DE123475C - - Google Patents
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- DE123475C DE123475C DENDAT123475D DE123475DA DE123475C DE 123475 C DE123475 C DE 123475C DE NDAT123475 D DENDAT123475 D DE NDAT123475D DE 123475D A DE123475D A DE 123475DA DE 123475 C DE123475 C DE 123475C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B53/00—Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
- F04B53/14—Pistons, piston-rods or piston-rod connections
- F04B53/141—Intermediate liquid piston between the driving piston and the pumped liquid
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVe 123475 KLASSE 59 a.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Pumpe zum Heben von mit Sand oder
gemahlenen Mineralien gemischten Flüssigkeiten. Bei dieser Pumpe wirkt ein Plungerkolben auf
in einem Gefäfse befindliches Quecksilber, und dieses wirkt auf die zu hebenden Flüssigkeiten.
Hierdurch wird eine Berührung von den mit Sand u. dgl. gefüllten Flüssigkeiten mit den
sich reibenden Theilen der Pumpe vermieden und die Haltbarkeit der Pumpe bezw. deren
dauernd sicheres Arbeiten gewährleistet.
Das Quecksilber befindet sich in zwei Röhren, welche von dem Pumpenkörper ausgehen. In
der einen dieser Röhren arbeitet der Kolben und in der anderen wird die zu hebende
Flüssigkeit über das Quecksilber geleitet. Die Flüssigkeit tritt durch ein Ventil ein, wenn
das Quecksilber sich senkt und dadurch eine Luftleere entsteht und kommt auf den Spiegel
des Quecksilbers. Hebt sich dann das Quecksilber wieder durch Eindringen des Kolbens
in dasselbe, so übt es auf die über demselben befindliche Flüssigkeit einen Druck aus, und
es wird das Saugventil geschlossen und ein Rückschlagventil geöffnet, wodurch die Flüssigkeit
in ein Abflufsrohr gelangt.
Im Falle die neue Pumpe zum Heben von Flüssigkeiten dienen soll, welche Gold oder
andere Edelmetalle enthalten, so wird an dem Rohre, in welches die zu hebende Flüssigkeit
eintritt, ein Fortsatz vorgesehen, in welchem sich die Stoffe, welche schwerer sind als Quecksilber,
ablagern können.
In beiliegender Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Pumpe in einem Längsschnitt
dargestellt. Der Pumpenkörper A hat zwei nach oben gehende Rohre α und b. In
dem ersteren ist ein Kolben c vorgesehen und in das zweite wird die zu hebende Flüssigkeit
durch ein Rohr d eingeführt, indem sie durch ein Ventil e, welches durch eine Feder χ geschlossen
wird, hindurchtritt. Das Rohr b steht durch einen geneigt liegenden Kanal j mit einer
Kammer/ in Verbindung, in welcher unten ein Rückschlagventil g vorgesehen ist. Zweckmäfsig
ist am oberen Ende der Kammer/ noch ein Windkessel h vorgesehen zum Ausgleich
von Stöfsen, und unter dem Rückschlagventil g ist ein Abflufsrohr i angeordnet.
Ein Schauglas k gestattet, die Bewegungen des Quecksilbers zu beobachten.
Die Wirkungsweise der neuen Pumpe ist folgende:
Wenn der Kolben c sich hebt, senkt sich der Spiegel des in dem Rohr b befindlichen
Quecksilbers und es entsteht eine Luftleere. Das Ventil e öffnet sich und die Flüssigkeit
fällt auf den Spiegel des Quecksilbers. Senkt sich dagegen der Kolben c, so hebt sich das
Quecksilber in dem Rohr έ, übt einen Druck auf die über demselben befindliche Flüssigkeit
aus, schliefst dadurch das Einlafsventil e und öffnet das Auslafsventil g, wobei die Flüssigkeit
durch den geneigten Kanal j, durch die Kammer/ und das Ventil g in das Ableitungsrohr ζ
gelangt. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Pumpe wiedergegeben, welche
zum Heben von mit Gold oder anderen Edelmetallen gemischter Flüssigkeit geeignet ist, indem
am unteren Ende des Rohres b eine Verlängerung oder eine Sammelkammer I vorgesehen
ist, welche durch einen Deckel ver-
schlossen ist. In dieser Kammer sammeln sich die Theile, welche schwerer sind als Quecksilber.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:
i. Pumpe zum Heben von mit Sand oder dergl. gemischten Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, dafs die zu hebende Flüssigkeit durch eine mittelst eines Kolbens (c) in einem stehenden Rohr (b) ab- und auf bewegliche Quecksilbersäule in das Rohr eingesaugt und aus demselben verdrängt wird, zum Zwecke, eine Berührung der Flüssigkeit mit dem Kolben uud dessen Führung zu verhindern.Eine Ausführungsform der Pumpe nach Anspruch i, bei welcher zum Zwecke der Ausscheidung von in der Flüssigkeit enthaltenen Körpern, deren specifisches Gewicht gröfser ist als das des Quecksilbers, unter dem Rohr (b) ein Sammelraum (I) vorgesehen ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE123475C true DE123475C (de) |
Family
ID=392328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT123475D Active DE123475C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE123475C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2445127A (en) * | 1946-05-15 | 1948-07-13 | Earl B Schwenk | Hot liquid pump |
-
0
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Cited By (1)
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