DE2437980A1 - Elektro-pneumatischer hammer - Google Patents
Elektro-pneumatischer hammerInfo
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Description
Dipl-2' y· f-ridi e-jir·
23 B r ·% tn · η
Sievogtstraße 21, Telefon 34 2010
Sievogtstraße 21, Telefon 34 2010
Anmelder: Societe de Prospection et d'Inventions Techniques SPIT,
Bourg-Les-Valence (Drome), Frankreich
Die Erfindung betrifft einen elektro-pneumatischen Hammer mit einem
unter der Einwirkung eines Elektromotors zu einer alternierenden Translationsbewegung
angetriebenen Arbeitskolben und mit einem von diesem unter Zwischenschaltung elastischer Mittel, beispielsweise unter Zwischenschaltung
eines Luftkissens, angetriebenen Schlagkolben, wobei der Schlagkolben und der Arbeitskolben in ein und derselben zylindrischen
Bahn gleiten können und der Schlagkolben derart angeordnet ist, daß er
auf das rückwärtige Teil eines Arbeitswerkzeuges schlägt ,
Derartige Hammer werden insbesondere zur Bildung von Löchern in harten Wänden verwendet, um dort Verbindungsorgane einzuführen. In
bestimmten Fällen ist es vorteilhaft, daß das Werkzeug neben seiner Translationsbewegung des weiteren zu einer Rotationsbewegung um eine
zur Translationsrichtung parallele Achse angetrieben werden kann, wobei diese Rotationsbewegung der Schlagbewegung überlagert wird oder von
dieser unabhängig ist. In letzterem Fall findet die Rotation im allgemeinen
während der Zurückbewegung statt, die zwei aufeinander folgende Schlagbewegungen
voneinander trennt.
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Es sind zu diesem Zweck bereits Hammer bekannt, bei denen ein Ritzelsystem
ausgehend von dem Antriebsorgan eine Rotationsbewegung direkt auf das Werkzeug oder auf das zylindrische Teil überträgt, mit dem das
Werkzeug in rotierender Verbindung steht. Diese bekannten Einrichtungen besitzen jedoch den Nachteil von Übertragungen mittels Verzahnungen,
die geräuschvoll und energieaufwendig sind. Darüber hinaus erlauben diese bekannten Einrichtungen keine Regelung der Amplitude und der
Geschwindigkeit der Rotation des Werkzeuges, was zur Anpassung des Hammers an Materialien verschiedener Art sehr nützlich sein kann.
Es sind des weiteren bereits Hammer bekannt, bei denen der Antriebskolben
in Hinblick auf die im Laufe seiner alternierenden Translationsbewegungen
erfolgende Übertragung einer alternierenden Rotationsbewegung an die zylindrische Bahn ausgebildet ist, die mit dem Schlagwerkzeug
über Anschlußmittel lediglich in einer einzigen Drehrichtung in Verbindung steht.
Beispielsweise besitzt die Bahn eine spiralförmige Rampe, mit der ein
mit dem Antriebskolben fest verbundener Ansatz zusammenarbeitet.
Die Erfindung bezweckt die Überwindung dieser Nachteile der bekannten
Hammer infolge von Mitteln zur Regelung der Rotations geschwindigkeit
des Werkzeugs.
Zu diesem Zweck sind bei dem erfindungsgemäßen Hammer Mittel vorgesehen,
die dem Arbeitskolben im Laufe seiner alternierenden Translationsbewegungen eine alternierende Rotationsbewegung um eine zu
seiner Translations richtung parallele Achse, vorzugsweise eine hinsichtlich
ihrer Amplitude regelbare Bewegung, zu erteilen in der Lage sind.
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Vorzugsweise ist der Antriebskolben ausgehend von einem Elektromotor
in seiner alternierenden Translationsbewegung unter- Zwischenschaltung
eines Gelenks angetrieben und ist der Arbeitskolben mit einem zweiten Ansatz ausgestattet, der mit einer Führung zusammenarbeitet, die an
dem Gehäuse des Hammers befestigt und um eine mit diesem Gehäuse in
Verbindung stehende.und senkrecht zur Achse der zylindrischen Bahn
verlaufende Welle neigbar ist.
Im folgenden wird die Erfindung .weiter ins einzelne gehend unter Bezugnahme
auf die Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
elektr ο-pneumatischen .Hammers,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der Fig, I und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig.'2„
Der erfindungsgemäße Hammer verfügt über einen Antriebskolben 1, der
gleitbeweglich in einer zylindrischen Bahn 2 angeordnet ist, in der des weiteren ein Schlagkolben 3 gleiten kann, der'von dem Aritriebskolben
durch ein Luftkissen 4 getrennt ist. Ein Elektromotor 5 bewirkt unter Zwischenschaltung eines Momentbegrenzers 6 die Drehung einer Scheibe 7,
die ihrerseits einen Arm mit Exzenter"8 antreibt, der am rückwärtigen Ende des Antriebskolbens 1 über ein Gelenklager 9 angeschlossen ist.
Die zylindrische Bahn 2 ist auf zwei Lagern bzw. Stützen 10 und 11 angeordnet,
die mit dem Gehäuse 12 des.Hammers in Verbindung stehen.
Die Werkzeugträger spindel }3 steht mit der zylindrischen Bahn 2 über
ein Freilaufsystem oder ein Ratschensystem 14 derart in Verbindung, daß sie nur für eine Drehung in einer Richtung angeschlossen ist.
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Am Antriebskolben 1 ist ein radialer Ansatz 15 vorgesehen, der mit
einer spiralförmigen Rampe 16 zusammenarbeitet, die in der zylindrischen Bahn 2 vorgesehen ist. Darüber hinaus besitzt der Antriebsmotor 1 des
weiteren eine radiale Welle 17, deren freies Ende die Bahn 2 durchquert und ein Röllchen 18 trägt, das mit. einer geraden Führung 19 zusammenarbeitet,
die auf dem Gehäuse 12 um eine mit diesem in Verbindung stehende Welle drehbar ist, wobei die Neigung dieser Führung 19 zur Achse
der zylindrischen Bahn 2 mittels eines Stellknopfes 20 regulierbar ist (Fig. 2). Der Hammer besitzt des weiteren einen mit dem Gehäuse 12
in Verbindung stehenden Griff 21, an welchem ein Betätigungsknopf 21 vorgesehen ist, der über ein Kabel 23 angeschlossen ist.
Wenn der Motor 5 angeschlossen ist, führt der Antriebskolben 1 eine
alternierende Translationsbewegung in der Bahn 2 aus, und zwar unter Zwischenschaltung des Arms mit Exzenter 8 und des Gelenks 9. Über
das Luftkissen 4 versetzt der Antriebskolben 1 den Schlagkolben 3 in
eine Translationsbewegung.
Die Zusammenarbeit des Ansatzes 15 mit der Rampe 16 bewirkt im
Laufe der alternierenden Translationsbewegungen des Antriebskolbens 1 eine alternierende Rotationsbewegung der zylindrischen Bahn 2 um deren
Drehachse, wobei sich diese Drehung auf die Werkzeugträgerspindel 13 und damit auf das (nicht dargestellte) Schlagwerkzeug nur in einer Drehrichtung
überträgt, vorzugsweise in der Richtung, die der Zurückbewegung des Arbeitskolbens 1 nach hinten entspricht. Die Zusammenarbeit
des Röllchens 18 mit der Führung 19 bewirkt dann, wenn die Führung zur Achse der zylindrischen Bahn 2 nicht parallel ist, eine alternierende
Rotationsbewegung des Antriebskolbens 1 um seine Achse, wenn sich der Antriebskolben 1 alternierend in der zylindrischen Bahn 2 verschiebt.
Diese Rotation des Antriebskolbens 1, die infolge des entsprechend aus-
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gebildeten Gelenklagers 9 möglich ists wird je nach Richtung der durch
den Antriebskolben 1 der zylindrischen Bahn 2 und damit dem Werkzeug
mitgeteilten Drehung hinzugefügt oder von dieser abgezogen. Die Amplitude der Rotation des Werkzeugs und damit dessen Geschwindigkeit sind somit
in einem weiten Bereich regelbar.
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Claims (1)
- 3. August 1974_P_a t_e n_t_a_n_s_p r_ü c_h e. Elektro-pneumatischer Hammer mit einem unter der Einwirkung eines Elektromotors zu einer alternierenden Translationsbewegung angetriebenen Arbeitskolben und mit einem von diesem unter Zwischenschaltung elastischer Mittel angetriebenen Schlagkolben, wobei der Schlagkolben und der Arbeitskolben in ein und derselben zylindrischen Bahn gleiten können, der Schlagkolben derart angeordnet ist, daß er auf den rückwärtigen Teil eines Arbeitswerkzeugs schlägt, und der Arbeitskolben in Hinblick auf die im Laufe seiner alternierenden Translationsbewegungen erfolgende Übertragung einer alternierenden .Rotationsbewegung an die zylindrische Bahn axisgebildet ist, die rn.it dem Schlagwerkzeug über Anschlußmittel lediglich in einer einzigen Drehrichtung in Verbindung steht, gekennzeichnet durch Mittel (15, 16), die dem Arbeitskolben (1) im Laufe seiner alternierenden Translationsbewegungen eine alternierende Rotationsbewegung um eine zu seiner Translations richtung parallele Achse zu erteilen in der Lage sind,,2, Hammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die alternierende Rotations bewegung hinsichtlich ihrer Amplitude einstellbar ist.,3e Hammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebskolben (1) in seiner alternierenden Translationsbewegung von einem Elektromotor (5) unter. Zwischenschaltung eines Gelenks (9) angetrieben ist und der Antriebskolben (1) mit einem zweiten Ansatz (17, 18) aus-509808/0878 "7"gestattet ists der mit einer am Gehäuse (12) des Hammers befestigten tand um eine mit diesem Gehäuse (12) in Verbindung stehende und senkrecht zur Achse der zylindrischen Bahn (2) verlaufende Achse saeigbar ist.4. Hammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (5) den Antriebskolben (1) unter Zwischenschaltung eines Arms mit Exzenter (8) anzutreiben in der Lage ist, dessen Ende an dem Gelenk (9) angeschlossen ist.5. Hammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Elektromotor (5) und den Exzenter ein Momentbegrenzer (6) eingesetzt ist.Gin. Hammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Bahn (2) mit dem Schlagwerkzeug, das in einer Werkzeugträgerspindel (13) angeordnet ist, unter Zwischenschaltung eines Freilaufs in V e !-bindung. steht.7. Hammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Bahn (2) mit dem Schlagwerkzeug, das in einer Werkzeugträgerspindel(13) angeordnet ist, unter Zwischenschaltung eines Ratschensystems(14) in Verbindung steht.Für den Anmelder:Meissner & Bölte P. at e ntanw alt eBremen, den 3. August 1974Societe de Prospection et
d'Inventions Techniques SPIT5Ö9Ö08/Ö878Leerseite
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