DE927051C - Vorrichtung zum Anspitzen der Enden von Grubenstempeln - Google Patents

Vorrichtung zum Anspitzen der Enden von Grubenstempeln

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DE927051C
DE927051C DEN6946A DEN0006946A DE927051C DE 927051 C DE927051 C DE 927051C DE N6946 A DEN6946 A DE N6946A DE N0006946 A DEN0006946 A DE N0006946A DE 927051 C DE927051 C DE 927051C
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DE
Germany
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sharpening
chainsaw
drive
crank
pendulum
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Expired
Application number
DEN6946A
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English (en)
Inventor
Gustav Haarmann
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/32Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of tapered poles, e.g. mine props

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anspitzen der Enden von Grubenstempeln Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anspitzen der Enden von Grubenstempeln. Es sind zwei grundsätzliche Bauarten von derartig en Ans.pitzmasohinen bekannt. Bei einer Bauart liegen die Schneidwerkzeuge fest, und der anzuispitzende Grubenstempel liegt in einer Mulde, die gegen das ortsfeste Sägewerkzeug bewegt wird. Bei, der anderen Bauart liegt der Grubensitempel in einer ortsfesten Hal@terun:g, und das Schneidwerkzeug wird pendelnd bewegt. In beiden Fällen ist als Schne.idweirkzeug ein Kreissägeblatt vorgesehen. Für beidseitige Anspitzung sind zwei. entsprechend dem Anspitzwinkel gegeneinander gerichtete Sägeblätter mit je einem Antriebsmotor vorhanden. Beide Bauarten von Anspitzmasehinen verlangen verhältnismäßig große Leistung der Antriebsmotoren für die Kreissäge-Blätter. Da die Motoren wegen ihrer durch die Drehzahl bedingten Bauart verhältnismäßig schwer sind, muß die Gesamtkonstruktion der Anspitzmaschine dementsprechend ausgebildet sein, und da bei pendelnder Aufhängung der Kreissärgen große Massen bewegt werden müssen, wird auch der Vorschubanträeb entsprechend schwer ausfallen müssen.
  • Überraschenderweise hat sich nun gezeigt, daß Anspitzmaschinen in sehr leichter Bauweise ausgeführt werden können, wenn erfindungsgemäß als schneidendes Werkzeug eine pendelnd gelagerte Kettensäge vorgesehen wird, deren Bauart schnelllaufende leichte Motoren zuläßt.
  • Zur Erläuterung des Grundgedankens der Erfindung und weiterer Einzelheiten der Bauweise nach der Erfindung ist ein Ausführungsbeispiel einer beidseitig arbeitenden Ansp.itzvornichtu.ng in den Fig. i und 2 in Seitenansicht und in: Drauf:s,icht dargestellt.
  • In dem Maschinenrahmen i sind für jede Maschinenseite an Lagern 2 Konsolen 3 über Lenker 4 pendelnd aufgehängt. Auf jeder Konsole .ist ein A<ntriebsmotor 5 vorgesehen für :die Sägekette 6, die auf einer Gleitschiene 7 läuft, die ihrerseits, mit der Konisole oder dem Motorengehäuse fest verbunden ist. Die Pendelwellen .2 stehen winklig zueinander ,entsprechend denn gewünschten Anspitzwsnkel :für den -Grubenstempel 8, der auf einer festen Unterlägen z. B. in einer Mulde od. @dgl., bei der Bearbeitung ruht. .
  • Die Pendelibe-,vegung wird auf die Säge von einem Kurbeltrieb, 9 über die Kurbelstange 1o und den Winkelhebel i i übertragen. Die Kurbelstange 1o .ist an den kürzeren Arm 13 angelenkt; der längere Arm 14 des V@Tinkelheöels ist mit einem Langloch 15 versehen, mit welchem er Tiber einen Zapfen 16 an der Tragkonsole 3 greift. Die Scherbe des Kurbealtriebes 9 erhält ihren Antrieb von einem Treibrad 17 über eine Treibkette 18. Für den; Vorschuib ist ein besonderer Antriebsmotor vorgesehen, der in .der Zeichnung :nicht dargestellt ist. Zum. Anschluß dieses Motors ist .an der Welle r9 des treibenden Kettenrades 17 ein nach außen .aus dem Maschinenrahmen i ,herausragender Wellenstumpf vorgesehen.
  • Der in .dem Treibrad 17 feste Wellenteil 19 ist über das mittlere Wellenstück 2o mit dem Wellenteil 21 gelenkig verbunden. Auf dem Wellenteil :2 i sitzt fest die Kurbelscheibe 9 für die auf der anderen Seite des Grubenstempels 8 angeordnete Vorschubeinrichtung.
  • Im allgemeinen wird: in Gruhenbetrieben mit stets gleichem. Anspitzwinkel gearbeitet, in welchem Falle die in den Fig. i und 2 dargestellte Ausführung mit im Maschinenrahmen fest angeordneten Kettensägen und Vorschwbtrieben genügt.
  • Für den Fall, daß man einen veränderlichen Anspitzwinkel wünscht, werden -beide Maschinenhälften um eine vertikale Achse gegeneinander schwenkbar eingerichtet. In diesem Falle muß das mittlere Wellenstück 2o der die .beiderseitigen Vorschubtriebe verbindenden Gelenkwelle r9, 2o, 21 längenveränderlich ausgebildet sein, beisp.iel;s.-,veise dadurch, daß das eine Teilstück des mittleren Wellenstückes 2o hohl ausgebildet ist und das andere Teilstück längs, ver,schiebldch eingelagert ist, wobei zur Übertragung der Drehung von einem Teilis.tück auf -das. andere eine inneie Veroahnung nach Art von Keilwellen od. dgl. vorgesehen sein muß.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Anspitzeni,d>er Enden von Grubenstempeln, dadurch gekennzeichnet, da:ß als schneidendes Werkzeug eine pendelnd gelagerte Kettensäge (6) vorgesehen Ist.
  2. 2. Varr@iohtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettensäge (6) mit nach unten weisender Gleitschiene (7) für die Sägekette einschließlich Antriehsmmotar (5) auf einer Konsole (3) od. dgl. aufgesetzt ist, die i:hrerseits mittels, Lenkern (4) schr#vingbar aufgehängt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach .den Ansprüchen i und 2, gd#2ennzeichnet .durch einen an dem, Pendelsystem .angreifenden Kurbel- oder Exzentertrieb (9) als Vorschubantrieb.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelstange (1o) über einen ortsfestgelagerten, Winkelhebel (1i) an der Tragkonsole (3) angreift.
  5. 5. Vorrichtung nach .den Ansprüchen i bis' 4 für gleichzeitige zweiseitige Anspitzung, dadurch .gekennzeichnet, d:aß die jeder der beiden Kettensägen; zugeteilten, von einem gemeinsamen Motor angetriebenen, entsprechend dem Anspitzwinkel schräg zueinan!deT stehenden Kurbeltriebe übler .eine Gelenkhelle (r9, 2o., 21) od. dgl, auf Gleichlauf geschaltet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dädurch gekennzeichnet"daß die Kettensäge mit zugehörigem Kurbeltrieb .gemeinsam zur Änderung de-,s, Anspitzwinkels um eine verti:hale Achse sch-#venlcbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Kurbeltrieben (Treibscheibe 17) starr verbundenen Gelenkwel len ticke (i 9, 21) über einen längenveränderlichen Wellenverbindungsteil (2o) veribu.nden sind.
DEN6946A 1953-03-27 1953-03-27 Vorrichtung zum Anspitzen der Enden von Grubenstempeln Expired DE927051C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2541928A1 (fr) * 1983-03-03 1984-09-07 Lasret Jean Pierre Appareil a appointer les pieux de bois
FR2542244A1 (fr) * 1983-03-08 1984-09-14 Henri Pompeu Appareil pour appointer des piquets

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2541928A1 (fr) * 1983-03-03 1984-09-07 Lasret Jean Pierre Appareil a appointer les pieux de bois
FR2542244A1 (fr) * 1983-03-08 1984-09-14 Henri Pompeu Appareil pour appointer des piquets

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