DE371382C - Steuerung fuer Druckluftfluessigkeitsheber - Google Patents

Steuerung fuer Druckluftfluessigkeitsheber

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DE371382C
DE371382C DEH88204D DEH0088204D DE371382C DE 371382 C DE371382 C DE 371382C DE H88204 D DEH88204 D DE H88204D DE H0088204 D DEH0088204 D DE H0088204D DE 371382 C DE371382 C DE 371382C
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Germany
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compressed air
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liquid
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arm
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DEH88204D
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PAUL HOPP
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F1/00Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
    • F04F1/06Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped the fluid medium acting on the surface of the liquid to be pumped
    • F04F1/10Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped the fluid medium acting on the surface of the liquid to be pumped of multiple type, e.g. with two or more units in parallel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

  • Steuerung für Druckluftflüssigkeitsheber. Die Erfindung Lezieht sich auf die Steuerung von Druckluftflüssigkeitshebern, bei denen die Steuerbewegung für die Druckluftventile, die Flüssigkeitseinlaß- und .die Flüssigkeitsauslaßventile von einer ständig umlaufenden Hilfswelle mittels Schaltwerkes abgeleitet wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Angriffspunkt einer Schubstange, die den Klinkenarm des Schaltwerkes antreibt, zur Regelung der Anhaltgeschwindigkeit auf diesem -Klinkenarm einstellbar gemacht ist.
  • Die Einstellung der Schubstange wird erfindungsgemäß einem Schwimmer übertragen, der auf der zu fördernden Flüssigkeit schwimmt; nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung greift dieser Schwimmer an dem einen Schenkel eines Winkelhebels an, dessen anderer Schenkel mittels eines Lenkers die zu verstellende Schubstange faßt. .
  • Die Abbildungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • i ist der Flüssigkeitsbehälter, dem die zu fördernde Flüssigkeit in nicht dargestellter Weise zugeleitet wird. In diesem stehen zwei Druckgefäße 2 und 211 auf Füßen, die für den Durchtritt der Flüssigkeit durchbrochen sind. In jeden Behälter reicht bis nahe an den Boden eine Druckleitung 3, die unter Zwischenschaltung eines nicht dargestellten Rückschlagventiles zur Förderleitung führt- Am Boden hat jeder Behälter ein Einlaßv entil .4 und d.« für die Flüssigkeit, und am oberen, über den Flüssigkeitsspiegel hervorragenden Ende ein Entlüftungsventil 5 und 511. Die Ventilstangen sind an 'dreiarmige Hebel 6 derartig angeschlossen, daß beide Ventile eines Druckgefäßes gleichzeitig geschlossen oder geöffnet werden, und die Anordnung ist so getroffen, daß, wenn die Ventile des einen Hebels geöffnet sind, die des anderen geschlossen sind, und umgekehrt. In die Deckel der beiden Behälter führen Druckluftleitungen7, die mittels eines Dreiwegehahnes 8 umschichtig an die Druckluftzuführung 9 angelegt oder völlig abgesperrt werden können. Die dreiarmigen Hebel 6 und ein. Arm io, der das Kücken des Dreiwegehahnes be@eegt, sind an ein Gestänge i i derart angeschlossen, daß sie gemeinsam umgelegt werden können, und zwar so, daß das Gefäß mit den geschlossenen Ventilen, in der gezeichneten. Anordnung, Gefäß 2, an die Druckluftl.eitung angeschlossen ist, so daß der Flüssigkeitsinhalt von der Druckluft zum Rohr 3 hinausgedrückt wird, während der Behälter mit den offenen Ventilen, auf der Zeichnung 211#, von der Druckluft abgesperrt ist. so daß die Flüssigkeit durch das Ventil da eintreten kann, während der Luftinhalt durch das Ventil 511 entweicht.
  • Die Umlegung des Gestänges i i wird durch einen Kolben 12 in einem Zylinder 13 bewirkt, dessen beiden Enden Druckluft ,durch die Leitungen 14 und ida mittels des Dreiwegehahnes 15 von der Druckluftzuleitung 16 aus abwechselnd zugeführt werden kann. Der Arm 17 des Dreiwegehalinkückens wird mittels einer Stange 18 von einer Kurbelscheibe i9 aus verstellt, und diese Kurbelscheibe i9 sitzt auf gemeinsamer Welle 20 mit einem Schaltrad 21, welches von einer Schaltklinke 22 im Uhrzeigersinne fortgeklinkt wird. Der Schaltarm 23 des Schaltrades ist als Winkelhebel ausgebildet, und an seinem zweiten Arm 24 greift eine Schubstange 25 an, die von dem ständig umlaufenden Hilfsmotor 26 hin und her bewegt wird.
  • Die Schubstange 25 faßt den Arm 2d. mittels eines Stiftes 27, der in einem Schlitz 28 des Armes 2d. gleiten kann. Der Ausschlag des Schaltarmes und damit die Zahl der erfaßten Zähne und also auch der auf eine Umdrehung des Hilfsmotors 26 entfallende Betrag der Drehung des Schaltrades 2i wird ersichtlich um so größer sein, je näher der Stift 27 im Mittelpunkt des Schaltrades steht.
  • Dieser Abstand des Stiftes 27 vom Mittelpunkt wird nun in Abhängigkeit von dem Flüssigkeitsstand in dem Behälter durch einen Schwimmer 41 geregelt, dessen Stange 29 mittels zweier Ansätze 30 und 31 den einen Arm 32 eines Winkelhebels faßt, dessen anderer Arm 33 mittels seines Lenkerst 3q. die Verlängerung 35 der Schubstange 25 faßt.
  • In der dargestellten Lage, die dem höchsten Flüssigkeitsstande entsprechen möge, ist der Stift 27 soweit wie möglich nach, innen gerückt, und jede Schaltbewegung möge das Rad um zwei Zähne fortklinken. Übersteigt dabei die Förderung des Druckwerkes den Flüssigkeitszulauf, und sinkt d-er Flüssigkeitsspiegel im Behälter, so wird der Schwimmer so lange ohne Einfluß auf die Steuerung sinken, bis der Anschlag 31 auf den Arm 32 Stößt; dann wird er den Winkelhebel mitnehmen und den Stift 27 nach rechts vom Drehpunkt- des Schaltarmes weg verlegen, so daß jetzt beispielsweise jede Schaltbewegung das Rad nur noch nm einen Zahn fortklinkt und demgemäß die Drehung der Kurbelscheibe 19 und damit auch die Spiele des Kolbens 12 nur noch halb so häufig wie zuvor stattfinden. Demnach ist die Fördermenge für die Zeiteinheit auf die Hälfte herabgesetzt, zugleich kann die Luftzufuhr abgedrosselt werden, so daß sich die Entleerung langsamer vollzieht. Natürlich ist die Anordnung nicht auf eine Veränderbarkeit der Förderung von 1:2 beschränkt; insl:esondere kann die Einrichtung so getroffen sein, daß bei genügendem Sinken des Schwimmers die Schaltklinke überhaupt keinen vollen Zahn mehr faßt und das Druckwerk gänzlich stehen bleibt.
  • Da es zweckmäßig erscheint, die ganze Regeleinrichtung verhältnismäßig hoch über den Flüssigkeitsspiegel zu legen, so ist dieses durch eine Anordnung nach Abb.2 möglich, indem man die Ventilstangen der Bodenventile nicht durch eine Stopfbüchse auf dem Deckel der Druckgefäße führt, sondern in einem Rohr .Io zunächst ein beliebiges Stuck weit über den Gefäßdeckel in die Höhe zieht und ain Ende dieses Rohres durch eine Stopfbuchse 36 heraustreten läßt. Ein Abzweig 37 dieses Rohres 40 trägt das zugehörende Entlüftungsventil 38, und ein zweiter Abzweig 39 führt zum Druckluftdreiwegehahn. Zur Verminderung des schädlichen Raumes hält man das Rohr 40 so eng, wie dies mit dem für den Durchtritt der Luft erforderlichen freien Querschnitt vereinbar ist.
  • Wenn das Hebewerk nicht aus einem Behälter fördert, sondern ihm die Flüssigkeit durch Knierohre zugeleitet wird, oder wenn in anderer Weise ein einigermaßen gleichmäßiger Zulauf gewährleistet wird, so gelingt es, ohne Schwimmer zu arbeiten und Schaltklinke und Hilfsmotor fest einzustellen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuerung für Drucklttftflüssigkeitsheber, bei denen die Umsteuerung durch ein Schaltwerk von einer ständig umlaufenden Welle abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Regelung der Schaltgeschwindigkeit der Angriffspunkt (27) einer den Klinkenarm (2d.) antreibenden Schubstange (25, 35) auf diesem eingestellt wird.
  2. 2. Steuerung für Drtickluftflüssigleitsheber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung in Abhängigkeit von dem Stande der zu fördernden Flüssigkeit durch einen Schwimmer bewirkt wird.
  3. 3. Steuerung für Druckluftflüssigkeitslieber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer die Schubstange (35) mittels Winkelhebels (32, 33) und Lenkers (3q.) aufaßt.
DEH88204D 1921-12-24 1921-12-24 Steuerung fuer Druckluftfluessigkeitsheber Expired DE371382C (de)

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