DE397095C - Schrubber - Google Patents

Schrubber

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DE397095C
DE397095C DEK86973D DEK0086973D DE397095C DE 397095 C DE397095 C DE 397095C DE K86973 D DEK86973 D DE K86973D DE K0086973 D DEK0086973 D DE K0086973D DE 397095 C DE397095 C DE 397095C
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piston
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scrubber
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DEK86973D
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RICHARD KELLERHOFF JR
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/06Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water connected to supply pipe or to other external supply means
    • A46B11/063Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water connected to supply pipe or to other external supply means by means of a supply pipe

Landscapes

  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Schrubber. Gegenstand der Erfindung ist ein Schrubber, bei welchem vermittels einer Kolbenpumpe eine dauernde Flüssigkeitszufuhr möglich wird. Es unterscheidet sich diese Erfindung von anderen dieser Art durch die besondere Ausbildung des Pumpenkolbens. Es ist jetzt möglich, durch Betätigen einer Mutter, das Kolbenventil von außen, also ohne die Vorrichtung auseinanderzunehmen, so zu beeinflussen, daß dadurch die wahlweise Benutzung des Saugschlauches oder der Auslaßöffnung der Pumpe zur Flüssigkeitsaufnahme nichts im Wege steht. Dadurch wird bei einer evtl. Beschädigung des Schlauches ein Aussetzen der Pumpe vermieden und findet nun die Flüssigkeitsaufnahme durch die Auslaßöffnung statt; jetzt ist natürlich ein zeitweiliges Eintauchen des Schrubbers in die Flüssigkeit nötig, jedoch nicht sooft wie mit dem gewöhnlichen Schrubber. Dadurch tritt natürlich eine Zeitersparnis ein und wird ein viel angenehmeres Arbeiten eintreten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausfühnmgsbeispiel dieser Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt den Schrubber, wobei die Pumpe im Längsschnitt dargestellt ist, um die erwähnte Verbesserung genau zu erklären. Die beiden anderen Abbildungen zeigen Nebensächliches, und zwar Abb. a das Pumpengehäuse von unten, um die Auslaßöffnung zu zeigen. Abb.3 läßt die leichte Befestigung des Schlauches am Flüssigkeitsbehälter ersehen.
  • An dem Stiel a eines schon vorhandenen Schrubbers wird mit Hilfe von zwei Befestigungsbändern b, welche zweckentsprechend am Pumpengehäuse c angebracht sind, diese Vorrichtung leicht lösbar befestigt. An dem Pumpengehäuse befindet sich eine Ventilkaininer d, an «-elche sich wieder das Mundstück e, zur Befestigung des Schlauches dienend, schließt. In der Kammer befindet sieh das Ventil f. Der in dein Gehäuse 'sich befindliche Kolben g besitzt ebenfalls ein Ventil lt, welches die Durchgänge i, der Arbeitsweise entsprechend, öffnet und schließt. Dieses Ventil hat eine zweifache Bestimmung. hs soll i. bei Verwendung des Schlauches der Flüssigkeit den Durchgang durch die- Gänge i in den Raum -unter dein Kolben und von dort ins Freie gestatten, 2. soll, im Falle eine Beschädigung des Schlauches eintritt, durch ein Feststellen dieses Ventils die Vorrichtung trotzdem verwendungsfähig bleiben, wobei die Aufnahme der Flüssigkeit durch die Auslaßöffnung geschieht, zu welchem Zweck eine Pumpe ohne jegliche Ventile nötig wird und die durch erwähnte Feststellung des Ventils besorgt ist und besteht in der Ausbildung dieses Ventils, «-ol-ei also die diesheziigliche Beeinflussung desselben auch von außen möglich ist, die erwähnte Steuerung. Um obiges zu erreichen, ist die Kolbenstange l hohl gehalten und finit je vier Öffnungen iul und 111= versehen. Durch die Koll;enstange geht die \-etitilstange 11. An ihrem unteren Ende sitzt auf einer angenieteten Scheibe o eine Spiralfeder p, welche das Ventil fest andrückt. Am olleren Ende der Ventilstange n ist Gewinde eingeschnitten. Dieses hat den Zweck, finit Hilfe einer Mutter q die Feder p zusammendrücken zu können, wodurch das Ventil h gehindert wird, sich zu öffnen. Tritt nun der Fall ein, daß aus irgendeinem Grunde der Schlauch zur Zuleitung nicht benutzt werden soll, so wird durch Andrehen der Mutter q das Ventil h festgelegt. Gleichzeitig werden die vier Öffnungen 1n2, welche bis dahin durch einen Ring r luftdicht verschlossen gehalten wurden, der auf dem Gewinde der Ventilstange befestigt ist, geöffnet. In diesem Falle geht die Zuführung der Flüssigkeit folgendermaßen vonstatten: Der Schrubber @@-ird bis kurz über die Auslaßöffnung k in die Flüssigkeit getaucht, alsdann durch Hochziehen des Kolbens die Flüssigkeit in das Pumpengehäuse gehoben. Die Luft über dein Kolben wird hierdurch zusammengeprellt, da sie durch das Ventil f nicht entweichen kann. Es muß, soll dieser Vorgang nicht gehemmt «erden, dieser Luft ein Ausweg nach außen verschafft «-erden, andernfalls muß dieser Ausgang beim Niedergang des Kolbens geöffnet sein, damit sich der obere Rauni wieder mit Luft füllen kann. Hingegen muß, sobald der Schlauch mitbenutzt wird, Vorkehrung getroffen sein, daß dieserAusgang geschlossen ist. Es geschieht dies gleichzeitig finit dem 1_üsen des Kolbenventils dadurch, daß der Ring r, welcher die Öffnungen 111= freigibt oder schließt - die Öffnungen 1111 bleiben dauernd geöffnet -, mit der Ventilstange 11, welche das Lösen und Feststellen vermittelt, fest verbunden ist, derart, daß bei einem Feststellen des Ventils der Ring 1- die Öffnungen ni` freigibt, so eine Verbindung mit der Außenluft schafft, und zwar derart, daß die Luft über dein Kolben durch die Üffnuagen in' in die hohle Kolbenstange gelangt und von dort durch die öff__ttiigen 11i= nis Freie tritt. Andernfalls wird bei einem U)Sen des Ventils der Ring r diese Öffnungen 111= schließen und ist es jetzt der Luft und später auch der Flüssigkeit nicht möglich, auf diesem Wege ins Freie zu gelangen, sondern steht ihnen nur der Weg durch das gelöste Kolbenventil zur Verfügung. Um die Verstellung des `"entils von außen zu ermöglichen, ist die Kolbenstange zweiteilig ausgebildet, 'wodurch die beschriebene Mutter cl leicht erreichbar angebracht «-erden kann. Damit nun die obere massive Stange 11 leicht einstellbar mit der unteren hohlen Stange verbunden werden kann, ist eine doppelte Befestigungsintiffe v an der unteren Stange aufgeschraubt, durch deren andere Bohrung die obere Stange gesteckt und durch Gegenmuttern, passend eingestellt, gehalten wird. Die Stange u. wird durch einige i')sen w geführt. Der Handgriff .r, welcher sich an die Stange anschließt, führt sich auf den Schrubberstiel.

Claims (1)

  1. P ATRNT-ANsPR'UcH: Schrubber mit abnehmbarer Kolbenpumpe, dadurch gekennzeichnet, Llaß die durch eine Feder (p) in Schließstellung gedrängte Ventilstange (1i) den hohlen Pumpenkolben (g, e) durchsetzt und am freien Ende finit einer -Mutter (q) verselie.i ist, durch deren Drehen eine Längsverschiebung der Ventilstange (11) so eintritt, (lall ein auf ihr hefestigter Ring (r) -;ei Feststellung des Kolbenventils (h) Kolbenöffnungen (11a=) freilegt, also Flüssigkeitszutritt durch den Punipenauslaß gestattet, oder bei Freigabe des Ventils (h) die Kolbenöffnungen (1i1=) schließt und daher die Flüssigkeitszuführung durch den Saugschlauch ermöglicht.
DEK86973D 1923-08-22 1923-08-22 Schrubber Expired DE397095C (de)

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