DE682969C - Vorrichtung zur selbsttaetigen Foerderung von Fluessigkeiten aus einem Vakuum, insbesondere an Gewebeabsaugmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen Foerderung von Fluessigkeiten aus einem Vakuum, insbesondere an Gewebeabsaugmaschinen

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DE682969C
DE682969C DEJ61306D DEJ0061306D DE682969C DE 682969 C DE682969 C DE 682969C DE J61306 D DEJ61306 D DE J61306D DE J0061306 D DEJ0061306 D DE J0061306D DE 682969 C DE682969 C DE 682969C
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DE
Germany
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valves
vacuum
container
valve
fluids
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Expired
Application number
DEJ61306D
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English (en)
Inventor
Arno Weber
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RUDOLF JAHR FA M
Original Assignee
RUDOLF JAHR FA M
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/24Arrangements of devices using drying processes not involving heating
    • F26B13/30Arrangements of devices using drying processes not involving heating for applying suction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur selbsttätigen Förderung von Flüssigkeiten aus einem Vakuum, insbesondere an Gewebeabsaugmaschinen Bei Absaugmaschinen zur Entwässerung von laufenden Gewebebahnen wird das ,Gewebe über den Schlitz eines Saugkörpers geführt, aus welchem eine Vakuumpumpe die Luft absaugt. Die durch das Gewebe und den Schlitz nachströmende Luft reißt das im Gewebe enthaltene Wasser mit sich, welches von dem Saugkörper in einen Sammelbehälter fließt und aus diesem von Zeit zu Zeit entleert werden muß.
  • Die Abführung des Wassers aus dem Sammelbehälter erfolgt bei einer bekannten Vorrichtung automatisch, ohne daß die Maschine stillgesetzt wird, und zwar über einen Hilfssammelbehälter, der mit dem Hauptbehälter durch eine Wasserzuflußleitung und eine Druckausgleichleitung verbunden ist. Durch einen im Hilfsbehälter angeordneten Schwimmer gesteuert, schließt eine Ventilanordnung den Hilfsbehälter abwechselnd an den unter Vakuum stehenden Hauptbehälter oder an die freie Atmosphäre an. Die Ventilanordnung besteht aus zwei Ventilgruppen, deren jede ein ungesteuertes Hauptventil und ein gesteuertes Hilfsventil aufweist. Bevor eins der Hauptventile sich selbsttätig öffnet oder geöffnet werden kann, muß durch das zugehörige Hilfsventil und die Druckausgleichleitung ein Druckausgleich mit dem Vakuum bzw. mit der freien Atmosphäre stattgefunden haben. Die Hilfsventile müssen gegen den vollen Überdruck der Atmosphäre durch den Schwimmer geöffnet werden; sie können infolgedessen nur kleine Abmessungen erhalten, da die Auftriebskraft des Schwimmers gering ist. Durch diese Erfordernisse ist es bedingt, daß die Entleerung der Behälter langsam vor sich geht. Wenn große Wassermengen abzuführen sind, so müssen die Hilfsventile ent. sprechend vergrößert werden und als Folge davon der Schwimmer, -was zu sehr großen Abmessungen der Vorrichtung und deren b"z-: lichen und wirtschaftlichen Nachteilen fü@rt;@,' Die Erfindung hat sich daher die Aufgübe, gestellt, bei der automatischen Entleerung' '_O Sammelbehälters von Absaugmaschinen die beschriebenen Nachteile zu vermeiden. Dies geschieht, indem erfindungsgemäß die Hauptventile gesteuert werden, ohne daß zuvor ein Druckausgleich erzielt wurde, wohei die Ventile durch eine neuartige Anordnung sich paarweise entlasten. Die Ventile, die gegen den vollen Überdruck der Atmosphäre durch die geringe Auftriebskraft eines kleinen Schwimmers geöffnet werden, können beliebig groß Querschnitte erhalten, so daß die Entleerung des Behälters rasch vor sich geht. Das Eigengewicht der gesamten Ventilanordnung ist durch geeignete Mittel, Gegengewicht, Feder o. ä.., ausgeglichen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel. Der Sammelbehälter 7 ist durch die Leitung 5 mit dem Saugkörper 16 der Absaugmaschine verbunden, während eine Vakuumpumpe über die Leitung 6 die Luft absaugt. In dem Sammelbehälter 7 befindet sich der Schwimmer 9, gleitend auf der Ventilstange i o, welche mit den Anschlägen i i und 12 versehen ist. Der Hilfsbehälter 8 ist unter dem Behälter 7 angeordnet und wird abwechselnd durch das Ventil -- an den unter Vakuum stehenden Behälter 7 oder durch das Ventil i an die freie Atmosphäre angeschlossen. Weiterhin ist noch eine Öffnung 13 vorhanden, durch welche Luft in den Behälter 8 nachströmen kann. Der Verschluß dieser Öffnung erfolgt durch das Ventil 4, das ebenfalls auf der Ventilstange iö angeordnet ist und mit der Öffnung 13 durch den Luftkanal 14 verbunden ist.
  • Auf der Ventilstange i o sitzen insgesamt vier Ventile i bis 4, von deinen jeweils die Paare 1, 4 ünd 2, 3 zusammengehören und derart bemessen sind, daß sie sich annähernd entlasten. Das Eigengewicht der Ventile und ,der Ventilstange wird durch ein Gewicht 15 ausgeglichen. Es ist zweckmäßig, bei den beiden Ventilpaaren die außenliegenden Ventile i bzw. 3 etwas größer auszuführen als die innenliegenden Ventile.4 bzw. 2. Dann bewirkt bei jedem Ventilpaar der geringe Kraftüberschuß des größeren Ventils ,ein sicheres Schließen. Der Schwimmer g braucht ;-pur so groß bemessen zu werden, daß @er 0resen geringen Kraftüberschuß überwindet. ,:,@I)ie Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: In dem in der Zeichnung dargestellten Betriebszustand sind die Ventile i und 4 geöffnet. Das in dem Behälter 8 befindliche Wasser tritt durch das Ventil i ins Freie, während durch das Ventil ¢ über den Kanal 14 in gleichem Maße Luft nachströmt. Der Behälter 7 ist durch die Ventile 2 und 3 abgeschlossen. In ihm sammelt sich das durch die Leitung 5 zuströmende Wasser, so daß sich der Schwimmer 9 allmählich hebt, bis er an den Anschlag i 2 zu liegen kommt. Bei seinem weiteren Steigen reißt @er die Ventilstange i o mit den vier Ventilen ,nach oben, schließt dabei die Ventile i und 4 und öffnet die Ventile 2 und 3. Durch das Ventil -- strömt nun Luft in den Behälter 7, bis sich der Druck im Behälter 8 dem Vakuum angeglichen hat. Alsdann fließt das angesammelte Wasser aus 7 in B. Hierbei sinkt der Schwimmer i o allmählich bis zum Anschlag i i, durch den er dann die Ventile 2 und 3 schließt und die Ventile i und 4 @Öffnet. Daraufhin wiederholt sich das Arbeitsspiel in der beschriebenen Weise.
  • Die #gbrrichtung eignet sich bei entsprechender Anpassung an die jeweiligenErfordernisse ganz allgemein zur Förderung von Flüssigkeiten aus einem unter einem relativen oder absoluten Unterdruck stehenden Raum. Sie arbeitet ohne jede Hilfskraft völlig selbsttätig.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur selbsttätigen Förderung von Flüssigkeiten aus einem Vakuum, insbesondere zur Entleerung des Wassersammelbehälters von Gewebcäbsaugmaschinen, gekennzeichnet durch vier Einzelventile, weiche derarf angeordnet sind, daß sie sich paarweise (1, 4 bzw. 2, 3) entlasten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ventilpaare auf einer gemeinsamen Ventilstange (i o) sitzen, welche mit Anschlägen (i i und 12) für einen Schwimmer (9) versehen ist.
DEJ61306D 1938-05-11 1938-05-11 Vorrichtung zur selbsttaetigen Foerderung von Fluessigkeiten aus einem Vakuum, insbesondere an Gewebeabsaugmaschinen Expired DE682969C (de)

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DE682969C true DE682969C (de) 1939-10-25

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DE (1) DE682969C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2750221A1 (de) * 1977-11-10 1979-05-17 Vepa Ag Entwaesserungsvorrichtung mittels absaugung der fluessigkeit von einem textilgut o.dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2750221A1 (de) * 1977-11-10 1979-05-17 Vepa Ag Entwaesserungsvorrichtung mittels absaugung der fluessigkeit von einem textilgut o.dgl.

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