DE420286C - Zug- und Stossvorrichtung fuer Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Zug- und Stossvorrichtung fuer Eisenbahnfahrzeuge

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DE420286C
DE420286C DER61410D DER0061410D DE420286C DE 420286 C DE420286 C DE 420286C DE R61410 D DER61410 D DE R61410D DE R0061410 D DER0061410 D DE R0061410D DE 420286 C DE420286 C DE 420286C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G7/00Details or accessories
    • B61G7/08Adjustable coupling heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zug- und Stoßvorrichtung für Eisenbahnfahrzeuge, bei welcher der Zughaken mit dem unter ihm in der Längsmittelebene des Fahrzeuges liegenden Puffer durch Hebel gelenkig verbunden ist. Gegenstand der Erfindung ist die besondere Lagerung des Puffers in einer Kugelpfanne sowie die Verbindung des Puffers mit dem Zughaken, durch welche erreicht
ίο wird, daß die Puffer im zusammengedrückten Zustand entsprechend der jeweiligen Höhen- und Seitenverschiebung der miteinander verbundenen Fahrzeuge sich stets so einstellen, daß die sich berührenden Teller voll aufeinanderliegen.
Abb. ι zeigt die Vorrichtung im Längsschnitt, Abb. 2 in Seitenansicht; Abb. 3 ist eine Draufsicht.
An der Pufferbohle ist eine Grundplatte a in der mittleren Längsebene des Fahrzeuges 20" befestigt. Diese Platte trägt eine Kugelpfanne c, in welche das hintere, entsprechend kugelig gestaltete Ende der Pufferstange d eintritt. Auf dem vorderen abgesetzten Ende / der Pufferstange gleitet eine Hülse g, welche einerseits· den Pufferteller / trägt und gegen die sich anderseits die Pufferfeder k mit ihrem vorderen weiten Ende abstützt. Das hintere Ende der Feder legt sich gegen den abgesetzten Kopf der Pufferstange. Die Gleit-
hülse g trägt zu beiden Seiten Laschenpaare i zur Aufnahme, von Bolzen s, um welche Lenker o, p, q schwingen.
Oberhalb der Kugelpfanne c ist die Grundplatte mit Laschenpaaren b ausgerüstet. Jedes Laschenpaar weist einen wagerechten Längsschlitz b' auf, in denen ein durchgehender Bolzen u ruht, der die Doppelhebel « trägt. Diese sind nach oben hin aufeinander zugebogen und fassen zwischen sich, um einen Bolzen drehbar, den Zughaken m. Am unteren Ende trägt jeder Doppelhebel η einen beiderseits vorspringenden Zapfen έ, der in entsprechende Längsschlitze der oben genannten, im Ruhestande wagerecht liegenden Lenker p, q eintritt. Die äußeren Lenker ρ sind gerade geführt, während die inneren Lenker q so weit nach innen abgekröpft sind, daß die unteren Enden der Djoppelhebel η zwisehen sie und die Lenker ρ treten können. Die den Puffer haltenden, in der Ruhelage schräg aufwärts gerichteten Lenker ο tragen gleichfalls Längsschlitze, in welche die äußeren Enden des Doppelbolzens ti eintreten. Die Pufferteller / sind mit oberen Aussparungen versehen, um Raum für das Kuppelg«- j stange zu schaffen.
Die an jeder Stirnwand des Fahrzeuges angebrachten Grundplatten α sind durch Zugstangen r miteinander verbunden.
Auftretende Zugbeanspruchungen werden durch die Teile m, n, p, q, g auf die Pufferfeder übertragen.
Auftretende Stöße werden ohne weiteres
$§ von der Pufferfeder aufgenommen, wobei die in den Lenkern o, p, q vorgesehenen Schlitze eine Übertragung der Stöße auf den Zughaken verhindern.
Stoßen ungleich beladene Fahrzeuge mit demgemäß in verschiedener Höhe liegenden Puffern gegeneinander, so ermöglicht die Lagerung der letzteren in den Kugelpfannen, daß die Puffer sich gegenseitig einstellen und ihre Teller sich voll gegeneinanderlegen.
Beim Durchfahren von Gleiskrümmungen gestatten die wagerechten Längsschlitze b' ein entsprechendes seitliches Einstellen der ganzen. Vorrichtung.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Zug- und Stoßvorrichtung für Eisenbahnfahrzeuge, bei welcher der Zughaken mit dem unter ihm in der Längsmittelebene des Fahrzeuges liegenden Puffer durch Hebel gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferstange (d) mit ihrem hinteren Ende in einer Kugelpfanne (c) nach allen Richtungen frei einstellbar ruht und daß eine auf der Pufferstange gleitende, den Pufferteller trägende und als Auflage für die Pufferfeder (k) dienende Hülse (g1) durch beiderseitig angreifende Lenker (o, p, q) mit den den Zughaken (m) tragenden Doppelhebeln («) verbunden ist, wobei die mit Längsschlitzen ausgerüsteten wagerechten Lenker (p, q) am unteren Ende der Doppelhebel sitzende Zapfen (t) umgreifen, während die schräg ansteigenden Lenker (σ) sich mittels eines Längs-Schlitzes an dem Bolzen («) führen, um welchen die Doppelhebel schwingen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Doppelhebel tragende Bolzen (it) in wagerechten Schlitzen (&') von Laschen (b) ruht, die an der die Vorrichtung tragenden Grundplatte vorgesehen sind.
    Abh. 1.
    Abb.2.
    Abb. 3.
    DERLIN. GEDRUCKT IN DER KEICHSDRUCKEKEt.
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