DE886241C - Motorisch angetriebenes Handgeraet - Google Patents

Motorisch angetriebenes Handgeraet

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DE886241C
DE886241C DES2983D DES0002983D DE886241C DE 886241 C DE886241 C DE 886241C DE S2983 D DES2983 D DE S2983D DE S0002983 D DES0002983 D DE S0002983D DE 886241 C DE886241 C DE 886241C
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Germany
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gears
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Expired
Application number
DES2983D
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English (en)
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Scintilla AG
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Scintilla AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D49/00Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
    • B23D49/10Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades
    • B23D49/16Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades actuated by electric or magnetic power or prime movers
    • B23D49/162Pad sawing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Motorisch angetriebenes Handgerät Bei motorisch angetriebenen Handgeräten mit periodisch wechselnden Hubbewegungen des Werkzeuges zum Sägen, Schneiden, Feilen usw. ist es bekannt, mit dem Gerät eine Einrichtung zum Ausgleich der durch die Hubbewegungen des Werkzeuges bedingten Massenkräfte zu verbinden. Die Masse wird hierbei überein Ritzel angetrieben, und Werkzeug und Ausgleichsmasse führen einander entgegengesetzt gerichtete synchrone Hubbewegungen aus. Die Erfindung bezweckt eine besonders einfache und günstige Ausbildung einer solchen Einrichtung. Erfindungsgemäß sind: am Gerät zwei einander gegenüber- oder annähernd gegenüberlie--ende gleich große Zahnräder angeordnet, die im Eingriff mit einem auf der Motorwelle sitzenden Ritzel stehen und von denen das eine zum Antrieb des Werkzeuges und das andere zum Antrieb einer Ausgleichsmasse dient. Werkzeug und Ausgleichsmasse führen hierbei einander entgegengesetzt gerichtete synchrone Hubbewegungen aus.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Fig. z zeigt eine Seitenansicht des Gerätes mit geschnittenem Getriebegehäuse; Fig. ? zeigt eine Einzelheit in einer anderen Ausführungsform; Fig. 3 ist eine Vorderansicht des Handgerätes mit abgenommenem Getriebegehäuse.
  • Das Handgerät besteht aus einem Gehäuseteil z, in dem der in der Zeichnung nicht dargestellte Elektromotor für den Antrieb des Werkzeuges untergebracht und durch dessen Lagerplatte 2 die Motorwelle 3 geführt und mit einem Ritzel q. versehen ist. Auf der Lagerplatte 2 sind die beiden Stirnräder 5 und 6 auf Zapfen 5a und 6a drehbar gelaert. Diese Stirnräder haben gleiche Zähne-Z, zahlen und stehen mit dem Ritzel4 in dauerndem Eingriff und werden durch dieses in Umdrehung versetzt, wenn dem Motor Strom zugeführt wird. Im Stirnrad 5 ist der Zapfen des Gleitsteines 7 exzentrisch zur Radmitte drehbar eingesetzt. Der Gleitstein 7 greift in die Quernut 8,des Mitnehmers 9 ein, der auf dem Führungsbolzen io- des Werkzeuges i i -befestigt ist und diesem beim Umlaufen eine periodisch wechselnde Hubbewegung erteilt. Der Führungsbolzen io ist in einer Bohrung 13 einer Büchse 14 des Getriebegehäuses 12 -geführt und besitzt an seinem einen Ende eine Bohrung 15 zum Einsetzen des Werkzeuges i i und eine Spannschraube 16 zum Festhalten :desselben. Das Werkzeug i i, nach dem Beispiel eine Säge, ist durch eine einstellbare Führung 17 mit Gegendruckrolle 18 entgegengesetzt zu seiner Vorschubrichtung abgestützt. Ferner ist am Getriebegehäuse 12 auf der einen Seite eine Führungs- und Stützplatte ig angebracht, die erlaubt, das Gerät auf dieser aufliegend beim Arbeiten zu verschieben, während auf der gegenüberliegenden Seite ein Fortsatz 28 von prismatischem Querschnitt angeordnet ist, mit dem das Handgerät zum Beispiel in einem Schraubstock 29 mit senkrecht nach oben gerichtetem Werkzeug festgehalten werden kann, in den Fällen, wo gewisse Arbeiten eine feststehende Maschine erfordern, wobei die Stützplatte i9 dann als Arbeitstisch dient. Die Führungs- und Stützplatte ig kann auch gelenkig einstellbar am Getriebegehäuse 12 angeordnet sein und gestattet dann, den Werkstoff in einem beliebigen Winkel dem Werkzeug zuzuführen.
  • Dem Stirnrad 5 diametral gegenüberliegend ist das Stirnrad 6 auf dem Zapfen 6a drehbar angeordnet. Dasselbe ist mit einem Kurbelzapfen 2o- versehen, der in die Quernut2i der Ausgleichsmasse22 gleitend eingreift. Die Ausgleichsmasse besitzt auf ihrer dem Stirnrad abgekehrten Seite zwei Führungsruten 23, in die prismatische Führungsbahnen 24 im Innemdes Getriebegehäuses 12 eingreifen zur geradlinigen Führung -der Ausgleichsmasse 22. Werden durch den Motor das Ritzel4 und die in dieses eingreifenden Räder 5 und 6 in Umdrehung versetzt, so verschieben sich der Führungsbolzen io und die Ausgleichsmasse 2,2 gleichzeitig und fortwährend in entgegengesetzten Richtungen, wodurch die Massenwirkung des Führungsbolzens io mit dem Werkzeug ii ausgeglichen wird und Erschütterungen des Gerätes, selbst bei sehr hohen Drehzahlen, vermieden werden, so daß Arbeiten jeder Art von freier Hand ruhig und sicher mit demselben ausgeführt werden können.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel sind für den Antrieb (des Werkzeuges wie auch derAusgleichsmasse je eine Kurbelschleife vorgesehen. An Stelle derselben könnten dem Werkzeug und der Ausgleichsmasse ihre Hubbewegungen auf bekannte Weise durch Pleuelstangen oder durch in die Stirnseiten !, der Räder eingearbeitete Kurven .erteilt werden.
  • Das Getriebegehäuse i2 kann auf dem Gehäuseteil i durch Schrauben oder durch einen an sich bekannten Schnellverschluß, beispielsweise einen Bajonettverschluß, lösbar befestigt werden. Die letztere Befestigungsart gewährt ein,. einfache und rasche -Lösbarkeit, wodurch es möglich wird, an Stelle des beschriebenen Werkzeuges irgendein anderes Gerät, z. B. einen kleinen Luftkompressor oder einen Bohrkopf,'mit dem Motor zu vereinigen. In diesem Falle kann, wie in Fig.2 dargestellt, zwischen dem Ritzel4 und dem Motoranker eine ein- und ausrückbare Kupplung 3o angeordnet werden zum raschen Unterbrechen des Antriebes beim Auswechseln der Zusatzgeräte durch Loslösen .des Aufsatzes vom Motorgehäuse. Eine derartige Einrichtung erfordert dann die Lagerung der Zahnräder in einem am Getriebegehäuse befestigten Zwischenlager 34 .das zwischen der Stirnseite des Motorgehäuses und dem Getriebegehäuse angeordnet ist.
  • Für das Schmieren der bewegten Teile kann am Getriebegehäuse 12 eine Öffnung 25 und ein mittelst einer Schraube 26 befestigter schwenkbarer Deckel a7 angebracht wenden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE:-i. Motorisch angetriebenes Handgerät mit hin und her bewegtem Werkzeug zum Sägen, Schneiden, Feilen ad. dgl. mit einer über ein Ritzel angetriebenen, die durch die Hubbewegungen des Werkzeuges bedingten Massenkräfte ausgleichenden Masse, wobei Werkzeug und Ausgleichsmasse einander entgegengesetzt gerichtete, synchrone Hubbewegungen ausführen, gekennzeichnet durch :die Anordnung von zwei drehbar gelagerten, gleich großen, an zueinander gegenüber- oder annähernd gegenüberliegenden Stellen in das Ritzel (4) eingreifenden Zahnrädern (5, 6), von denen das eine das Werkzeug und das andere die Ausgleichsmasse (22) antreibt.
  2. 2. Handgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Werkzeuges und der Ausgleichsmasse über je eine Kurbelschleife erfolgt.
  3. 3. Handgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder auf einer Stirnseite des Motorgehäuses gelagert und die Schlittenführungen für das Werkzeug und die Ausgleichsmasse in einem die Zahnräder überdeckenden mit dem Motorgehäuse lösbar verbundenen Getriebegehäuse (i2) angeordnet sind.
  4. 4. Handgerät nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder in einem am Getriebegehäuse befestigten, zwischen der Stirnseite des Motorgehäuses und :dem Getriebegehäuse (i2) angeordneten Gehäuseteil (3i) gelagert sind, der mit dem Motorgehäuse lösbar verbunden ist, und zwischen Ritzel und Mötoranker eine lösbare Kupplung (3o) angeordnet ist.
  5. 5. Handgerät nach Anspruch i, -dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug in der Druckrichtung durch wenigstens eine am Gehäuse einstellbar angeordnete Gegendruckrolle (i8) abgestützt und geführt ist.
  6. 6. Handgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit einer eine Führung gegenüber dem Werkstück bildenden Stützplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte am Getriebegehäuse angeordnet ist.
  7. 7. Handgerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen insbesondere auf der der -Stützplatte gegenüberliegenden Seite am Getriebegehäuse (r2) angebrachten, in eine Spannvorrichtung einspannbaren Fortsatz (28). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 61o o82, 652 280, 682:278; schweizerische Patentschrift Nr. 230 538.
DES2983D 1944-11-24 1945-04-14 Motorisch angetriebenes Handgeraet Expired DE886241C (de)

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CH886241X 1944-11-24

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ID=4545284

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DES2983D Expired DE886241C (de) 1944-11-24 1945-04-14 Motorisch angetriebenes Handgeraet

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DE (1) DE886241C (de)

Cited By (5)

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DE960503C (de) * 1954-11-11 1957-03-21 Max Draenert An motorisch angetriebenem Handgeraet zu befestigende Saege
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DE1077023B (de) * 1955-10-25 1960-03-03 Scintilla Ag Getriebeanordnung, insbesondere fuer den Antrieb von Handwerkzeugmaschinen
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DE2613092A1 (de) * 1975-04-25 1976-11-04 Milwaukee Electric Tool Corp Motorsaege

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CH230538A (de) * 1942-11-09 1944-01-15 Rauscher Hermann Vorrichtung zum Antrieb hin und her gehender Werkzeuge.

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