DE210484C - - Google Patents
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- DE210484C DE210484C DENDAT210484D DE210484DA DE210484C DE 210484 C DE210484 C DE 210484C DE NDAT210484 D DENDAT210484 D DE NDAT210484D DE 210484D A DE210484D A DE 210484DA DE 210484 C DE210484 C DE 210484C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B53/00—Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B53/00—Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
- F04B53/10—Valves; Arrangement of valves
- F04B53/1077—Flow resistance valves, e.g. without moving parts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B7/00—Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving
- F04B7/04—Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving in which the valving is performed by pistons and cylinders coacting to open and close intake or outlet ports
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B9/00—Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
- F04B9/14—Pumps characterised by muscle-power operation
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine ventillose Kolbenpumpe . zur schrittweisen
Überführung bestimmter Flüssigkeitsmengen aus einem Vorratsbehälter in einen in gleicher
5 oder ungleicher Höhe liegenden anderen Behälter.
Auf der Zeichnung veranschaulicht
Fig. ι die beiden bei Ungleichheit der Flüssigkeitsspiegel in beiden Behältern möglichen ίο Fälle. · . '
Fig. ι die beiden bei Ungleichheit der Flüssigkeitsspiegel in beiden Behältern möglichen ίο Fälle. · . '
Fig. 2 zeigt im senkrechten Schnitt nach Linie X-X in Fig. 3 eine Pumpe, die das Gehäuse
eines Automobilmotors mit öl speist.
Fig. 3 ist ein wagerechter Schnitt nach Linie Y-Y in Fig. 2.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, liegt der links befindliche,
mit Öl zu speisende Behälter S1 tiefer, der rechts befindliche Behälter S' höher als der
Behälter E, aus welchem die Flüssigkeit geschöpft wird.
Damit die Vorrichtung richtig arbeitet, müssen hinsichtlich der Flüssigkeitsförderung
und des Abflusses gewisse Bedingungen erfüllt sein.
Bezüglich der Flüssigkeitsförderung muß auf der linken Seite das Volumen A der Pumpe
größer sein als das übet dem Flüssigkeitsspiegel im Behälter E liegende Volumen i im
Steigrohr c, während auf der rechten Seite das
3d Volumen A' der Pumpe größer sein muß als
das über dem Flüssigkeitsspiegel im Behälter E liegende Volumen i' des Rohres c'.,
Der Ausfluß bedingt, daß die Höhe h (oder h') genügend sei, um zu ermöglichen,
daß zwischen zwei Kolbenstößen das Volumen A-i (ode'r A'-V) durch die öffnung .y (oder s')
austrete.
Die Kolbenstange T (oder T') wird durch eine äußere, sich nach dem speziellen Anwendungsfall
richtende Kraft abwärts und aufwärts bewegt. ·
Im folgenden ist die spezielle Anwendung des neuen Apparates -bei Automobilen beschrieben
und gezeigt, wie das Motorgehäuse mit aus einem besonderen, in beliebiger Höhe angebrachten Behälter entnommenen Öl gespeist
wird.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, bewegt sich im Pumpenkörper A ein Kolben α,
der durch eine in der Kammer B angeordnete Feder zurückbewegt wird. Neben dem Pumpenkörper
A und der Kammer B ist eine zweite Kammer C angeordnet, die das Steigröhr
c enthält, aus welchem das Öl bei jedem Kolbenhub überläuft. ·
Die Stange 1 ist in den Kolben α eingesehraubt
und trägt eine mittels Splint befestigte Hülse 2. * Gegen diese Hülse drückt mittels eines Ringes 2' die Feder b, welche
sich mit ihrem anderen Ende gegen eine
Platte 3 abstützt, die in den unteren Teil der Kammer B eingesetzt ist, und durch welche
die Kolbenstange ι hindurchtritt. Diese Platte ist durchlocht, so daß zwischen dem veränderliehen
Raum oberhalb des Kolbens und der Kammer B eine dauernde Verbindung besteht.
Das obere Ende der Kolbenstange trägt ein Pedal 4, das mit dem Fuß niedergedrückt
wird, wenn der Kolben α abwärts bewegt werden soll.
Die Kammer B ist durch einen Deckel 5 verschlossen, in welchem die Kolbenstange 1 geführt
ist. Der Boden 6 des Pumpenkörpers A reicht unter die Kammer C und bildet hier
einen Ölkanal 7, wobei in den Boden der Kammer C ein Verschlußstück D eingeschraubt ist,
welches die im Boden 6 vorhandene Öffnung dicht verschließt. Das Verschlußstück D
trägt das Ölüberlaufrohr c, welches mittels Gewinde eingesetzt ist oder auch festgelötet
sein kann. Am Verschluß stück D sind Öffnungen 8, 8 vorgesehen, die das Rohr c mit der
Pumpe verbinden. Der obere Teil der Kammer C ist mittels eines eingeschraubten
Deckels 9, in welchem ein Luftloch 10 vorgesehen ist, verschlossen. Die an den Pumpenzylinder
angeschlossene Kammer C, in welche das Steigrohr c mündet, sowie die besondere
Befestigungsart des Steigrohres im Pumpenboden bilden nicht den Gegenstand der Erfindung
und sind lediglich als Anwendungsbeispiele zur Speisung des Carters angegeben.
Der Ölbehälter E ist mittels abdichtender Flansche mit der Pumpe fest verbunden und
besitzt einen mit Luftloch versehenen Deckel. Er ist über den rechteckigen Kanal e mit dem
Pumpenkörper A und über den rechteckigen Kanal e' mit der Kammer B dauernd verbunden.
.
Die Dichtungen des Pumpenkörpers A und der Kammer B am Flüssigkeitsbehälter E befinden
sich in gleicher Höhe wie die Öffnungen e, e'', wie dies aus Fig. 3 für den Kanal e ersichtlich
ist.
Das öl fließt durch Rohr 11 in das Motorgehäuse
ab.
Im Ruhezustande befindet sich der Kolben a oberhalb des Kanals e, wie aus Fig. 2 ersichtlich
ist. Das Öl füllt den ganzen Pumpenkörper aus und fließt infolge der Schwere durch den Kanal 7 in die Öffnungen 8 des Verschlußstückes
D1 steigt im Rohr c und stellt sich hier auf das gleiche Niveau ein wie das
Öl im Behälter E. Da das Rohr c etwas höher ragt als das oberste Niveau des Öles im Behälter
E, so' kann ein Überlaufen des Öles nicht erfolgen. Auch kann irgendwelche Heberwirkung
nicht eintreten, weil die Kammer C durch die Öffnung 10 mit der Außen-
■6b luft in Verbindung steht.
Drückt man den Kolben α nieder, so wird das unter der rechteckigen Öffnung e befindliche
Öl aus dem Zylinder herausgedrückt. Das Öl läuft dann am oberen Ende des Rohres über, ergießt sich in die Kammer C und gelangt
durch Kanal 11 in das Motorgehäuse. Sobald auf die Kolbenstange α kein Druck
mehr ausgeübt wird, bewegt sich der Kolben unter Einwirkung der gespannten Feder b
wieder aufwärts und kehrt in die Ruhelage zurück. ■ ·
Wenn der Kolben α tiefer liegt als die Öffnung e, strömt Öl aus dem Behälter E über
den Kolben, und sobald der Kolben wieder in die Ruhelage zurückgekehrt ist, enthält der
Behälter B Öl, dessen Niveau etwas höher liegt als das Niveau im Behälter E. Dies,rührt
davon her, daß das im Zylinder A über dem Kolben α befindliche Öl in die Kammer B gepreßt
wird, und zwar von dem Augenblick ab, wo dieser Kolben bei der Aufwärtsbewegung die Öffnung e verdeckt, bis zum Augenblick,
wo er den obersten Totpunkt erreicht. Dieses Öl strömt dann durch die Öffnung e' zum Behälter
E zurück, sobald es das Niveau dieser Öffnung erreicht.
Durch die vorstehend beschriebene Anordnung beseitigt man die bei Motorgehäusen
vorkommenden Ölstauungen, welche bei Verwendung von gewöhnlichen Pumpen mit federndem Rückschlagventil häufig auftreten,
sobald sich zwischen Ventil und Ventilsitz Schmutz festlegt, der das Schließen des Ventils verhindert, was eine ununterbrochene Ölzufuhr
zur Folge hat.
Der neue Apparat kann auch zur intermittierenden Überführung bestimmter annähernd
gleich bleibender Flüssigkeitsmengen verwendet werden und erweist sich insbesondere
vorteilhaft, wenn die Flüssigkeit eine gewisse Schlüpfrigkeit besitzt.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Förderung bestimmter und regelbarer Flüssigkeitsmengen aus
einem Behälter in einen anderen, gekennzeichnet durch eine mittels einer durchlochten
Scheidewand (3) in zwei Räume (A und B) geteilte Pumpe und ein an den
Boden des Pumpenraumes (A) angeschlossenes Steigrohr (c), dessen Überlauf
höher liegt als die in den beiden Behältern erreichbaren höchsten Flüssigkeitsspiegel.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der den Kolben (a) enthaltene Raum (A) mit dem unteren,
der auf der arideren Seite des Kolbens befindliche Raum (B) dagegen mit dem
oberen Teil des Vorratsbehälters (E) ver- iao
bunden ist, so daß von der bei der Abwärtsbewegung des Kolbens (a) durch die
Öffnung (e) in den Raum (B) übertretenden Flüssigkeitsmenge bei der Rückkehr
des Kolbens in seine Rühelage ein Teil durch die Öffnung (VJ in den Behälter (E)
zurückgeführt wird, wobei die den Raum
(A) vom Raum (B) trennende Scheidewand (3) eine Bohrung aufweist, durch
welche die Kolbenstange ohne Abdichtung frei hindurchgeht, so daß zwischen Bohrung
und Kolbenstange genügend Spielraum für den Übertritt der Flüssigkeit nach dem Raum (B) vorhanden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen. .
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE210484C true DE210484C (de) |
Family
ID=472367
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT210484D Active DE210484C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE210484C (de) |
-
0
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