DE88744C - - Google Patents

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DE88744C
DE88744C DENDAT88744D DE88744DA DE88744C DE 88744 C DE88744 C DE 88744C DE NDAT88744 D DENDAT88744 D DE NDAT88744D DE 88744D A DE88744D A DE 88744DA DE 88744 C DE88744 C DE 88744C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H25/00Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
    • B63H25/42Steering or dynamic anchoring by propulsive elements; Steering or dynamic anchoring by propellers used therefor only; Steering or dynamic anchoring by rudders carrying propellers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63H25/42Steering or dynamic anchoring by propulsive elements; Steering or dynamic anchoring by propellers used therefor only; Steering or dynamic anchoring by rudders carrying propellers
    • B63H2025/425Propulsive elements, other than jets, substantially used for steering or dynamic anchoring only, with means for retracting, or otherwise moving to a rest position outside the water flow around the hull

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
In dem Patent Nr. 84753 ]'s' ?me 'm g des Schiffes heb- und senkbare Steuerschraube s dargestellt^ welche sich dadurch auszeichnet, dafs sie zwischen zwei unteren Hohlzweigen eines in einem Schacht des Schiffes auf- und abbewegbaren Gehäuses liegt und ihre Wellenenden in den unteren rinnenartigen Abschlüssen dieser Zweige wasserdicht gelagert sind.
Es ist jetzt die Neuerung getroffen worden, dafs das rohrartige Gehäuse b sich auch um seine Längsachse drehen läfst, damit die Schraube nach allen Richtungen wirken kann.
Um das Gehäuse sowohl drehen als auch auf- und abbewegen zu können, ist der Kopf des Gehäuses, wie Fig. 1 und 2 erkennen lassen, mit einem Zahnkranz b1 versehen, in welchen ein Trieb b2 auf einer Welle b3 einfafst, und ferner fassen Schraubenmuttern h, welche auf Schraubenspindeln h1 sitzen, über einen Ringflantsch /13 des Gehäuses b. Während somit durch den Trieb b2 das Gehäuse gedreht und mit diesem die Schraube s bezüglich ihrer Flügelflächen zur Schiffslängsachse verstellt werden können, läfst sich das Gehäuse mittelst der Muttern hh, welche durch die Führungsstangen /12 li2 am Drehen verhindert sind, heben und senken, indem die Schraubenspindeln /11 /i1 in dem einen oder anderen Sinne umgedreht werden.
Unter Umständen ist es vorteilhaft, den Wassertunnel α1 des Haupt-Patentes fortzulassen und die Lagerzweige dd der Schraube mit dieser unmittelbar von dem Kielwasser umspülen zu lassen. Es erscheint dann zweckmäfsig, wie Fig. 3 und 4 erkennen lassen,. Schieber ii vorzusehen, mit welchen der Schacht α unten gegen das Kielwasser abgeschlossen werden kann, wenn die Schraube s in den Schacht hineingehoben worden ist. Oben kann der Schacht mittelst Stopfbüchsenabdichtung a2 gegen Wasserzudrang zum Schiffsihneren abgeschlossen sein (Fig. 1 und 2.)
Nach der genannten Figur sowie auch nach Fig. 5 ist der Schacht α nicht, wie im Haupt-Patent, senkrecht, sondern geneigt im Schiffsbug eingebaut. Nach Fig. 5 bis 11 sind besondere Stopfbüchsenabdichtungen der Schraubenwelle s° innerhalb der Lager fortgefallen und damit sind auch die Anzieheinrichtungen ff1/2 ft·1" diese Abdichtungen, wie sie im Haupt-Patent vorkommen, entbehrlich geworden.
Der Zahnstangenbetrieb für das Heben und Senken des Gehäuses b, welcher im Haupt-Patent erwähnt ist, läfst sich, wie bereits er-, klärt, durch ein Schraubengetriebe hhlh2 ersetzen, welches nach Fig. 5 und 6 eingerichtet sein kann, falls das Gehäuse nicht gedreht werden soll.
Anstatt des Kurbelantriebes der Schraubenwelle j° läfst sich zweckmäfsig ein Kegelradgetriebe Z/1/2 benutzen (Fig. 9), welches nur auf dem einen Wellenende vorhanden zu sein braucht. Alsdann braucht der andere Lagerarm d für die Welle nicht hohl zu sein, son-

Claims (1)

  1. dem läfst sich als einfache Lagerschale ausbilden, welche unter den Boden dl gehängt ist (Fig. 2 und 9). Infolge dessen ist das Gehäuse b mit kleinerem Durchmesser herzustellen, als wenn beide Zweige dd hohl und von Betriebstheilen besetzt sind.
    IJm das Einfrieren des Gehäuses b im Schachte α zu verhindern bezw. das eingefrorene Gehäuse wieder zu lösen, kann um den Schacht eine Heizschlange ν gelugt sein, durch welche Dampf oder heifses Wasser geführt wird, wenn das Einfrieren zu befürchten oder zu beseitigen ist (Fig. 5 und 6).
    Pa τ ε ν τ - A ν s ρ R υ c η :
    Eine Ausführungsform der Schiffssteuerschraube nach Patent Nr. 84753, dadurch gekennzeichnet, dafs das die Schraube tragende, verschiebbare Gehäuse (b) zwecks Verstellung der Schraubenflügel zur Schiffs-· lä'ngsachse auch drehbar ist und die beiden Lagerarme (d d) der Schraubenwelle, von denen nur der eine Betricbstheile für die Schraubenwelle erhalten kann, zusammen mit der Schraube unter Fortfall eines Quertunnels unmittelbar in das Kielwasser eintauchen, wenn die Schraube gesenkt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1100497B (de) * 1957-09-05 1961-02-23 James Markham Hawthorne Manoevrierschraube fuer Schiffe
DE1136907B (de) * 1960-02-22 1962-09-20 Peter Jastram Steuerschraubenanordnung fuer Wasserfahrzeuge
WO1983002600A1 (en) * 1982-01-21 1983-08-04 Schwing, Friedrich Propeller rudder for boats, particularly sailing yachts

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1100497B (de) * 1957-09-05 1961-02-23 James Markham Hawthorne Manoevrierschraube fuer Schiffe
DE1136907B (de) * 1960-02-22 1962-09-20 Peter Jastram Steuerschraubenanordnung fuer Wasserfahrzeuge
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