DE2140534C3 - Arbeitsgerät mit hin- und hergehender Arbeitsbewegung des Werkzeugs - Google Patents

Arbeitsgerät mit hin- und hergehender Arbeitsbewegung des Werkzeugs

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DE2140534C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/12Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein von Hand geführtes, motorisch getriebenes Arbeitsgerät mit hin-Und hergehender Arbeitsbewegung des Werkzeugs, Insbesondere für Vibrationshämmer und -stampfer, wobei die Kraftübertragung von einem Elektromotor iuf das Werkzeug über einen Kurbeltrieb, eine Pleuelstange und ein Schwing- oder Schlacsystem erfolgt. " '
Bei Hämmern, Bohrhämmern, Stampfern od. dgl., soll sich der Massenschwerpunkt möglichst in der Mitte über dem die hin- und hergehende Arbeiisbewegung ausführenden Werkzeug befinden. Bei Arbeitsgeräten der vorstehenden Art machi der Elektromotor einen wesentlichen Teil der Masse aus. Aus diesem Grunde ist man bestrebt, den Elektromotor mittig über dem Werkzeug anzuordnen. Da die Antriebswelle bei gewöhnlichen Elektromotoren nur an der Seite zugänglich ist, erforderte dies bisher die Verwendung eines Umlenkgetriebes zu dem bei den bekannten Bauformen in Richtung zum Werkzeug hin davor angeordneten Kurbeltrieb. Diese Bauformen waren daher durch eine aufwendige Konstruktion, eine große Baulänge und ein großes Gewicht gekennzeichnet.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, dem vorstehenden Mangel der bekannten derate der eingangs angegebenen Gattung abzuhelfen-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ständer und der Läufer des Elektromotors aus im gegenseitigen Abstand etwa symmetrisch zur Längsmitte angeordneten Hälften bestehen, wobei die Läuferwelle zwischen den Läuferhälften als Kurbel zum Antrieb der durch einen Schlitz in das Motorgehäuse ragenden Pleuelstange ausgeführt ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Arbeitsgerät ist der Kurbeltrieb in den Elektromotor einbezogen, wobei sich die Kurbel in der Längsmitte des Motors befindet und durch einen Schlitz im Motorgehäuse für die Pleuelstange zuganglich ist, die somit bei der gewünschten mittigen Anordnung des Antriebsaggregats bezüglich des Werkzeugs direkt an dessen Schlagwerk od. dgl. angeschlossen werden kann. Für das Arbeitsgerät ergibt sich dadurch ein kompakter einfacher Aufbau von gegenüber den bekannten Geräten wesentlich kleinerer Baulänge.
Es ist bereits bekannt, bei einer Energieerzeugungsanlage, bei der der Abtrieb von der Motorwelle mittels einer Exzenterscheibe und eines Nocktnfolgegliedes erfolgt, einen symmetrischen Aufbau dadurch zu erzielen, daß die Exzenterscheibe zwischen zwei voneinander vollständig getrennten Elektromotoren angeordnet wird, die an ein die Exzenterscheibe umschließendes Gehäuse angebaut sind. Dieser Vorschlag ist für von Hand geführte Arbeitsgeräte unbrauchbar, da er mit einem unzulässig hohen Gewicht einhergeht und auch der auf diese Weise erzielbare Hub verhältnismäßig klein ist.
Des weiteren ist es bekannt, bei einer Energieerzeugungsanlage, die ebenfalls mit einem Exzenter und einem Nockenfolgeglied arbeitet, den Exzenter zwischen dem geteilt ausgeführten Läuferpaket auf der Läuferwelle anzuordnen und das im übrigen einteilige Ständerpaket mit einem Durchbruch für das in das Motorgehäuse hineinragende Nockenfolgeglied zu versehen. Diese bekannte Bauart ist hinsichtlich des erzielbaren Hubes wegen des Ständerpakets, das die Exzenterscheibe umgibt und somit deren Durchmesser en^e Grenzen setzt, noch ungünstiger als die vorziehend besprochene andere bekannte Ausführung. Es ist bei dieser Bauart ausgeschlossen, den Exzenterantrieb durch einen weitausladenden Kurbeltrieb mit Pleuelstange zu ersetzen.
Die vorgenannten beiden Energieerzeugungsanlagen sind seit langer Zeit bekannt. Sie vermochten aber die Fachwelt nicht dazu anzuregen, einen weitausladenden Kurbeltrieb in das Gehäuse eines einz;-gen Elektromotors zu verlegen und damit die eingangs geschilderten Mängel der bekannten Bauformen mit einem Kurbeltrieb zu beseitigen. Dies blieb der Erfindung vorbehalten, die dies dadurch ermöglicht, daß nicht nur das Läuferpaket, sondern auch das Ständerpaket geteilt ausgeführt wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn bei dem erfindungsgemäßen Arbeitsgerät als Elektromotor ein Kurzschlußmotor benutzt wird. Dieser erfordert bekanntlich keine direkte Stromübertragung vom Ständer auf den Läufer, was sich insbesondere bei der Erfindung sehr günstig auswirkt, weil der Läufer geteilt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel ües Antriebsaggregats eines erfindungsgemäßen Arbeitsgeiäis schematisch im Längsschnitt dargestellt.
Es bezeichnen in der Zeichnung:
1 das Motorgehäuse,
1 α die Lagerschilde des Motorgehäuses,
2 die Läuferwellc,
3 die Lager der Läuferwelle 2,
4 den als Kurbel ausgeführten mittleren Bereich der Läuferwelle 2,
5 die untereinander gleichen Hälften des geteilten Kurzschlußläufers,
6 die Kur/schlußringe,
7 die untereinander gleichen Hälften des Ständers,
die zugehörigen Ständerwicklungen, die Pleuelstange und
den Schlitz im Motorgehäuse 1, durch den die Pleuelstange 9 hindurchgeführt ist.
Das Antriebsaggregat weist in der Zeichnung nicht dargestellte Verbindungsmittel zum Anschließen an das Gehäuse des Arbeitsgeräts auf, die sich je nach dem Verwendungszweck an einer passenden Stelle des Motorgehäuses 1 befinden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Von Hand geführtes, motorisch angetriebenes Arbeitsgerät mit hin- und hergehender Arbeitsbewegung des Werkzeugs, insbesondere für Vibrationshämmer und -stampfer, wobei die Kraftübertragung von einem Elektromotor auf das Werkzeug über einen Kurbeltrieb, eine Pleuelstange und ein Schwing- oder Schlagsystem erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (7) und der Läufer (5) des Elektromotors aus im gegenseitigen Abstand etwa symmetrisch zur Längsmitte angeordneten Hälften (7, 7 bzw. 5, 5) bestehen, wobei die Läuferwelle (2) zwischen den Läuferhälften (5, 5) als Kurbel zum Antrieb der durch einen Schlitz (10) in das Motorgehäuse (1) ragenden !Pleuelstange (9) ausgeführt ist.
2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor ein Kurzschlußmotor ist.
DE2140534A 1971-08-12 1971-08-12 Arbeitsgerät mit hin- und hergehender Arbeitsbewegung des Werkzeugs Expired DE2140534C3 (de)

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DE2140534A1 DE2140534A1 (de) 1973-02-22
DE2140534B2 DE2140534B2 (de) 1974-09-26
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