DE185305C - - Google Patents

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DE185305C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/32Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
    • B60G11/34Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
    • B60G11/36Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also helical, spiral or coil springs

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVIl85305 -KLASSE 63 b. GRUPPE
Wagenfeder. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Mai 1906 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Wagenfeder mit einer unter der Last sich in ihren zu beiden Seiten der Wagenachse angeordneten schraubenförmigen Windungen spannenden Lastfeder, über welcher eine Blattfeder angeordnet ist. Wagenfedern, welche zu beiden Seiten ihres Befestigungspunktes schraubenförmige Windungen besitzen, die sich tinter der Einwirkung einer auf die Federenden einwirkenden Last spannen, sind bereits bekannt. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß über der Hauptfeder noch eine Blattfeder vorgesehen ist, die mit ihren hakenförmigen Enden zwischen die Wangen der Federgehänge hindurch die um die Bolzen der letzteren greifenden Enden der Lastfeder umfaßt, zu dem Zweck, seitliche Schwankungen des Wagenkastens zu verhindern und die die Last aufnehmende Hauptfeder bei eintretender Durchbiegung zu entlasten.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Aufriß der Wagenfeder,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht des einen Endes der Wagenfeder mit einem der Federgehänge im Schnitt,
Fig. 3 einen Grundriß der Wagenfeder mit teilweise entfernter Blattfeder und
Fig. 4 den Aufriß einer besonderen Ausführungsform der Feder.
Auf der Wagenachse A ist ein zur Aufnahme des Mittelteiles der Lastfeder b ausgesparter Block α befestigt, auf welchem die Blattfeder c mittels der Klammern d befestigt ist.
Die Feder b ist aus rundem Stahldraht angefertigt und besteht aus dem Mittelteil e, den aus einem oder mehreren Gängen bestehenden Windungen / und den an den äußeren Federenden angeordneten Augen g, mit denen sie an den Bolzen h der Federgehänge i befestigt wird, deren andere Bolzen j an die strichpunktiert angedeutete Konsole η angelenkt sind.
Der von dem Block α festgehaltene Mittelteil e der Feder b bildet den Hauptstützpunkt, um den die Feder schwingt. Die äußeren Enden der Feder bewegen sich unter dem Einfluß der Last auf und ab, ohne den Teil e der Feder besonders stark zu bean-Sprüchen. Die Arme e, b der Feder kreuzen sich an der oberen Seite der Windungen /, so daß eine auf die Federenden wirkende, abwärts gerichtete Kraft das Bestreben hat, die Windungen zu spannen und im entgegengesetzten Fall zu öffnen.
Um seitliche Schwankungen des Wagenkörpers zu verhindern, ist die Blattfeder c vorgesehen, welche aus einem etwas schmaleren Stahlstreifen hergestellt ist, als die Entfernung zwischen den Wangen der Federgehänge i beträgt. Die Enden der Blattfeder c umgeben die Augen g der Lastfeder b hakenförmig, so daß letztere freies Spiel hat
und die Federgehänge sich unbehindert aus- und einbewegen können, je nachdem die Feder b nachgibt. Ferner ist die Blattfeder dazu bestimmt, die Feder b bei eintretender Durchbiegung derselben für die Aufnahme der auf- und abwärts gerichteten Bewegungen des Wagenkörpers zu unterstützen.
In Fig. 4 ist eine andere Anordnung der Teile dargestellt, in welcher das eine Ende
ίο der Feder b durch den Arm m mit dem Wagengestell verbunden ist. Das hintere Ende der Hauptfeder b ist hier, wie üblich, mit dem Wagenkörper mittels eines Federgehänges verbunden, und die Blattfeder c setzt sich nur nach rückwärts fort.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Wagenfeder mit einer unter der Last sich in ihren zu beiden Seiten der Wagenachse angeordneten schraubenförmigen Windungen spannenden Lastfeder, dadurch gekennzeichnet, daß über der letzteren (b) eine Blattfeder (c) angeordnet ist, die mit hakenförmigen Enden zwischen die Wangen der Federgehänge (i) hindurch die um die Bolzen (h) der letzteren greifenden Enden (g) der Lastfeder (b) umfaßt, um seitliche Schwingungen des Wagenkastens zu verhindern und die Lastfeder bei eintretender Durchbiegung derselben zu entlasten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT185305D Active DE185305C (de)

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