DE293697C - - Google Patents
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- DE293697C DE293697C DENDAT293697D DE293697DA DE293697C DE 293697 C DE293697 C DE 293697C DE NDAT293697 D DENDAT293697 D DE NDAT293697D DE 293697D A DE293697D A DE 293697DA DE 293697 C DE293697 C DE 293697C
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- DE
- Germany
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- bellows
- lever
- support lever
- attached
- articulated levers
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D17/00—Construction details of vehicle bodies
- B61D17/04—Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
- B61D17/20—Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor
- B61D17/22—Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor flexible, e.g. bellows
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Diaphragms And Bellows (AREA)
Description
KAISERLICHES A
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 293697 KLASSE 20 c. GRUPPE
PHILIPP EMMERICH in KIEL.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum schnellen Lösen und Verbinden von
Faltenbälgen an Durchgangswagen.
Das Wesen der Erfindung besteht in der Anordnung von Gelenkhebeln, an denen der
Faltenbalg aufgehängt ist, und die derart miteinander verbunden und gelagert sind, daß
der Faltenbalg unter dem Einflüsse seines Eigengewichts stets in die eine oder andere
ίο Endlage klappen muß und darin gehalten wird.
Die Erfindung sichert bei leichter Handhabung ein schnelles Vorklappen der Faltenbälge
in die richtige Kupplungsstellung und ein schnelles und sicheres Zurückklappen in
die Ruhelage. Die Bälge werden sowohl in der ausgeklappten wie auch in der zurückgeklappten
Lage durch ihr Eigengewicht gehalten.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Teil einer Seitenansicht der
Vorrichtung in der Gebrauchslage, teilweise im Schnitt. Die Ruhelage und auch die
anormale Stellung bei dem Durchfahren von Kurven ist durch Strichlinien gekennzeichnet.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht der Gelenkhebelanordnung nach Fig. 1.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus federnd angeordneten Gelenkhebeln, und
zwar einem Traghebel a, einem Stützhebel δ und einem Führungshebel c im Zusammenhang
mit einer Kette d und Feder e, sowie einer gabelförmigen Führung f an dem Faltenbalgrahmen
I.
Als Aufhängungspunkte für die Gelenkhebel können diejenigen von der bisherigen Einrichtung
benutzt werden. Ebenso kann die bisher gebrauchte Feder Verwendung finden. Nur für den Stützhebel ist an die Wagenwand
ein Scharnier anzubringen und ferner an die Faltenbalgrahmen I die gabelförmigen
Führungen.
Die Wirkungsweise der Gelenkhebel ist folgende :
Der an der Feder e aufgehängte Traghebel a
hält den Stützhebel 5 und dieser ist an seinem äußersten freien Ende mit dem Führungshebel c verbunden, an dem der Faltenbalg g
aufgehängt ist. Der Stützhebel δ schwingt um die an der Wand angebrachte Achse h,
der Traghebel α um die an dem Stützhebel δ
angebrachte Achse i und der Führungshebel c um die an dem äußersten Ende des Stützhebels
δ angebrachten Achse k.
Beim Bewegen des Faltenbalges g schwingt dieser an dem Führungshebel c in seinem
Stützpunkt und wird im vor- und zurückgeklappten Zustande durch sein Eigengewicht,
das dann entweder rechts oder links vom Drehpunkt des Hebels c wirkt, in seiner Endlage
gehalten.
Die Begrenzungskette d verbindet die Halte- und oberen Schwingungsachsen m des Führungshebels
c und η des Traghebels α und hat in Verbindung mit der Feder e im ausgeklappten
Zustande des Faltenbalges den Zweck, ausgleichend zu wirken, wenn der
Faltenbalg beim Durchfahren von Kurven über die normale Puffergrenze hinaus beansprucht
wird.
Die Achsen m sind in Laschen 0 des Faltenbalges
angeordnet.
Diese Stellung ist durch die Strichlinienfüh-
rung der linksseitigen Darstellung gekennzeichnet. Die am Faltenbalgrahmen I angebrachten
gabelförmigen Führungen f haben den Zweck, größere Höhen- und Seitendifferenzen
leicht und schnell auszugleichen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum schnellen Lösen und Verbinden von Faltenbälgen an Durchgangswagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltcnbälge in ihre Gebrauchs- und Ruhestellung mittels federnd aufgehängter Gelenkhebel (a, b ■ und c) in Verbindung mit einer Begrenzungskette geführt werden und der Drehpunkt des Schwinghebels (c) so gelegt ist, daß der Faltenbalg in den beiden Endlagen jeweils durch sein Eigengewicht gehalten wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE293697C true DE293697C (de) |
Family
ID=548339
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT293697D Active DE293697C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE293697C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0054458A1 (de) * | 1980-12-17 | 1982-06-23 | Faiveley S.A. | Übergangseinrichtung zwischen Eisenbahnwagen |
US4765249A (en) * | 1985-06-19 | 1988-08-23 | Narita Seisakusho Mfg., Ltd. | Gangway construction for vehicles |
-
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- DE DENDAT293697D patent/DE293697C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0054458A1 (de) * | 1980-12-17 | 1982-06-23 | Faiveley S.A. | Übergangseinrichtung zwischen Eisenbahnwagen |
US4765249A (en) * | 1985-06-19 | 1988-08-23 | Narita Seisakusho Mfg., Ltd. | Gangway construction for vehicles |
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