DE1947440A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Umfuellung einer Treibstoffreservemenge - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Umfuellung einer TreibstoffreservemengeInfo
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- DE1947440A1 DE1947440A1 DE19691947440 DE1947440A DE1947440A1 DE 1947440 A1 DE1947440 A1 DE 1947440A1 DE 19691947440 DE19691947440 DE 19691947440 DE 1947440 A DE1947440 A DE 1947440A DE 1947440 A1 DE1947440 A1 DE 1947440A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K15/00—Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
- B60K15/03—Fuel tanks
- B60K15/06—Fuel tanks characterised by fuel reserve systems
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Description
- Verfahren und Vorrichtung zur Um füllung einer Treibstoffreservemengo.
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Umfüllung einer Treibstoff- oder Brennstoffreservemenge aus einem Reservebehälter in einen Verbrauchstank und umgekehrt aus dem Verbrauchs tank zurückin den Reservebehälter mittels Druck-und Saugwirkung, sowie auf die zur Ausübung des Verfahrens erforderlichen Vorrichtungen.
- Treibstoffreserven werden in bekannter Weise beispielsweise bei Kraftfahrzeugen im Kofferraum in einem Reservekanister mitgeführt.
- Bei Treibstoffmangel im Verbrauchstank ist es erforderlich, den Reservebehälter zu entnehmen, zu 4£fnn, mit einem Aüslaufstutzen zu versehen, den Tankverschluß zu entfernen und den Treibstoff in den Tank zu entleeren. Hernsch muß der Behalter versorgt und beim nächsten Tanken wieder hervorgeholt, aufgefüllt und wieder versorgt werden.
- Die Durchfahrung der vorstehend beschriebenen Art der Einbringung von Reservetreibstoff und der Mitführung bringt Nachteile mit sich, die Autofahrern in Form von GepSckausladen um an den Kanister heranzukommen, fehlenden Ausgußstutzen, ausgelaufenen Kanistern und vergessener Nachfüllung des entleerten Kanistern bekannt sind.
- In neuerer Zeit kommt zu diesen mehr oder weniger großen Unbequemlichkeiten im Falle des Nachtankens besonders bei Nacht und auf Autobahnen die Gefahr der Verursachung von Auffahrunfällen.
- Dies hat dazu geführt, daß das Ausgehenlassen von Treibstoff auf Autobahnen -in verschiedenen Ländern polizeilich geahndet wird, Trotz dieser strengen Maßnahmen kommt es immer wieder vor, daß die heute übliche Püllstandsanzeigerwarnung lhersehen wi:rdoder ausfEllt.
- alaun hat bereits auch versucht, bei Kraftfahrzeugen die Mitführung von Reservetanks dadurch überflüssig zu machen, daß man die Treibstoffleitung am Tankboden an ein umschaltbares, auf verschieden hohes Niveau über dem Tankboden führendes Ventil -angoschlossen hat, wobei dann bei-Entleerung der Hauptmenge des Tankinhalts das Ventil durch' Handbedienungin Reservestellung gebracht werden mußte.
- Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß sie nur bei Wagen mit Fronttank möglich ist, daß sehr oft vergessen wird, beim Tanken das Ventil wieder zurückzustellen, dåß weiter zur Aufrechterhaltung des freien Durchflusses eine öftere Reinigung vorgenommen werden muß und daß bei Unfällen die Gefahr des Auslaufens von Treibstoff ins Wageninnere besteht.
- Die Aufgabe des nachstehend beschriebenen Verfahrens und der erforderlichen Vorrichtungen ist es, d ufgezeigten Nachteile auszuschalten.
- Dies geschieht nach der Erfindung durch einen neuartigen Reservebehälter und ein im vorliegenden Zusammenhang neuartiges Verfahren, mit dem dieser in den Verbrauchstank bei Bedarf entleert und aus dem Verbrauchstank,nachdem dieser aufgetankt wurde, wieder aufgefüllt wird. Beide Vorgänge laufen jeweils unter Benützung der gleichen Vorrichtung in entgegengesetzter Richtung ab, wobei durch. eine zusätzliche Rücklaufleitung mit dünnem Querschnitt dafür gesorgt wird, daß der Reservebehälter während des Betriebs auch dann immer gefUllt wird, wenn die sofortige Nachfüllung beim Auffüllen des leeren Tanks einmal unterbleiben sollte.
- Die Erfindung wird an Hand der nachfolgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
- Als Arbeitsmittel zur Durchführung des Verfahrens wird in einfachster Ausführung beispielsweise ein i; Kofferraum eines Motorfahrzeugs angebrachter Behälter 1 benötigt, welcher in seinem Innern durch eine elastische Membrane 2 in die getrennten Räume 3 und 4 unterteilt ist. Der eine Raum 3 besitzt einen Anschluß 5, der über eine Leitung 6 zum Verbrauchsbehälter 7 führt, der andere Raum 4 einen solchen, dessen Leitung zu einem vom Fahrer des Motorfahrzeugs bedienten Preßluftanschluß oder zu einer Luftpumpe 9 führt.
- Zum Füllen des Raumes 3 mit Treibstoff aus dem aufgetankten Verbrauchsbehälter 7 wird mittels Preßluft die Membrane 2 gegen die obere Behälterwand in die Position 10 gebracht, wobei die im Raum 3 befindliche Luft in den Behälter 7 entweicht.
- Die Luftpumpe 9 besitzt ein Rückschlagventil 11, welches über eine Feinbohrung bei 12 nunmehr die Luft aus dem Raum 4 entweichen läßt, wobei gleichzeitig die Membrane 2 in' ihre Ausgangslage zurückgeht.
- Durch den hierbei im Raum 3 entstehenden Unterdruck wird Treibstoff aus dem aufgetankten Behälter 7 in den Behälter t gesaugt. Wenn nun im Behälter 7 Treibstoff benötigt wird, betätigt der Fahrer ohne anhalten zu müssen die Fußpumpe 9 und deckt mit wenigen Stößen wieder Preßluft in den Raum 4, wodurch die Membrane 2 den im Raum 3 enthaltenen Treibstoff in den leeren oder nahezu leeren Behälter 7 drückt.
- Bei Motorfahrzöugen mit einer Saugpumpe 13 wird auf der Druckseite der Pumpe von der IIauptleitung f4 eine R0ckleitung 15 geringen Querschnitts über ein Rückschlagventil 16 zum Behälter 1 in den Raum 3 geffihrt. (Wer diese Rückleitung wird laufend eine geringe M enge Treibstoff in den Behälter 1 und über den Raum 3 nach dessen automatischer Auffüllung in den Behälter 7 zurückgeleitet. Diese Anordnung garantiert, daß der Reservebehälter auch dann gefüllt wird, wenn beim Auftanken die sofortige Nachfüllung durch Betätigunggder Pumpe 9 vergessen wurde.
Claims (5)
- PatentansprücheVerfahren zum Nachtanken einer flüssigen Treib- oder -- Brennstoffreservemenge aus einem separatem Reserve tank in einen Haupttank und zur Wiederauffüllung des Reservetanks dadurch gekennzeichnet, daß der Tankraum beider Tankbehälter über eine oder mehrere Leitungen in dauernder Verbindung eteht, huber welche die Flüssigkeit im Bedarfsfalle aus dem Reservetank in den Haupttank und bei oder nach Auftankung des Haupt tanks zur Schaffung einer neuen Reservemenge zurück in den Reservetank geführt wird.
- 2) Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Förderung der Reservemenge in den Haupt tank mittels Verdrängung der Flüssigkeit aus dem Reservebehälter durchgeführt wird.
- 3) Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführung einer neuen Reservemenge aus dem Haupttank in den Reservetank durch Erzeugung eines Unterdrucks im Reservebehälter erfolgt.
- 4) Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß neben oder anstelle der Rückführwig der Reservemenge nach Anspruch 3 eine automatische Auf- oder Nachfüllung des Reservebehältez durch Abzweigung eines Teils der aus dem Hauptbehälter entnommenen Verbrauchsmenge in den Reservebehälter erfolgt.
- 5) Verfahren gemäß Anspruch 4 dadurch gekennæeichnet, daß die rückgeführte Menge nach Auffüllung des Reservebehälters in den Hauptbehälter ablaufen kann.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691947440 DE1947440A1 (de) | 1969-09-19 | 1969-09-19 | Verfahren und Vorrichtung zur Umfuellung einer Treibstoffreservemenge |
DE19702003585 DE2003585A1 (de) | 1969-09-19 | 1970-01-28 | Verfahren und Vorrichtung zur Umfuellung einer Treibstoffreservemenge und zum Rueckverfluessigen von Treibstoffgasen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691947440 DE1947440A1 (de) | 1969-09-19 | 1969-09-19 | Verfahren und Vorrichtung zur Umfuellung einer Treibstoffreservemenge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1947440A1 true DE1947440A1 (de) | 1971-04-15 |
Family
ID=5745931
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691947440 Pending DE1947440A1 (de) | 1969-09-19 | 1969-09-19 | Verfahren und Vorrichtung zur Umfuellung einer Treibstoffreservemenge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1947440A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3503953A1 (de) * | 1985-02-06 | 1986-08-07 | Georg 6200 Wiesbaden Füreder | Variable nachtank- u. versorgungsanlage mit kraftstoff zur vergroesserung des fahrbereichs von kraftfahrzeugen |
DE9215709U1 (de) * | 1992-11-19 | 1994-03-17 | Spindler, geb. Eppert, Adelheid, 63456 Hanau | Spiel- und Konstruktionselement |
-
1969
- 1969-09-19 DE DE19691947440 patent/DE1947440A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3503953A1 (de) * | 1985-02-06 | 1986-08-07 | Georg 6200 Wiesbaden Füreder | Variable nachtank- u. versorgungsanlage mit kraftstoff zur vergroesserung des fahrbereichs von kraftfahrzeugen |
DE9215709U1 (de) * | 1992-11-19 | 1994-03-17 | Spindler, geb. Eppert, Adelheid, 63456 Hanau | Spiel- und Konstruktionselement |
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