DE654899C - Aufhaengevorrichtung fuer eine Formsandschleudermaschine zum Fuellen von Formkaesten - Google Patents
Aufhaengevorrichtung fuer eine Formsandschleudermaschine zum Fuellen von FormkaestenInfo
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- DE654899C DE654899C DEB168407D DEB0168407D DE654899C DE 654899 C DE654899 C DE 654899C DE B168407 D DEB168407 D DE B168407D DE B0168407 D DEB0168407 D DE B0168407D DE 654899 C DE654899 C DE 654899C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C15/00—Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
- B22C15/20—Compacting by centrifugal forces only, e.g. in sand slingers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Casting Devices For Molds (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Aufhängevorrichtung für eine Formsandschleudermaschine
zum Füllen von Formkästen, an welcher das Flügelrad der Sandschlcuder unmittelbar
mit der Ankerwelle des Antriebsmotors verbunden ist.
Es 1st bekannt, eine Formsandschleudermaschine dieser Art vermittels eines oberhalb
des Antriebsmotors angeordneten Universalgelenkes
an einem hochverlegten Aufhängcglied aufzuhängen. Bei Verwendung einer derartigen Universalgelenkaufhängung hat
nun die Schleudermotoreinheit stets das Bestreben, in einer waagerechten Lage zu verbleiben,
und man muß von Hand aus die Einheit in die verschiedenen Betriebsstellungen
bewegen, und in diesen Stellungen so lange festhalten, bis. die gewünschte Sandmenge
in den gewünschten Formkasten hineinbefördert worden ist.
Gemäß der Erfindung wird aber die Formsandschleudermaschine
- derartig aufgehängt, daß sie ohne Festhalten in irgendeiner gewünschten Lage stehenbleibt. Erreicht wird
dieses dadurch, daß die zu einem Ganzen vereinigten Schleudergehäuse und Motor derart
frei beweglich aufgehängt werden, daß sie einerseits um die gemeinsame Drehachse
von Anker und Flügelrad und andererseits um eine waagerechte, durch den Schwerpunkt
der Einheit gehende, rechtwinklig zur Ankerwelle liegende Achse verschwenkt \verden
können, wobei die schwingbare Unterstützung der Einheit derart ausgeglichen ist, daß sie
in allen eingestellten Lagen verbleibt.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
Abb. ι ist ein Aufriß einer betriebsfertigen Formsandschleudermaschine einschließlich
Aufhängevorrichtung; Abb. 2 ist eine Vorderansicht;
Abb. 3 ist ein Querschnitt der Sandschleuder:
Abb. 4 ist ein Schnitt der Sandschleuder nach Linie 4-4 der Abb. 3;
Abb. 5 ist ein Einzelheitsschnitt durch einen Teil der Aufhängung nach Linie 5-5 der Abb. i,
und
Abb. 6 ist ein anderer Einzelhcitsschnitt nach Linie 6-6 der Abb. 4.
Das Sandschleudergehäuse 10 ist unmittelbar
mittels Bolzen 15 an dem Gehäuse des Antriebsmotors 14 befestigt. Die Ankerwelle 16
trägt an dem in das Sandschleudergehäusc io hineinragenden Ende eine Nabe 20, an weleher
mittels Schrauben 19 das Flügelrad 17,
18 befestigt ist. Die Abdeckplatte 13 des Srhlcudergehäuses 10 hat eine Öffnung 21 für
■die Zufuhr des Sandes'(Abb. 4) mittels eines
Trichters 22. Der vom Flügelrad erfaßte Sand wird tangential zum Umfang des Gehäuses
10 aus einer Öffnung 23 heraus • 5 geworfen.
■ Eine frei bewegliche Aufhängevorrichtunig gestattet nun dem Arbeiter, die zu einem
Ganzen vereinigte Schleuder ι ο und Motor 14
zu· verschwenken und schräg einzustellen, um die Sandklumpen nach allen Teilen des Formkastens
hin zu richten.
Die · Sandschleudereinheit wird an einer Stelle unterstützt, die über der Armbereichhöhe
des Arbeiters liegt. Die Sandverteilungsröhre 9 ist nach Abb. 3 starr mit dem Schleudergehäuse
ι ο verbunden und verfügt über einen Bügelgriff 38, der dem Arbeiter die
Verschwenkung der ganzen Sandschleudereinheit gestattet.
Der starre Stützteil der Aufhängevorrichtung wird durch einen waagerechten Arm 39
gebildet. Hängeschienen 46 sind paarweise mit ihren oberen Enden an diesem waagerechten
Arm 39 befestigt. Durch die unteren Enden dieser Hängeschienen 46 erstreckt sich
ein' Schwingzapfen 49 für einen Bügel 51, der
zwischen diesen Hängeschienen angeordnet ist. Der Schwingzapfen 49 erstreckt sich also
parallel zur Achse des Motors und des Gehäuses, so daß die Sandschleudereinheit um
diesen' Zapfen quer zur Achse verschwenkt werden kann. Der Bügel 51 ist an seinem
Rücken mit einer Nut versehen, in der ein Seil 52 geführt ist. Die freien Enden des
Seiles 52 sind nach Abb. 4 und 6 schleifenartig um Ringe'54 herumgelegt. Die Ringe
54 liegen in Umfangsnuten von Buchsen 55, welche· zweckmäßig aus je zwei Halbbuchsen
bestehen und welche von Bolzen 56 in Platten 57 getragen werden, die nach Abb. 1
und 4 an den Seiten des Gehäuses der Schleuder 10 fest verbolzt sind. Die Bolzen
56 sind derart mit Bezug auf die Sandschleudereinheit
verlegt,, daß letztere um ihre eigene Längsachse anschwingen kann, wenn der
Bügel 51. um seinen Zapfen 49 in der senkrechten
Ebene verschwenkt wird. Auch ist die. Lage dieser Bolzen 56 so gewählt, daß die ganze Einheit von Motor, · Schleuder und
Leitröhre 9 im wesentlichen frei- hängt und
demnach durch den Arbeiter ohne großen Kraftaufwand nach jeder Richtung hin verschwenkt
werden kann. Die Reibung an den Schwingstellcn ist aber groß genug, um die
ganze Sandschleudereinheit bei jeder durch den Arbeiter herbeigeführten Verschwenkung
in jeder Lage zu lassen, in welche der Arbeiter sie eingestellt hat, bis eine Einstellung
in einer neuen Lage gewünscht wird. Die Längsachse des Schwingzapfens 49 für den Bügel 51 liegt in einem rechten Winkel
zu den Achsen der Bolzen 56, und es ist demnach eine Verschwenkung der Sandschleudereinheit
nach allen Richtungen hin möglich. ^
Die Seilklemmen 53 können an den Seilenden 52 zwischen dem Bügclstücksi und
den Ringen 54 verstellt werden, wodurch die' Möglichkeit geboten wird, die ganze Zusammenstellung
höher oder tiefer mit Bezug auf den Bügel 51 zu verlegen.
Der Sand \vird zweckmäßig der Schleuder durch das Becherwerk 60 zugeführt, das längs
des Pfostens 61 arbeitet, der sich von dem
Grundrahmen 62 erhebt. Dieses Becherwerk wirft den Sand in den Trichter 63, dessen
Auslaßende mit dem am Schleudergehäuse 10 angeordneten Trichter 22 durch eine lose angeordnete
Rinne 70 verbunden ist. Nach Abb. ι ist an einer der Tragschienen 46 ein
Handgriff 72 befestigt, um die Verschwenkung •der Sandschleuidereinheit mn das Auslaßende
des Trichters 61 herum (Abb. 1 und 5) zu dem nächsten Formkasten zu erleichtern.
Claims (3)
1. Aufhängevorrichtung für eine Formsandschleudermaschine
zum Füllen von Formkästen, an welcher das Flügelrad der Sandschleuder unmittelbar mit ' der
Ankerwelle des Antriebsmotors verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zu einem Ganzen vereinigte Schleudcrgehäuse
(1 o) und Motorgehäuse (14) derart frei beweglich aufgehängt ist, daß es
einerseits um die gemeinsame Drehachse von Anker (16) und Flügelrad (.17., i.S)
und andererseits um eine waagerechte, durch den Schwerpunkt der Einheit gehende,
rechtwinklig zur Ankcnvellc liegende Achse verschwenkt werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch. 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die schwingbare Unterstützung der Einheit (10, 14)
derart ausgeglichen ist, daß sie in allen eingestellten Lagen verbleibt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit
(10, 14) an zwei diametral gegenüberliegenden
Stellen (56) gelenkig mit den Enden eines Seiles (52) verbunden ist,
welches lose über den Rücken eines Bügels (51) hinweggeführt ist, der oberhalb der
Einheit schwingbar an einem Stützglied (39, 46) angeordnet ist.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
US748794A US2092328A (en) | 1934-10-18 | 1934-10-18 | Apparatus for filling foundry flasks |
Publications (1)
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Family Applications (2)
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DEB168407D Expired DE654899C (de) | 1934-10-18 | 1935-01-25 | Aufhaengevorrichtung fuer eine Formsandschleudermaschine zum Fuellen von Formkaesten |
Family Applications Before (1)
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DEB168363D Expired DE637628C (de) | 1934-10-18 | 1935-01-22 | Formsandschleudermaschine zum Fuellen von Formkaesten |
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FR (1) | FR786990A (de) |
GB (2) | GB431915A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1060560B (de) * | 1953-02-07 | 1959-07-02 | Erich Sander | Formmaschine fuer kastenlose Formen |
WO1989010220A1 (en) * | 1988-04-25 | 1989-11-02 | Vsesojuzny Zaochny Politekhnichesky Institut | Installation for making mould cores |
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- 1934-10-18 US US748794A patent/US2092328A/en not_active Expired - Lifetime
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1935
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- 1935-01-22 DE DEB168363D patent/DE637628C/de not_active Expired
- 1935-01-23 GB GB2281/35A patent/GB443054A/en not_active Expired
- 1935-01-25 DE DEB168407D patent/DE654899C/de not_active Expired
- 1935-03-09 FR FR786990D patent/FR786990A/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB443054A (en) | 1936-02-20 |
DE637628C (de) | 1936-10-31 |
FR786990A (fr) | 1935-09-14 |
US2092328A (en) | 1937-09-07 |
BE408356A (de) | 1935-04-30 |
GB431915A (en) | 1935-07-17 |
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