DE536011C - Durch das Eigengewicht vom Vieh zu bedienende Traenkvorrichtung - Google Patents
Durch das Eigengewicht vom Vieh zu bedienende TraenkvorrichtungInfo
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- 230000035622 drinking Effects 0.000 title claims description 6
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K7/00—Watering equipment for stock or game
- A01K7/02—Automatic devices ; Medication dispensers
- A01K7/022—Pumps actuated by the drinking animal
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- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine durch das Eigengewicht vom Vieh zu bedienende
Vorrichtung, insbesondere Tränkvorrichtung, und besteht im wesentlichen aus einer. Tretbühne,
die ohne Stufe von zwei Richtungeh betretbar ist. Ferner stellt die Erfindung
eine aus zwei einander entgegengesetzt angeordneten Klappböden gebildete Brücke dar.
Zweckmäßigerweise werden das oder die bewegbaren Enden der Klappböden durch ein an einem Waagebalken angebrachtes Portalgerüst
getragen.·
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, untt zwar zeigt
Bild ι eine Draufsicht auf eine, Gesamtanordnunggemäß der Erfindung,
Bild ι eine Draufsicht auf eine, Gesamtanordnunggemäß der Erfindung,
Bild 2 eine Seitenansicht eines Teiles der Anordnung nach Bild 1, teilweise im Schnitt,
Bild 3 eine Vorderansicht eines. Einzelteiles ao einer Anordnung nach Bild 1, ebenfalls teilweise
im Schnitt.
In der Zeichnung bedeutet α eine in die Erde eingelassene Mauer, die, wie aus Bild 1
erkennbar, ein geschlossenes Rechteck bildet. b ist eine mit den Längsseiten der Mauer«
im wesentlichen übereinstimmende Einfriedigung, c ist ein Gatter, das einen größeren
Raum bildet und die eine offene Seite der Einfriedigung δ abschließt. C1 ist ein Gatter,
durch das ein weiterer Raum abgeteilt wird. Der durch die Mauer ff gebildete Raum ist
im wesentlichen durch eine Brücke ai abgedeckt. Die Brücke d besteht aus zwei Wippen^,
d2, deren Drehpunkte an den
ren Eanten der Mauer α liegen. Die Wippen
bilden an dieser Gelenkstelle die Fortsetzung des Erdbodens. Das freie Ende der Wippen
ist an einem kürzeren Hebelarm Z1 eines Hebels/ aufgehängt, und zwar über ein torartiges
Gestänge g. Es können zwei Gfestange g, von denen je eines eine Wippe
trägt, vorgesehen sein. Die beiden Wippen können aber auch in geeigneter Weise durch
Gleitschienen an ihren freien Enden gekuppelt sein, so daß nur ein einziges Gestänge g
mit vorzugsweise gabelförmigem Ende notwendig ist. Der Hebelarm/2 ist an seinem
Ende mit einem Gewicht h beschwert. Die Lage dieses Gewichts Ii auf den Hebelarm /2
ist veränderlich. Zu diesem Zweck sind auf dem Hebel an verschiedenen Stellen besondere
Befestigungshaken A1 angebracht. Der Hebel/ dreht sich um eine Achse/. Diese
Achse wird durch eine senkrechte Stütze getragen. An dem Hebelarm/2 ist ferner
noch eine Kolbenstange kL angelenkt. Diese
Kolbenstange trägt den Kolben k einer Flüssigkeitspumpe, deren Steigrohr ni unter den
Wasserspiegel eines Brunnenschachtes η hineinragt.
Als Wasserablauf sind zwei Rohre ο &o vorgesehen, die die geförderte Flüssigkeit in
zwei Behälter ^1, p2 befördern. Der Behälter/72
steht innerhalb der durch das Gatter c gebildeten Einfriedigung und soll zum Tränken,
beispielsweise für Kühe, bestimmt sein. Der Behälter pL steht dagegen in einer anderen
Einfriedigung und soll beispielsweise zum Tränken für Schweine dienen.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Um zu der Tränke p2 zu gelangen, schreitet
das Vieh über die Brücke^, d2.' Hierdurch
wird der mittlere Teil der Brücke durch das Viehgewicht niedergedrückt, die Pumpe angetrieben
und Wasser in den Behälter p2 gefördert. Zu gleicher Zeit wird auch der
Behälter pL mit Wasser gefüllt. Verläßt das
ίο Vieh die durch das Gatter c gebildete Einfriedigung,
so wird die Pumpvorrichtung nochmals bewegt.
Gegenüber bekannten Anordnungen besteht der wesentliche Vorteil der Erfindung darin,
daß die Brücke in zwei Richtungen durch das Vieh betreten werden kann. Ferner wird
bei der Anordnung gemäß der Erfindung beim Hin- und Rückgange des Viehs jedesmal
gepumpt. Die Fördermenge wird da-
ao durch gegenüber bisher bekannten Anordnungen verdoppelt. Hierdurch wird es ermöglicht,
daß die Tränkvorrichtung auch dazu benutzt werden kann, das zum Tränken von anderen Vieharten, die an sich zum Bewegen
derartiger Einrichtungen nicht geeignet sind, notwendige Wasser zu liefern.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß das Vieh frei an den Tränkbehälter
herantreten kann, ohne, wie bei bekannten Einrichtungen, beim Trinken ein Betreten
der Wippe durch weitere Tiere zu verhindern.
Claims (3)
1. Durch das Eigengewicht vom Vieh zu bedienende Tränkvorrichtung, gekennzeichnet
durch eine Tretbühne, .die ohne Stufe von zwei Richtungen betretbar ist.
2. Tränkvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine aus zwei einander
entgegengesetzt angeordneten Klappböden gebildete Brücke.
3. Tränkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das oder die bewegbaren Enden der Klappböden durch ein an einem . Waagebalken angebrachtes Portalgerüst
getragen werden.
Hierzu 1 Blatt «Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE536011T | 1930-12-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE536011C true DE536011C (de) | 1932-02-02 |
Family
ID=6557127
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930536011D Expired DE536011C (de) | 1930-12-03 | 1930-12-03 | Durch das Eigengewicht vom Vieh zu bedienende Traenkvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE536011C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1127137B (de) * | 1958-05-14 | 1962-04-05 | Adriaan Corneel Van Christiaan | Selbsttaetige Viehtraenke |
-
1930
- 1930-12-03 DE DE1930536011D patent/DE536011C/de not_active Expired
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE1127137B (de) * | 1958-05-14 | 1962-04-05 | Adriaan Corneel Van Christiaan | Selbsttaetige Viehtraenke |
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