DE2613092C3 - Motorsäge - Google Patents
MotorsägeInfo
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- DE2613092C3 DE2613092C3 DE19762613092 DE2613092A DE2613092C3 DE 2613092 C3 DE2613092 C3 DE 2613092C3 DE 19762613092 DE19762613092 DE 19762613092 DE 2613092 A DE2613092 A DE 2613092A DE 2613092 C3 DE2613092 C3 DE 2613092C3
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- saw blade
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- holder guide
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- swash plate
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D49/00—Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
- B23D49/10—Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades
- B23D49/16—Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades actuated by electric or magnetic power or prime movers
- B23D49/162—Pad sawing devices
- B23D49/165—Pad sawing devices with means to move the saw blades in an orbital path
Description
Die Erfindung betrifft eine Motorsäge der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Eine solche Motorsäge ist bereits aus der US-PS 34 61 732 bekannt. Diese bekannte Motorsäge besitzt
eine Sägeblattführung, die um eine Schwenkachse verschwenkt werden kann. Der Antrieb, der das
Verschwenken der Sägeblattführung hervorruft, kann unwirksam gemacht werden, so daß dann die Sägeblattführung
blockiert ist und das Sägeblatt lediglich eine reine Hin- und Herbewegung auszuführen vermag. Die
Sägeblattführung der bekannten Motorsäge ist somit nicht in axialer Richtung bewegbar.
Diese bekannte Motorsäge gestattet als Folge der mangelnden Bewegbarkeit der Sägeblattführung in
axialer Richtung keine Bewegung der Halterführung bzw. der Sägeblattführung auf elliptischen Bahnen.
Derartige elliptische Bewegungsbahnen für die Sägeblattführung oder das Sägeblatt sind jedoch von
unschätzbarem Vorteil, um unterschiedliche Materialien, wie Holz und Metall, gleich gut bearbeiten zu
können.
Aus der DE-PS 8 86 241 ist eine Motorsäge bekannt, bei der einander gegenüberliegend zwei gleich große
Zahnräder vorgesehen sind, die vom Antriebsritzel gleichzeitig angetrieben werden. Das eine Zahnrad
dient zum Antrieb des Werkzeuges und das andere Zahnrad zum Antrieb einer Ausgleichsmasse. Werkzeug
und Ausgleichsmasse führen bei der bekannten Motorsäge einander entgegengesetzt gerichtete synchrone
Hubbewegungen aus, um die durch die Hubbewegungen des Werkzeuges hervorgerufenen Massenkräfte auszugleichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Motorsäge der aus der US-PS 34 61732 bekannten
Gattung so auszubilden, daß die Halterführung sowohl 5n axialer als auch in radialer Richtung antreibbar ist,
damit sich der Schwerpunkt der Halterführung auf elliptischen Bahnen bewegen läßt
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Der mit Hilfe der Erfindung erzielbare Fortschritt ist in erster Linie darin zu sehen, daß die Halterführung als
Folge der Exzentereinrichtung imstande ist, sowohl eine Horizontalbewegung als auch gleichzeitig eine Vertikalbewegung
durchzuführen, so daß der Schwerpunkt der Halterführung auf elliptischen Bahnen umzulaufen
vermag.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Halterführung als Gegengewicht
verwendet, um die Vibrationen zu dämpfen, die durch die Hin- und Herbewegung des Sägeblatthalters
hervorgerufen werden. Weil dieser Sägeblatthalter relativ leicht ist, hat die Halterführung vorzugsweise ein
um das achtfache höheres Gewicht. Außerdem kann zweckmäßigerweise die Anordnung so getroffen sein,
daß die Bewegungsbahn des Sägeblatthalters achtmal so lang ist wie die Bewegungsbahn der Halterführung.
Weil nach der bevorzugten Ausführungsform die Masse der Halterführung achtmal so groß ist wie die
Masse des Sägeblatthalters, ist eine hinreichende Masse vorhanden, um die nicht unbeträchtliche Wärme
abzuführen, die durch die Bewegungen des Sägeblatthalters und der Halterführung erzeugt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles und unter Bezug auf die Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Handstichsäge mit Elektromotorantrieb, wobei sich das Sägeblatt in seiner äußeren Endstellung befindet, die exzentrische Welle ungefähr eine Mittelstellung in senkrechter Richtung einnimmt und die Halterführung zurückgezogen ist;
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Handstichsäge mit Elektromotorantrieb, wobei sich das Sägeblatt in seiner äußeren Endstellung befindet, die exzentrische Welle ungefähr eine Mittelstellung in senkrechter Richtung einnimmt und die Halterführung zurückgezogen ist;
Fig. 2 einen Schnitt gemäß 2-2 in Fig. 1, wobei die
exzentrische Welle aus ihrer in F i g. 1 dargestellten Mittelstellung in ihre oberste Stellung gedreht ist und
die Halterführung ungefähr die halbe Strecke ihrer Verschiebung nach innen zurückgelegt hat; und
F i g. 3 eine schematische Darstellung einiger Bewegungsbahnen des Sägeblattes, die von diesem beschrieben
werden, wenn es sich entweder entlang einer geschlossenen Bahn mit unterschiedlichem Sägeabschnitt
und Rücklaufabschnitt oder entlang einer praktisch geradlinigen Bahn vor- und zurückbewegt,
wobei die mit »Nachlaufwinkel 30°« bezeichnete Bewegungsbahn beim Sägen von Holz besonders
günstig ist und die mit »Nachlaufwinkel 105°« bezeichnete Bewegungsbahn beim Sägen von Metall
besonders geeignet ist; die Längsachsen der dargestellten Bewegungsbahnen schließen einen einstellbaren
Winkel mit der Waagerechten ein, der als Neigungswinkel bezeichnet wird.
Die dargestellte Säge umfaßt ein mehrteiliges, zusammengesetztes Gehäuse 10, das einen umsteuerbaren
Elektromotor 12 umgibt und als Halterung für diesen dient. Zum Gehäuse 10 gehört ein üblicher Griff
14, in dem eine Schaltertaste 16 und eine Umschalttaste 18 montiert sind. Am einen Ende einer Motorwelle 20
befindet sich ein schrägverzahntes Zahnrad, das mit einem angetriebenen schrägverzahnten Zahnrad 22
kämmt, das mit einer Taumelscheibenwelle 24 verkeilt ist, die in Lagern im Getriabeabschnitt des Gehäuses 10
gelagert ist. In bekannter Weise sitzt am äußeren Ende
der Taumelscheibenwelle 24 eine Taumelscheibe 26, die mit einer Muffe 28 in Eingriff steht, die von einem
Sägeblatthalter 30 radial vorsteht Der Sägeblatthalter 30 ist hohl und hat eine Schwerpunktmasse von
ungefähr 85 g. Er sitzt gleitend verschiebbar in einer Bohrung in der Mitte einer Halterführung 32. Die
maximale Verschiebung bzw. der Hub des Sägeblatthalters beträgt ungefähr25,4 mm. Die Halterführung32 hat
eine Schwerpunktmasse von ungefähr 680 g und einen Hub bzw. eine maximale Verschiebung von ungefähr
3,175 mm. Vvenn der Nachlaufwinkel 0° beträgt (siehe
F i g. 3), ergibt sich in Axialrichtung eine vollständige Schwingungsdämpfung. Wenn der Nachlaufwinkel 30°
beträgt, was zum Sägen von Holz am günstigsten ist, wird ein annähernd vollständiger Ausgleich der
Schwingungen in Axialrichtung erreicht Die Halterführung 32 ist in einer selbstausrichtenden Kugelbuchse
oder einer anderen Halterung gelagert, die ermöglicht, daß die Halterführung sowohl eine begrenzte Axialbewegung
als auch eine begrenzte radiale Schwenkbewegung ausführt. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung
liegt darin, daß diese beiden Bewegungen und ihre relativen Geschwindigkeiten von der Taumelscheibenwelle
24 und einer exzentrischen Welle 34 gesteuert werden, die von der Taumelscheibenwelle angetrieben
wird. Die exzentrische Welle 34 ist drehbar im Getriebeteil des Gehäuses 10 gelagert. Sie weist ein
angetriebenes schrägverzahntes Zahnrad 36 auf, das mit einem treibenden schrägverzahnten Zahnrad 38 kämmt,
wobei sich die Achsen dieser Zahnräder schneiden. Das Zahnrad 38 ist auf der Taumelscheibenwelle 24 x>
angebracht, daß es relativ zu dieser eine begrenzte Drehung in Umfangsrichtung um ungefähr 285°
ausführen kann. Diese begrenzte Drehbewegung wird mittels eines Stiftes 40 erreicht, der von der Taumelscheibenwelle
24 ausgeht und in einem in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitz 42 sitzt, der in der Nabe des
Zahnrades 38 ausgebildet ist. Wenn die Taumelscheibenwelle 24 (bei Betrachtung von links in Fig. 1) im
Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wird der Stift 40 zum in Gegenuhrzeigerrichtung liegenden Ende des Schlitzes
42 bewegt, wie das in F i g. 1 dargestellt ist. In diesem Zustand besteht ein Nachlaufwinkel von 30°. Bei dieser
Betriebsstellung bewirkt der Taumelscheibenmechanismus, daß mit dem Einziehen eines vom Sägeblatthalter
30 gehaltenen Sägeblattes 44 aus der in F i g. 1 dargestellten, ausgefahrenen Stellung begonnen wird, so
daß das Sägeblatt seinen Sägehub beginnt. Die exzentrische Welle 34 wird dabei im Gegenuhrzeigersinn
(in Fig. 1) gedreht. Während der ersten 30° der Drehung der exzentrischen Welle schwenkt diese das
innere Ende der Halterführung 32 radial nach oben, während sie gleichzeitig die Halterführung in Axialrichtung
nach innen zieht. Am Ende dieses Intervalls beginnt die exzentrische Welle, die Halterführung axial nach
außen zu verschieben. Durch diese Bewegungen wird das Sägeblatt 44 entlang dem unteren Abschnitt der für
den Nachlaufwinkel 30° in Fig. 3 dargestellten Bewegungsbahn nach unten und nach innen bewegt. Auf
diesem Abschnitt der Bewegungsbahn schneidet das Sägeblatt. Wenn dann die Taumelscheibe 26 beginnt,
das Sägeblatt 44 nach außen zurück in die in Fig. 1 dargestellte Stellung zu bewegen, schwenkt die
exzentrische Welle 34 zwangläufig das innere Ende der Halterführung 32 radial nach unten, wobei während der
ersten 30° der Drehung der exzentrischen Welle die Halterführung axial nach außen verschoben wird,
wonach dann die exzentrische Welle beginnt, die Halterführung in Axialrichtung nach innen zu ziehen.
Diese Bewegungen bewirken, daß sich das Sägeblatt entlang dem oberen Abschnitt der für den Nachlaufwinkel
30° in Fig.3 dargestellten Bewegungsbahn nach oben und nach außen bewegt Auf diese Weise kommt
das Sägeblatt während seines Rücklaufs vom Werkstück frei.
Die entgegengesetzten Bewegungen der Halterfuhrung 32 und des Sägeblatthalters 30 in Axialrichtung
führen bei den obengenannten Gewichtsverhältnissen und Verhältnissen der Hübe bzw. Verschiebungen dazu,
daß die Halterführung 32 die Bewegung des Sägeblatthalters 30 und des Sägeblattes 44 kompensiert und für
eine Schwingungsdämpfung sorgt Die Halterführung erfüllt daher zwei Funktionen; einerseits führt sie das
Sägeblatt auf einer geschlossenen Bewegungsbahn mit unterschiedlichem Sägeabschnitt und Rücklaufabschnitt
und andererseits dämpft sie die Schwingungen.
Wie aus dem Vorstehenden hervorgeht, treibt die Taumelscheibe lediglich den Sägeblatthalter und das
Sägeblatt an. Weil der Sägeblatthalter verschiebiich in
der Halterführung 32 gelagert ist, vermag die Taumelscheibe der Halterführung keinen Antrieb in Axialrichtung
zu erteilen. Für den Antrieb der Halterführung 32 sorgt allein die exzentrische Einrichtung 34 bis 38, und
zwar auf folgende Weise: Wegen der exzentrischen Lagerung des Zahnrades 36 in bezug auf die
Exzenterwelle 34 führt die Halterungsführung 32 notwendigerweise eine Rotationsbewegung rings um
den Rotationsmittelpunkt der Welle 34 aus. Es versteht sich indes, daß die Rotationsbewegung sowohl vertikale
als auch axiale Bewegungskomponenten aufweist, so daß als Folge der exzentrischen Drehbewegung der
Halterführung 32 eine Bewegung sowohl in Radialrichtung als auch in Axialrichtung erteilt wird.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist der »Phasenwechsel« zwischen der Taumelscheibenwelle
24 mit ihrer Taumelscheibe 26 und der exzentrischen Welle 34, durch den von der geschlossenen
Bewegungsbahn mit unterschiedlichem Sägeabschnitt und Rücklaufabschnitt des Sägeblattes 34 (siehe
Nachlaufwinkel 30°) zu den praktisch geradlinigen Bewegungsbahnen bei einem Nachlaufwinkel von 105°
umgeschaltet wird. Dies erfolgt, indem der Elektromotor 12 angehalten wird und dessen Drehrichtung
umgesteuert wird, oder mittels einer anderen Übertragungseinrichtung, die jedenfalls dazu führt, daß die
Drehrichtung der Taumelscheibenwelle 24 30 geändert wird, daß sie sich bei Betrachtung von links in F i g. 1 im
Uhrzeigersinn dreht. Dies führt dazu, daß sich der Stift 40 zum anderen Ende des Schlitzes 42 bewegt, wodurch
eine wesentliche Änderung des Nachlaufwinkels hervorgerufen wird. Nach der Phasenverschiebung durch
Umkehr der Drehrichtung der Taumelscheibenwelle 24 folgt das Sägeblatt der mit »Nachlaufwinkel 105°« in
Fig. 3 bezeichneten Bahn. Die Betrachtung des Funktionsablaufes wird zu dem Zeitpunkt begonnen, zu
dem sich die Taumelscheibe in der in F i g. 1 dargestellten Stellung befindet und das Sägeblatt
ausgefahren ist. Die exzentrische Welle 34 bleibt annähernd in ihrer Mittellage und dreht sich nicht, bis
der Stift 40 einen Weg von ungefähr 285° zurückgelegt hat. Zu diesem Zeitpunkt hat die Taumelscheibe 26 das
Sägeblatt vollständig eingezogen (Sägehub) und etwas mehr als um die Hälfte herausgestoßen (Rücklauf),
wobei sich das Sägeblatt auf einer praktisch geraden Bahn bewegt hat (reine Hin- und Herbewegung). Wenn
dann dieser Zustand erreicht ist, beginnt die exzentrische Welle mit ihrer Drehung, wobei sie das innere Ende
der Halterführung 32 radial nach unten bewegt. Danach folgt dann das Sägeblatt der im wesentlichen geradlinigen,
geneigten Bahn, die in F i g. 3 mit »Nachlaufwinkel 105°« bezeichnet ist. Diese Bahn wird dadurch erzeugt,
daß die exzentrische Welle 34 während der gesamten von der Taumelscheibe 26 hervorgerufenen Ausstoßbewegung
das innere Ende der Halterführung 32 radial nach unten bewegt und daß die exzentrische Welle 34
während der gesamten von der Taumelscheibe 26 hervorgerufenen Einziehbewegung das innere Ende der
Halterführung 32 radial nach oben bewegt. Diese kombinierte Bewegung der exzentrischen Welle 34 und
der Taumelscheibe 26 erzeugt die praktisch geradlinige, geneigte Bahn, die in Fi g. 3 mit »Nach'aufwinke! 105"«
bezeichnet ist. Bei großen Nachlaufwinkeln, wie einem Nachlaufwinkel von 105°, ist die Ausgleichs- bzw.
Auswuchtwirkung der Halterführung 32 in Axialrichtung stark vermindert.
Wenn dann das Sägeblatt wieder einer geschlossenen Bewegungsbahn mit unterschiedlichem Sägeabschnitt
und Rücklaufabschnitt folgen soll, wird der Motor angehalten und mit normaler Drehrichtung wieder in
Betrieb gesetzt oder wird die Übertragungseinrichtung umgeschaltet, so daß sich die Taumelscheibenwelle 24
im Gegenuhrzeigersinn dreht, wie dies zuvor beschrieben wurde. Während der ersten 285° dieser Drehung
führt das Sägeblatt eine praktisch geradlinige, reine Hin- und Herbewegung aus.
Danach folgt das Sägeblatt der geschlossenen Bewegungsbahn mit unterschiedlichem Sägeabschnitt
und Rücklaufabschnitt, wie sie für den Nachlaufwinkel 30° in F i g. 3 dargestellt ist.
Vorstehend wurden lediglich zwei extreme Nachlaufwinkel erläutert; es können jedoch zahlreiche andere
Nachlaufwinkel zwischen diesen Extremen erreicht werden. Dazu werden dann speziell konstruierte
Kupplungseinrichtungen benutzt, mittels derer eine
ίο Vielzahl verschiedener Bewegungsbahnen bzw.
Schneidbahnen einfach erreicht werden können. Beispielsweise kann dafür gesorgt werden, daß das
Sägeblatt beim Sägehub einem oberen Abschnitt und einem unteren Abschnitt entweder einer weiten oder
einer schmalen geschlossenen Bewegungsbahn folgt. Der Winke! der Längsachse, d. h. der Neigungswinkel,
kann geändert und verschieden gewählt werden, wie dies beispielsweise die Bahnen in F i g. 3 zeigen.
Der Vorteil der Steuerung des Neigungswinkels liegt darin, daß die Anpreßdrücke des Sägeblattes vom
Gewicht der Säge erzeugt werden, ohne daß der Benutzer unterschiedliche Drücke zu erzeugen braucht.
Die Schwenkbewegung der Halterführung 32 nach
oben und nach unten führt dazu, daß die vom Benutzer auf das Sägeblatt aufgebrachte Kraft zunimmt und
abnimmt, so daß bei jedem Nachlaufwinkel eine gewisse Unwucht in radialer Richtung besteht. Diese Unwucht
führt jedoch nicht zu übermäßiger Übertragung von Schwingungen auf den Benutzer.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Motorsäge mit einem axial verschieblich in einer Halterführung gelagerten Sägeblatthalter und
einer mittels einer Taumelscheibenwelle angetriebenen Taumelscheibe, die den Sägeblatthalter antreibt,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Taumelscheibenwelle (24) ein Zahnrad (38) mit
begrenztem Rotationsverir.ögen relativ zu dieser Taumelscheibenwelle gelagert ist und daß durch
dieses Zahnrad eine Exzenterwelle (34) antreibbar ist, durch deren Bewegung der auf der Exzenterwelle
gelagerten Halterführung (32) sowohl eine Vertikalbewegung als auch eine Axialbewegung erteilbar ist
2. Motorsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse der Halterführung (32) und
deren Verschiebung relativ zum Sägeblatthalter (30) sowie die Masse des Sägeblatthalters ein praktisch
ausgewuchtetes System ergeben.
3. Motorsäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Masse der
Halterführung (32) und der Masse des Sägeblatthalters (30) ungefähr acht zu eins beträgt.
4. Motorsäge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Verschiebung des
Sägeblatthalters (30) und der Verschiebung der Halterführung (32) ungefähr acht zu eins beträgt.
5. Motorsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse und der Ort
der Halterführung (32) bewirken, daß diese sowohl als Gegengewicht als auch als Wärmeableiter wirkt
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