DE2036470A1 - Hohl oder Senkkasten zum Herstellen von Bauwerken im Meer und Verfahren zum Einbau des Senkkastens - Google Patents
Hohl oder Senkkasten zum Herstellen von Bauwerken im Meer und Verfahren zum Einbau des SenkkastensInfo
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D23/00—Caissons; Construction or placing of caissons
- E02D23/16—Jointing caissons to the foundation soil, specially to uneven foundation soil
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- E02D23/02—Caissons able to be floated on water and to be lowered into water in situ
Description
2Q36470
Dr.-Ing. R. B E E T Z jr.
8 München 22, Steinsdorfstr. 10
310-15.925Ρ(15.92βΗ) 22.7.1970
COMPAGNIE INDUSTRIELLE DeJeRAVAUX, Pari s (Frankreich)
Hohl- oder Senkkasten zum Herstellen von Bauwerken im Meer und Verfahren zum Einbau des
Senkkastens
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hohl- oder Senkkasten zum Herstellen von Bauwerken im Meer und auf die Anwendung
bzw. den Einbau dieses Senkkastens.
Durch die Erfindung sollen Bauwerke im Meer ohne zusätzliche Verwendung schwimmender und anderer Hilfsgeräte
und ohne das Eingreifen von Tauchern in relativ einfacher Weise hergestellt werden können.
Bauwerke im Meer sind beispielsweise Wellenbrecher, Molen, Teile künstlicher Inseln oder Kais für Seeschiffe·
Derartige Bauwerke bestehen aus großen Hohl- oder Senkkästen, die beispielsweise aus bewehrtem oder vorgespann-
310-(PID 69/5^)L-r (7)
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tem Beton hergestellt sind; die Senkkästen werden in besonderen Betonwerkstätten in Docks oder auf Hellingen hergestellt,
die meist in dem nächstgelegenen Hafen untergebracht sind.
Der Tiefgang der Senkkästen nach ihrem Zu-Wasser-lassen
ist so bemessen, daß er mit den zur Verfügung stehenden
Wassertiefen vereinbart ist; die Breite der Senkkästen muß es gestatten ρ die vorhandenen Brücken oder Schleusenbauwerke anstandslos zu passieren.
Derartige Senkkästen können sehr große Abmessungen haben,
ihre Wasserverdrängung kann größer als 50,000 Tonnen sein. Die Kästen werden wie große Schiffe zum offenen Meer
geschleppt und bis zu dem Ort gebracht, an dem sie abgesenkt werden sollen.
Die Schwierigkeit der Herstellung von Bauwerken im offenen
Meer unter Verwendung de^a^tiger Senkkästen liegt darin,
daß die Meersohle nicht genau flach ist, sondern vielmehr Unregelmäßigkeiten aufweist» die häufig recht groß
sein können und die ein einfaches Absenken oder Auf-Grundsenken
der Senkkästen zur Herstellung der Bauwerke nicht gestatten.
Eine der Aufgaben der Erfindung best eil ΐ darlEj, Hohl»
oder Senkkästen zu schaffen nmd. e±& Amrendungsvsrfafaren 'anzugeben,
die zusammen das Absenken dieser Küstern la einer
horizontalen Lage gestatten,, ohne daß irgendwelche siasätzlichen
Geräte, Materialien oder besonders spezialisiertes Personal erforderlich werden«,
Ein erfindungsgemäßer Hohl- oder Senkkasten für dssv
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Herstellen τοη Bauwerken im Meer, mit zur Aufnahme von
Ballast, wie Wasser, bestimmten Zellen ist im wesentlichen gekennzeichnet durch eine größere Anzahl von schachtförmigen,
an ihrem unteren Ende durch abklappbare Böden geschlossene Behälter für körniges Material, wie Kies,
die außerdem über dem körnigen Material durch eine dichte Wand und unterhalb dieses Materials durch eine nachgiebige
verformbare Wand abgeschlossen sind; an die abgeschlossenen Behälter angeschlossene Kompressoren zum
'Einführen eines Strömungsmittels, wie Luft; schließlich
gekennzeichnet durch Leitungen zum Einspeisen oder Injizieren eines Bindemittels, wie etwa Zementmilch oder
Beton, in die innerhalb der verformbaren Wände unterhalb der abklappbaren Böden gebildeten Räume·
Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum Einbau des erfindungsgemäßen Senkkastens) diese Einbauweise
ist dadurch gekennzeichnet, daß man die schachtförmigen Behälter über den geschlossenen Böden mit körnigem
Material füllt» in dem an die Absenkstelle gebrachten Senkkasten die Zellen mit Wasserballast füllt und die
nachgiebigen Abschlußwände der schachtförasigen Behälter
so weit kissenförmig aufbläht, daß sie auf der Meeressohle
aufliegen, dann durch Abklappen der Böden das körnige Material in die Abschlußwand-Kiesen gleiten läßt und
schließlich ein Bindemittel in die Räume innerhalb der Abschlußwandkissen einspeist bzw. injiziert»
Die Erfindung wird nun ausführlich unter Bezugnahme
auf ein spezielles Ausführungsbeispiel eines Hohl- oder Senkkastens sowie dessen Anwendung in spezieller Weise
beschrieben, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen wird· In der Zeichnung zeigent
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Fig. 1 einen vertikalen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Senkkasten;
Fig. 2 eine schematische Aufsicht auf den Senkkasten nach Fig. 1 j
Fig. 3 einen Vertikalschnitt längs der Linie III-III
der Fig. 2}
Fig. k einen Schnitt entsprechend dem Schnitt in
Fig. 3, wobei jedoch der Senkkasten mit Meerwasser als Ballast gefüllt ist;
Fig. 5 einen Schnitt entsprechend den Fig. 3 und k,
wobei der abklappbare Boden derart abgeklappt ist,daß der Kies in die nachgiebige Kissentasche
fallen konnte;
Fig. 6 einen Schnitt entsprechend Fig. 1 9 wobei jedoch
der Senkkasten auf dem Meeresgrund ruht und sein Absenken beendet ist.
Der in der Zeichnung dargestellte Hohl- oder Senkkasten aus Beton hat oberseitig zugängliche Zellen 1, die gegeneinander
durch vertikale Trenn- und Versteifungswände 2 abgegrenzt
sind. Der Senkkasten ist in seinem unteren Teil durch eine durchgehende Fußplatte 3 geschlossen. Er hat an
seinem Umfang hohle Behälter kt in Schachtform »ng aneinander
anschließend, die in ihrem unteren Teil i-ait einer
Gruppe abklappbarer Böden 5 ausgestattet sind® Diese abklappbaren Böden bestehen aus naeh nnt@n schwenkbaren Klappen,
die durch irgendeine geeignete Vorrichtung betätigt
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werden können. Man kann beispielsweise (vgl. Fig. 3) die
einzelnen abklappbaren Böden 5 auf jeweils einer Seite des
Senkkastens an einer gemeinsamen Welle 6 befestigen, die von einem Hebel 7 aus gedreht werden kann, der an dem einen
oder - in Form von zwei Hebeln - an jedem der beiden Enden der Welle 6 befestigt ist. Man kann natürlich auch
irgendeine andere Betätigungsvorrichtung vorsehen, insbesondere Klinkenvorrichtungen, welche die abklappbaren
Böden 5 normalerweise in der horizontalen Schließlage halten
und sie freigeben können, damit sie nach unten abklappen, wenn man an der Unterseite aus den Behältern k
das körnige Material, insbesondere Kies 8, herausfallen oder herausgleiten lassen will, das vorher in die Behäl- "
ter eingefüllt worden ist.
Der in die Behälter k eingefüllte Kies 8 trägt zur
Schwimmstabilität des soeben beschriebenen Senkkastens bei. Der Kies wird für die endgültige Festlegung oder
"Gründung" des Senkkastens benutzt, wie noch weiter unten
beschrieben wird.
Die schachtartigen Behälter k sind in ihrem oberen
Teil durch ein Abdichtungsorgan verschlossen, das beispielsweise
eine Tasche oder ein Beutel 9 «-«s Kunststoff
sein kann, beispielsweise aus starker Polyamid-Mehrschicht- (|
folie. Unterhalb der abklappbaren Böden 5 sind nachgiebige Taschen 10 angeordnet, welche den unteren Teil der
schachtartigen Behälter k dicht abschließen.
Diese schachtartigen Behälter sind zumindest gruppenweise gegeneinander abgetrennt, meist jeder gegen die anderen;
sie stehen jeweils einzeln oder gruppenweise in Verbindung mit Kompressoren 11, welch· in die schacht-
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artigen Behälter ein Strömungsmedium, beispielsweise Luft,
einpumpen können«
Auf diese Weise ist es möglich, die nachgiebigen Abschlußtaschen
oder Beutel der Behälter in unterschiedlicher
Weise aufzublähen, je nachdem, wann und wie diese Taschen oder Beutel mit der Meeressoiile in Berührung kommen,
d. h. entsprechend der Oberflächengestalt der Meeressohle.
Die vertikalen, Wände des Senkkastens enthalten weiterhin
Leitungen 12, die es gestatten, ein Bindemittel, beispielsweise Zementmilch oder Flüssigbeton, in denjenigen
Innenbereich der abdichtenden Taschen oder Beutel einzuführen oder zu injizieren, der umtarlialb der abklappbaren
Böden 5 liegt.
Schließlich weist der Senkkasten Leitungen 13 auf, die das Einführen von Füllmaterial„ beispielsweise Sand,
unter die Fußplatte 3 des Senkkastens erlauben»
Der soeben beschriebene erfindongjsgeraao© Senkkasten
läßt sich in folgender Weise bemutzeas
Der Senkkasten wird nach seinem 2m»¥asser»Ias8sa in
den schachtartigen Behältern k alt iöL@s oder ähnlichem körnigem
Material gefüllt, dann durck geiElepger· asa seise Einsatzstelle
gebracht und dort an über Seile mit ihm verbundenen
Ankerkörpern festgelegt ο Aiaecislieuend wendest die am
Umfang vorgesehenen sehachtartigen Beamter h unter überdruck gesetzt, beispielsweise durch Druckluft, die vom
Kompressoren geliefert wird· Der von diesen Kompressoren
gelieferte Überdruck muß genügend groß sein, damit es* dia
Taschen oder Beutel aus nachgiebigem Material, ±nab&3on:-&vt-
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den Beutel 10, so welt aufblähen kann, daß sie zumindest
eine Halbzylinderform annehmen· Dann wird flüssiger Ballast in die zentralen Zellen T des Senkkastens eingelassen, so
daß sich der Kasten absenkt, bis die nach unten herausragenden kissenföraig aufgeblähten Taschen oder Beutel auf
dem Meeresboden zur Anlage kommen. Der Kasten ruht nun
auf den nachgiebigen Luftkissen, gebildet durch die mit Druckluft aufgeblähten Beutel-Abschlüsse. Die Menge des
flüssigen Ballastes wird derart eingestellt, daß der Senkkasten nicht unter der Wirkung der Gezeiten oder ganz
allgemein unter der Wirkung irgendeiner Änderung der Wasserstandshöhe aufschwimmen kann. Bs ergeben sich in den
einzelnen nachgiebigen Kissen mehr oder weniger große Drücke, bei denen der Senkkasten genau waagerecht gehalten wird; dies bedeutet auch einen unterschiedlichen
Druck gegenüber dem Meeresboden an den betreffenden Stellen. Diese Drücke in den unterschiedlichen Behältern kt
die oberhalb der abklappbaren Böden 5 mit dem Kies 8 gefüllt sind, werden nunmehr so eingestellt, daß der auf
die Luftkissen sich abstützende Senkkasten unter mehr oder weniger ungleicher oder entsprechend den Unebenheiten des Meeresbodens mehr oder weniger tiefere Auswölbung
dieser Luftkissen in eine horizontale Lage kommt.
Der Kies 8 und die abklappbaren Böden 5 der schachtartigen Behälter k befinden sich danach in unter Druck
stehenden Räumen} die in diesen Räumen herrschenden Drükke sind aber untersch! edlich; nun werden die Klappböden
5 nach unten geklappt, und die Kiesmengen fallen nach unten in die Luftkissen 10 hinein, wobei sie sich genau dem
Profil des Meeresbodens an der Gründungeβteilβ des Senkkastens anpassen.
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mittel injiziert, beispielsweise Zementmilch. Eine derartige Bindemittelinjektion macht aus den unteren Teilen
der Kissen und der schachtartigen Behälter k ein fest zusammenhängendes und starres Fundament, das den gesamten
Senkkasten trägt und praktisch auf dem unebenen Meeresboden festliegt. Da die einzelnen Behälter k gegeneinander oder gruppenweise gegeneinander getrennt sind, können in ihnen unterschiedliche Innendrücke herrschen, und
man kann die horizontale Einstellung des Senkkastens durch entsprechendes Einstellen dieser Drücke durchführen} nachdem diese Waagerechteinstellung erzielt ist, läßt man den
Kies oder das körnige Material fallen und sich mit Hilfe des Bindemittels verfestigen, so daß man nach Beendigung
dieser Arbeiten und nach Beendigung der Verfestigung der Abstützkissen eine genaue horizontale Lage des Senkkastens
erhält, ohne daß irgendwelche weiteren schwimmenden Geräte oder Hilfsgeräte oder gar Taucher benötigt werden*
Venn der Senkkasten einwandfrei auf den Meeresgrund aufgesetzt ist, kann ein bei Preßluft-Senkkästen übliches
Einführen von Sand durch die Leitungen 13 durchgeführt werden. Dieser Sand füllt den Raum unterhalb der Fußplatte 3 des Senkkastens aus und gewährleistet «ine bessere
Verteilung der Massendrücke des Bauwerks im Betrieb· Die BodenbelastungsdrUcke werden auf diese Weise auf einen
kleineren Wert zurückgeführt, als er sich in den Umfangsbehältern während des Absenkens ergab. Schließlich kann
der Hohl- oder Senkkasten selbst in an sich bekanexfcer Weise durch Einbringen von Ballast in die Zellen 1 belastet
werden, man kann hierzu Sand oder irgendein anderes geeignetes Füllmaterial verwenden. Die Zellen 1 können sogar unter voller Beibehaltung der Wirkung des Bauwerks als
Schutzbauwerk oder Seeschiff-Kai als Flüssigkeitsvorratsbehälter benutzt werden.
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Die Erfindung bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Zunächst ist keine, häufig schwierig durchzuführende, Abgleichung
des Meeresbodens im offenen Meer nötig, d. h. die üblichen Gründungsgeräte sind entbehrlich, soweit Nivelliermessungen
der Höhenunterschiede zwischen den niedrigsten und den höchsten Meerbodenpunkten die Aufweitmöglichkeit
der aufblähbaren Taschen oder Beutel 10 nicht überschreiten» Weiterhin kann man eine absolut genaue
Waagerβcht-Einsteilung des Senkkastens dadurch erhalten,
daß man in den einzelnen am Umfang angeordneten schachtartigen Behältern k, in denen sich der Kies 8 befindet,
weitgehend unterschiedliche Drücke zur Wirkung kommen λ
Bei einem Unfall kann der Senkkasten einfach dadurch angehoben werden, daßman den flüssigen Absenkballast aus
den Zellen 1 wieder auspumpt.
Alle Maßnahmen zum Absenken des Senkkastens können von dem Senkkasten selbst aus durchgeführt werden, ohne
äußere Hilfe und in verhältnismäßig kurzer Zeit, was sich
als besonders vorteilhaft erweist, wenn man im pffenen
Meer arbeiten muß.
Schließlich ist die Erfindung ganz unabhängig von f
der Form, den Abmessungen und der Bestimmung der Hohl- oder Senkkästen.
Es dürfte klar sein, daß die Erfindung nicht durch Einzelheiten des soeben beschriebenen Ausführungsbeispiels
beschränkt ist) Einzelheiten können abgewandelt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (3)
- PatentansprücheHohl- oder Senkkasten für das Herstellen von Bauwerken im Meer, mit zur Aufnahme von Ballast, wie Wasser, bestimmten Zellen, gekennzeichnet durch eine größere Anzahl von schachtförmig©!!, an ihrem unteren Ende durch abklappbare Böden (5) geschlossene Behälter (k) für körniges Material, wie Kies (8), die außerdem über dem körnigen Material durch eine dichte Wand (9) und unterhalb dieses Materials durch eine nachgiebige verformbare Wand (10) abgeschlossen sind5 an die abgeschlossenen Behälter angeschlossene Kompressoren (11) zum Einführen eines Strömungsmittel, wie Luft; schließlich gekennzeichnet durch Leitungen (12) zum Einspeisen oder Injizieren eines Bindemittels, wie etwa Zementmilch oder Beton, in die innerhalb der verformbaren Wände (1O) unterhalb der abklappbaren Böden (5) gebildeten Räume.
- 2. Senkkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Leitungen (13), welche durch den Senkkasten von oben nach unten hindurchführen, unterhalb der Bodenplatte (3) des Senkkastens münden und geeignet sind, von oberhalb des Senkkastens Sand unter die Fußplatte des Senkkastens einzubringen.
- 3. Senkkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schachtartigen Behälter (k) um die gesamte Gruppe der Zellen (1) des Senkkastens herum angeordnet sind.k. Verfahren zum Einbau des Senkkastens nach An-109888/0128spruch 1 oder 2 oder J, dadurch gekennzeichnet» daß man die schachtformigen Behälter (k) über den geschlossenen Böden (5) mit körnigem Material (8) füllt (Fig. 1), in dem an die Absenkstelle gebrachten Senkkasten die Zellen (1) mit Wasserballast füllt und die nachgiebigen Abschlußwände (1O) der schachtförmigen Behälter (k) so weit kissenföratig aufbläht, daß sie auf der Meeres sohl β aufliegen (Fig. 4), dann durch Abklappen der Böden das körnige Material in die Abschlußwand-Kissen gleiten läßt (Fig. 5) und schließlich ein Bindemittel in die Räume innerhalb der Abschlußwandkissen einspeist bzw. injiziert·109886/0128
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