DE715973C - Elektrischer Hammer - Google Patents

Elektrischer Hammer

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Publication number
DE715973C
DE715973C DES127118D DES0127118D DE715973C DE 715973 C DE715973 C DE 715973C DE S127118 D DES127118 D DE S127118D DE S0127118 D DES0127118 D DE S0127118D DE 715973 C DE715973 C DE 715973C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hammer
motor
axis
spring
central axis
Prior art date
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Expired
Application number
DES127118D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Henschel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES127118D priority Critical patent/DE715973C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE715973C publication Critical patent/DE715973C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/12Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2211/00Details of portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D2211/003Crossed drill and motor spindles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Elektrischer Hammer Die Erfindung betrifft einen elektrischen Hammer, insbesondere für Nietzwecke. Es sind bereits elektrische -Hämmer -bekanntgeworden, bei denen .der Antriebsmotor. mit seiner Achse im Winkel zur Mittelachse liegt und das Hammerwerk über ein I#,raftLibertragungsglied sowie eine Feder ,antreibt. Sollen elektrische Hämmer die .an sie gestellten Anforderungen richtig -erfüllen, so müssen sie einerseits so leicht ausgeführt sein, daß ihre Handhabtuigohne Ermüdung der Hand für längere Zeit möglich -ist, andererseits müssen sie mit so geringen Erschütterungen laufen, -daß :die Sicherheit der Arbeitsweise nichi ;gestört wird. .
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden elektrische Hämmer der vorerwähnten Art dadurch wesentlich -verbessert und vereinfacht, daß plan die Achse des Antriebsmotors so schräg zur Mittelachse des Manmers legt und da.ß sie oder ihre Verlängerung das Antriebszahnrad von der Hammerfederseite her ,antreiben und datier die Mittelachse des Hanuners zwischen der Hammerfeder und dem Antriebszahnrad schneiden ,oder kreuzen.
  • Eine solche Ausbildung elektrischer Hämmer bietet den Vorteil, daß -die beim Arbeiten in dem Werkzeug ,auftretenden Stöße, die nanventlich ,auf ds,s Antriebszahnrad- Übertragen werden, nicht .auf die Antriebswellte des Motors übergehen, da- das Zahnrad von der Antriebswelle des Motors im geringen Maß. dusch den Arbeitsvorgang abgehoben wird, sö daß eine Entlastung der Antidebsmotors eintritt. Eine Folge hiervon ist eine: ,erhöhte Betriebssicherheit und eine besonders große Lebensdauer des in dieser Weise ,ausgestalteten elektrischen Hammers. Der "Hammer ist ferner nach cler Erfindung so eingerichtet, daß durch einen Motor von sehr hoher Drehzahl., und zwar von über 12000 je Minute, betrieben wird, was durch Verwendung einer vielgängigen Schrecke mit-: ,geringer Steigung der Schneckengänge, und daher großer Untersetzung ermöglicht wird: Das Gewicht des Motors wird naturgemäß,: hierdurch erheblich herabgesetzt. Die Verwendung des Schneckengetriehes hat ferner den Vorteil, daß Lagerungen für Zahnradübersetzungen in Fortfall kommen können.
  • In den Fig. i und 2 ist ein. Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. In .einem Gehäuse i ist eüi Kurbeltrieb 2 vorhanden, der über eine Feder 3 einen Hammerbär 4.. in an sich bekannter Weise antreibt, der auf den Meißel 5 schlägt. 6 ist der schräg zur Mittelachse des - Hammers angeordnete Motor, der über ,ein Schneckengetriebe 7 das Hammerwerk ,antreibt. Wie ,aus Fig. 2 :ersichtlich, ist die Kurbel zum Antrieb des Hanimerwerhes gabelförmig gestaltet. 2 ist das Zahnrad, in das der Schneckenantrieb ; eingreift. Über die geteilten Achsen 8 und 9 wird die Drehtalg ,auf die Kurbel io und i i übertragen, die über das Glied 12 und die Feder 3 den Hammerbär 4 antreibti3 ist der Handgriff, .an dem ein Schalter 14 befestigt ist. 15 ist die Kabelzuführung. Wie -aus den-Figurenersichtlich,, liegt die Mittelachse des Motors schräg zur Mittelachse des Hammers. Dies trägt erheblich zur ruhigen Gangart des Hammers bei. Ist nämlich, -wie vielfach üblich, der Motor in der Mittelachse des Hammers -angeordnet, so hat das Gehäuse beim Drehen des Motors das Bestreben, sich in entgegengesetzter Richtung zu drehen. Dieser Gegendruck muß von. der das Werkzeug haltenden Hand aufgenommen werden. Ist dagegen wie bei bekannten Hämmern der Motor senl#xecht zur Mittelachse des Hammers angeordnet, - so- bewirkt die Reaktion des Gehäuses beim Drehen des Motors° eine Schwenkbe'#negung des ganzen Hammers, die ebenfalls von. der Hand aufgenommen werden. muß. Bei der schrägen Lage des Motors gemäß der Erfindung sind zwar diese Einflüsse nicht ganz beseitigt, sie sind aber erheblich: herabgesetzt, so daß eine ausreichend sichere Handhabung des Hammers ermöglicht wird.
  • Die Verwendung der vielgängigen Schnecke geringer Steighöhe ermöglicht, wie gesagt, die Anwendung eines sich sehr schnell drehenden Motors, der- daher entsprechend -klein gehalten werden kann. Das verhältnismäßig geringe Gewicht des Motors, der Fortfall besonderer Lagerungen, der Zahmradübertragungen und der durch die Anordnung des Motors :d der Schnecke bedingte :einfache Bau des "'ixen Gehäuses verringert das: Gewicht des 4:g- axen Hammers gegenüber den bisherigen Aesführungen ,sehr erheblich. Die Massenverteilung ist äußerst günstig; der Schwerpunkt des ,ganzen Hammers liegt so" daß eine sichere Führung des Werkzeuges durch die Hand ermöglicht wird. Wichtig ist noch der bessere Wirkungsgrad, der bei Verwendung einer vielgängigen Schnecke erzielt wird. Der Fortfall von Lagerungen für Zahnradübertragungen ermöglicht auch einen sehr einfachen Bau und ein leichtes Auseinandernehmen und W$ederzusammensetzen des Hammeers bei notwendigen Reparaturen und Auswechslungen. Die Ano2 dnung .ermöglicht- es, daß Motorgehäuse, Getrbebegehäusie und Handgriff gemäß der Erfindung aus einem Stück bestehen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Hammer, insbesondere für Nietzwecke, bei dem der Antriebsmotor mit seiner Achse im Winkel zur Mittelachse des Hammers liegt und das Hammertverk über ein Kraftüb.ertragungsglied sowie eine Feder antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Antriebsmotors sio schräg zur Mittelachse des Hammers liegt, daß sie der ihre Verlängerung das Antriebszahnrad von der Hammerfederseite her antreibt und daher die Mittelachse zwischen der Hammerfeder und dem Antriebszahnrad (Schwenkrad) schneidet oder kreuzt. z. Hammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Kräftül?ertragungsglied eine Schnecke, vorzugsweise eine in der MotorvoeUe angebrachte vielgängige Schnecke, dient und der Motor mit einer Tourenzahl von über 12 ooo Umdrehungen je Minute läuft. 3. Hammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckenrad das Federwerk des Hammers Übereine gabelförmige Kurbel ,antreibt. Hammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Schnekkenrades in der Mitte geteilt ist. 5. Hammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke in einem Gehäuse angeordnet ist, das zugleich Motorgehäuse und Handgriff bildet. y
DES127118D 1937-05-06 1937-05-06 Elektrischer Hammer Expired DE715973C (de)

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DE715973C true DE715973C (de) 1942-01-10

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DE (1) DE715973C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1019264B (de) * 1953-03-27 1957-11-14 Pietro Aurelio Macchioni Elektrischer Bohr- oder Abbauhammer fuer Bergbau, Steinbruchbetrieb und sonstige Zwecke mit einem federnd abgestuetzten Schwungkoerper
US3452226A (en) * 1965-04-30 1969-06-24 Bosch Gmbh Robert Portable power tool of compact construction
EP1690646A1 (de) * 2005-02-10 2006-08-16 Black & Decker, Inc. Handgehaltene Schlagmaschine
EP1690640A1 (de) * 2005-02-10 2006-08-16 BLACK & DECKER INC. Handgehaltene Schlagmaschine

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DE1019264B (de) * 1953-03-27 1957-11-14 Pietro Aurelio Macchioni Elektrischer Bohr- oder Abbauhammer fuer Bergbau, Steinbruchbetrieb und sonstige Zwecke mit einem federnd abgestuetzten Schwungkoerper
US3452226A (en) * 1965-04-30 1969-06-24 Bosch Gmbh Robert Portable power tool of compact construction
EP1690646A1 (de) * 2005-02-10 2006-08-16 Black & Decker, Inc. Handgehaltene Schlagmaschine
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