DE868173C - Treppenbeleuchtungsautomat - Google Patents

Treppenbeleuchtungsautomat

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Publication number
DE868173C
DE868173C DEZ1454A DEZ0001454A DE868173C DE 868173 C DE868173 C DE 868173C DE Z1454 A DEZ1454 A DE Z1454A DE Z0001454 A DEZ0001454 A DE Z0001454A DE 868173 C DE868173 C DE 868173C
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DE
Germany
Prior art keywords
container
attached
electromagnet
lever
influenced
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Expired
Application number
DEZ1454A
Other languages
English (en)
Inventor
Olof Alexander Zetterberg
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Individual
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Individual
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F1/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers
    • G04F1/04Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers by movement or acceleration due to gravity
    • G04F1/06Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers by movement or acceleration due to gravity by flowing-away of a prefixed quantity of fine-granular or liquid materials, e.g. sand-glass, water-clock
    • G04F1/066Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers by movement or acceleration due to gravity by flowing-away of a prefixed quantity of fine-granular or liquid materials, e.g. sand-glass, water-clock using electrical contact device

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Treppenbeleuchtungsautomat Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Treppenbeleuchtungsautomat mit einer Zeitbestimmungsv orrichtung, bestehend aus einem geschlos-senen, teilweise mit einer Flüssigkeit gefüllten zylindrischen Behälter, der drehbar auf einer fest angebrachten Achse gelagert ist und der in eine Anzahl sektorenförmiger Fächer eingeteilt ist, so daß die Flüssigkeit während der Drehung des Behälters von einem Fach zum anderen durch Öffnungen, die in den Wänden der Fächer vorgesehen sind, fließt, und welcher Behälter durch einen Elektromagneten beeinflußbar ist, der gleichzeitig damit, daß er auf den Behälter einwirkt, den Beleuchtungsstrom schließt. Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen in den radiellen Scheidewänden in der Nähe des Außenkreises des Behälters angebracht sind und daß die radiellen Scheidewände an ihren der Achse des Behälters zugewandten Enden so gebogen sind, daß die Luft unbehindert durch die hierdurch im Zentrum des Behälters gebildeten Öffnungen passieren kann, um dem Behälter einen gleichmäßigen Gang zu geben und die in den Fächern bei der Drehung zurückbleibende Flüssigkeit in die unteren Fächer fließen zu lassen und um zu verhindern, daß Flüssigkeit, die nicht rechtzeitig durch die Löcher fließt, den Gang hemmt.
  • Dieses und andere für die Erfindung bezeichnende Kennzeichen werden im Zusammenhang mit der nachfolgenden Beschreibung eines auf der Zeichnung veranschaulichten und gemäß der Erfindung ausgeführten Treppenbeleuchtungsautomaten näher erläutert.
  • Fig. z veranschaulicht eine Ausführungsform des Treppenbeleuchtungsautomaten von vorn gesehen, wobei ein Schutzdeckel für denMechanismus fortgelassen ist; Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch den in Fig. i gezeigten Automaten; Fig. 3 zeigt im Schnitt eine Einzelheit der Anordnung.
  • In der Zeichnung bezeichnet i einen geschlossenen zylindrischen Behälter, der zu einem Drittel mit einer Flüssigkeit gefüllt ist. Auf der Rückseite des Behälters ist ein Sperrad 2 angebracht, in welches ein Sperrhaken 3 eingreift. Der Sperrhaken 3 ist mit einer Spannfeder 28 versehen. Mit 4 wird ein auf einer Achse drehbar angebrachter Arm bezeichnet, an dessen einem Ende Sperrhaken 3 gelagert ist und mit dessen anderem Ende eine Stange 5 durch ein Glied verbunden ist. Mit 6 wird eine in einem drehbar angebrachten Arm 7 aufgenommene schlitzförmige Öffnung bezeichnet, in welcher ein die Verbindungsstange 5 mit diesem Arm 7 verbindender Zapfen verstellbar ist. Mit 8 wird ein Quecksilberschalter, der am Arm 7 angebracht ist, bezeichnet. An der Drehungsachse des Armes 7 ist eine Spiralfeder 9 angebracht, die dafür vorgesehen ist, auf den Arm 7 und im Zusammenhang damit auf die Bewegung des Behälters einzuwirken. Mit io wird eine mit dem einen Ende der Feder verbundene drehbare Platte bezeichnet, die für die Änderung der Federspannung vorgesehen ist, und die mittels einer Feststellschraube i i in.verschiedeneDrehungslagen eingestellt werden kann. Mit 12- wird ein Gelenk bezeichnet, mittels welchem der Arm 7 mit dem Eisenkern 14 eines Elektromagneten 16 lenkbar verbunden ist. Mit 13 wird eine am Ende des Eisenkerns 14 befestigte Scheibe bezeichnet, die dazu dient, den Stoß zu dämpfen, und die so angebracht ist, daß sie mit einer am oberen Ende des Elektromagneten angebrachten Korkscheibe 15 zusammenwirkt. Mit 17 wird einKlemmschraubensockel bezeichnet. Mit 18 werden die zur Befestigung des Apparates an einer Wand oder ähnlichen Unterlage dienenden Löcher bezeichnet. Mit i9 wird. ein Halter für den Quecksilberschalter 8 bezeichnet. Der Behälter i ist mit einem zentral angebrachten Rohr 21 versehen, dessen eines Ende an dem Sperrad :z befestigt ist. Mit 2o wird eine durch das Rohr 2 i geführteAehse bezeichnet, die mit ihrem einen Ende: an der Montageplatte der Apparatur befestigt ist und mit ihrem anderen Ende in: einer an dieser befestigten Schutzhaube 27 ruht. Der Behälter i ist durch eine Anzahl radieller Scheidewände 2:2 aufgeteilt, in welchen sich in der Nähe des äußeren Kreises des Behälters Löcher 23 befinden. Die Scheidewände sind an ihren derAchse des Behälters zugewandten Enden umgebogen, so daß diese innere Kanten bilden, die die Flüssigkeit verhindern, von einem Fach zum anderen zu fließen. Die Öffnungen zwischen den Scheidewänden im Zentrum des Behälters sind für den Ablauf von in den Fächern zurückgebliebener Flüssigkeit und für den Durchlauf von Luft vorgesehen. Auf Fig.3 ist veranschaulicht, wie die Flüssigkeit in den verschiedenen Fächern bei der Rotation des Behälters verteilt wird. Wenn der Behälter sich im Ruhezustand befindet, nimmt dagegen das Flüssigkeitsniveau in den unteren Fächern ein und dieselbe Lage ein.
  • Der gemäß der Erfindung vorgeschlagene Treppenbeleuchtungsautomat arbeitet auf folgende Weise: Der Automat wird in Funktion gesetzt, indem man auf einen in einem Treppenaufgang befindlichen Lichtknopf drückt, wobei der Strom zu der Spule des Elektromagneten v6 geschlossen wird. Der Eisenkern 14 wird dabei heruntergezogen, und im Zusammenhang hiermit schwingt der Arm 7 abwärts, wobei die Feder 9 gespannt wird, während gleichzeitig der Beleuchtungsstrom sich schließt. Die mit dem Arm durch ein Glied verbundene Verbindungsstange 5 beeinflußt hierbei die Drehung des Armes 4, welcher durch das Eingreifen des Sperrhakens 3 in das am Behälter i befestigte Sperrad 2 seinerseits auf diese einwirkt. Durch die Feder 9, die durch die Abwärtsdrehung des Armes 7 gespannt worden ist, wird somit die Drehung des Behälters beeinflußt, die dem Tempo, in welchem die Flüssigkeit von einem Fach zum- anderen läuft, bis das Gleichgewicht zwischen den Flüssigkeitsmengen in den verschiedenen Fächern hergestellt ist, entspricht. Dann erst ändert sich die Lage des Hebels 7, so daß der Strom unterbrochen wird. Nach der halben Laufzeit läßt sich das Ganze wiederholen. An Stelle von OOuecksilberschaltern kann man auch Kontakte verwenden, die den Strom schließen und unterbrechen.
  • Durch den gemäß der Erfindung ausgeführten zylindrischen in sektorenförmige Fächer eingeteilten Behälter, bei dessen Rotation die im Behälter befindliche Flüssigkeit beim Durchfließen der in den Scheidewänden in der Nähe des Außenkreises des Behälters angebrachten Löcher von dem einen Fach zum anderen gebracht wird, ist eine besonders effektiv wirkende Zeitb.estimmungsanordnung für den in Frage kommenden Zweck geschaffen worden.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die hier gezeigte und beschriebene Ausführungsform begrenzt, sondern kann auf verschiedene Weise im Rahmen der Erfindung variiert werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Treppenbeleuchtungsautomat mit Zeitbestimmungsanordnung, bestehend aus einem geschlossenen, mit leichtfließender Flüssigkeit teilweise gefüllten, zylindrischen Behälter, welcher auf einer festangebrachten Achse drehbar gelagert sowie in eine Anzahl sektorenförmiger Fächer aufgeteilt ist, wobei die Flüssigkeit während der Rotation des Behälters von einem Fach zum anderen durch Öffnungen, die in. den Wänden der Fächer sich befinden, fließt und welcher Behälter durch einen Elektromagneten beeinflußbar ist, der gleichzeitig damit, daß er den Behälter beeinflußt, den Beleuchtungsstrom schließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (23) in den radiellen Scheidewänden (22) nahe des Außenkreises des Behälters angebracht sind, und daß die radiellen Scheidewände an ihren der Achse des Behälters zugewandten Enden so umgebogen sind, daß die Luft die hierdurch im Zentrum des Behälters gebildeten Öffnungen unbehindert passieren kann, um dem Behälter einen gleichmäßigen Gang zu geben und zu bewirken, daß überschüssige Flüssigkeit bei der Rotation zu den unteren Fächern hinüberfließt, um zu verhindern, daß Flüssigkeit, .die nicht durch die Löcher gelangt, den Gang hemmt.
  2. 2. Treppenbeleuchtungsautomat gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umdrehung des Behälters (i) durch eine Sperradanordnung und einen mit dieser verbundenen drehbar angebrachten, durch eine Feder beeinflußten Hebel (7), der seinerseits durch ein Glied mit einem in dem Elektromagneten (i6) verschiebbaren Eisenkern (i4) verbunden ist, beeinflußt wird, wobei der Strom zu der Spule des Elektromagneten durch Druck auf einen in dem betreffenden Treppenaufgang befindlichen Lichtknopf geschlossen wird.
  3. 3. Treppenbeleuchtungsautomat gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare, mit dem Eisenkern (i4) des Elektromagneten (r6) durch ein Glied verbundene Hebel (7) mit einer um seine Drehungsachse herum angebrachten Schraubenfeder versehen ist, die an ihrem einen Ende an dem Hebel und mit ihrem anderen Ende an einer für die Änderung der Federspannung drehbaren Scheibe (io) befestigt ist.
  4. 4.. Treppenbeleuchtungsautomat gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem drehbaren mit dem Eisenkern (i4) des Elektromagneten (i6) verbundenen Hebel (7) ein für das Ein- bzw. Ausschalten des Beleuchtungsstromes vorgesehener Quecksilberschalter befestigt ist.
  5. 5. Treppenbeleuchtungsautomat gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperradanordnung aus einem an dem Behälter (i) befestigten Sperrad (2) besteht, in welches eine durch eine Feder beeinflußte, auf einem drehbar angebrachten Arm (4) gelagerte Sperre (3) eingreift, welcher Arm (4) mittels einer Stange (5) und durch ein Glied mit dem durch eine Feder beeinflußten Hebel (7) verbunden ist, wobei ein mit der Stange (5) verbundener Zapfen für die Einstellung in die verschiedenen Lagen in einer in Längsrichtung des Hebels aufgenommenen schlitzförmigen öffnung (6) vorgesehen ist.
DEZ1454A 1950-10-19 1950-10-19 Treppenbeleuchtungsautomat Expired DE868173C (de)

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DE (1) DE868173C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2516481A1 (de) * 1975-04-15 1976-11-04 Westdeutsche Elektrogeraete Schaltgeraet mit pneumatischem hemmwerk, insbesondere treppenlichtschalter, sowie dessen verwendung in einem schalter-netz gegebenenfalls mit nachschaltbarkeit

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2516481A1 (de) * 1975-04-15 1976-11-04 Westdeutsche Elektrogeraete Schaltgeraet mit pneumatischem hemmwerk, insbesondere treppenlichtschalter, sowie dessen verwendung in einem schalter-netz gegebenenfalls mit nachschaltbarkeit

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