DE170659C - - Google Patents

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DE170659C
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steam
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B25/00Regulating, controlling, or safety means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2250/00Accessories of steam engines; Arrangements or control devices of piston pumps, compressors without crank shafts or condensors for so far as they influence the functioning of the engines
    • F01B2250/009Condenser pumps for steam engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Die im Hauptpatent 150231 beschriebene Vorrichtung zum Entleeren von Kondensatoren besteht nach den beiliegenden Zeichnungen aus einem Gefäß b, welches, wie in Fig. 3 dargestellt, etwas tiefer als der tiefste Punkt des Kondensators α aufgestellt ist, so daß das kondensierte Wasser nach erfolgtem Druckausgleich in das Gefäß b ablaufen und dieses vollständig füllen kann.
Zu diesem Zweck ist das Gefäß b durch das Rohr d unter Einschaltung eines Rückschlagventiles r im Ventilkasten / mit dem tiefsten Punkt des Kondensators verbunden.
Während das Wasser in das Gefäß b einströmt, hebt dieses den frei auf der Führungsstange 5 beweglichen Schwimmer ρ, bis er an den oberen Anschlag \ derselben anstößt und die Stange hebt. Gleichzeitig entweicht der über demselben befindliche Dampf durch das gehobene Ventil h und das Rohr c in den Kondensator.
Die weitere Ausbildung dieser Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent besteht nun darin, daß das Öffnen und Schließen des Auslaßventiles h nicht unmittelbar, sondern mittelbar durch einen vom Schwimmerp bewegten Dampfsteuerschieber η bewirkt wird. Beim Heben der Führungsstange 5 wird durch einen Winkelhebel k dieser Schieber η nach rechts bewegt, so daß Dampf durch einen Kanal über den Kolben K gelangen kann und diesen nach unten bewegt.
Hierdurch wird das Ausströmungsventil h geschlossen und gleichzeitig durch die nach oben verlängerte und als Schieber wirkende Kolbenstange der Durchgang für den durch das Rohr m eintretenden frischen Dampf geöffnet.
Der Dampf gelangt nun durch das Rohr ο in das Gehäuse b und drückt das darin befindliche Wasser durch das Rückschlagventil ν und das Rohr_/ in einen Tank ο. dgl.
Hat sich nun durch das Sinken des Wasserspiegels im Gefäß b der Schwimmerp so weit gesenkt, daß er an den unteren Anschlag \ der Führungsstange s anstößt, so wird diese nach unten bewegt und durch den Winkelhebel k der Schieber η nach links geschoben.
Hierdurch kann Dampf durch einen Kanal unter den Kolben K treten und diesen heben, wodurch das Austrittsventil h geöffnet und gleichzeitig durch die obere Kolbenstange der Durchtritt des frischen Dampfes nach dem Gefäß b abgesperrt wird. Der vom Kolben K verdrängte Dampf gelangt durch den Schieber η und einen Kanal ins Gefäß b und von dort ebenfalls in den Kondensator a.
Durch das geöffnete Ventil h und das Rohr c strömt der Dampf aus dem Gefäß b in den Kondensator a, wodurch sich der Druck in beiden Gefäßen ausgleicht, das kondensierte Wasser wieder in das Gefäß b ablaufen und das Spiel von neuem beginnen kann.
Die Gesamtanordnung einer Kondensationsanlage ist nun mit Bezug auf Fig. 3 folgende:
Der zu kondensierende Dampf tritt bei g in den Oberflächenkondensator a. Durch die Zentrifugalpumpe / wird das Kühlwasser durch das Saugrohr L und das Druckrohr M in den Kondensator befördert und tritt bei N wieder aus.
Die verlängerte Kolbenstange der Zentrifugalpumpe treibt eine trockene Luftpumpe P an. Durch diese wird die Luft aus dem Kondensator an der kältesten Stelle durch das Rohr Q. abgesaugt und durch das Druckrohr R ins Freie befördert.
Zur Entfernung des Kondenswassers dient der vorbeschriebene Apparat b, der in der angegebenen Weise arbeitet und das Wasser in einen Vorwärmer o. dgl. befördert, von wo es durch eine Pumpe usw. dem Kessel wieder zugeführt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Entleeren von Kondensatoren oder ähnlichen Behältern nach Patent 150231, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen und Schließen des Auslaßventiles (h) sowie des Dampfeintrittes mittelbar durch den Schwimmer (p) bewerkstelligt wird, indem dieser einen Dampfschieber (n) bewegt, welcher Dampf auf einen Kolben (K) wirken läßt, mit dem sowohl das Auslaßventil (h) als auch der Dampfeinlaßschieber verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt In Der reichsdruckereI.
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