DE717888C - Elektrischer Federhammer - Google Patents

Elektrischer Federhammer

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Publication number
DE717888C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crank
spring
hammer
percussion piston
crankshaft
Prior art date
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Expired
Application number
DES127881D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Karl Bechtold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE717888C publication Critical patent/DE717888C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/12Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Elektrischer Federhammer Die elektrischen Hämmer sind gewöhnlich in der Weise ausgebildet, daß in dem Gehäuse des Hammers, das von Hand getragen werden kann, ein Elektromotor !enthalten ist, der über ein Untersetzungsgetriebe eine Kurbel und weiter über eine Pleuelstange einen hin und her gehenden Schlitten antreibt, der durch eine Feder mit dem Schlagkolben verbunden ist und diesen ebenfalls in hin und her gehende Bewegung versetzt. Vielfach wird auch die den Schlagkolben antreibende Feder unmittelbar als Pleuelstange benutzt. Die bisher bekannten Ausführungen des Federhammers haben nun den -Nachteil, daß sie eine verhältnismäßig große Baulänge haben und infolgedessen sehr schwer sind. Aulerdem entstehen infolge der einseitigen Lagerung der Kurbelwelle im Hammergehäuse einseitige Drehbeschleunigungen, die seitliche Erschütterungen des Hammergehäuses verursachen und die Handhabung des Hammers ebenfalls erschweren. Die gesonderte Aufstellung des Antriebsmotors und die Verbindung des Antriebsmotors mit dem Schlaggerät durch eine biegsame Welle ist deshalb weniger geeignet, weil die Anwendung des Schlaggerätes durch die biegsame Welle stark behindert wird. Andererseits ist es aus Gewichtsgründen bei Verwendung eines an das Schlaggerät angebauten Motors notwendig, diesen mit möglichst höher Drehzahl laufen zu lassen. Das bedingt aber, daß das zum Antrieb der Kurbelwelle dienende Stirn- oder Kegelrad einen verhältnismäßig großen Durchmesser haben muß. Bei der bisher üblichen Bauart der Federhämmer hat dies wiederum zur Folge, daß die Ausführung des Hammers groß ausfällt. Im folgenden wird nun gezeigt, wie durch die kombinierte Anordnung von mehreren an sich bekannten Merkmalen ein außerordentlich kurzer und auch in seitlicher Richtung gedrängter und ein geringes Gewicht besitzender Aufbau des Hammers erzielbar ist.
  • Gemäß der Erfindung ist der elektrische Federhammer so ausgebildet, daß bei ihm folgende an sich bekannte Merkmale vereinigt sind: a) daß die Schraubenfeder mit dem unteren Ende am Schlagkolben, mit dem oberen Ende entweder unmittelbar oder mittels Kurbelschleife an der Kurbel gelagert ist; b) daß die Kurbelwelle beiderseits der Angriffsstelle der Feder gelagert ist; c) daß die eine Kurbehvange als Antrielisstirnrad oder Kegelrad ausgebildet ist lind d) daß die beiden Kurbelwangen einen solchen Abstand voneinander haben, da(,', (l:(# Schraubenfeder und gegebenenfalls attcli der Schlagkolben in den Zwischenraum zwischen den beiden Kurbelwangen hineinschwingen kann.
  • Durch eine solche kombinierte Ausbildung wird ein Federhammer geschaffen, der eine außerordentlich kurze Baulänge und infolgedessen auch ein geringes Gewicht besitzt. Das hat zur Folge, daß sich ein solcher Federliamm.er lange Zeit ohne Ermüdung in der Hand halten und bequem handhaben läßt. Ein gedrängter Aufbau des Hammers in seitlicher Richttang läßt sich dabei dadurch in besonders hohem Maße erzielen, daß das Antriebsritzel des zum Antrieb dienenden Elektroinotors ebenfalls in dem Zwischenraum zwischen den beiden Kurbelwangen angeordnet ist und in die auf dieser Seite vorgesehene Verzahnung der Kurbelwange eingreift.
  • Es ist bisher lediglich bei Federhämmern, die von einem feststehenden Motor über eine biegsame Welle angetrieben werden, bekannt gewesen, die Schraubenfeder mit dem unteren Ende am Schlagkolben, mit dem oberen Ende an der Kurbel einer Kurbelwelle ztt lagern, ztvischeit deren beiden Kurbelwangen die Schraubenfeder mit ihrem oberen Ende hineinschwingen kann; doch hat dieser Federhammer den großen Nachteil, daß er beim Gebrauch infolge der störenden biegsamen Welle sehr unhandlich ist. Andererseits sind schon elektromotorisch angetriebene Hämmer bekannt gewesen, bei denen auf der zum Antrieb des starr mit ihr verbundenen Hammerbärs dienenden, aber nur einseitig gelagerten Kurbelwelle ein Kegelrad angebracht ist, das mit dem Antriebsritzel des Elektromotors in Eingriff steht.
  • In den Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt den den Kurbelantrieb enthaltenden Teil des Hammergehäuses. 1 ist die Welle des Motors, die über das Zahnrad -- das Kegelrad 3 antreibt. q. ist die Kurbel des Hammers. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist diese Kurbelwelle sowohl bei 5 als auch bei 6 im Gehäuse gelagert. 7 ist der Pleuelstangenkopf, der über die Feder 8 die Kraft auf den Schlagkolben 9 überträgt, der im Gehäuse gleitet und auf den Meißel 1o aufschlägt. Dir Kurbelwelle 4. kann geteilt ausgeführt sein. Dies ergibt den Vorteil, daß das Lager des Pleuelstangenkopfes als ungeteiltes, kurz Gebautes, insbesondere Wälzlager ausgebildet «erden kann. Die Teilung ist in der Weise erfolgt. daß die beiden Teile als Hülse -ja und Bolzen .h1 ausgebildet sind. Die Hülse 4a ist in der Gegenkurbel durch Vorsprünge oder Nut und Feder oder von der Kreisform abweichende Querschnitte am Verdrehen ge- hindert.
  • Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch Fig. i. Es ist hieraus ersichtlich, wie der Pleuelstangenkopf 7 über die Feder 8 den Sclilagl;ollien antreibt.
  • In den Fig.3 und q. ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem die Schraubenfeder mittels einer Kurbelschleife an der Kurbelwelle gelagert ist. Die Anordnung entspricht sonst der in Fig. i gezeichneten Ausführung. i i ist der Zapfen. 12 ist die Gleitbahn für die Gleitstücke 13 und 1.1. 15 ist ein von der Kurbelschleife unmittelbar in geradlinige Bewegung "-ersetztes Gleitstück, das über die fit, seinem Innern angeordnete Feder 16 den Schlagkolben 17 in geradliniger Richtung in hin und her gehende Bewegung versetzt. Auch liei dieser Ausführung kann sowohl die Schrauhenfeder 16 .als evtl. auch der Schlagkolben 17 in den Zwischenraum zwischen die beiden Kurbelwangen hineinschwingen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Federhammer, bei dem ein Elektromotor über ein Untersetzungsgetriebe eine Kurbelwelle antreibt, von der über eine Schraubenfeder ein Schlagkolben hin und her bewegt wird, gekennzeichnet durch die kombinierte Anordnung folgender bekannter Merkmale: a) daß die Schraubenfeder mit dem Linieren Ende am Schlagkolben, finit dem oberen Ende entweder unmittelbar oder mittels Kurbelschleife an der Kurbel gelagert ist; b) (laß die Kurbelwelle beiderseits der Angriffsstelle der Feder gelagert ist; c) daß die eine Kurbelwange als Antriebsstirnrad oder Kegelrad ausgebildet ist; d) daß die beiden Kurbelwangen einen solchen Abstand voneinander haben, daß die Schraubenfeder und gegebenenfalls auch der Schlagkolben in den Zwischenraum zwischen den beiden Kurbelwangen hineinschwingeti kann.
DES127881D 1937-07-02 1937-07-02 Elektrischer Federhammer Expired DE717888C (de)

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