DE3225351A1 - Vorrichtung fuer fahrzeug-kraftstofftanks - Google Patents

Vorrichtung fuer fahrzeug-kraftstofftanks

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Description

2Ό/ - :::::: Jr
PATENTANWALT DIPL.- ING. ULRICH KINKELIN
7032 Sindelfingen -Auf dem Goldberg- Weimarer Str. 32/34 - Telefon 07031/86501
Telex 7265509 rose d
15. Juni 1982
Dr. Wolfram Schiemann, 7140 Ludwigsburg, Hohenzollernplatz 1
VORRICHTUNG FÜR FAHRZEUG-KRAFTSTOFFTANKS
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Viele Personenkraftwagen nehmen Reservekanister mit, um nicht auf der Strecke liegenzubleiben. Nachts haben in weiten Flächengebieten alle Tankstellen geschlossen. Auf den Autobahnen macht man sich strafbar, wenn man wegen Kraftstoffmangels liegen bleibt. Manche Personen nehmen einen Kanister nur aus Sicherheitsbedürfnis mit.
Diese Kanister gibt es mit einem Rauminhalt von 5 und 10 Litern. 5 Liter reichen je nach Fahrweise für Strecken zwischen 50 und 100 km. Diese Methode hat folgenden Nachteil :
1. Die Kanister müssen so gestaltet sein, daß sie strenge Prüfungen aushalten. Dies kostet Geld.
2. In der Formgebung ist man auf Rechtflachformen mit abgerundeten Kanten beschränkt.
3. Nicht ganz gefüllte Kanister blähen sich bei heißen Temperaturen auf.
Zwar halten sie dies aus. Beim Verkehrsteilnehmer macht jedoch ein .
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ballonartig aufgetriebener Kunstttoffkanister keinen guten Eindruck.
4. Wenn man einen so aufgetriebenen Kanister öffnet, dann gibt es ein unangenehm zischendes, erschreckendes Geräusch.
5. Hält man den Kanister dabei nicht so, daß der Ausguß die oberste Stelle ist, dann wird beim Ablassen des Unterdrucks Kraftstoff mitgerissen.
6. Um sich die Kosten für einen Reservekanister zu sparen, fahren viele Leute mit völlig ungeeigneten Waschmiitelbehältern od. dgl. anstelle von Kanistern.
7. Auch solche Kanister, die die Zulassungsprüfung bestanden haben, lassen im Laufe der Zeit Kohlenwasserstoffe durch die Wand treten. Wenn man einen Reservekanister nicht ab und zu nachprüft, hat er nach einigerZeit nicht mehr seinen vollen Inhalt.
8. Ein Reservekanister müßte ansich angebunden werden, weil er sonst manchmal von einer Ecke in die andere Ecke des Kofferraums fliegt.
9. Gerade wenn man ihn im Urlaub benötigt, befindet sich der Reservekanister zu unterst unter dem Gepäck.
10. Bei Familien mit mehreren Personenkraftwagen kann es geschehen, daß der Reservekanister vergessen wird.
11. Da der Reservekanister lose ist, kann er auch gestohlen werden.
12. Reservekanister mit 10 Liter Inhalt wären ansich besser als solche mit 5 Liter Inhalt. Von schwachen und/oder ungeschickten Personen sind diese jedoch schlechter zu halten. Man verzichtet deshalb häufig auf die 10 L-Kanister, obwohl bie wegen des Hoch-Drei-Gesetzes \ -Gesetzes) bei weitem nicht doppelt so groß sind wie die 5 L-Kanister.
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13. Der Deckel vom Einfüllstutzen muß abgeschraubt werden. In der Aufregung vergißt man ihn häufig wieder aufzuschrauben.
14. Zu jedem Reservekanister gehört eine Ausgußtülle, weil der Einfüllstutzen stets so verborgen ist, daß man nicht direkt aus dem Kanister einfüllen kann Häufig sind jedoch inzwischen diese Ausgußtüllen verloren gegangen.
15. Es erfordert einigermaßen Kenntnisse und Geschick, die Ausgußtülle auf den Reservekanister aufzuschrauben , und dieses Geschick haben manche Personen nicht.
16. Häufig wird die meist gute Kleidung verschmutzt, wenn man den Reservekanister entleert.
17. Hat man den Reservekanister entleert und denkt beim nächsten Tanken nicht daran, ihn wieder zu füllen, gibt man sich der trügerischen Hoffnung hin, man habe Kraftstoff in der Reserve.
18. Die Einfüllstutzen sind entweder glattwandig. Dann läuft zwar aller Kraftstoff aus ihnen heraus und sie stinken nach Gebrauch nur mäßig. Dann aber wirkt die Ausgußtülle sehr häufig als Hebel und die Gewindepartie wird sehr stark überlastet. Oder aber sind die Ausgußtüllen ziehharmonikaartig. Dann wird zwar das Gewinde nicht überlastet. Es läuft dann aber nicht aller Kraftstoff aus der Tülle heraus und nach dem Gebrauch verbreitet sich im Kofferraum Kraftstoffgestank.
19. Wegen der rechtflachförmigen Gestalt der Reservekanister gelingt es nie, diese in weniger brauchbaren Hohlräumen im Kofferraumbereich zu stauen.
Da die Kanister nach Din 16904 hergestellt sein müssen, sind Zwischen-
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größen wie ζ. B. 4 1/2 Liter oder 7,8 Liter nicht möglich. Vielmehr muß man entweder 5 Litep-oder 10 Liter-Kanister hestellen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die sämtliche oben erwähnten Nachteile vermeidet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs ersichtlichen Merkmale gelöst.
Durch die Merkmale des Anspruchs 2 erreicht man, daß man sich mit einfachen Herstellungsverfahren an tote Ecken im Kofferraum oder im Innenhohlraum eines hinteren Kotflügels leicht anpassen kann. Die Reservebehälter können dabei aus Polyäthylen bevorzugt hergestellt sein. Es kommen aber auch Polykarbonate und Mischpolymerisate in Frage.
Durch die Merkmale des Anspruchs 3 erreicht man, daß die am Anfang einfließende Einfüllmenge vollständig dazu benutzt wird, zunächst einmal den Reservebehälter aufzufüllen und dann erst Flüssigkeit in den Kraftstofftank fließen zu lassen. Würde ein Teil dieser Erstmenge vom Stutzen weggefangen, dann könnte bei kleinen getankten Mengen es vorkommen, daß diese Menge -nicht ganz reicht, den Reservebehälfer vollständig zu füllen.
Durch die Merkmale des Anspruchs 4 erreicht man, daß von unten wenig oder keine Flüssigkeit in den Einfüllstutzen schwappt, wenn das Fahrzeug fährt.
Durch die Merkmale des Anspruchs 5 kann man den Reservebehälter ohne jeden Rest entleeren.
Durch die Merkmale des Anspruchs 6 sammelt sich der letzte Rest an einer ganz bestimmten Stelle, so daß es weniger lange dauert, den Reservebehälter zu entleeren.
Durch die Merkmale des Anspruchs 7 braucht man am Kraftstofftank keine zusätzliche Einmündung vorzusehen und kann diesen gegenüber den jetzigen Konstruktionen völlig unverändert lassen. Außerdem wird hierdurch die Umgehungsleitung wünschenswert kurz.
Durch die Merkmale des Anspruchs 8 benötigt man keine gesonderte Pumpe für den Reservebehälter.
Durch die Merkmale des Anspruchs 9 braucht man keine Verrenkungen zu machen, um an das Ventil heranzukommen, selbst wenn der Reservebehälter unzugänglich in einem Kotflügel hohlraum oder einem zugänglichen Eck des Kofferraums liegt.
Durch die Merkmale des Anspruchs 10 erreicht man insofern eine ganz wesentliche Bereicherung, als man nunmehr die Gefahren umgeht, die mit dem Aussteigen aus einem Fahrzeug auf offener Strecke zusammenhängen. Auch Unannehmlichkeiten, wie z. B. Regen, geht man hier aus dem Weg. Man braucht nicht auf Standspuren zunächst zu halten und schon damit eine Verkehrsgefahr heraufzubeschwören. Außerdem spart man Energie und Zeit, weil man dann durchfahren kann. Außerdem kann man dann mit dem Entleeren des Reservebehälters so lange warten, bis ein
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Stottern des Motors od. dgl. anzeigt, daß nun der Kraftstofftank tatsächlich leer ist. Auf diese Weise lassen sich auch einfach Verbrauchsmessungen sehr genau und ohne Gefährdung durchführen, denn man muß sich nur merken, was in den Kraftstofftank eingefüllt wurde,und genau diese Menge wurde dann bis zum Stottern des Motors verbraucht.
Noch sicherer ist es, das Ventil sowohl gemäß Anspruch 9 als auch gemäß Anspruch auszubilden, so daß man das Ventil immer noch von Hand betätigen kann, wenn die Betätigungsleitung aus elektrischen und/oder mechanischen Gründen versagen sollte.
Die Erfindung wird nunmehr anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine nicht maßgebliche Seitenansicht der Einzelteile, teilweise aufgebrochen, zur Darstellung der Höhenlagen ,
Fig. 2 die schematische Draufsicht auf einen Personenkraftwagen mit schematisch angedeuteten Bauteilen im hinteren Bereich,
Fig. 3 die Darstellung eines für Handbetätigung geeigneten Ventils, Fig. 4 die Darstellung eines für Fernbedienung geeigneten Ventils,
Ein Einfüllstutzen Π hat im Automobilbau übliche Gestalt und ist durch einen nicht dargestellten Deckel von außen vergeh'«eßbar. Er durchquert eine Karosseriewand 12. Der Einfüllstutzen 11 ist als Winkelstück ausgebildet. Sein unteres Ende mündet in der Oberseite 14 eines Reservebehälters 16. An der Oberseite 14 ist ein
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Entlüftungsgefäß 17 vorgesehen, das mit dem Innenraum 18 des Reservebehälters 16 kommuniziert, so daß sich in diesem niemals ein Druck aufbauen kann. Der Reservebehälter 16 hat ein Volumen, das wesentlich kleiner ist als dasjenige des Kraftstofftanks 19. Der Reservebehälter 16 kann z. B. bei einem Volumen des Kraftstofftanks von 80 Litern ein Volumen von 4-12 Litern haben. Insofern ist der Reservebehälter in Fig. 1 übertrieben groß dargestellt.
Der Boden 21 des Reservebehälters 16 ist nach unten gewölbt. Er hat eiie tiefste Stelle
An dieser mündet das obere Ende 23 eines Umgehungsschlauchs 24. Im Umgehungsschlauch 24 ist ein Ventil 26 vorgesehen. Ein Stutzen 27 besteht aus einem Rohr. Dieser Stutzen 27 hat einen solchen Durchmesser, daß alle Flüssigkeit, die in genormter Menge aus einer Zapfpistole 28 fließt, ohne Flüssigkeitsstau durchfließen kann. Der Stutzen durchquert den Boden 21 seitlich von der tiefsten Stelle 22 in einer Durchführung 29. Diese kann ζ . B. eine geklebte Naht, eine geschweißte Naht oder aber auch eine Schraubverbindung sein. Der Stutzen 27 geht an seinem oberen Ende in einen nach oben offenen Trichter 31 über, dessen oberer Rand 32 einen geringen Abstand von der Oberseite 14 hat. Der Trichter 31 liegt seitlich so versetzt, daß er nichfe von der Flüssigkeit fängt, die aus dem Ende 13 in den Reservebehälter 16 fließt.
Das untere Ende 33 des Umgehungsschlauchs 24 mündet unterhalb der Durchführung 29 in den Stutzen 27. Der Stutzen 27 ist steif und behält seine räumliche Lage im Reservebehälter 16. Auf das untere Ende des Stutzens 27 ist ein flexibles Schlauchverbindungsstück 34 aufgeschoben · DIeses ste||t die Verbindung zum Einlaßstutzen 36 des Kraftstofftanks 19 dar. Dieser ist wie üblich aufgebaut. Da er tiefer als der
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nicht dargestellte Vergaser liegt, wird der Kraftstoff über eine Kraftstoffpumpe 37 zum Vergaser gepumpt.
Aus Fig. 2 sieht man, daß der Kraftstofftank 19 seine übliche Lage hat. Hinterräder 38, Auspuff 39 und Reserverad 41 sind in üblicher Weise vorgesehen. Oberhalb des Auspuffs 39, des Kraftstofftanks 19 und des Reserverads 41 befindet sich ein Kofferraum 42. Der Reservebehälter 16 ist im Kotflügelzwischenraum untergebracht. Der Einfüllstutzen 11 ist der Deutlichkeit halber herausragend gezeichnet.
Beim Ventil 43 ist ein Gehäuse 44 vorgesehen. Auf den Einlaßnippel 46 ist der obere Teil des Umgehungsschlauchs 24 aufgeschoben,und auf den Auslaßnippel 47 ist der untere Teil des Umgehungsschlauchs 24 aufgeschoben. Eine Druckfeder 48 stützt sich links am Gehäuseboden ab und drängt einen Ventilkörper 49 nach rechts. Der Ventilkörper 49 dichtet den Einlaßnippel 46 gegenüber dem Auslaßnippel 47. In seinem rechten Bereich hat der Ventilkörper 49 eine Umfangsnut 51. Rechts geht der Venti!körper 49 in einen StieJ52 üba> der den rechten Boden des Gehäuses 44 durchquert und auf dem Stiel 52 ist ein Druckknopf 53 befestigt. Das Ventil 43 selbst ist durch eine nicht dargestellte Schelle karosseriefest vorgesehen. Der Druckknopf 53 ist einerseits leicht von Hand auffindbar, von der im Kofferraum 42 unterbringbaren Ladung jedoch weggerichtet. Drückt man den Druckknopf 53 bis zum Anschlag hinein, dann fluchtet die Umfangsr-it 51 mit dem Einlapnippel 46 und dem Auslaßnippel 47,und der bis zum Rand 32 reichende Kraftstoff kann durch den Umgehungsschlauch 24 in den Kraftstofftank 19 gelangen. Der Umgehungsschlauch 24 ist zumindest in seinem vor dem Ventil 43 liegenden Teil transparent, so daß man
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sehen kann, ob noch etwas aus dem Reservebehälter 16 herausfließt.
Während das Ventil 43 auf Druck-betätigung eingericrf et isf, ist das Ventil 54 gemäß Fig. 4 auf Zug eingerichtet. Die Druckfeder 48 drückt den Ventilkörper 56 nach links gegen den linken Boden des Gehäuses 44. Der Einlaßnippel 46 ist gegenüber dem Auslaßnippel 47 nunmehr abgedichtet. Mit dem Ventilkörper 56 ist eine Zugstange 57 verbunden, die den rechten Boden des Gehäuses 44 durchquert und am freien Ende ein Einhängeloch 58 für ein Zugkabel 59 aufweist. Das Zugkabel 59 endet im Bereich des Fahrersitzes 61 mit einem Zugknopf 62. Zieht man am Zugknopf 62, dann bewegt sich der Ventilkörper 56 so weit nach rechts, daß seine Ringnut 63 mit dem Einlaßnippel 46 und dem Auslaßnippel 47 fluchtet und Kraftstoff kann aus dem Reservebehälter 16 nach unten fließen, solange am Zugknopf 62 gezogen wird. Nach der Betätigung wird der Ventilkörper 56 durch die Druckfeder 48 wieder in seine Schließstellung rückgestellt, wie dies auch beim Ausführungsbeispiel nach Fig. der Fall war.
Das Zugkabel 59 ist von dem Typ, wie man es auch zur Öffnung von Tankdeckelklappen, Motorhauben, Kofferdeckelhauben od. dgl. verwendet. Es ist auf Zug belastbar. Bei einer elektrischen Lösung wird das Zugkabel 59 durch einen elektrischen Draht ersetzt. Der Zugknopf 62 wird dann zu einem eltrischen Schalter und vor die Zugstange 57 baut man einen Elektromagneten.
Da das Entlüftungsgefäß 17 für den Reservebehälter 16 stets den Umgebungsdruck herstellt, kann er nicht aufblähen. Da sich die Ventile automatisch rückstellen und
da beim nächsten Tanken zu allererst immer der Reservebehälter 16 gefüllt wird, kann man sich stets darauf verlassen, einen vollen Reservebehälter 16 zu haben. Der Reservebehälter 16 kann nunmehr auch aus billigerem Material hergestellt werden, als dies nach Din 16 904 notwendig wäre.

Claims (10)

  1. PATENTANWALT DIPL.-ING-. ULRICH:KINKELIN 3225351 Sindelfingen -Auf dem Goldberg- Weimarer Str. 32/34 -Telefon 07031/86501
    Telex 7265509 rose d
    12 207
    15. Juni 1982
    Patentansprüche:
    Vorrichtung für Kraftstofftanks von Fahrzeugen, mit einem Einfüllstutzen,
    mit einem Entlüftungsgefäß,
    mit einer vom Einfüllstutzen zu einem Haupttank führenden Leitungsvorrichtung,
    gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) Im Zuge der Leitungsvorrichtung liegt ein Reservebehälter, der in das Fahrzeug fest eingebaut ist und der mit dem Einfüllstutzen kommuniziert.
    b) In den Reservebehälter ragt ein Stutzen , dessen Rand nach oben offen ist, wobei die Höhe des oberen Rands innerhalb des Reservebehälters das Reservevolumen bestimmt und welcher Stutzen in einer Durchführung eine Wand des Reservebehälters durchquert und dessen anderes Ende den Einlaß zum Kraftstofftank bildet.
    c) Am Reser ebehälter ist an einer Stelle oberhalb des Rands das Entlüftungsgefäß vorgesehen.
    d) Es ist eine die Durchführung umgehende Umgehungsleitung vorgesehen, wobei das obere Ende der Umgehungsleitung in einen unterhalb des
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    oberen Rands des Reservebehälters liegenden Wandbereich des Reservebehälters mündet,und das untere Ende der Umgehungsleitung mündet stromab von der Durchführung.
    e) In der Umgehungsleitung ist ein Ventil vorgesehen, das eine Durchlaßstellung aufweist und eine Rückstellvorrichtung zur selbstätigen Rückstellung Jn die Sperrstellung aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reservebehälter aus Plastik-Kunststoff ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüllstutzen mit einer Stelle des Reservebehälters kommuniziert, die nicht im Fangbereich des Stutzens liegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand des Stutzens sich konisch nach oben erweitert.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere
    Ende der Umgehungsleitung an der tiefsten Stelle des Reservebehälters mündet.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Reservebehälters eine nach unten gerichtete Wölbung hat.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Umgehungsleitung in ein Leitungsstück mündet, das den Reservebehälter mit dem Kraftstofftank verbindet.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil niveaumäßig unter dem Reservebehälter liegt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil bedienungszugänglich im Kofferraum liegt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil mit einer mechanischen oder elektrischen Betätigungsleitung verbunden ist, deren Betätiger vom Fahrersitz aus erreichbar ist.
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