DE507222C - Gewichtsausgleich fuer Parallelzeichenvorrichtungen - Google Patents
Gewichtsausgleich fuer ParallelzeichenvorrichtungenInfo
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- DE507222C DE507222C DEK110631D DEK0110631D DE507222C DE 507222 C DE507222 C DE 507222C DE K110631 D DEK110631 D DE K110631D DE K0110631 D DEK0110631 D DE K0110631D DE 507222 C DE507222 C DE 507222C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L13/00—Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
- B43L13/02—Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
- B43L13/04—Guides for rulers
- B43L13/06—Guides for rulers with pivoted guide rods
Description
- Gewichtsausgleich für Parallelzeichenvorrichtungen Die Erfindung bezieht sich auf einen Gewichtsausgleich für Parallelzeichenvorrichtungen, bei dem der untere, den Zeichenkopf tragende Parallelogrammarm durch eine Schraubenfeder gehalten wird. Während bei bekannten Vorrichtungen dieser Art die Ausgleichsfedern über beiden Gelenkarmen liegen und einerseits mit einem kurzen Hebelarm an dem unteren Verbindungsstück des Trägers der Zeichengeräte, anderseits mit einem längeren Hebelarm an dem Halter des Verbindungsstückes zwischen oberem und unterem Gelenkarm angreifen, ist gemäß der Erfindung die Anordnung so getroffen, daß die Ausgleichsfeder zwischen den beiden in entsprechendem Abstand voneinander gehaltenen Parallelogrammarmen und parallel zum unteren Parallelogramm angeordnet ist. Dadurch werden einseitige Belastungen und Verschiebungen des Parallelogrammgestänges vermieden, die Feder kann eine größere Länge und dadurch bedingte größere Lebensdauer erhalten, und ferner ist die Angriffsart der Feder eine weit günstigere als bei den bekannten Anordnungen.
- Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Abb. i zeigt eine Zeichenvorrichtung mit zwischen beiden Parallelogrammarmen liegender Ausgleichsfeder in der Draufsicht, Abb. 2 in der Seitenansicht, Abb. 3 eine andere Ausführungsform dieser Anordnung in Seitenansicht, Abb.4 im Querschnitt durch die Armverbindung, Abb. 5 eine Parallelogrammführung mit oberhalb des oberen Armes liegendem unteren Arm und unmittelbar Barüberliegender Ausgleichsfeder.
- Bei der Ausführung nach Abb. i und 2 ist der obere Parallelogrammarm i, i' mittels Bolzen 2,:2' mit einem Zwischenstück 3 gelenkig verbunden. Dieses Zwischenstück dient zur Verbindung des unteren Parallelogrammarmes 4, q.' mit dem oberen Lenkarm. Am unteren Lenkarm 4, 4' ist der auf der Zeichenebene aufliegende und die Zeichenlineale 5, 5' tragende Zeichenkopf 6 angelenkt. Auf den Bolzen 2, 2' und den den unteren Lenkarm 4, q.' mit dem Zwischenstück 3 verbindenden Bolzen 7, 7' sind Buchsen 17 angeordnet, durch die das Zwischenstück 3 und die unteren Parallelogrammstangen 4, 4' in einem größeren Abstand als üblich voneinander gehalten werden. Auf der Stange 4 ist mittels einer Schelle 8 ein Stift 9 festgeklemmt, über den eine Schraubenfeder io gehakt ist. Diese ist an ihrem anderen Ende mittels einer Lasche i i durch einen Stift 12 an einem Fortsatz 13 des Zwischenstückes 3 aufgehängt. Die Lasche i i ist um den Bolzen 7 gekröpft, und die an ihr aufgehängte Ausgleichsfeder io liegt in dem durch die Buchsen 17 geschaffenen Zwischenraum zwischen beiden Parallelogrammarmen, zwischen denen sie frei durchschwingen kann, wobei sie unmittelbar über dem unteren Parallelogrammarm 4, 4' liegt.
- Der die Feder aufnehmende Zwischenraum kann anstatt der Buchsen 7, 7' durch entsprechende Verlängerung der Naben 14 der Parallelogrammarme oder durch andere geeignete Mittel gebildet sein, z. B. durch geeignete Ausbildung des Zwischenstückes 3 selbst, wie in Abb.3 und 4 dargestellt ist. Hier hat das Zwischenstück 3 die Gestalt eines U-förmigen Bügels, dessen Schenkel nach der Feder io hin frei endigen, während ihr Verbindungsstück 3' nach der entgegengesetzten, bei der Abb. 3 nach unten zu denkenden Seite hin liegt. Diese Anordnung gestattet, die Ausgleichsfeder io möglichst lang zu wählen, d. h. von dem Schellenhaken 8, 9 bis zu einem Haltestift 15 zu führen, der am oberen Ende des Fortsatzes 13 des Zwischenstückes 3 angebracht ist.
- Bei der Ausführung nach Abb.5 ist die Anordnung einer entsprechend der Abb.3 langen Feder bei unmittelbarer Lagerung über dem unteren Parallelogrammarm dadurch ermöglicht, daß dieser über dem oberen Parallelogrammarm liegt. Zu diesem Zweck sind die Stangen i, i' an die Unterseite, die Stangen 4, 4' an die Oberseite des Verbindungsstückes 3 angesetzt. Die Ausgleichsfeder io ist ebenso wie in Abb. 3 zwischen dem Schellenhaken 9 und dem Haltestift 15 des Fortsätzes 13 eingespannt, liegt aber im Gegensatz zu jener Ausführung völlig frei über beiden Parallelogrammarmen parallel zu diesen und unmittelbar über dem unteren Arm 4, 4', wird also in keiner Weise durch die Parallelogrammführungen in ihrer Bewegung behindert. Durch die von der üblichen Anordnung abweichenden Lagerung des unteren Parallelogrammarmes über dem oberen kann die dadurch bedingte höhere Lagerung des Zeichenkopfes durch entsprechende Ausbildung, z. B. Kröpfung, des ihn mit dem unteren Parallelogrammarm verbindenden Zwischenstückes oder durch Verwendung längerer, mit Buchsen versehener Verbindungsbolzen ausgeglichen werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Gewichtsausgleich für Parallelzeichenvorrichtungen, bei dem der untere, den Zeichenkopf tragende Parallelogrammarm durch eine Schraubenfeder gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsfeder (io) zwischen den beiden in entsprechendem Abstand voneinander gehaltenen Parallelogrammarmen (i, i' bis 4, 4') und parallel zum unteren Parallelogramm (4, 4') angeordnet ist.
- 2. Gewichtsausgleich nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (3) der beiden Parallelogrammarine ein U-förmiger Bügel ist, der mit seinen Schenkeln die Ausgleichsfeder (io) umfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK110631D DE507222C (de) | 1928-08-04 | 1928-08-04 | Gewichtsausgleich fuer Parallelzeichenvorrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK110631D DE507222C (de) | 1928-08-04 | 1928-08-04 | Gewichtsausgleich fuer Parallelzeichenvorrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE507222C true DE507222C (de) | 1930-09-13 |
Family
ID=7242012
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK110631D Expired DE507222C (de) | 1928-08-04 | 1928-08-04 | Gewichtsausgleich fuer Parallelzeichenvorrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE507222C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE754354C (de) * | 1934-02-10 | 1952-07-28 | George Carwardine | Verstellvorrichtung fuer in jeder Stellung im Gleichgewicht zu haltende Massen |
-
1928
- 1928-08-04 DE DEK110631D patent/DE507222C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE754354C (de) * | 1934-02-10 | 1952-07-28 | George Carwardine | Verstellvorrichtung fuer in jeder Stellung im Gleichgewicht zu haltende Massen |
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