DE2613092A1 - Motorsaege - Google Patents

Motorsaege

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DE2613092A1
DE2613092A1 DE19762613092 DE2613092A DE2613092A1 DE 2613092 A1 DE2613092 A1 DE 2613092A1 DE 19762613092 DE19762613092 DE 19762613092 DE 2613092 A DE2613092 A DE 2613092A DE 2613092 A1 DE2613092 A1 DE 2613092A1
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Alan J Ritz
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Milwaukee Electric Tool Corp
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Milwaukee Electric Tool Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D49/00Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
    • B23D49/10Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades
    • B23D49/16Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades actuated by electric or magnetic power or prime movers
    • B23D49/162Pad sawing devices
    • B23D49/165Pad sawing devices with means to move the saw blades in an orbital path

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Motorsäge Die Erfindung betrifft eine Motorsäge. Insbesondere betrifft die Erfindung Verbesserungen bei Mehrzweck-Handstichsägen mit Elektromotorantrieb. Diese Verbesserungen beziehen sich auf einen Dämpfungsmechanismus zum Dämpfen der Schwingungen aufgrund der Schneidbewegung des Sägeblattes entlang einer geschlossenen Bewegungsbahn mit unterschiedlichem Sägeabschnitt und Rücklaufabschnitt sowie auf die Wärmeableitfähigkeit eines solchen Dämpfungsmechanismus.
  • Mehrzweck-Handstichsägen mit Elektromotorantrieb, bei denen das Sägeblatt auf einer praktisch zur Drehachse des Elektromotors parallelen Bahn hin- und hergeführt wird und bei denen das Sägeblatt auf einer Bahn mit reiner Hin- und Herbewegung bzw. auf einer praktisch geraden, in Axialrichtung verlaufenden Bahn oder auf einer geschlossenen Bewegungsbahn mit unterschiedlichern Sägeabschnitt und Rücklaufabschnitt hin- und hergeführt werden kann, sind beispielsweise in der US-PS 3 461 732 und der US-Patentanmeldung Nr. .........
  • "Control for the Orbital Action of a Reciprocating Power Saw" beschrieben.
  • Eine erfindungsgemäße Motorsäge ist in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
  • Der Schwingungsdämpfungs- und Wärmeableitmechanismus für eine erfindungsgemäße Handstichsäge umfaßt eine Halterführung, die eine begrenzte axiale und radiale Bewegung ausführen kann, die zwangsläufig von einem Exzenter gesteuert wird. Die Halterführung dient sowohl als Gegengewicht als auch als Wärmeableiter. Eine Antriebswelle für den Exzenter, die den Antrieb für diese begrenzte axiale und radiale Bewegung liefert, treibt ferner einen Taumelscheibenmecharismus an, der einen verschiebbar in der Halterführung geführten Sägeblatthalter hin- und herschieben kann. Der Schwerpunkt der Halterführung beschreibt eine elliptische Bahn. Die Bewegung der Halterführung relativ zum Sägeblatthalter und das Gewichtsverhältnis zwischen Sägeblatthalter und Halterführung sind so ausgelegt, daß sich weitgehender oder annähernd vollständiger Massenausgleich ergibt, wenn das Sägeblatt und der Sägeblatthalter auf einer geschlossenen Bewegungsbahn mit unterschiedlichem Sägeabschnitt und Rücklaufabschnitt geführt werden, wie dies beispielsweise beim Sägen von Holz der Fall ist.
  • Masse und Ort der Halterführung führen dazu, daß diese als Wärmeableiter für Wärme wirkt, die durch Reibung aufgrund der relativen Hin- und Herbewegung des gleitend verschiebbar gelagerten Sägeblatthalters erzeugt wird.
  • Als Nachlaufwinkel wird die Winkeldifferenz, - sofern eine vorhanden ist -, zwischen der Stellung der exzentrischen Welle und der Taumeischeibenwelle bezeichnet. Dieser Nachlaufwinkel führt zu einer Verzögerung der entgegengesetzten Bewegung der Halterführung relativ zum Sägeblatthalter in Axialrichtung.
  • Folgende Beispiele sollen dies verdeutlichen: Wenn der Nachlaufwinkel 0° beträgt, erfolgt die axiale Bewegung der Halterführung entgegengesetzt zu der des Sägeblatthalters (Phasendifferenz 1800). Das Gewichtsverhältnis zwischen Halterführung und Sägeblatthalter führt in Verbindung mit der beschriebenen Relativbewegung zu einem fast vollständigen Massen- bzw. Schwingungsausgleich in Axialrichtung. Wenn der Nachlaufwinkel 300 beträgt, läuft die entgegengesetzte Axialbewegung der Halterführung der Bewegung des Sägeblatthalters um 300 nach -(Phasendifferenz 2100). Dies führt zu einer geringen Einbuße an axialem Massenausgleich durch die Halterführung.
  • Im Hinblick auf das Merkmal, einen ausgewählten Nachlaufwinkel zwischen der mittels eines Exzenters angetriebenen Halterführung und dem Taumelscheibenmechanismus zum Hin-und Herführen des Sägeblatthalters in der Halterführung zu verwenden und die Gewichtsverhältnisse und Verschiebewege der Halterführung und des Sägeblatthalters so zu bemessen, daß sich ein praktisch vollständiger Massenausgleich und eine Dämpfung der zum Benutzer übertragenen Schwingungen ergibt, wurde der Stand der Technik untersucht. Dabei wurden folgende US-PS ermittelt: 1 648 008, 2 501 631, 2 917 088, 2 931 402, 3 205 721, 3 205 722, 3 404 574, 3 461 732 und 3 729 823.
  • Aus keiner dieser Veröffentlichungen ist es bekannt, die gegenseitigen Hin- und Herbewegungen und das Gewichtsverhältnis der Halterführung und des Sägeblatthalters einschließlich des Sägeblattes in eine solche Verbindung miteinander zu bringen, daß Schwingungen gedämpft werden oder daß die Halterführung auch als Wärmeableiter wirkt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Handstichsäge mit Elektromotorantrieb und erfindungsgemäßem Mechanismus zur Schwingungsdämpfung und Wärmeableitung, wobei sich das Sägeblatt in seiner äußeren Endstellung befindet, die exzentrische Welle ungefähr eine Mittelstellung in senkrechter Richtung einnimmt und die Halterführung zurückgezogen ist; Fig. 2 einen Schnitt gemäß 2-2 in Fig. 1, wobei die exzentrische Welle aus ihrer in Fig. 1 dargestellten Mittelstellung in ihre oberste Stellung gedreht ist und die Halterführung ungefähr die halbe Strecke ihrer Verschiebung nach innen zurückgelegt hat; und Fig. 3 eine schematische Darstellung einiger Bewegungsbahnen des Sägeblattes, die von diesem beschrieben werden, wenn es sich entweder entlang einer geschlossenen Bahn mit unterschiedlichem Sägeabschnitt und Rücklaufabschnitt oder entlang einer praktisch geradlinigen Bahn vor- und zurüickbewegt, wobei die mit ''Nachlaufwinkel 30011 bezeichnete Bewegungsbahn beim Sägen von Holz besonders günstig ist und die mit "Nachlaufwinkel 105011 bezeichnete Bewegungsbahn beim Sägen von Metall besonders geeignet ist; die Längsachsen der dargestellten Bewegungsbahnen schließen einen einstellbaren Winkel mit der Waagerechten ein, der als Neigungswinkel bezeichnet wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert, die eine Nehrzweck-Handstichsäge mit Elektromotorantrieb zeigen. Diese Säge ähnelt der in der US-PS 3 461 732 und in der US-Patentanmeldung Nr. .............. mit dem Titel "Control for the Orbital Action of a Reciprocating Power Saw1, beschriebenen Säge. Die dargestellte Säge umfaßt ein mehrteiliges, zusammengesetztes Gehäuse 10, das einen umsteuerbaren Elektromotor 12 umgibt und als Halterung für diesen dient. Zum Gehäuse 10 gehört ein üblicher Griff 14, in dem eine Schaltertaste 16 und eine Umschalttaste 18 montiert sind. Am einen Ende einer Motorwelle 20 befindet sich ein schrägverzahntes Zahnrad, das mit einem angetriebenen schrägverzahnten Zahnrad 22 kämmt, das mit einer Taumelscheibenwelle 24 verkeilt ist, die in Lagern im Getriebeabschnitt des Gehäuses 10 gelagert ist. In bekannter Weise sitzt am äußeren Ende der Taumelscheibewelle 24 eine Taumelscheibe 26, die mit einer Muffe 28 in Eingriff steht, die von einem Sägeblatthalter 30 radial vorsteht. Der Sägeblatthalter 30 ist hohl und hat eine Schwerpunktmasse von ungefähr 85g. Er sitzt gleitend verschiebbar in einer Bohrung in der Mitte einer Halterführung 32. Die maximale Verschiebung bzw. der Hub des Sägeblatthalters beträgt ungefähr 25,4mm. Die Halterführung 32 hat eine Schwerpunktmasse von ungefähr 680g und einen Hub bzw. eine maximale Verschiebung von ungefähr 3,175mm. Wenn der Nachlaufwinkel 0° beträgt (siehe Fig. 3), ergibt sich in Axialrichtung eine vollständige Schwingungsdämpfung. Wenn der Nachlaufwinkel 300 beträgt, was zum Sägen von Holz am günstigsten ist, wird ein annähernd vollständiger Ausgleich der Schwingungen in Axialrichtung erreicht.
  • Die Halterführung 32 ist in einer selbstausrichtenden Kugelbuchse oder einer anderen Halterung gelagert, die ermöglicht, daß die Halterführung sowohl eine begrenzte Axialbewegung als auch eine begrenzte radiale Schwenkbewegung ausführt.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung liegt darin, daß diese beiden Bewegungen und ihre relativen Geschwindigkeiten von der Taumelscheibenwelle 24 und einer exzentrischen Welle 34 gesteuert werden, die von der Tazmelscheibenwelle angetrieben wird. Die exzentrisc#he Welle 34 ist drehbar im Getriebeteil des Gehäuses 10 gelagert. Sie weist ein angetriebenes schrägverzahntes Zahnrad 36 auf, das mit einem treibenden schrägverzahnten Zahnrad 38 kämmt, wobei sich die Achsen dieser Zahnräder schneiden. Das Zahnrad 38 ist auf der Taumelscheibenwelle 24 so angebracht, daß es relativ zu dieser eine begrenzte Drehung in Umfangsrichtung um ungefähr 2850 ausführen kann. Diese begrenzte Drehbewegung wird mittels eines Stiftes 40 erreicht, der von der Taumelscheibenwelle 24 ausgeht und in einem in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitz 42 sitzt, der in der Nabe des Zahnrades 38 ausgebildet ist.
  • Wenn die Taumelscheibenwelle 24 (bei Betrachtung von links in Fig. 1) im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wird der Stift 40 zum in Gegenuhrzeigerrichtung liegenden Ende des Schlitzes 42 bewegt, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. In diesem Zustand besteht ein Nachlaufwinkel von 300. Bei dieser Betriebsstellung bewirkt der Taumelscheibenmechanismus, daß mit dem Einziehen eines vom Sägeblatthalter 30 gehaltenen Sägeblattes 44 aus der in Fig. 1 dargestellten, ausgefahrenen Stellung begonnen wird, so daß das Sägeblatt seinen Sägehub beginnt. Die exzentrische Welle 34 wird dabei im Gegenuhrzeigersinn (in Fig. 1) gedreht. Während der ersten 300 der Drehung der exzentrischen Welle schwenkt diese das innere Ende der Halterführung 32 radial nach oben, während sie gleichzeitig die Halterführung in Axialrichtung nach innen zieht.
  • Am Ende dieses Intervalls beginnt die exzentrische Welle, die Halterführung axial nach außen zu verschieben. Durch diese Bewegungen wird das Sägeblatt 44 entlang dem unteren Abschnitt der für den Nachlaufwinkel 300 in Fig. 3 dargestellten Bewegungsbahn nach unten und nach innen bewegt. Auf diesem Abschnitt der Bewegungsbahn schneidet das Sägeblatt. Wenn dann die Taumelscheibe 26 beginnt, das Sägeblatt 44 nach außen zurück in die in Fig. 1 dargestellte Stellung zu bewegen, schwenkt die exzentrische Welle 34 zwangsläufig das innere Ende der Halterführung 32 radial nach unten, wobei während der ersten 300 der Drehung der exzentrischen Welle die Halterführung axial nach außen verschoben wird, wonach dann die exzentrische Welle beginnt,die Halterführung in Axialrichtung nach innen zu ziehen. Diese Bewegungen bewirken, daß sich das Sägeblatt entlang dem oberen Abschnitt der für den Nachlaufwinkel 300 in Fig. 3 dargestellten Bewegungsbahn nach oben und nach außen bewegt. Auf diese Weise kommt das Sägeblatt während seines Rücklaufs vom Werkstück frei.
  • Die entgegengesetzten Bewegungen der Halterführung 32 und des Sägeblatthalters 30 in Axialrichtung führen bei den oben genannten Gewichtsverhältnissen und Verhältnissen der Hübe bzw. Verschiebungen dazu, daß die Halterführung 32 die Bewegung des Sägeblatthalters 30 und des Sägeblattes 44 kompensiert und für eine Schwingungsdämpfung sorgt. Die Halterführung erfüllt daher zwei Funktionen; einerseits führt sie das Sägeblatt auf einer geschlossenen Bewegungsbahn mit unterschiedlichem Sägeabschnitt und Rücklaufabschnitt und andererseits dämpft sie die Schwingungen.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist der "Phasenwechsel" zwischen der Taumelscheibenwelle 24 mit ihrer Taumelscheibe 26 und der exzentrischen Welle 34, durch den von der geschlossenen Bewegungsbahn mit unterschiedlichem -Sägeabschnitt und Rücklaufabschnitt des Sägeblattes 34 (siehe Nachlaufwinkel 300) zu den praktisch geradlinigen Bewegungsbahnen bei einem Nachlaufwinkel von 1050 umgeschaltet wird.
  • Dies erfolgt, indem der Elektromotor 12 angehalten wird und dessen Drehrichtung umgesteuert wird, oder mittels einer anderen übertragungseinrichtung, die jedenfalls dazu führt, daß die Drehrichtung der Taumelscheibenwelle 24 so geändert wird, daß sie sich bei Betrachtung von links in Fig. 1 im Uhrzeigersinn dreht. Dies führt dazu, daß sich der Stift 40 zum anderen Ende des Schlitzes 42 bewegt, wodurch eine wesentliche Änderung des Nachlaufwinkels hervorgerufen wird.
  • Nach der Phasenverschiebung durch Umkehr der Drehrichtung der Taumelscheibenwelle 24 folgt das Sägeblatt der mit Nachlaufwinkel 105011 in Fig. 3 bezeichneten Bahn. Die Betrachtung des Funktionsablaufes wird zu dem Zeitpunkt begonnen, zu dem sich die Taumelscheibe in der in Fig. 1 dargestellten Stellung befindet und das Sägeblatt ausgefahren ist. Die exzentrische Welle 34 bleibt annähernd in ihrer Mittellage und dreht sich nicht, bis der Stift 40 einen Weg von ungefähr 2850 zurückgelegt hat. Zu diesem Zeitpunkt hat die Taumelscheibe 26 das Sägeblatt vollständig eingezogen (Sägehub) und etwas mehr als um die Hälfte herausgestoßen (Rüddauf), wobei sich das Sägeblatt auf einer praktisch geraden Bahn bewegt hat (reine Hin- und Herbewegung). Wenn dann dieser Zustand erreicht ist, beginnt die exzentrische Welle mit ihrer Drehung, wobei sie das innere Ende der Halterführung 32 radial nach unten bewegt. Danach folgt dann das Sägeblatt der im wesentlichen geradlinigen, geneigten Bahn, die in Fig. 3 mit Nachlaufwinkel 105011 bezeichnet ist. Diese Bahn wird dadurch erzeugt, daß die exzentrische Welle 34 während der gesamten von der Taumelscheibe 26 hervorgerufenen Ausstoßbewegung das innere Ende der Halterführung 32 radial nach unten bewegt und daß die exzentrische Welle 34 während der gesamten von der Taumelscheibe 26 hervorgerufenen Einziehbewegung das innere Ende der Halterführung 32 radial nach oben bewegt. Diese kombinierte Bewegung der exzentrischen Welle 34 und der Taumelscheibe 26 erzeugt die praktisch geradlinige, geneigte Bahn, die in Fig. 3 mit Nachlaufwinkel 1050in bezeichnet ist. Bei großen Nachlaufwinkeln,wie einem Nachlaufwinkel von 105 ist die Ausgleichs- bzw. Auswuchtwirkung der Halterführung 32 in Axialrichtung stark vermindert.
  • Wenn dann das Sägeblatt wieder einer geschlossenen Bewegungsbahn mit unterschiedlichem Sägeabschnitt und Rücklaufabschnitt folgen soll, wird der Motor angehalten und mit normaler Drehrichtung wieder in Betrieb gesetzt oder wird die übertragungseinrichtung umgeschaltet, so daß sich die Taumelscheibenwelle 24 im Gegenuhrzeigersinn dreht, wie dies zuvor beschrieben wurde. Während der ersten 2850 dieser Drehung führt das Sägeblatt ein praktisch geradlinige, reine Hin- und Herbewegung aus. Danach folgt das Sägeblatt der geschlossenen Bewegungsbahn mit unterschiedlichem Sägeabschnitt und Rücklaufabschnitt, wie sie für den Nachlaufwinkel 300 in Fig. 3 dargestellt ist.
  • Vorstehend wurden lediglich zwei extreme Nachlaufwinkel erläutert; es können jedoch zahlreiche andere Nachlaufwinkel zwischen diesen Extremen erreicht werden. Dazu werden dann speziell konstruierte Kupplungseinrichtungen benutzt, mittels derer eine Vielzahl verschiedener Bewegungsbahnen bzw. Schneidbahnen einfach erreicht werden können. Beispielsweise kann dafür gesorgt werden, daß das Sägeblatt beim Sägehub einem oberen Abschnitt und einem unteren Abschnitt entweder einer weiten oder einer schmalen geschlossenen Bewegungsbahn folgt.
  • Der Winkel der Längsachse, d.h. der Neigungswinkel, kann geändert und verschieden gewählt werden, wie dies beispielsweise die Bahnen in Fig. 3 zeigen.
  • Der Vorteil der Steuerung des Neigungswinkels liegt darin, daß die Anpreßdrücke des Sägeblattes vom Gewicht der Säge erzeugt werden, ohne daß der Benutzer unterschiedliche Drücke zu erzeugen braucht.
  • Die Schwenkbewegung der Halterführung 32 nach oben und nach unten führt dazu, daß die vom Benutzer auf das Sägeblatt aufgebrachte Kraft zunimmt und abnimmt, so daß bei jedem Nachlaufwinkel eine gewisse Unwucht in radialer Richtung besteht Diese Unwucht führt jedoch nicht zu übermäßiger Übertragung von Schwingungen auf den Benutzer.
  • Patentansprüche:

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Motorsäge, g e k e n n z e i c h n e t durch ein Gehäuse (10), einen im Gehäuse montierten Motor (12) mit einem Abtriebselement (20), eine Halterführung (32), die im Gehäuse so gelagert ist, daß sie relativ zu diesem eine Axialbewegung ausführen kann, und die eine solche Masse hat, daß sie als Gegengewicht wirkt, einen in Axialrichtung in der Halterführung verschiebbaren Sägeblatthalter (30) und eine Antriebseinrichtung (22, 24, 26, 34, 36, 38), die das Abtriebselement mit der Halterführung und dem Sägeblatthalter so verbindet, daß diese aufeinander abgestimmte, gesteuerte Bewegungen in Axialrichtung ausführen.
  2. 2. Motorsäge nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Masse der Halterführung (32) und deren Verschiebung relativ zum Sägeblatthalter (30) sowie die Masse des Sägeblatthalters ein praktisch ausgewuchtetes System ergeben.
  3. 3. Motorsäge nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Verhältnis der Masse der Halterführung (32) und der Masse des Sägeblatthalters (30) ungefähr acht zu eins beträgt.
  4. 4. Motorsäge nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Verhältnis der Verschiebung des Sägeblatthalters (30) und der Verschiebung der Halterführung (32) ungefähr acht zu ein beträgt.
  5. 5. Motorsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Masse und der Ort der Halter führung (32) bewirken, daß diese sowohl als Gegengewicht als auch als Wärmeableiter wirkt.
    L e e r s e i t e
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