DE3010443C2 - Einrichtung zum Austragen von Material aus einem Behälter - Google Patents

Einrichtung zum Austragen von Material aus einem Behälter

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DE3010443C2
DE3010443C2 DE19803010443 DE3010443A DE3010443C2 DE 3010443 C2 DE3010443 C2 DE 3010443C2 DE 19803010443 DE19803010443 DE 19803010443 DE 3010443 A DE3010443 A DE 3010443A DE 3010443 C2 DE3010443 C2 DE 3010443C2
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Georg 6831 Altlussheim Meser
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/64Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation
    • B65D88/66Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation using vibrating or knocking devices

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Austragen von Material aus einem Behälter mit einem in seinem Abstand zur Behälterwand vertikal verstellbaren, an einem Hebelarm angeordneten Rüttelkorb, der aus Flacheisen aufgebaut ist und dessen äußere Form einen Kegelstumpf bildet
Aus der DE-OS 24 08 914 ist eine derartige Vorrichtung bekannt, bei der der Rüttelkorb in seiner äußeren Form der Schräge des Silotrichters angepaßt ist Der Nachteil bei dieser bekannten Siloaustrageeinrichtung besteht darin, daß sich das auszutragende Material zwischen dem Rüttelkorb und der Silotrichterwand verkeilen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil der bekannten Siloaustrageeinrichtung zu vermeiden und eine Austrageeinrichtung vorzuschlagen, bei der ein Rüttelkorb verwendet wird, bei dem das Austragen von Material aus Behältern fortlaufend möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung zum Austragen von Material aus einem Behälter der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Neigungswinkel (oc) des kegelstumpfförmigen Rüttelkorbes größer ist als der Neiungswinkel (ß) der Behälterwand. Zum ferner liegenden Stand der Technik ist auf die DE-AS 16 56 544, die CH-PS 4 12 713 und die FR-PS 77 19 824 hinzuweisen.
Danach ist es bereits bekannt, innerhalb eines Silos angeordnete Rütteleinrichtungen aus Flacheisen aufzubauen. Es ist aus der weiter oben genannten DE-OS 24 08 914 ferner bereits an sich bekannt, in der Kegelachse eines Rüttelkorbes eine Stange anzuordnen, an welcher der Rüttelkorb mittels Streben befestigt ist, wobei die Stange ihrerseits an einem durch die Behälterwand reichenden Hebelarm angeordnet ist.
Schließlich ist es aus dtr bereits genannten FR-PS 77 19 824 ferner an sich bekannt, die die Rütteleinrichtung bildenden Flacheisen derart anzuordnen, daß ihre Breitseiten parallel zur Richtung des Gutstroms verlaufen.
Der Rüttelkorb der erfindungsgemäßen Einrichtung weist also an der Auslauföffnung des Behälters einen größeren Abstand von der Behälterwand auf, als es an der Oberseite des Rüttelkorbes der Fall ist. Auf diese Weise kann sich kein Material zwischen dem Rüttelkorb und der Behälterwand verkeilen. Ferner gewährleisten die den Rüttelkorb bildenden Flacheisen, daß das Material an diesen Flacheisen vorbei nach unten gleiten kann. Andererseits ist durch die Flacheisen ein stabiler Aufbau des Rüttelkorbes gewährleistet
Vorzugsweise ist in der Kegelachse des Rüttelkorbss eine Stange angeordnet an die der Rüttelkorb mittels Racheisen geschweißt ist und die Stange ist an einem durch die Behälterwand reichenden Hebelarm befestigt
Gemäß dieser Ausführungsform ist der trichterartig
in dem Behältertrichter angeordnete Rüttelkorb an einer Stange befestigt die ihrerseits über einen
Hebelarm bewegt werden kann. Dieser Hebelarm reicht
durch die Behälterwand hindurch und wird außerhalb des Behälters mittels eines Motors auf- und abwärts bewegt Der Drehpunkt des Hebels ist auf an sich bekannte Weise an dem Behälter befestigt
Infolge der Bewegung des Hebelarmes bewegt sich
auch der Rüttelkorb in dem Behälter; das den Rüttelkorb umgebende Material wird innerhalb des Behälters aufgelockert und kann durch die Auslauföffnung des Behälters nach unten gleiten. Vorzugsweise sind an die Stange Flacheisenstäbe senkrecht nach außen weisend geschweißt, wobei die Flacheisenstäbe Bohrungen aufweisen, durch die Schrauben in Bohrungen des Hebelarmes befestigt sind. Auf diese Weise ist eine besonders stabile Verbindung zwischen der Stange und dem Hebelarm gewährleistet Infolge der Bewegung des Hebelarmes ist die Verbindung zwischen dem Hebelarm und der Stange besonders großen Kräften ausgesetzt, die bei der beschriebenen Befestigungsart durch die an die Stange geschweißten Flacheisenstäbe aufgenommen werden.
Vorteilhafter Weise sind alle den Rüttelkorb bildenden Flacheisen derart angeordnet, daß ihre Breitseiten parallel zur Richtung des Kegelachse verlaufen. Bei dieser Anordnung der Flacheisen kann das Material auf einfache Weise an den Flacheisen vorbeigleiten.
Würden die Breitseiten der Flacheisen senkrecht zur Richtung der Kegelachse verlaufen, so würde das Material dem Rüttelkorb bei seiner Bewegung entgegenwirken. Vorzugsweise ist der Kegelstumpf des Rüttelkorbes aus vier Flacheisenstäben und viertelkreisförmigen Racheisen aufgebaut, wobei die vierteilkreisförmigen Flacheisen unter Bildung von mehreren waagerecht verlaufenden Ringen an die Flacheisenstäbe geschweißt sind. Bevorzugtermaßen ist die Stange ein Vierkantrohr.
so Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist an der Außenseite der Behälterwand oberhalb des Hebelarmes ein Dämpfungselement angeordnet. Dieses Dämpfungselement verhindert, daß der Hebelarm zu weit ausschwingt. Dies könnte gegebenenfalls durch einen zu großen Druck des Materials in dem Behälter auf den mit dem Hebelarm verbundenen Rüttelkorb verursacht werden.
Dieses Dämpfungselement ist vorzugsweise verstellbar und vorteilhafter Weise ist als Dämpfungselement ein Schwingmetallpuffer vorgesehen.
Der Einbau der erfindungsgemäßen Einrichtung ist in jedem vorhandenen Behälter möglich. An dem Behälter muß lediglich ein vorgefertigter Drehpunkt nebst Durchbruch angebracht werden, wobei der Durchbruch
t>5 durch eine Gummimanschette abgedichtet werden kann. Die vollständige Einrichtung kann als Fertigbausatz ausgebildet werden.
Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden
Figuren näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht durch eine erfindungsgemäße Einrichtung,
F i g. 2 einen vergrößerten kreisförmigen Ausschnitt des Bereiches II in F i g. 1,
Fig.3 den Querschnitt des Rüttelkorbes längs der Linie I-Iin Fig. 1.
Der Rüttelkorb 2 ist trichterförmig in dem Behälter 56 angeordnet Der Rüttelkorb 2 ist aus Flacheisen 3 bis 14 aufgebaut Die äußere Form des Rüttelkorbes 2 ist im wesentlichen fin Kegelstumpf. Der Neigungswinkel λ des Kegelstumpfes ist größer als der Neigungswinkel β der Behälterwand 16.
In der Kegelachse ?8 des Rüttelkorbes 2 ist eine Stange 20 angeordnet, an die der Rüttelkorb 2 mittels mehreren Flacheisen geschweißt ist In Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Flacheisen 3 und 5 an ihren unteren Enden und die Flacheisen 13 und 14 mit ihren oberen Enden an die Stange 20 geschweißt sind. Nicht sichtbar in F i g. 1 sind die beiden in Richtung des Ke jelstumpfmantels verlaufenden Flacheisen 4 und 6 und die den Flacheisen 13 und 14 oben entsprechenden beiden weiteren Flacheisen, die ebenfalls an die Stange 20 geschweißt sind.
Die Stange 20 ist an einem durch die Behälterwand 16 reichenden Hebelarm 22 befestigt
Fig.2 zeigt den Ausschnitt II gemäß Fig. 1 in vergrößertem Maßstab. An die Stange 20 sind die Flacheisenstäbe 24 und 26 derart geschweißt, daß sie senkrecht nach außen weisen. Diese Flacheisenstäbe 24 und 26 weisen Bohrungen 28 und 30 auf, durch die die Schrauben 32 und 34 geführt sind. Diese Schrauben 32 und 34 befinden sich in den Bohrungen 36 und 38 des Hebelarmes 22. Ferner dienen zwei weitere Schrauben 46 und 48 zur Befestigung der Stange 20 an dem Hebelarm 22. Diese in F i g. 2 dargestellte Befestigung der Stange 20 an dem Hebelarm 22 ist auch nach längerem Gebrauch der erfindungsgemäßen Einrichtung noch funktionsfähig.
Würden lediglich die Schrauben 46 und 48 zur Befestigung der Stange 20 an dem Hebelarm 22 verwendet, so wurden bei der Bewegung des Hebelarmes 22 nach oben und unten eine Lockerung dieser beiden Schrauben 46 und 48 auftreten.
F i g. 1 und F i g. 3 zeigen, daß die Breitseite 40 des Flacheisenstabes 3 parallel zur Richtung des Kegelachse 18 verläuft Ebenfalls parallel zur Richtung der Kegelachse 18 verlaufen die Breitseiten 41 des Flacheisens 8, 43 des Flacheisens 9 und 42 des
i« Fiacheisens 5. Auch die Breitseiten der weiteren in F i g. 1 und F i g. 3 dargestellten Flacheisen verlaufen parallel zur Richtung der Kegelachse. Auf diese Weise ist es gewährleistet daß das Material in dem Behälter an den Flacheisen vorbeigleiten kann. Der in dem Ausführungsbeispiel dargestellten Kegelstumpf des Rüttelkorbes 2 ist aus den vier Flacheisenstäben 3 bis 6 und acht vierteilkreisförmigen Flacheisen aufgebaut wobei nur die sechs vierteilkreisförmigen Flacheisen 7 bis 12 dargestellt sind. Jeweils vier vierteilkreisförmige
-o Flacheisen bilden zusammen mit den Flacheisenstäben einen waagerecht verlaufenden Ring. Zum Beispiel sind die vierteilkreisförmigen Flacheisen 7, 8, 9 und 10 entsprechend F i g. 3 an die Flacheisenstäbe 3,4,5 und 6 geschweißt. Die Stange 20 ist ein Vierkantrohr.
Gemäß Fig. 1 ist an der Außenseite der Behälterwand 16 der Drehpunkt 52 des Hebelarmes 22 befestigt Dieser Drehpunkt 52 kann auf irgendeine bekannte Weise hergestellt werden. Zum Beispiel besteht er aus einer Torsionsbuchse oder einem Federelement. Mit Abstand vom Drehpunkt 52 ist oberhalb des Hebelarmes 22 ein Dämpfungselement 44 angeordnet, das zu weite Schwingungen des Hebelarmes 22 vermeidet. Im äußeren Bereich des Hebelarmes 22 ist der Motor 50 angeordnet. Dieser Motor 50 bewirkt die Bewegung des
J5 Hebels 22 auf an sich bekannte Weise.
Um ein zu schnelles Durchfließen von Material zu verhindern, ist bei der dargestellten Einrichtung am unteren Ende des Rüttelkorbes 2 ein Sperrteller 54 vorgesehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Austragen von Material aus einem Behälter mit einem in seinem Abstand zur Behälterwand vertikal verstellbaren, an einem Hebelarm angeordneten, Rüttelkorb, der aus Flacheisen aufgebaut ist und dessen äußere Form einen Kegelstumpf bildet, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Neigungswinkel (ä) größer ist als der Neigungswinkel (/?) der Behälterwand (16).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Behälterwand (16) oberhalb des Hebelarmes (22) ein Däinpfungselement (44) angeordnet ist
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (44) verstellbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Dämpfungselement (44) ein Schwingmetallpuffer vorgesehen ist.
DE19803010443 1980-03-19 1980-03-19 Einrichtung zum Austragen von Material aus einem Behälter Expired DE3010443C2 (de)

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