DE201048C - - Google Patents

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DE201048C
DE201048C DENDAT201048D DE201048DA DE201048C DE 201048 C DE201048 C DE 201048C DE NDAT201048 D DENDAT201048 D DE NDAT201048D DE 201048D A DE201048D A DE 201048DA DE 201048 C DE201048 C DE 201048C
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/22Devices for withdrawing samples in the gaseous state
    • G01N1/24Suction devices
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/0004Gaseous mixtures, e.g. polluted air

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 201048 KLASSE 42/. GRUPPE
in ein Absorptions- und Sammelgefäß.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Juli 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, welche den Zweck hat, in kurzen Zeitabschnitten gleiche Mengen eines Gasgemisches selbsttätig anzusaugen und durch eine Absorptionsflüssigkeit zu drücken, in welcher ein Bestandteil des Gemisches durch Absorption zurückgehalten wird. Die Erfindung besteht nun darin, daß neue Mittel zur Erzielung dieses Vorgangs angewendet werden; im besonderen werden gemäß der Erfindung die Ventile zum Einlassen der Betriebsflüssigkeit , Einlassen des Gases und Auslassen der Betriebsflüssigkeit durch einen Schwimmer gesteuert, welcher durch einen
Überlauf des Meßgefäßes in Tätigkeit gesetzt wird.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist auf beiliegenden Zeichnungen dargestellt, die Wirkungsweise derselben folgende:
Durch die Röhre α (Fig. 1) gelangt eine unter einem bestimmten Druck stehende Betriebsflüssigkeit (Wasser oder eine andere chemisch unwirksame Flüssigkeit) in die in den Körper b eingedrehte Nut c und von dieser durch die Zuflußbohrungen d . . . de v des Körpers e in den Meßzylinder f, das in diesem vom vorherigen Spiel befindliche Gas verdrängend.
Die U - förmig gebogene Röhre g ist bis zu der punktiert gezeichneten Linie h mit Betriebsflüssigkeit gefüllt und somit verschlossen. Ebenso ist das Gaszuführungsrohr i an seinem oberen Ende durch einen 35
in den Quecksilbernapf k eintauchenden Hut / verschlossen.
Das von der Betriebsflüssigkeit verdrängte Gas ist gezwungen, seinen Weg durch die Röhre m zu nehmen, welche mit ihrem unteren Ende in die in einem geschlossenen Gefäß befindliche Absorptionsflüssigkeit η eintaucht.
Ist die Betriebsflüssigkeit im Meßzylinder/ bis zu der in diesen einmündenden Röhre g gestiegen, so fließt sie durch die Röhre g in das Schwimmergefäß 0, den Schwimmerp in die Höhe hebend.
Der mit dem Schwimmer ρ fest verbundene, um den Punkt q drehbar angeordnete Hebel r hebt die Ventilstange s an. Das mit der Ventilstange s fest verbundene Ventil t gibt die im Körper e befindliche Bohrung u frei, und die im Meßzylinder angesammelte Betriebsflüssigkeit strömt durch die im Körper e befindlichen Bohrungen ν . . . νβ-, sowie durch die Bohrung u, die Löcher n> und η>λ und durch die Röhre χ in das Schwimmergefäß 0, den Schwimmer so lange anhebend, bis der Meßzylinder f vollständig entleert ist.
Gleichzeitig mit dem Anheben der Ventilstange s wird der mit der Ventilstange s fest verbundene Kolben y und der Hut Z ärigehoben. Der Kolben y schließt dabei die Zuflußbohrungen d . . . de ab, so daß während der Entleerung des Meßzylinders f keine neue Betriebsflüssigkeit zufließen kann. Der
Hut / Öffnet das obere Ende der Gaszuführungsröhre i, so daß Gasgemisch, der entweichenden Betriebsflüssigkeit folgend, in den Meßzylinder / nachgesaugt wird.
Durch den Zufluß der Betriebsflüssigkeit, anfänglich von g, dann von χ her, füllt sich das Schwimmergefäß o. Die Flüssigkeit steigt dabei gleichzeitig in den Heber \ und setzt ihn in Tätigkeit. Derselbe ist in seinem
ίο Querschnitt so bemessen, daß er weniger Flüssigkeit abführt, als von χ her zufließt. Dadurch wird erreicht, daß der Schwimmer ρ und die mit ihm verbundene Ventilstange 5 so lange in ihrer höchsten Stellung verbleiben, als Flüssigkeit aus dem Meßzylinder f ausfließt. Ist / entleert, so hebert der Heber \ die in 0 befindliche Flüssigkeit aus, der Schwimmer ρ sinkt rasch herab, durch die Stange s das Ventil t und den Hut /
schließend, die Öffnungen d . . . d6 freigebend. Dadurch wird der Zufluß der Betriebsflüssigkeit durch a, c und d wieder ermöglicht, das beim Entleeren des Meßzylinders f angesaugte Gasgemisch wird nun durch das Rohr m der Absorptionsflüssigkeit η zugeführt, und der gesamte Vorgang beginnt von neuem.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum selbsttätigen Ansaugen von Gasgemischen und Verdrängen derselben in ein Absorptions- und Sammelgefäß, dadurch gekennzeichnet, daß die drei zur Steuerung des Vorgangs erforderlichen Ventile, das Gaseinlaßventil (I), das Einlaßventil der Betriebsflüssigkeit (y) und das Auslaßventil der Betriebsflüssigkeit (t), durch einen Schwimmer (p) gesteuert werden, dessen Bewegungen durch die aus dem Meßzylinder (J) austretende Betriebsflüssigkeit und einen Saugheber (\) hervorgerufen werden, wobei die Einleitung der Schwimmerbewegung durch einen Überlauf des Meßbehälters erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE201048C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6260484B1 (en) * 1999-05-17 2001-07-17 Chris L. Billings Shotgun cartridge and shotshell wad
US10422611B1 (en) 2015-10-15 2019-09-24 Vista Outdoor Operations Llc Shotshell having wad with enhanced fin deployment
US11486681B2 (en) 2015-10-15 2022-11-01 Vista Outdoor Operations Llc Shotshell having wad with enhanced fin deployment
USD1017756S1 (en) 2018-02-23 2024-03-12 Federal Cartridge Company Shotgun wad

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US11486681B2 (en) 2015-10-15 2022-11-01 Vista Outdoor Operations Llc Shotshell having wad with enhanced fin deployment
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