DE807252C - Brennstoffbehaelter, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Brennstoffbehaelter, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE807252C
DE807252C DEP56121A DEP0056121A DE807252C DE 807252 C DE807252 C DE 807252C DE P56121 A DEP56121 A DE P56121A DE P0056121 A DEP0056121 A DE P0056121A DE 807252 C DE807252 C DE 807252C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel
motor vehicles
partition
container
chamber
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Expired
Application number
DEP56121A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Josef Buschhoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOSEF BUSCHHOFF DIPL ING
Original Assignee
JOSEF BUSCHHOFF DIPL ING
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Publication date
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Publication of DE807252C publication Critical patent/DE807252C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/06Fuel tanks characterised by fuel reserve systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Brennstoffbehälter, insbesondere für Kraftfahrzeuge Es ist bekannt, Brennstoffbehälter für Kraftfahrzeuge mit einem Abteil oder einer Kammer für einen Brennstoffvorrat zu versehen. Geht der Brennstoff in dem Hauptbehälter zu Ende, so kann auf die Brennstoffvorratskammer umgeschaltet werden. Auf diese Weise wird der Fahrer an das Nachfüllen des Brennstoffes erinnert.
  • Es sind verschiedene konstruktive Ausführungen für diese Einrichtung vorgeschlagen worden, die aber zum größten Teil keine ausreichende Sicherheit dafür bieten, daß nach der Entleerung des Hauptbehälters mit Sicherheit noch eine ausreichende Brennstoffmenge gespeichert ist, mit der das Fahrzeug die Wegstrecke bis zur nächsten Tankstelle zurücklegen kann. Andere Vorschläge erfordern einen so großen baulichen Aufwand oder sind so umständlich in ihrer Handhabung, daß sie für den praktischen Gebrauch nicht in Betracht kommen.
  • Bei einer vorgeschlagenen Einrichtung ist der Brennstoffbehälter durch eine Trennwand in zwei etwa gleich große Kammern unterteilt, die wahlweise an die zum Vergaser führende Ableitung angeschlossen werden können. Die Höhe der Trennwand ist dabei bestimmend für die aufgespeicherte Brennstoffmenge. Bei dieser Einrichtung braucht der Mehrwegehahn für die Ableitung vor dem Füllen nicht umgeschaltet zu werden, da bei jeder Einstellung mit Sicherheit der Ausfluß aus einem Abflußsumpf abgesperrt ist. Trotzdem kann es vorkommen, daß infolge der Erschütterungen bei der Fahrt die in diesem Sumpf gespeicherte Brennstoffmenge über die Trennwand herübergeschleudert wird.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß die Trennwand mit einer oder mehreren Überlauföffnungen versehen ist, durch deren Höhenlage in bekannter Weise das Fassungsvermögen des als Vorratskammer dienenden Behälterteils bestimmt wird, wobei vor der oder den Überlauföffnungen beiderseits waagerechte Rohrstutzen angeordnet sind, deren freie Enden etwa in der Mitte der Kammer liegen. Bei dieser _\tisfiihrung wird sich der Brennstoff in dem Vorratsbehälter auch bei Schleuderbewegungen des Fahrzeuges nicht in den Nachbarbehälter, der an die Abflußleitung angeschlossen ist, ergießen. Der Flüssigkeitsspiegel wird vielmehr, auch wenn er sich infolge Unebenheiten des Geländes oder irgendwelcher Schleuderkräfte schräg stellt, stets unterhalb der Eintrittsöffnungen der Unterlaufröbrchen bleiben. Die Trennwand selbst kann so hoch ausgebildet sein, daß ein Herüberschlagen der Flüssigkeit nicht möglich ist. Sie kann aber auch zur Erreichung des gleichen Zieles bei geringerer Höhe mit waagerechten Fortsätzen an ihrer oberen Kante versehen sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. i einen senkrechten Längsschnitt durch den Behälter und Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i.
  • Der Brennstoffbehälter io oder ein besonderer an demselben angeordneter Sumpf ist etwa in der Mitte durch eine Trennwand i i in zwei Kammern 12 und 13 unterteilt. Von jeder dieser Einzelbehälter 12 und 13 führt eine Ablaufleitung 14 und 15 zu dem Gehäuse 16 eines Dreiwegehahnes. Bei der gezeichneten Einstellung des Hahnkükens 17 ist die Kammer 12 über die Leitung 14 mit der zum Motor führenden Leitung 18 verbunden. Gleichzeitig ist die Ablaufleitung 15 aus der Kammer 13 verschlossen. Diese Kammer dient als Vorratsbehälter. Eine oder mehrere Durchlaßöffnungen ig in der Trennwand i i bestimmen die Höhe 2o des Flüssigkeitsspiegels in der Kammer 13 und damit die Menge des Vorratsbrennstoffes.
  • Der übrige Inhalt des Behälters io fließt am Boden der Kammer 12 durch die Leitung 14 ab. Ist der Brennstoffspiegel 21 bis zum Boden des Behälters gesunken, so daß der Ablauf durch das Rohr 14 nicht mehr erfolgen kann, so braucht der Fahrer lediglich das Hahnküken 17 zu verdrehen, derart, daß nunmehr die Leitung 15 mit der zum Motor führenden Leitung 18 verbunden wird. Alsdann entleert sich die Kammer 13. Während des Verbrauches dieser Brennstoffmenge soll der Behälter io durch die Einlaßöffnung 22 neu gefüllt werden. Der Flüssigkeitsspiegel steigt dann alsbald in den beiden Kammern 12 und 13 gleichmäßig an. Eine Umschaltung des Kükens 17 ist nicht erforderlich. Der Ablauf erfolgt bei dein weiteren Verbrauch durch die Leitung '15, während infolge der Absperrung der Leitung 14 durch das Küken 17 der Vorratsbrennstoff in der Kammer 12 gespeichert wird, die bis zu der Überlauföffnung ig mit Brennstoff gefüllt bleibt. Ein ungewolltes Entleeren des Vorratsbehälters dadurch, daß der DreiNvegeliahn 17 beim Tanken nicht umgeschaltet wird, ist also ausgeschlossen.
  • Die Trennwand i i ist an ihrer oberen Kante mit einer Querwand 23 versehen, welche verhindert. daß bei den beim Fahren auftretenden Schwankungen der Brennstoff des Vorratsbehälters über die Wand i i hinweg in den gerade als Ablaufsumpf dienenden Teilbehälter 12 bzw: 13 hinübergeschleudert wird.
  • In die Überlauföffnung ig ist dicht schließend ein Rohr 24 eingesetzt, dessen Mündungen 25 etwa in der Mitte der, Kammern 12, 13 liegen. Auf diese `'eise wird verhindert, daß bei schräg stehendem Fahrzeug oder beim Durchfahren von Wegkrümmungen Brennstoff durch die Öffnung i9 von der einen in die andere Kammer herüberfließt. Die Mündungen 25 des Rohres 24 liegen nämlich stets frei, wie bei den in der Zeichnung punktiert einetragenen schräggestellten Flüssigkeitsspiegeln in' den Vorratsbehältern ohne weiteres erkennbar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brennstoffbehälter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der durch eine Trennwand in zwei etwa gleich große Kammern unterteilt ist, die wahlweise an die zum Vergaser führende Ableitung angeschlossen werden können und von denen immer eine als Brennstoffvorratskammer dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (i i) mit einer oder mehreren Überlauföffnungen (ig) versehen ist, durch deren Höhenlage in bekannter Weise das Fassungsvermögen des als Vorratskammer dienenden Behälterteiles (12 bzw. 13) bestimmt wird, und ferner vor der Überlauföffnung bzw. den Überlauföffnungen (ig) beiderseits Nvaagerechte Rohrstutzen (24) angeordnet sind, deren freie Enden etwa in der Mitte der Kaniincrn (12, 13) liegen.
DEP56121A 1949-09-28 1949-09-28 Brennstoffbehaelter, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE807252C (de)

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DE807252C true DE807252C (de) 1951-06-28

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ID=7388222

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DEP56121A Expired DE807252C (de) 1949-09-28 1949-09-28 Brennstoffbehaelter, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE (1) DE807252C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2840147A (en) * 1955-05-31 1958-06-24 Henry C Almestad Automobile fuel tank
DE3234541A1 (de) * 1981-09-19 1983-04-14 Honda Giken Kogyo K.K., Tokyo Kraftstofftank fuer ein kraftrad

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2840147A (en) * 1955-05-31 1958-06-24 Henry C Almestad Automobile fuel tank
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