DE1552631A1

DE1552631A1 - Handliche elektrische Schere

Info

Publication number: DE1552631A1
Application number: DE19661552631
Authority: DE
Inventors: Kiichiro Kurosaki
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1965-11-26
Filing date: 1966-11-26
Publication date: 1970-04-09
Also published as: DE1552631B2; GB1164308A; FR1502249A; US3412466A; DE1552631C3

Description

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26. November 1966 P.4741

Kiichiro KUROSAKI · in Tokyo (Japan).

Handliche elektrische Schere.

Die Erfindung "bezieht sich auf eine handliche elektrische Schere, insbesondere auf eine bequem zu handhabende elektrische Schere zum Schneiden von Eisenblech, Kunststoffolien und dergleichen, die mit einer zur freien Drehbarkeit gegenüber ihrem Hauptkörper beweglichen Klinge und mit einer diese bewegliche Klinge umfassenden festen Klinge versehen is-t.

Während eine Anzahl handbetätigter Scheren bei Schneidwerkzeugen zum Schneiden von Eisenblech oder dergleichen entwickelt worden ist, iat der Aufbau derartiger üblicher Scheren oder Schneidvorrichtungen im allgemeinen derart gestaltet, daß seine beiden Schneidmesser sich relativ zu dem Hauptkörper der Schneidvorrichtung in vorbestimmter Richtung bewegen können, und es is,t eine verhältnismäßig schwierige Angelegenheit, das Schneiden oder Abscheren längs einer gewünschten Kurve auszuführen. Wenn beispielsweise ein Personenfahrzeug mit einem Kühler bzw. Lüfter versehen wird, dann wird eine kreisförmige

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Öffnung für den Durchtritt kühler Luft in die Paneelwand hinter dem rückwärtigen Sitz des Fahrgaatraumes gebohrt. In einem solchen Falle wird zunächst eine Vielzahl von Bohrungen kleiner Abmessungen längs des vorbestimmten Umfanges mit Hilfe einer Bohrmaschine gebohrt, und es wird dann die kreisförmige Öffnung mit Hilfe einer Bügelsäge längs einer kreisförmigen Linie, welche die gebohrten Löcher miteinander verbindet, hergestellt und dann der Öffnungsrand saubergefeilt.

Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Schere werden der Mittelpunkt der kreisförmigen Durchlaßöffnung sowie ein Punkt auf ihrem Umfang mit Hilfe einer Bohrmaschine gebohrt, und dann wird in das gebohrte mittlere Loch der Mittelpunkt eines Stablineals eingeführt. Da die bewegliche Klinge sich frei drehbar in die gewünschte Richtung einstellen kann, kann in der Paneelwand eine Durchlaßöffnung gebohrt werden, welche die tatsächlich gewünschte kreisförmige Gestalt' hat, indem das eine Ende des Stablineals mit der Schere oder der Schneidvorrichtung verbunden wird, während die bewegliche Klinge in das am Umfang der Durchlaßöffnung gebohrte Loch eingeführt und zum Zwecke des Bohrens bzw. Schneidens der Öffnung längs des Umfanges derselben im Kreis herumgeführt wird.

Daher ist die Erfindung hauptsächlich gekennzeichnet durch eine von Hand betätigte elektrische Schere mit einer beweglichen Klinge für die hin- und hergehende Bewegung in vertikaler Richtung und einer festen Klinge, die so montiert ist, daß sie die bewegliche Klinge umschließt, wobei die

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bewegliche und die feste Klinge an ihrer tragenden Haltevorrichtung frei drehbar montiert sind.

Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, welche in Seitenansicht, teilweise geschnitten, eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schere darstellt.

Kine Kurbelwelle 2, die innerhalb eines vorderen Gehäuseteils 1 montiert ist, wird mit Hilfe einer treibenden Welle 7 in Umdrehung versetzt durch einen nicht dargestellten Elektromotor, welcher innerhalb des hinteren Gehäuseteiles montiert ist, und zwar über die Zahnräder 4 und 5» welche .innerhalb- des Zwischengehäuseteiles 3 gelagert sind. Die Kurbelwelle 2 ist in den vorderen und mittleren Gehäuseteilen 1 und 3 frei drehbar gelagert mit Hilfe eines nahe dem vordersten Ende des vorderen Gehäuseteils 1 montierten Lagers 8, eines Ausgleichsgewichtes 9» welches von einer Seite her in die Kurbelwelle 2 eingeschraubt ist, und des Axialdrucklageis 10.

An der Kurbelwelle 2 ist ein Hubverstellungszapfen 12 angebracht unter Verwendung eines Kürbelzapfenlagers 11, und es ist ein Rollenlager 13 mittels Schraubengewindes am freien Ende des Hubverstellungszapfens 12 angeordnet. Das Rollenlager 13 ist innerhalb des Kolbens 14 mit Reibung drehbar geführt mittels einer Gewindemutter 15, welche das obere Ende des Kolbens 14 abschließt.

Bei Drehung der Kurbelwelle 2 führt der Kolben 14 innerhalb des Zylinders 16 in vertikaler Richtung hin- und hergehende Bewegungen aus, und es ist der Zylinder 16

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drehbar gelagert mittels eines Hollenlagers 20 an der Innenseite eines äußeren rohrförmigen Körpers 19, welcher in eine Ausnehmung 17 eingeschraubt ist, die an der einen Seite des vorderen Gehäuseteiles, und zwar koaxial zu dem Hubverstellungszapfen 12 und dem Kolben 14 angeordnet ist. Eine festgestellte Klinge 21 ist unter Verwendung eines Gewindes gegenüber dem Zylinder 16 montiert, und ein Führungsglied 23 ist gegenüber der festen Klinge 21 verriegelt mit Hilfe eines Keils oder einer Taste 22, so daß die Schneidkante 25 der in vertikaler Richtung hin- und hergehenden Klinge 24 in benachbarter relativer Lage zu der Schneidkante 26 der festen Klinge 21 geführt wird. In einer stufenförmigen Ausnehmung des Kolbens 14 ist ein Kopfteil 27 auf der der Schneidkante 25 der beweglichen Klinge 24 gegenüberliegenden Seite auswechselbar vorgesehen.

Das Bezugszeichen 18 bezeichnet eine stirnseitig angeordnete Buchse, die auf das vordere Ende der Kurbelwelle 2 aufgeschraubt ist und als Haltevorrichtung für einen Bohrer dient, wenn die Schere als Bohrvorrichtung verwendet werden soll. Die Drehung des Zylinders 16 kann durch Feststellen oder Lösen einer Schraube 30 beschränkt werden.

Im Betrieb kann ein Werkstück, beispielsweise ein Eisenblech, geschnitten werden, indem es in Schneidstellung gebracht und sein Rand in die Öffnung 29 eingeführt wird, die zwischen der Unterseite der Schneidkante 26 der feststehenden Klinge 21 und der Schneide des Führungszylinders gebildet ist. Da der Kolben 14 entsprechend der Rotation der Kurbelwelle 2 in vertikaler Richtung hin- und hergehende

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Bewegungen ausführt, wird auch die bewegliche Klinge in vertikaler Richtung hin- und herbewegt, und es wird das Werkstück mittels der Schneidkante 25 der beweglichen Klinge 24 und der Schneidkante 26 der feststehenden Klinge 21 geschnitten. Die Schneidrichtung kann in der gewünschten Weise verändert werden, insofern, als die feststehende Klinge 21 am Zylinder 16 befestigt ist, und der letztere seinerseits innerhalb des äußeren rohrförmigen Körpers frei drehbar gelagert ist.

Patentansprüche;

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Claims

Patentansprüche:

(1JHandliche elektrische Schere, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1,3,6) mit einem darin montierten Elektromotor, eine Kurbelwelle (2), welche innerhalb des Gehäuses gelagert und mit Hilfe des Elektromotors in Umdrehung versetzt wird, einen Hubverstellungszapfen (12), dessen eines Ende an der Kurbelwelle (2) gehalten/ und der bei Drehung der Kurbelwelle in vertikaler Richtung hin- und hergehende Bewegungen ausführt, einen Kolben (14), der unter reibender Berührung mit dem anderen Ende des Hubverstellungszapfens (12) in Eingriff steht und zusammen mit diesem hin- und hergehende Bewegungen ausführt, im Innern eines Zylinders (16) und an einer Seite des Gehäuses eine bewegliche Klinge (24), die auswechselbar von dem Kolben (14) gehalten wird und mit einer Schneidkante (25) versehen ist, welche . an ihrem vorderen Ende mit einem ausgesparten Abschnitt versehen ist, eine festgestellte Klinge (21), die am Zylinder (16) gesichert und mit einer Schneidkante (26) versehen ist, die der Schneidkante (25) der beweglichen Klinge (24) zugekehrt ist, und ein Führungsglied (23), welches durch die feste Klinge (21) zurückgehalten wird und angepaßt ist, um die bewegliche Klinge (24) in vertikaler Richtung und in angrenzender Relation zur festen Klinge (21) zu führen, wobei der Zylinder (16) in dem rohrförmigen Körper (19) drehbar gelagert ist.

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. 2. Elektrische Schere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Buchse (18), die stirnseitig am vorderen Ende der Kurbelwelle (2) zur Aufnahme eines Bohrerschaftes montiert ist.

3. Elektrische Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubverstellungszapfen (12) gegenüber dem Kolben (14) unter reibender Berührung mit Hilfe eines Rollenlagers (13) gehalten ist, welches "auf das eine Ende des Hubverstellungszapfens mittels Gewindes aufgeschraubt ist.

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