DE637628C - Formsandschleudermaschine zum Fuellen von Formkaesten - Google Patents
Formsandschleudermaschine zum Fuellen von FormkaestenInfo
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- DE637628C DE637628C DEB168363D DEB0168363D DE637628C DE 637628 C DE637628 C DE 637628C DE B168363 D DEB168363 D DE B168363D DE B0168363 D DEB0168363 D DE B0168363D DE 637628 C DE637628 C DE 637628C
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- molding
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C15/00—Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
- B22C15/20—Compacting by centrifugal forces only, e.g. in sand slingers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Casting Devices For Molds (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
iüiheek
. kid.
14 NOV. 1936
AUSGEGEBEN AM
31. OKTOBER 1936
31. OKTOBER 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 31b "GRUPPE
B168363VII31I)
The Beardsley & Piper Company in Chicago, V. St. A. Formsandschleudermaschine zum Füllen von Formkästen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Januar 1935 ab
ist in Anspruch genommen.
Zur Füllung von Gußformen hat man bereits vorgeschlagen, eine Füllvorrichtung
derartig zu unterstützen, daß sie nach verschiedenen Richtungen hin verschwenkt werden
kann, um" alle Teile des Kastens zu erreichen. Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Formsandschleudermaschine, bei welcher ein Motor und ein Schleudergehäuse
zusammen von einem verschwenkbar unterstützten Arm getragen werden, wobei die Schleuder selbst und ihr Antriebsmotor an
diesem Arm so aufgehängt sind, daß sie nach allen Richtungen hin drehbar sind. Das
Neuheitliche ist darin zu sehen, daß der Motor und die Schleuder in der Achsrichtung
fest miteinander verbunden sind, um ein starr zusammenhängendes Stück zu bilden, wobei
jedoch die schwingbare Aufhängung von dem Tragarm derart angeordnet ist, daß die Ge-
samtzusammensteilung von Motor und Schleudergehäuse für gewöhnlich in waagerechter
Lage im Gleichgewicht gehalten wird.
Wenn bei früheren Anordnungen ein verschwenkbarer Arm zur Aufstellung der
Schleuder benutzt wurde, so war damit die gelenkige Aufhängung von Motor und Schleudergehäuse nicht verbunden.. Man
konnte wohl die > Zusammenstellung verdrehen, man konnte sie jedoch nicht in
einem Winkel zu ihrer Gleichgewichtslage verstellen. Wenn andererseits die Aufhängung
von einem Arm so gewählt wurde, daß eine Winkelverstellung möglich war, so war diese
Aufhängung nicht an eine Zusammenstellung angeschlossen, in welcher der Motor und
die Schleuder selbst die gleiche Achse hatten. Durch, diese Anordnung der Schleuder unterhalb
des Motors machte sich in erster Linie die Einschaltung eines Vorgeleges notwendig,
und wenn als Vorgelege ein Treibriemen o. dgl. benutzt wurde, so mußte bei der Verschwenkung
auf die.se Einschaltung eines solchen Vorgeleges Rücksicht genommen werden. Dies geschah dadurch, daß die Achse
des Gelenkes in der Höhenlage zwischen den Achsen des Motors und der Schleuder angeordnet
wurde, wodurch, jedoch die Einstellung der Gesamtvorrichtung über eine
bestimmte Stelle im Kasten schwierig wurde. Auch, war man dadurch gezwungen, das Gehause
der Schleuder nachgiebig von dem Motorgestell zu unterstützen, im Gegensatz
zu der starren Verbindung zwischen diesen beiden Teilen gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar:
Abb. ι ist ein Aufriß der gesamten Einrichtung,
Abb. 2 eine Vorderansicht der Zusammenstellung,
> Abb. 3 ein Querschnitt durch das Schleudergehäuse,
Abb. 4 ein Mittelschnitt nach 4-4 der Abb. 3, und
Abb. 5 zeigt die Rückansicht. Die Sandschleuder ro bekannter Ausbildung
umfaßt das Gehäuse 11 mit einer Bodenwand 12 und einer Vorderwand 13, an deren
Öffnung 21 sich der Einwurf trichter 22 anschließt. Die Achse 16 durchsetzt die Mittelo
öffnung der Bodenwand und trägt unter Einschaltung eines Bundes 20 den eigentlichen
Schleuderkörper 18 mit dem Flügel 17, durch
welchen der Sand erfaßt und in den Stutzen 23 eingeworfen wird, welch letzterer mit der
.5 Füllröhre 9 in Verbindung steht. Ein entfernbares Umfangsfuttcr 24 ist im Innern des Gehäuses
11 zwischen Schultern 25 und einem Hakenbolzen 26 eingespannt. Auch befindet
sich eine Kreisplatte 27 in Gegenüberstellung so zur Hinterwand 12 des Gehäuses und eine andere
Kreisplatte 28 in der Nähe der Vorderwand 13. Diese Platten sind durch Ansätze
29, 30 bzw. 31 von den zugehörigen Gehäusewänden
abgestützt, um als Arbeitsplatten für die Beförderung des Sandes zu dienen.
Die Welle 16 erstreckt sich in den Motor
14 hinein, dessen Gehäuse durch Schrauben
15 mit dem Schleudergehäuse verbunden ist.
Der Motor kann beliebige Ausbildung haben.
Es entsteht so eine Zusammenstellung, die als Ganzes von dem um die Welle 46 verschwenkbaren
Ann 39 getragen wird. Diese Welle ist nach Abb. 1 in Ösen 47 unterstützt,
und der Arm 39 wird in seiner Drehungsebene durch den Zugstab 48 gesichert.
Die Zusammenstellung, bestehend aus der Schleudern und dem Motor 14, wird von
diesem verschwenkbaren Arm 39 so getragen, daß die Zusammenstellung als solche um zwei
zueinander senkrecht stehende Achsen verschwenkbar ist. Nach Abb. 1 und 2 sitzt
an der Unterseite des Armes 39 ein Hängebock 40, durch dessen Arm die Welle 41 geht,
welch letztere parallel ist zur Welle 16 des Motors. Von dem Motorgehäuse erhebt sich
. ein starr damit verbundener Lagerbock 44, der an seinem oberen Ende Zapfen 43 hat,
die rechtwinklig zu dem Zapfen 41 liegen und also auch rechtwinklig zur Achse 16 des
Motors. Dieser Lagerbock 44 ist durch BoI-zen45
mit dem Motorgehäuse verbunden.
Es kann demnach eine Verschwenkung um die Zapfen 43 stattfinden, so daß. beispielsweise
die Zusammenstellung des Motors 14 und der Schleuder 11 nach links oder rechts
geneigt werden kann mit Bezug auf Abb. 1, oder so, daß diese Zusammenstellung auch
nach links oder rechts um die Zapfen 41 verschwenkt werden kann mit Bezug auf Abb. 2.
Durch die Anordnung eines solchen um zwei zueinander senkrecht stehende Achsen verschwenkbaren
Gelenkes kann demnach die Gesamtanordnung, wie gestrichelt angedeutet, innerhalb weiter Grenzen verstellt
werden. .
Der Lagerbock 44 hat nach Abb. 4 Schlitze 46, um seine Einstellung auf dem Motorgehäuse
derart wählen zu können, daß beim Loslassen des Motors letzterer und das mit
ihm verbundene Gehäuse 11 zusammen ihre Gleichgewichtslage einnehmen. Die Verstellung
um den einen oder anderen Zapfen 41, 43 wird einfach dadurch vorgenommen, daß
der Arbeiter den Griff 38 am Ausstoßrohr 9 erfaßt.
Der Arm 39 befindet sich zweckmäßig nahe dem oberen Ende eines Vorratskastens
für Sand, wie bei 49 angedeutet, und aus diesem Vorrat wird der Sand durch einen Förderriemen
50 entnommen und in den Fülltrichter 22 eingeworfen, wobei die Füllöffnung selbst bei weitgehender Verstellung des Motors
und Gehäuses um · ihre Zapfen 41, 43 offen· bleibt. Der Arm 51, welcher auch in
den Bereich des Arbeiters hinlangt, ist oben an den Schwenkarm 39 angeschlossen, so daß
durch die Verstellung des Armes 39 einerseits und Motors 14 mit der Schleuder 11 andererseits
jede Stelle des Formkastens gründlich gefüllt werden kann.
Claims (1)
- Patentanspruch:Formsandschleudermaschine zum Füllen von Formkästen, an welcher ein Motor und ein Schleudergehäuse, durch ein Universalgelenk verschwenkbar, von einem darüber angeordneten drehbaren Arm getragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß Motor und Gebläse in der Achsrichtung fest miteinander verbunden sind und das Universalgelenk an dem zu einem Ganzen vereinigten Motor und Schleudergehäuse derart angeordnet ist, daß dieselben für gewöhnlich in waagerechter Lage im Gleichgewicht gehalten werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US748794A US2092328A (en) | 1934-10-18 | 1934-10-18 | Apparatus for filling foundry flasks |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE637628C true DE637628C (de) | 1936-10-31 |
Family
ID=25010955
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DEB168407D Expired DE654899C (de) | 1934-10-18 | 1935-01-25 | Aufhaengevorrichtung fuer eine Formsandschleudermaschine zum Fuellen von Formkaesten |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB168407D Expired DE654899C (de) | 1934-10-18 | 1935-01-25 | Aufhaengevorrichtung fuer eine Formsandschleudermaschine zum Fuellen von Formkaesten |
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WO1989010220A1 (en) * | 1988-04-25 | 1989-11-02 | Vsesojuzny Zaochny Politekhnichesky Institut | Installation for making mould cores |
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1934
- 1934-10-18 US US748794A patent/US2092328A/en not_active Expired - Lifetime
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1935
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- 1935-01-22 DE DEB168363D patent/DE637628C/de not_active Expired
- 1935-01-23 GB GB2281/35A patent/GB443054A/en not_active Expired
- 1935-01-25 DE DEB168407D patent/DE654899C/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB443054A (en) | 1936-02-20 |
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