DE132882C - - Google Patents

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DE132882C
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Germany
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piston
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channels
connection
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DENDAT132882D
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Publication of DE132882C publication Critical patent/DE132882C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L25/00Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means
    • F01L25/02Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means
    • F01L25/04Drive, or adjustment during the operation, or distribution or expansion valves by non-mechanical means by fluid means by working-fluid of machine or engine, e.g. free-piston machine
    • F01L25/06Arrangements with main and auxiliary valves, at least one of them being fluid-driven
    • F01L25/063Arrangements with main and auxiliary valves, at least one of them being fluid-driven the auxiliary valve being actuated by the working motor-piston or piston-rod
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B9/00Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
    • F04B9/08Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid
    • F04B9/10Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being liquid
    • F04B9/103Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being liquid having only one pumping chamber
    • F04B9/107Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being fluid the fluid being liquid having only one pumping chamber rectilinear movement of the pumping member in the working direction being obtained by a single-acting liquid motor, e.g. actuated in the other direction by gravity or a spring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Steuerung für Wasserdruckpumpen, bei welcher, wie dies für ähnliche Einrichtungen bereits in Vorschlag gebracht worden ist, in der hohlen Kolbenstange des Differentialkolbens eine die Vorsteuerung beeinflussende Stofsstange angeordnet ist, zeichnet sich gegenüber den bekannten Anordnungen dadurch aus, dafs von aufsen zugängliche Ventile oder Hähne und Gestänge vermieden sind und dafs die Steuerung in einem so kleinen, mit dem Pumpenkörper zusammenhängenden Gehäuse untergebracht werden kann, dafs die gesammte Anlage einen sehr geringen Raum beansprucht. Dies wird dadurch erreicht, dafs in entsprechend kleinen cylindrischen Gehäusen Steuerkolben angeordnet werden, welche zum Theil durch den von der Vorsteuerung gesteuerten Wasserdruck und zum Theil durch ihr Eigengewicht bewegt werden. Die Gehäuse für die Steuerkolben bestehen aus einem Stück, "welches unter dem Pumpencylinder angebracht ist und zur Aufnahme der Steuerkolben lothrechte Bohrungen besitzt.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt und Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung, theilweise im Schnitt. Fig. 3 zeigt einen wagerechten Schnitt nach der Linie A-A, Fig. 4 einen solchen nach der Linie B-B und Fig. 5 nach der Linie C-C der Fig. 1.
Wie dies bei sogen, selbsttätigen Pumpen üblich ist, besteht der Pumpenkörper aus zwei über einander angeordneten Cylindern 1 und 2 von verschiedenen Durchmessern, deren Kolben 5 und 3 durch eine hohle Stange 4 mit einander verbunden sind.
Der an der Bodenplatte 6 befestigte Ventilkasten 12 ist unten durch den Deckel 13 verschlossen (Fig. 5) und besitzt fünf Durchbohrungen 14, 15, 33, 35 und 37, von denen die weiteren Bohrungen 33, 35 und 37 als Cylinder für die Steuerkolben 26, 27 bezw. 28 dienen.
Die Bohrung 3*7 erstreckt sich durch die Platte6, um dem Steuerkolben einen entsprechend grofsen Hub zu ermöglichen.
Durch den Kanal 34 ist die Bohrung 33 mit der als Ablafskanal dienenden Bohrung 14 und durch den Kanal 36 die Bohrung 35 mit der für die Zuleitung bestimmten Bohrung 15 verbunden (Fig. 4).
Der Raum . unter dem grofsen Kolben 3 kann durch einen Kanal 10 und die Bohrung 33 mit dem Ablafskanal 14 und durch den Kanal 11 und die Bohrung 35 mit dem Zuleitungskanal 15 verbunden werden.
Die Kanäle 10 und 11 werden zeitweilig durch die Steuerkolben 26 und 27 geschlossen.
Der Vorsteuerkolben 28 besitzt eine ringförmige Nuth, welche stets in Verbindung mit der Wasserleitung durch das an den Kanal 50 (Fig. 5 und 2) angeschlossene Zweigrohr 17 der Wasserleitung 15, 16, 18 (Fig. 2). steht.
Der Raum oberhalb des Vorsteuerkolbens 28 steht durch den Kanal 23 mit der Bohrung 33 bezw. mit der Ablafsleitung in Verbindung. Ferner ist der Vorsteuerkolben 28 (Fig. 1) mit einer Durchbohrung 32 versehen, welche den Raum unter dem Vorsteuerkolben gleichfalls mit der Ablafsleitung 14 unter Vermittelung der Kanäle 23, 33, 34 in Verbindung setzt.
Die Bewegung des Vorsteuerkolbens wird dadurch hervorgerufen, dafs, wenn die Pumpenkolben ihre Aufwärtsbewegung nahezu vollendet haben, die vorspringende Kante der Mutter 9 am Kolben 3 gegen den Bund 30 der Stofsstange 29 stöfst und bei der weiteren Aufwärtsbewegung mitnimmt. Erst am Ende der Abwärtsbewegung wird der Steuerkolben dadurch wieder heruntergedrückt, dafs der nicht hohle Theil der Kolbenstange unter Vermittelung eines Pafsstückes 31 (Fig. 1) gegen den einstellbaren Bund 30 stöfst. Mittelst des Pafsstückes kann der Hub des Steuerkolbens genau geregelt werden. Der Raum oberhalb des kleinen Kolbens 5 steht durch das Ventil 19 mit der Wasserleitung 18 und durch das Rückschlagventil 21 mit dem Theil der Leitung 45 in Verbindung, in welchem der höhere Druck hervorgerufen werden soll.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Bei der in Fig. 1 gezeigten Stellung der einzelnen Theile wirkt der Druck der Wasserleitung durch die Rohre 15, 16 und 17 und die Kanäle 50 und 24 auf den Steuerkolben 26 von unten, während der Raum unter dem Steuerkolben 27 durch die Kanäle 25, 23 und 34 mit dem Ablafsrohr 14 verbunden ist. Ueber dem Steuerkolben 27 herrscht der Druck der Wasserleitung, welche durch die Kanäle 15 und 36 mit der Bohrung 35 in Verbindung steht. .Der Ablafskanal 10 für den Cylinder 3 wird durch den Steuerkolben 26 geschlossen gehalten, während der Einlafskanal 11 geöffnet ist. Das Leitungswasser tritt in den Raum unter dem grofsen Kolben 3 ein und drückt diesen aufwärts, wobei die Luft über diesen Kolben durch den Kanal 5 1 ausgetrieben wird. Der Raum über dem kleinen Kolben 5 hatte sich bei dem voraufgegangenen Abwärtshub durch, das Ventil 19 aus der Leitung 18 mit Leitungswasser gefüllt und beim Aufwärtsgehen wird dieses Wasserquantum nun in die Leitung 45 gedrückt.
Kurz vor dem Ende der Aufwärtsbewegung stöfst die Mutter 9 gegen den Bund 30, so dafs der Vorsteuerkolben 28 gehoben und somit umgestellt wird.
Der Raum unter dem Steuerkolben 27 gelangt dann durch den Kanal 25 und durch die ringförmige Nuth des Vorsteuerkolbens 28 mit der Leitung 17 in Verbindung, während der Kanal 24 den Raum unter dem Steuerkolben 26 mit dem Raum unter dem Vorsteuerkolben und somit durch die Kanäle 32, 23, 34 mit dem Ablafskanal 14 in Verbindung bringt.
Oberhalb und unterhalb des Steuerkolbens 26 herrscht nun der gleiche Druck, so dafs er infolge seines Eigengewichtes sinkt und den Kanal 10 öffnet.
Inzwischen ist der Kolben 3 am Ende seines Hubes angelangt und das Wasser unterhalb dieses Kolbens kann jetzt durch den Kanal 10 aus dem Cylinder 2 abfliefsen. Dadurch findet oberhalb des Steuerkolbens 27 eine Druckverminderung statt, so dafs er durch den Leitungsdruck, welcher unter ihm herrscht, gehoben wird und den Kanal 11 schliefst.
Da nun unter dem grofsen Kolben 3 kein Druck mehr vorhanden ist und oberhalb des kleinen Kolbens 5 durch die Leitung 18 und das Ventil 19 Leitungswasser eintreten kann, so bewegen sich die Kolben 3, 5 abwärts, wobei durch den Kanal 51 die Luft wieder in den Raum des Cylinders 2 oberhalb des grofsen Kolbens einströmt.
Kurz, vor dem Ende der Abwärtsbewegung wird der Vorsteuerkolben 28 wieder dadurch in die Stellung Fig. 1 zurückgebracht, dafs das Pafsstück 31 gegen den Bund 30 stöfst.
Das Wasser unter dem Steuerkolben 27 findet dann Gelegenheit, durch die Kanäle 25, 23 und 34'abzufiiefsen, so dafs der über diesem Kolben 27 herrschende Wasserleitungsdruck ihn abwärts bewegt und der Kanal 11 geöffnet wird. Gleichzeitig wird der Steuerkolben 26, unter welchen durch den Kanal 24 Leitungswasser gelangen kann, gehoben und der Kanal 10 geschlossen.
Das Spiel der Vorrichtung wiederholt sich in derselben Weise unausgesetzt, wobei bei jedem Hub der Inhalt des kleinen Cylinders unter erhöhtem Druck in die Leitung 45 befördert wird, während das hierzu verwerthete Leitungswasser beim Niedergang des Kolbens 3 aus dem grofsen Cylinder abfliefst.

Claims (2)

. Patent-Ansprüche:
1. Steuerung für Wasserdruckpumpen, bei welchen in der hohlen Kolbenstange des Differentialkolbens eine die Vorsteuerung beeinflussende Stofsstange angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dafs die Steuerkolben theils durch ihr Eigengewicht und theils dvurch den von der Vorsteuerung gesteuerten Wasserdruck bewegt werden.
2. Steuerung für Wasserdruckpumpen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die Steuerkolben (28, 26 und 27) unterhalb des Cylinders (2) in lothrechten Bohrungen (37, 33 und 35) untergebracht sind, welche durch Zwischenkanäle (23, 24 und 25) mit
einander und durch die mittelst der Steuerkolben (26 und 27) abschliefsbaren Kanäle (10 und 11) mit dem Cylinder (2) in Verbindung stehen, wobei .die Verbindung der letztgenannten Kanäle mit der Ab- und Zuleitung (34 und 36) dadurch unterbrochen bezw. wieder hergestellt wird, dafs der Vorsteuerkolben (28) das durch den Kanal (50) eintretende Leitungswasser in den Raum unter den Steuerkolben (26 oder 27) treten läfst bezw. diesen Raum mit der Ableitung (34) in Verbindung bringt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Gedruckt in der reichsdruckerei.
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