DE195056C - - Google Patents

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DE195056C
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Germany
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container
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DENDAT195056D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/08Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred
    • B67D7/16Arrangements of liquid meters
    • B67D7/163Arrangements of liquid meters of fixed measuring chamber type
    • B67D7/166Arrangements of liquid meters of fixed measuring chamber type comprising at least two chambers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/0236Shaping of liquid, paste, powder; Manufacture of moulded articles, e.g. modelling, moulding, calendering
    • A23G3/0252Apparatus in which the material is shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band, or by a drop-by-drop casting or dispensing of the material on a surface, e.g. injection moulding, transfer moulding
    • A23G3/0257Apparatus for laying down material in moulds or drop-by-drop on a surface, optionally with the associated heating, cooling, portioning, cutting cast-tail, anti-drip device

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  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■' - M 195056 KLASSE 64 c. GRUPPE
Firma H. C. DEHN in HAMBURG.
Bei Fahrzeugen mit Flüssigkeitsbehältern (fahrbaren Tanks), aus welchen abgemessene Mengen Flüssigkeit mittels einer Meß- und Ausschankvorrichtung entnommen werden sollen, ist der Flüssigkeitsbehälter sehr hoch liegend auf dem Gestell des Fahrzeuges angeordnet, weil die unterhalb des Behälters oder an seinem unteren Teil angebrachte Meß- und Ausschankvorrichtung sich noch in
ίο solcher Höhe oberhalb des Bodens befinden muß, daß das zur Aufnahme der abgemessenen Flüssigkeitsmenge bestimmte Gefäß unter der Meß- und Ausschankvorrichtung oder deren Flüssigkeitsauslaß Platz finden kann.
Infolge dieser hohen Lagerung des in gefülltem Zustande ein großes Gewicht besitzenden Flüssigkeitsbehälters auf dem Fahrzeuge wird letzteres der Gefahr des Umkippens ausgesetzt.
ao Bei Flüssigkeitsbehältern, welche auf Fahrzeugen mit kleinen Rädern (Kraftwagen) oder Schlitten angeordnet sind, ist eine derartige Anordnung einer Meß- und Ausschankvorrichtung überhaupt nicht angängig, da bei der niedrigen Lage der Behälter die unter ihnen anzubringende Meß- und Ausschankvorrichtung sich in derart geringer Entfernung vom Boden befinden würde, daß die für die Aufnahme der zu entnehmenden Flüssigkeit bestimmten Gefäße nicht unter dem Flüssigkeitsauslaß Platz finden könnten und selbst die Anbringung eines Abfüllschlauches sehr erschwert würde.
■ Gemäß vorliegender Erfindung wird durch eine Vorrichtung und neue Anordnung der Meß- und Ausschankvorrichtung an dem 45
Flüssigkeitsbehälter ermöglicht, daß dieser in einer das Umkippen vollständig ausschließenden, niedrigen Lage auf dem Fahrzeug (Wagen, Kraftfahrzeug oder Schlitten) angeordnet werden kann, wobei trotzdem der Flüssigkeitsauslaß sich in solcher Höhe oberhalb des Bodens befindet, daß Gefäße, Kannen usw. in geeigneter Größe unter dem Auslaß Platz haben oder Entleerungsschläuche an diesen angeschlossen werden können.
Die Erfindung besteht darin, daß jede vorhandene Meß- und Ausschankkammer nicht unterhalb des Flüssigkeitsbehälters, sondern seitwärts neben, in oder über dem Flüssigkeitsbehälter angeordnet ist, und daß eine Pumpe oder eine beliebige Fördervorrichtung vorgesehen ist, durch welche die vollständige Füllung jeder Meßkammer bewirkt wird, sobald der natürliche Druck der Flüssigkeit hierzu nicht mehr ausreicht.
Ein dementsprechendes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht. Fig. ι stellt einen senkrechten Längsschnitt durch den Flüssigkeitsbehälter dar, Fig. 2 einen wagerechten Schnitt mit Draufsicht auf die Meßkammern, Fig. 3 einen Schnitt durch die Luftkanäle des Auslaßhahnes und Fig. 4 endlich einen Schnitt durch die Flüssigkeitskanäle des Hahnes.
Die an sich bekannte Meß- und Ausschankvorrichtung besitzt zwei Meßkammern α und b, welche durch einen an den Flüssigkeitsbehälter c (Tank) angeschlossenen Auslaßhahn d abwechselnd gefüllt und entleert werden können, und zwar in der Weise, daß, wenn die gefüllte Meßkammer durch den Hahn d ent-
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Claims (2)

leert wird, gleichzeitig durch letzteren der Zutritt der Flüssigkeit zu der leeren Meßkammer erfolgt. In jeder Meßkammer ist ein beim Füllen derselben die Luft abführendes, zur Ermöglichung der Entleerung der Kammern jedoch Luft in diese einführendes Rohr e angeordnet. Die Rohre e können abwechselnd durch den Auslaßhahn d mit dem im Behälter c befindlichen Rohr/ und mit dem im ίο Auslaßhahn d vorgesehenen Kanal g verbunden werden, so daß,'wenn z.B. die Meßkammer b entleert wird (Fig. 4), die Luft in diese Kammer durch den Kanal g, das Hahnküken und das Rohr e der Kammer a hineingeführt wird (Fig. 3), während bei der gleichzeitigen Füllung der Meßkammer a die dabei aus dieser verdrängte Luft durch das Rohr e, das Hahnküken und das Rohr / in den Behälter c übergeführt wird. Die Meßkammern α und b sind beim vorliegenden Ausführungsbeispiel im Innern des Behälters c an der niedrigst gelegenen Stelle angeordnet. Der Auslaufhahn d befindet sich außerhalb des Behälters c, und zwar so niedrig, daß er den letzten Rest der Flüssigkeit in die Meßkammern α und b ein- und aus ihnen abzuführen vermag. An das die Luft aus den Kammern in den Behälter c überführende Rohr/ sind eine beim Austritt der Luft aus den Meßkammern α und b nach dem Vorratsbehälter c sich öffnende Ventilklappe h und, unter Einschaltung eines Rückschlagventiles i, eine Pumpe k angeschlossen (Fig. 1). Sobald der Flüssigkeitsstand in dem Behälter c ein derartig niedriger ist, daß die Meßkammern α und b nicht mehr vollständig gefüllt werden, kann die vollständige Füllung der Meßkammern dadurch bewerkstelligt werden, daß mittels der Pumpe k die Luft aus der betreffenden Meßkammer durch das Rohr/, das Hahnküken und das Rohr e abgesaugt und durch das die Pumpe k mit dem Behälter c verbindende Rohr / in den Behälter c hineingeführt wird. Durch die Luftverdünnung in der Meßkammer wird dann die Flüssigkeit in die Meßkammer hineingetrieben. Die in das Rohr / und die Pumpe k etwa eintretende Flüssigkeit gelangt durch das Rohr I in den Behälter c zurück. Die Ventilklappe h verhindert während des Pumpens den Zutritt der Luft aus dem Behälter c zu der Pumpe k. Patent-A ν Sprüche:
1. Fahrbarer Flüssigkeitsbehälter (Tankwagen) mit Meß- und Ausschankvorrich-
. tung, dadurch gekennzeichnet, daß die Meß- und Ausschankvorrichtung seitwärts neben oder in dem Flüssigkeitsbehälter angeordnet sind und eine Fördervorrichtung vorgesehen ist, durch welche die vollständige Füllung jeder Meßkammer bewirkt werden kann, wenn infolge Sinkens des Flüssigkeitsspiegels im Flüssigkeitsbehälter die Kammern allein durch den der Flüssigkeitshöhe entsprechenden Druck nur noch teilweise gefüllt werden.
2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich in einer jede Meßkammer mit der Fördervorrichtung verbindenden Rohrleitung (f) zwei Ventile befinden, von denen das eine ,(i) als Rückschlagventil während einer in einer Meßkammer erzeugten Luftverdünnung wirkt und das andere (h) einen Luftübertritt von jeder Meßkammer zum Flüssigkeitsbehälter während der selbsttätigen Kammerfüllung zuläßt, jedoch wahrend der Füllung vermittels der Fördervorrichtung absperrt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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