DE363078C - Verbindungsform von Standgefaessen - Google Patents

Verbindungsform von Standgefaessen

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DE363078C
DE363078C DEF43640D DEF0043640D DE363078C DE 363078 C DE363078 C DE 363078C DE F43640 D DEF43640 D DE F43640D DE F0043640 D DEF0043640 D DE F0043640D DE 363078 C DE363078 C DE 363078C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F10/00Siphons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

  • Verbindungsform von Standgefäßen. Bekanntlich werden zwecks Aufspeicherung von Flüssigkeiten und auch zum Transport derselben mehrere Gefäße untereinander auf einem geeigneten Unterbau aufgestellt, deren Füllung entweder einzeln nacheinander erfolgt, oder es werden die einzelnen Gefäße durch am, Boden angebrachte seitliche Stutzen miteinander verbunden und durch die Zuleitung der Flüssigkeit in eines der Gefäße die Füllung der Nachbargefäße vorgenommen. Die Verbindung der einzelnen Gefäße wird manchmal auch derart ausgeführt, daß man denselben oberhalb eine gemeinsame Leitung anordnet, von der aus je ein Hebemohr in jedes einzelne Gefäß eintaucht. Durch Evakuierung dieser gemeinsamen Leitung werden diese und die in die Gefäße eintauchenden Heberrohre mit der Flüssigkeit gefüllt und damit ein steter Niveauausgleich erzielt. Mit Zuhilfenahme dieser Anordnung wird einerseits ermöglicht, daß die in ein einziges Gefäß einlaufende Flüssigkeit sich in alle übrigen Gefäße gleichmäßig verteilt und anderseits beim Ablassen der Flüssigkeit aus einem einzigen Gefäße diese aus allen übrigen angeschlossenen Gefäßen gleichmäßig abgezogen werden kann.
  • Bei der angeführten Anordnung der Vorratsgefäße besteht im ersten Falle der Nachteil, daß jedes einzelne Gefäß für sich gefüllt und entleert werden muß ; im zweiten Falle besteht die Gefahr, daß beim Undichtwerden oder beim Bruch der am Boden befindlichen Verbindungsstelle der Inhalt sämtlicher Gefäße verlorengehen kann, und im dritten Falle muß vor dem Füllen der Gefäße mit der Flüssigkeit jedes einzelne Gefäß so weit vorgefüllt werden, daß die obenerwähnte gemeinsame Leitung durch Ansaugen in Tätigkeit gesetzt wird. Außerdem bildet die Anordnung der Rohre außerhalb der Gefäße einen wesentlichen Nachteil, indem bei etwaigem Versagen der gemeinsamen Heberleitung durch Undichtigkeiten usw. das Gefäß, in welchem der Zulauf der Säure erfolgt, überlaufen kann. Ferner ist die Anordnung dieser Leitung außerhalb der Gefäße, die für den Transport, namentlich von Säuren bestimmt sind, undurchführbar, weil sie den Beanspruchungen durch Stoß usw. nicht gewachsen ist und leicht bricht.
  • Vorliegende Erfindung beseitigt diese Übelstände dadurch, daß man einerseits die Gefäße durch seitliche, in entsprechendem Abstande vom oberen Rande der Gefäße befindliche Stutzen verbindet, von denen Heberrohre in die Gefäße eintauchen, und anderseits die Heberrohre innerhalb der Gefäße untereinander kommunizierend ausführt.
  • Beiliegende Zeichnung zeigt in Abb. i an den Gefäßen G1, G2, G3, G4 und G6 die Anordnung der Verbindungsheber H und in Abb. 2 die Gefäße G1, G2, G3, G4 und G5 ,bei denen die Heberrohre H durch die Leitung R untereinander verbunden sind. Läßt man nun die Flüssigkeit z. B. in das Gefäß G5 (Abb. i) einlaufen, so treten die Heber in Tätigkeit, sobald der Flüssigkeitsstand in diesem, den oberen Rand des Hebers erreicht. Durch fortgesetzten Flüssigkeitszulauf findet derselbe Vorgang zwischen dem q.. und 3. und den weiteren Gefäßen statt. Hierbei füllen sich die einzelnen Verbindungsheber und bewirken, daß die Entleerung durch bloßes Öffnen des Hahnes V in allen Gefäßen gleichmäßig und gleichzeitig erfolgt.
  • In gleicher Weise vollzieht sich die Arbeit mit der in Abb. 2 dargestellten Hebervorrichtung. Durch die Wahl der Verbindungsleitung R genügt, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, für jedes einzelne Gefäß nur ein Rohr, und außerdem ermöglicht diese Anordnung im Falle sich der eine oder andere Heber aus irgendeinem Gruned entleert hat, ihn durch bloßes Ansaugen am Stutzen S zu füllen und in Tätigkeit zu setzen.
  • Eine ganz besondere Bedeutung gewinnt diese Ausführungsart bei der Verwendung von Steinzeuggefäßen, die bekanntlich zum Aufbewahren von Säuren dienen, und insbesondere eignet sie sich für Säuretransportwagen, bei denen bekanntlich mehrere Steinzeuggefäße auf einem entsprechenden Unterbau angeordnet sind.
  • Diese Verbindungsform eignet sich für Standgefäße und Transportwagen aus beliebigem Material, wie Kessel, Kesselwagen aus Eisen usw.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -i. Verbindung von Standgefäßen mittels Heber, dadurch gekennzeichnet, daß diese an seitlich der Gefäße befindlichen Stutzen angeordnet siiid.
  2. 2. Ausführungsform der Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Heberschenkel oder die seitlichen Stutzen an den Gefäßen untereinander verbunden sind.
DEF43640D Verbindungsform von Standgefaessen Expired DE363078C (de)

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DE363078C true DE363078C (de) 1922-11-04

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