße an Stellen entlang ihrer entsprechenden Längen vorgesehen sind, mehrere langgestreckte, im wesentlichen vertikale untere Stützfüße (106) entsprechend mit seitlichem Abstand zueinander an der unteren Stützplattform (102) in bezug auf dieselbe, unabhängig voneinander und unabhängig von der Arbeitsplattform vertikal beweglich angebracht sind, ein Auftriebsbehälter (110a) am unteren Ende jedes der Stützfüße vorgesehen ist, um denselben mindestens teilweise schwimmfähig zu machen, Winsch- und Seilanordnungen (111) vorgesehen sind, welche von der Arbeitsplattform bedienbar sind und abnehmbare Seilscheiben aufweisen, die im wesentlichen angrenzend an die oberen Enden der oberen Stützfüße zum Anheben / Absenken der unteren Stützfüße
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in bezug auf die untere Stützplattform befestigt sind, Einrichtungen (121) zum Befestigen jedes der unteren Stützfüße an der unteren Stützplattform an Stellen entlang ihren entsprechenden Längen vorgesehen sind, die oberen und unteren Stützfüße und die untere Stützplattform einen im wesentlichen wellendurchlässigen Aufbau aufweisen und der seitliche Abstand der unteren Stützfüße größer als der der oberen Stützfüße ist.
30. Mobile, hebbare Hochseeplattform nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Länge jedes unteren Stützfußes einen ineinanderschiebbaren, pneumatisch betätigbaren Arbeitszylinder (106a) zum Verlängern und Verkürzen des Stützfußes (106) bildet.
31. Hebbare Hochseeplattform mit einer schwimmfähigen oberen Arbeitsplattform, dadurch gekenn ζ eich net, daß mehrere langgestreckte Stützfüße (151) mit seitlichem Abstand zueinander und mit der Arbeitsplattform (154) vertikal verschieblich in bezug auf dieselbe entsprechend in Eingriff stehen, jeder der Stützfüße mindestens 76 m (25O1) lang ist und einen oberen Abschnitt (152) und einen unteren Abschnitt (153) aufweist, daß der untere Abschnitt jedes Stützfußes durch ein Paar in; wesentlichen hohler oberer und unterer Zylinder (158,159) gebildet wird, die ineinanderschiebbar sind, daß der obere Zylinder (158) jedes Stützfußes mindestens 12 m (401) lang ist und ein geschlossenes oberes und ein offenes unteres Ende aufweist, daß der untere Zylinder (159) jedes Stützfußes mindestens 12 m (40') lang ist und ein offenes oberes Ende aufweist und einen Auftriebsbehälter an seinem unteren Ende, der dasselbe verschließt;, daß Einrichtungen an jedem der Stützfüße zum Einleiten von unter Druck stehenden Strömungsmittel in das Innere und zum Ausstoßen desselben aus dem Inneren des Zylinders zum Erzeugen der teleskopischen Verschiebebewegung der Zylinder relativ zueinander und unabhängig von dieser Bewegung der Zylinder in einem anderen der Stützfüße vorgesehen sind,Einrichtungen an jedem der unteren Zylinder
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zum Zuführen und Ausstoßen von Seewasser in das bzw. aus dem Inneren desselben vorgesehen sind und Einrichtungen zum Verriegeln jedes der Paare aus oberem und unterem Zylinder miteinander an Stellen entlang der Längen ihrer Relativbewegung vorgesehen sind, eine horizontale untere Stützplattform (155) an den unteren Enden aller oberen Zylinder befestigt ist und sich zwischen denselben erstreckt, wodurch die Stützfüße um eine gleichförmige Höhe von derselben nach oben ragen, und daß Einrichtungen zum Befestigen der Arbeitsplattform (154) an den oberen Abschnitten der Stützfüße vorgesehen sind.
32. Hebbare Hochseeplattform nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Stützplattform (155) und die oberen Abschnitte (152) der Stützfüße (151) einen wellendurchlässigen Aufbau weisen, und daß Arbeitszylinder (157) an der Arbeitsplattform zum Verschieben derselben nach oben und nach unten entlang der oberen Abschnitte der Stützfüße vorgesehen sind.
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