DE438942C - Sandschleudermaschine - Google Patents

Sandschleudermaschine

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DE438942C
DE438942C DEB119876D DEB0119876D DE438942C DE 438942 C DE438942 C DE 438942C DE B119876 D DEB119876 D DE B119876D DE B0119876 D DEB0119876 D DE B0119876D DE 438942 C DE438942 C DE 438942C
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DE
Germany
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arm
sand
spinner
housing
sling
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DEB119876D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/20Compacting by centrifugal forces only, e.g. in sand slingers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

  • Sandschleudermaschine. Die Erfindung betrifft Maschinen, um Gußkästen zu füllen. Es ist bereits vorgeschlagen «-orden, derartige Maschinen mit einem wagerecht schwingbaren Arm zu versehen, der eine Sandschleuder und einen die Schleuder antreibenden Motor trägt. Bei allen diesen bekannten Maschinen ist der Arm nur in wagerechter und teilweise auch in senkrechter Richtung beweglich. Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich nun von den bekannten dadurch, daß der Arm mit Hängern und parallelen Lenkern versehen ist, welche dem Arm eine Bewegung in Achsialrichtung mit Bezug auf den Arm selbst erlauben. Die parallelen Lenker sind senkrecht angeordnet, und zwar so, daß sie aus ihrer senkrechten Lage ausschwingen können, so daß der Arm, nachdem er einmal aus seiner Ursprungslage entfernt ist, durch sein Eigengewicht wieder in diese zurückkehren kann. Gleichzeitig besteht zwischen dem Arm und den Parallelhängern eine Verbindung, die es auch möglich macht, den Arm in Querrichtung zu verdrehen, so daß der Winkel, unter dem der Sand ausgeschleudert wird, etwas geändert werden kann.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar: Abb. i ist eine Seitenansicht, bei der einzelne Teile im Schnitt gezeigt sind.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach 2-2 der Abb. i. Abb.3 ist ein Längsschnitt durch die Sandschleuder und den Tragarm für dieselbe.
  • Abb. 4 ist ein Schnitt nach 4-4 der Abb. i. Abb. 5 ist ein Querschnitt durch die Sandschleuder.
  • Abb. 6 ist eine Draufsicht, und Abb. 7 ist ein Querschnitt, in welchem das Vorgelege gezeigt wird, das den Sandzufuhrriemen antreibt.
  • An einem Pfosten io ist ein in wagerechter Ebene drehbares Lager i r angebracht. Es besteht aus dem oberen und unteren Teil 1 2 und 13, welche zwischen sich die Kugellager 1.4 aufnehmen, wodurch das Lager leicht beweglich wird. Die Bolzen 15 halten die beiden Teile 12 und 13 zusammen. Der Fuß 16 des Pfostens io wird mittels der Bolzen 17 fest am Boden angebracht.
  • Die Maschine enthält einen Arm 36 und eine Sandschleuder, die ihrerseits aus dein Gehäuse 38 und einem mit einem Schleuder-und Abschneideflügel 4.o versehenen Rotor 39 besteht, einer Welle.fi, an der der Rotor befestigt ist, einem Rohr 37, durch welches sich (lie Welle 4 r erstreckt und einem elektrischen Motor .12, dessen Gehäuse am Arm 36 sitzt und dessen Drehkern mit der Welle 41 verbunden ist. Der endlose Riemen 46, welcher mit dem Arm 36 bewegt werden kann, erhält Sand von einer Zuführung 44 und führt ihn der Sandschleuder zu. Der Riemen sitzt auf einer Antriebsscheibe 47 und einer andern Scheibe 48. Die Lager 48' sind an einem Joch 38' angebracht, welches das Gehäuse 38 und das Rohr 37 starr miteinander verbindet. Die ortsfeste Welle 58 für die Riemenscheibe 47 sitzt an einer Stütze 59 und in einem Vorgelegegehäuse 57 (Abb. 7). Diese beiden Teile sind ihrerseits wieder an dein Vorgelegegehäuse 49 befestigt. Das letztgenannte Gehäuse sitzt zwischen dem Rohr 37 und dem Motor 42. Die Sandschleuder, der Motor und der endlose Riemen werden einheitlich bewegt. Die Riemenscheibe 47 wird durch ein Ritzel5i angetrieben, das auf der Welle 41 sitzt, und Zahnrad 52 an einer querverlaufenden Welle 52, einem Ritzet 64. an der Welle 53, ein Zwischenrad 55, das mit dem Ritzel54 kämmt und auch mit einem Zahnrad 56, welches an der Nabe der Riemenscheibe 47 befestigt ist. Das Gehäuse 57 umschließt die Zahnräder 54, 55 und 56. Eine Zuführung 6o leitet Sand von der Rinne 44 auf den endlosen Riemen 46 und ist so angebracht, daß sie sich mit dem Arm 36 bewegt, und zwar durch die Stangen 70 und 73, welche durch eine Klemme 74 an dem Rohr 37 befestigt sind und durch. eine Stütze 72, die den Arm 72 mit dem Motor verbindet. Der untere Laufteil des Riemens 46 wird in der Mitte durch eine Leerlaufscheibe 46' unterstützt, die ihrerseits durch eine Stütze 4.6a getragen wird, welche an dem Rohr 37 sitzt. Handgriffe 61, um den Arm usw. zu be-,vegen, sind an dem Gehäuse 38 befestigt. Um den Arm 36 und den von ihm getragenen Mechanismus derart zu unterstützen, daß sie als ein Ganzes längsweise zum Arme verschoben werden können, ist er durch einen Hänger 62 fest an das Rohr 37 angeklemmt und hat einen Zapfen 64, welcher parallel zu der Welle 41 oberhalb des Armes 36 verläuft und in ' dem Hänger 62 drehbar ist; eine Stütze 65, welche starr mit dem Zapfen 64 verbunden ist, erstreckt sich um den Arm 36 herum und dann unter das Gehäuse 49. Zwei Paar von parallel verlaufenden Hängelenkern 66 (Abb. 2), deren obere Enden an Bolzen 67 drehbar sind, werden von Ständern 68 getragen, die an der Stütze i i befestigt sind. Die unteren Enden der Lenker 66 werden durch die Querstange 69 mit den Ansitzen 65' miteinander verbunden. Eine Rolle 8o an dem Gehäuse 49 läuft :n einer Bogennut 81, die in der Stütze 65 vorgesehen ist, wodurch es möglich wird, den Arm an dem Zapfen 64 auszuschwingen, ohne daß die Teile sich aneinander klemmen.
  • Der Arm 36 ist gewöhnlich so angebracht, claß die Sandschleuder den Sand senkrecht nach unten wirft. Die Drehvorrichtung 62, 64 macht es möglich, den Arm 36 als ein Ganzes zusammen mit der Sandschleuder zu verdrehen, so daß der Winkel, in dem der Sand ausgeschleudert wird, verändert werden kann. Diese Verdrehung wird mittels der Handgriffe 61 ausgeführt. Sobald der Arm losgelassen wird, wird er durch sein Eigengewicht wieder in seine normale Lage zurückkehren.
  • Der Arm 36, der die Sandschleuder trägt, kann horizontal ausgeschwungen werden, so daß die Sandschleuder seitwärts bewegt werden kann, um Sand auf verschiedene Teile in Längsrichtung des Gießkastens einzuführen. Die Traglenker 66 machen es möglich, den Arm 36 längsweis zu verschieben und nach innen und außen hin zu bewegen, wodurch die Schleuder quer zu dem Gießkasten verschoben wird. Die Lenker 66 verlaufen parallel zueinander, tun irgendwelche Veränderungen in dem Abgabewinkel für den Sand zu verhindern.
  • Ein* Drehtisch 9o, der sich konzentrisch um den Pfosten io dreht, dient zur Unterstiitzung der Gußkästen 97 und ist zu diesem Zweck mit Trägern 96 in gewünschter Anzahl versehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sandschleudermaschine mit einem schwingbaren Arm, der den das Schleuderrad antreibenden Motor trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingarm an parallelen Lenkern (66) aufgehängt ist, so daß eine Verschiebung des Armes in Richtung seiner Längsachse möglich ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Lenker (66) in der Ruhelage senkrecht angeordnet sind, so daß der Arm (37) nach Längsverschiebung durch sein Eigengewicht wieder in seine Ursprungslage zurückkehrt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dein Arm (37) und dein Parallelhänger (66) eine Verbindung (64, 65) besteht, die es erlaubt, den Arm in Querrichtung zu verdrehen und den Winkel, unter dein der Sand ausgeschleudert wird, zu ändern.
DEB119876D 1925-05-11 1925-05-14 Sandschleudermaschine Expired DE438942C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB119876D DE438942C (de) 1925-05-11 1925-05-14 Sandschleudermaschine

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB12231/25A GB248963A (en) 1925-05-11 1925-05-11 Machine for making sand moulds
DEB119876D DE438942C (de) 1925-05-11 1925-05-14 Sandschleudermaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE438942C true DE438942C (de) 1926-12-30

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ID=10000754

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DEB119876D Expired DE438942C (de) 1925-05-11 1925-05-14 Sandschleudermaschine

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US (1) US1558577A (de)
DE (1) DE438942C (de)
FR (1) FR598252A (de)
GB (1) GB248963A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2742683A (en) * 1951-07-25 1956-04-24 Junkerather Gewerkschaft Moulding apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
GB248963A (en) 1926-03-18
FR598252A (fr) 1925-12-12
US1558577A (en) 1925-10-27

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