DE326088C - Kolbensandstreuer - Google Patents

Kolbensandstreuer

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Publication number
DE326088C
DE326088C DE1919326088D DE326088DD DE326088C DE 326088 C DE326088 C DE 326088C DE 1919326088 D DE1919326088 D DE 1919326088D DE 326088D D DE326088D D DE 326088DD DE 326088 C DE326088 C DE 326088C
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DE
Germany
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piston
sand
sand spreader
slot
spreader
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DE1919326088D
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OTTO KRUEMMLING
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OTTO KRUEMMLING
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C15/00Maintaining or augmenting the starting or braking power by auxiliary devices and measures; Preventing wheel slippage; Controlling distribution of tractive effort between driving wheels
    • B61C15/08Preventing wheel slippage
    • B61C15/10Preventing wheel slippage by depositing sand or like friction increasing materials
    • B61C15/105Preventing wheel slippage by depositing sand or like friction increasing materials with gravity activated sanding equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

Bei den bisher bekannten, von Hand oder durch Preßluft betätigten. Sandstreuern war die Ausführung entweder zu kompliziert und dementsprechend teuer in der Herstellung, 5 oder die Wirkungsweise war eine recht ungenaue zu nennen. Für die Ausführung des vorliegenden Sandstreuers waren in erster Linie die Betriebsverhältnisse auf Grubenbahnen zugrunde gelegt und soll in nachstehendem auch nur unter Berücksichtigung solcher Anlagen die Konstruktion erläutert werden. Bisher wurden mit wenigen Ausnahmen nur sog. Flachschiebersandstreuer allbekannter Ausführung verwendet, die bei Benutzung von nicht ganz trockenem "Sande sehr häufig versagten, was durch Verstopfung
. der verhältnismäßig kleinen Sandausflußöffnung verursacht wurde und welch letzteres auch nicht trotz der im Innern des Sandkastens mit
ao der Flachschieberbetätigungswelle verbundenen Rüttelstäbe behoben werden konnte. Fig. ι zeigt den Längsschnitt der neuen Ausführungsform in der Arbeitsstellung; Fig. 3 stellt den Schnitt A-B in der Arbeitsstellung dar, während Fig. 2 die äußere Längsansicht des Sand-•streuers in der Ruhestellung wiedergibt.
An dem Gehäuse α (Fig. i, 2 und 3) ist oberhalb der Sandkasten b mittels der Schrauben c befestigt. Auf dem Auge O1 des Kastens a ruht eine Feder d, welche auf den Kolben e drückt. Der Kolben e ist an dieser Stelle als Hülse ausgebildet, so daß von außen her die Feder gegen Beschädigung usw. geschützt ist. Der Kolben e kann im Punkte ex mittels des Antriebshebels f in Bewegung gesetzt werden. Gleichzeitig sind im Punkte ex die Zahnstangen gt, g% mit dem Kolben e zwangläufig verbunden, in welche die Zahnsegmente Ji1, A2 und h\, Ji"% eingreifen. Der Rüttelflügel iv in der Bewegung als Schraube wir- kend, sowie der senkrecht zur Achse. is stehende Rüttelflügel i2 ist durch die Achse is, J4 mit den Zahnsegmenten Ji1, h% und W1, h"2 fest verbunden. Die Zahnstangen ^1, ga werden durch den Schlitz g\ und g"2 durch die in den Kasten α eingedrehten Bundschrauben A1, kz geführt. Der Kolben & erhält einen Schlitz ea von der Länge des lichten Durchmessers des Sandstreuerrohres I. Die Achse it wird in dem Lager m geführt, während die Achse i3 durch das Lagerstück %, n2 gehalten wird. Wird nun der Kolben β von Hand oder durch Preßluft aus seiner Ruhelage (nach Fig. 2) in Pfeilrichtuhg y gedrückt (wie Fig. 1 wiedergibt), so überträgt sich diese Bewegung zunächst von den: Zahnstangen gv g2 auf die Zahnsegmente Ji1, A2 bzw. h\, Ji"v Die Rüttelflügel ilt i2 werden durch die Zahnsegmentbewegung aus ihrer Ruhestellung (nach Fig. 2) einwärts bewegt (wie Fig. 1 und 3 wiedergibt. Beide Flügel I1, i2 arbeiten in den Schlitz e2 des Kolbens e bei dieser Bewegung ein und verursachen hierdurch ein Lockern des möglicherweise sich festgesetzten Sandes. Der Sand wird also nach Fig. 1 und 3 aus dem Sandkasten 5 durch den Kasten α und den
Kolbenschlitz e2 durch das Sandstreuerrohr I zur Schiene gelangen können. Beim Lösen des Antriebshebels f von Hand oder durch Preßluft wird der Kolben β durch die Feder d wieder in seine Ruhestellung (nach Fig. 2) zurückgebracht, d. h. es bewegt sich der Kolbenschlitz e% des Kolbens e in Pfeilrichtung x, wodurch ein Sanddurchfluß unmöglich gemacht wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kolbensandstreuer, dadurch gekennzeichnet, daß beim Arbeitsgang mit'dem Kolben (β) verbundene Zahnstangen (gj, g2) auf Zahnsegmente Qi1, h2) derart einwirken, daß die auf der gleichen Achse mit" diesen sitzenden Flügel (ilt i2) sich in den Kolbenschlitz (e2) hineinbewegen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1919326088D 1919-09-16 1919-09-16 Kolbensandstreuer Expired DE326088C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE326088T 1919-09-16

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DE326088C true DE326088C (de) 1920-09-20

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ID=6183556

Family Applications (1)

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DE1919326088D Expired DE326088C (de) 1919-09-16 1919-09-16 Kolbensandstreuer

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DE (1) DE326088C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT394169B (de) * 1988-12-19 1992-02-10 Goldmann Norbert Streugeraet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT394169B (de) * 1988-12-19 1992-02-10 Goldmann Norbert Streugeraet

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