DE435568C - Messvorrichtung beim Umfuellen von Fluessigkeiten mittels Druckwassers - Google Patents

Messvorrichtung beim Umfuellen von Fluessigkeiten mittels Druckwassers

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DE435568C
DE435568C DEW65080D DEW0065080D DE435568C DE 435568 C DE435568 C DE 435568C DE W65080 D DEW65080 D DE W65080D DE W0065080 D DEW0065080 D DE W0065080D DE 435568 C DE435568 C DE 435568C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/14Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measurement of pressure
    • G01F23/16Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid
    • G01F23/165Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid of bubbler type
    • G01F23/167Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid of bubbler type with mechanic or fluid indicating or recording

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Description

  • meBvorrichtung beim Umfüllen von Flüssigkeiten mittels Druckwassers. Die Erfindung bezieht sich auf eine Meßv orrichtung bei Umfüllvorrichtungen für Flüssigkeiten, die leichter sind als Wasser, z. B. Benzin, Petrol, C51, aus einem Lagerbehälter mittels Druckwassers, dessen Drucksäule durch Einstellen eines Ventils auf eine im voraus bestimmte Höhe eingestellt werden kann. Das im Lagerbehälter befindliche Benzin wird während des Messens diesem stets mindestens sehr annähernd gleich großen Druck ausgesetzt, und es stellt sich dessen Spiegel in einem nach der Atmosphäre zu offenen, an den Behälter angeschlossenen Steigrohr verschieden hoch ein, entsprechend der im Behälter noch vorhandenen Benzinmenge. Gemäß der Erfindung führt nun von der nach der Atmosphäre zu offenen Benzinsteigleitung eine Leitung nach einem Luftdruckstandanzeiger, wobei an die Leitung eine Luftpumpe angeschlossen ist, so daß durch Einpumpen von Luft in die genannte Leitung ein dem jeweiligen Benzinvorrat entsprechender Luftdruck erzeugt und damit der Standanzeiger eingestellt wird. Der Standanzeiger läßt sich in beliebiger Entfernung vom Benzinvorratsbehälter anbringen, ohne daß das Benzin selbst bis zur Ablesestelle geführt werden muß.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Ein Behälter i für die Flüssigkeit, z. B. Benzin, Petrol usw., ist in die Erde eingegraben. Am Boden des allseits dicht abgeschlossenen' Behälters i ist ein nach unten führendes Rohr :2 angeschlossen. In letzteres ragt das untere Endstück einer Druckwasserleitung 3, die nach einem Ventil 4 führt. Das Ventil 4 ist mittels Leitung 5 an ein Wasserineßgefäß 6 angeschlossen, das unterhalb eines Wasserhahnes 7 angeordnet ist. Das Meßgefäß 6 ist mit einer Skala versehen, ferner ist eine überlaufleitung 8 an dieses angeschlossen. Es kann, wie nachstehend beschrieben, aus dem Gefäß 6 eine bestimmte an der Skala abzulesende Wassermenge nach dem Lagerbehälter i überführt werden. Das Ventil 4 ist wie in Abb. 2 dargestellt gebaut. An das Ventil ist eine Ablaufleitung 9 angeschlossen, die nach der Kanalisation führt. Der Ventilkörper iö des Ventils 4, der auf einen Ventilsitz i i paßt, wird mittels einer Stange 12 verstellt, die durch das Rohr 5 nach oben nach einem Handgriff 13 geführt wird. Durch Verstellen des Handhebels 13 kann der Ventilkörper io vom Sitz ii des Auslaufrohres 9 abgehoben werden, wodurch dann der Wasserstand in Rohr 3 auf die Höhe des Sitzes i i reduziert wird. An den Lagerbehälter i ist eine Steigleitung 14 für das Benzin angeschlossen, die nach einem Abfüllhahn 15 führt. Letzterer ist ein Dreiwegeliahn, und an diesen ist ein Schlauch 16 angeschlossen, mittels dessen die Flüssigkeit in den zu füllenden Behälter überführt werden kann. Von der Leitung 14 ist eine Leitung 17 nach oben geführt, die oben offen ist. Diese Leitung 17 ist bestimmt, Luft und Gase an einen unschädlichen Ort abzuführen. Von der Leitung 14 ist ein Rohr 18 abgezweigt, das nach einem Flüssigkeitsstandanzeiger i9 geführt ist. Das Rohr 18 mündet dabei in den einen Schenkel eines U-förmigen Rohres aus, neben welchem eine Skala 3o angeordnet ist. Oberhalb des Flüssigkeitsspiegels des Anzeigers i9 zweigt ein Rohr 21 und ein zweites Rohr 2o ab. Das Rohr 2o ist unten offen. Am Rohr 21 ist eine Luftpumpe 22 angeordnet, mittels deren Luft in die Leitung 18 eingepumpt werden kann. Zum Füllen des Behälters i ist eine oben in denselben einmündende Leitung 24 vorgesehen. Bei gefülltem Behälter steht das in dem- Behälter i vorhandene Benzin unter dem Druck einer Wassersäule, deren Spiegel beim Ventilsitz i i des Ventils 4 liegt. 'Entsprechend dem Unterschied des spezifischen Gewichtes liegt der Spiegel der Benzinsäule in der Leitung 14 etwas höher als bei H. Um nun den Inhalt des Behälters i an Flüssigkeit feststellen zu können, wird das Rohr 2o z. B. mit einem Finger geschlossen, während mittels der Pumpe 22 Luft in die Leitung 18 eingedrückt wird. Dadurch wird der Luftdruck in der Leitung 18 erhöht und die Flüssigkeitssäule im Anzeiger i9 verstellt. Der Luftdruck wird eine Höhe erreichen, welche der Flüssigkeitssäule x entspricht, d. h. dem Abstand des Flüssigkeitsspiegels in der Leitung 14 von der Abzweigstelle des Rohres 18 ab gemessen. Steigt der Luftdruck in der Leitung 18 höher, so würde Luft aus dem Rohr 18 durch die Flüssigkeitssäule im Rohr 14 austreten. Der Luftdruck in der Leitung 18 entspricht also in jedem Falle der Höhe der Flüssigkeitssäule im Rohr 14, und diese steht bei einer gegebenen Wassersäulenhöhe in der Leitung 3 stets in einem gewissen Verhältnis zur Flüssigkeitsmenge, die im Behälter i noch verbleibt.
  • Behälter i und Hahn 4 werden vorteilhaft so tief in den Boden verlegt, daß ein Einfrieren nicht stattfinden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Meßvorrichtung beim Umfüllen von Flüssigkeiten, die leichter sind als Wasser, insbesondere Benzin, mittels Druckwassers, dessen Druck durch ein Ventil reguliert wird, dadurch gekennzeichnet, daß von der nach der Atmosphäre zu offenen Benzinsteigleitung eine nach einem Luftdruckstandanzeiger (i9) führende Leitung (18) abgezweigt ist, an die eine Luftpumpe (22) angeschlossen ist, so daß durch Einpumpen von Luft in die Leitung (18) ein den jeweiligen Benzinvorrat entsprechender Luftdruck erzeugt und damit der Standanzeiger (ig) eingestellt wird.
DEW65080D 1922-12-20 1923-12-13 Messvorrichtung beim Umfuellen von Fluessigkeiten mittels Druckwassers Expired DE435568C (de)

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