DE848589C - Vorsatzgetriebe - Google Patents

Vorsatzgetriebe

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DE848589C
DE848589C DEL6050A DEL0006050A DE848589C DE 848589 C DE848589 C DE 848589C DE L6050 A DEL6050 A DE L6050A DE L0006050 A DEL0006050 A DE L0006050A DE 848589 C DE848589 C DE 848589C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
auxiliary gear
gear according
housing head
swash plate
control arm
Prior art date
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Expired
Application number
DEL6050A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Keuerleber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DEL6050A priority Critical patent/DE848589C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE848589C publication Critical patent/DE848589C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H23/00Wobble-plate gearings; Oblique-crank gearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/16Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of drives or feed mechanisms for straight tools, e.g. saw blades, or bows
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D57/00Sawing machines or sawing devices not covered by one of the preceding groups B23D45/00 - B23D55/00
    • B23D57/0076Devices for converting any machine for sawing purposes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D67/00Filing or rasping machines or devices

Description

  • Vorsatzgetriebe Es sind Handwerkzeuge bekannt, die zum maschinellen Herstellen und Bearbeiten von Ausschnitten aus Platten oder von Schlitzen u. dgl. durch Sägen, Feilen sowie Schleifen und Polieren dienen. Die erforderliche Hubbewegung kann dabei über einen Bowdenzug von einem stationären Gerät, das die rotierende Bewegung umformt, erzeugt werden, wobei jedoch die ortsfeste Anordnung nur einen beschränkten Anwendungsbereich zuläßt. Man hat daher bereits die rotierende Bewegung im Handwerkzeug selbst umgeformt und als Antrieb einen in das Werkzeug eingebauten Elektromotor benutzt. Dabei wird die Hubbewegung mittels einer Kurvenwelle parallel zur Längsachse des Elektromotors erzeugt. Es ergibt sich hierdurch nicht nur ein unnötig großer Durchmesser des Gehäusekopfes, auch die Kurvenwelle bedingt hohe Reibung mit erheblichem Verschleiß der sich bewegenden Teile, was sich wiederum nachteilig auf die Motorgröße und die aufzuwendende Leistung auswirkt.
  • Diese Nachteile lassen sich durch Verwendung eines Vorsatzgetriebes dadurch vermeiden, daß erfindungsgemäß die Umlenkung der rotierenden in eine zentrisch in Achsrichtung hin und her gehende Bewegung eines Hubstößels mittels eines Schrägscheibentriebes im Gehäusekopf bewirkt wird. Die rotierende Bewegung kann dabei beispielsweise einer von einem Elektromotor angetriebenen biegsamen Welle entnommen werden oder vorteilhafterweise, etwa von der Bohrspindel eines Elektrohandbohrers abgeleitet sein. Man erhält in diesem Fall ein leichtes und handliches Werkzeug, das auch für feinere Arbeiten vielseitig verwendbar ist, da das Gehäuse von Elektrofaustbohrern bequem von der Hand umspannt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar für den Fall, daß das erfindungsgemäße Vorsatzgetriebe auf einen Elektrofaustbohrer aufgesetzt, die rotierende Bewegung also von einer Bohrspindel abgeleitet wird. Zu diesem Zweck ist der Gehäusekopf i antriebsseitig geschlitzt, so daß er federnd auf den Hals eines Elektrofaustbohrers gesteckt und mittels der Klemmschraube 2, gegen Verdrehung gesichert, festgeklemmt werden kann. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die mechanische Verbindung des Schrägscheibentriebes mit dem Konus der nicht gezeichneten Bohrspindel durch die entsprechend ausgebildete konischeBohrung 3 der Schrägscheibe 4 erfolgt, die ihrerseits durch das Kugellager 5 im Gehäusekopf gelagert ist. Beim Antrieb des Vorsatzgetriebes mittels der Bohrspindel wird beim Umlauf durch den sich ständig ändernden Winkel der Schrägscheibe 4 ein auf dem exzentrisch in der Schrägscheibe gelagerten Lagerbolzen 6 geführter Steuerarm 7 in seiner Richtung hin und her bewegt. Die Lagerung des Bolzens 6 und des an seinem freien Ende mit einer Kugel 8 versehenen Steuerarms ist dabei derart, daß ihre beiden Mittellinien Miund M2 sich in der Längsachse des Vorsatzgetriebes schneiden. Dieser gemeinsame Schnittpunkt 9 der drei Mittellinien ist der Drehpunkt, um den sich der Steuerarm um seine Drehachse dreht und die Kugel 8 in der Bohrung io eines Führungsstückes i i als Schiebegelenk in Funktion tritt. Hierdurch wird der Hubstößel 12, der zur Aufnahme von Verdrehkräften in einer Fassonführung 13 ohne Keil sich bewegt, mit dem Werkzeughalter 14 zentral in der Achsrichtung hin und her geführt.
  • Um trockene Reibung der Kugel 8 in ihrer Bohrung des Führungsstückes i i zu vermeiden, ist auf der Oberseite des Führungsstückes eine abgekröpfte Blattfeder 15 vorgesehen, die einen geeigneten Schmierbelag 16 gegen die Kugel andrückt. Bei jedem Vor- und Rückwärtsgang des Führungsstückes wird durch die Kugel die Blattfeder mit dem Schmierbelag leicht angehoben, so daß eine selbsttätige Schmierung erfolgt. Die Schmierung des Hubstößels kann in geeigneter Weise, z. B. durch eine Fettfüllung 17, bewirkt werden, wobei ein Austritt des Schmiermittels in bekannter Weise verhindert wird.
  • Um mit dem Vorsatzgetriebe auch Rundschneidarbeiten ausführen zu können, ist in einer Aussparung des Gehäusekopfes eine Führungshülse 18 gleitend drehbar angeordnet. Beim Rundschneiden umfaßt der Arbeitende mit der linken Hand die Führungshülse- und führt mit der rechten Hand das Werkzeug im Kreise. Die bei Sägearbeiten erforderliche Abstützung wird durch einen gabelförmigen Auflageschuh i9 sichergestellt, der an seinem Halter 20 seitlich verstellbar ist und mittels der Linsenschraube 21 in seiner Stellung gesichert wird. Dadurch ist es möglich, leichte Schrägschnitte auszuführen, wie dies bei Modellen von kleiner Konizität verlangt wird. Für freihändige Arbeiten, bei denen der Auflageschuh nicht benötigt wird, kann er gegebenenfalls mit dem Halter 2o vom Vorsatzgetriebe abgenommen werden. Naturgemäß' kann auch das Vorsatzgetriebe ebenso wie die bisher bekannten Elektrowerkzeuge in einem Ständer mit Bearbeitungstisch eingespannt und als ortsfeste Säge, Feile od. dgl. angewendet «-erden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorsatzgetriebe zum Sägen, Feilen, Schleifen usw., dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkung der rotierenden in eine zentrisch in Achsrichtung hin und her gehende Bewegung eines Hubstößels mittels eines Schrägscheibentriebes im Gehäusekopf bewirkt wird.
  2. 2. Vorsatzgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende Antrieb der Schrägscheibe von einer konischen Bohrspindel abgeleitet und daß hierzu der Gehäusekopf des Getriebes auf den Hals eines Elektrohandwerkzeuges aufgesetzt und gegen Verdrehung gesichert ist.
  3. 3. Vorsatzgetriebe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägscheibe (4) mit einem exzentrisch angeordneten Lagerbolzen (6) zur Führung eines Steuerarmes (7) versehen ist, dessen Kugelkopf (8) über ein als Schiebegelenk ausgebildetes Führungsstück (ii) auf den Hubstößel (12) einwirkt.
  4. 4. Vorsatzgetriebe nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinie des Lagerbolzens und. des Steuerarmes sich in der Getriebelängsachse schneiden.
  5. 5. Vorsatzgetriebe nach den Ansprüchen i his 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmierung des Schiebegelenks durch einen gefetteten Belag erfolgt, der durch eine Blattfeder gegen den Kugelkopf des Steuerarmes gepreßt wird.
  6. 6. Vorsatzgetriebe nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubstößel gegen Verdrehkräfte gesichert in einer Fassonführung gleitet.
  7. 7. Vorsatzgetriebe nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekopf an seinem Umfang mit einer verdrehbaren Führungshülse versehen ist. B.
  8. Vorsatzgetriebe nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekopf arbeitsseitig mit einem gabelförmigen Auflageschuh versehen und daß der Auflageschuh zum Schrägschneiden seitlich verstellbar ist.
  9. 9. Vorsatzgetriebe nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekopf bzw. das antreibende Elektrowerkzeug als ortsfestes Werkzeug betrieben wird.
DEL6050A 1950-10-19 1950-10-19 Vorsatzgetriebe Expired DE848589C (de)

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DE (1) DE848589C (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2715685A (en) * 1953-03-23 1955-08-16 Arthur E Brown Dynamo-electric machine and reciprocable power unit therefor
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