DE1628901A1 - Kraftbetriebenes Werkzeug - Google Patents
Kraftbetriebenes WerkzeugInfo
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- DE1628901A1 DE1628901A1 DE1967R0046017 DER0046017A DE1628901A1 DE 1628901 A1 DE1628901 A1 DE 1628901A1 DE 1967R0046017 DE1967R0046017 DE 1967R0046017 DE R0046017 A DER0046017 A DE R0046017A DE 1628901 A1 DE1628901 A1 DE 1628901A1
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Description
PATENTANWALT DIPL-PHYS, HEINRICH SEIDS 62 Wiesbaden ■ Rheinstraße 121 ■ Postfach 670 ■ Telefon 303459
Postscheckkonto: Frankfurt/Main 181008 · Deutsche Bank 723 478
Wiesbaden, den 10. Mal 196?
S/dp
ROCKWELL MAFUIAC TURIFG COMPANY
400 Uorth Lexington Avenue Pittsburgh, Pennsylvania / USA
Kraftbetriebenes Werkzeug
Die Erfindung "bezieht sich, auf ein kraftbetriebenes Werkzeuggerät
mit einem hin und her laufenden eigentlichen Werkzeug, beispielsweise einem Stichsägeblatt oder dgl.
Es sind bereits Stichsägen mit bogenförmiger Sägeblattführung
bekannt, das heisst solche Stichsägen, bei denen das Sägeblatt
einen elliptischen Hub ausführt, der bei der Säge von. vornherein
bestimmt und festgelegt ist. Es sind ferner auch Stichsägen
bekannt, bei denen die bogenförmige Führung des Sägeblattes in ihrem Grad verändert oder überhaupt vollständig eliminiert
werden kann (vgl. USA-Patentschriften 3 095 748 und 2 775 272).
108815/0103 ~ 2 ~
Die Erfindung.stellt eine Verbesserung dieser bekannten Vorrichtungen
dar insofern, als jetzt;eine.einheitliche variable
Einrichtung vereinfachter Konstruktion für die Erzeugung der ■bogenförmigen Bewegung geschaffen wird.Diese Einrichtung hat
eine verminderte Anzahl von Einzelteilen, einen festen widerstandsfähigen
Aufbau und eine leichte Einstellbarkeit, Während bei den bekannten Torrichtungen getrennte Einrichtungen zur
Erzeugung der linearen und der bogenförmigen Komponenten der Sägeblattbewegung benutzt werden müssen, sieht die Erfindung
nur eine einheitliche Einrichtung zum Überführen einer Drehbewegung
in eine lineare Bewegung vor, die zugleich alle er*
forderlichen Bewegungskomponenten erzeugt.
Eine weitere der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht
darin, ein tragbares kraftbetriebenes Handwerkzeug mit eingebauter
Iiiehtquelle und einer lichtübertragenden Einrichtung zu
schaffen, mit der ein Lichtstrahl auf das Werkstück vor und in
unmittelbarer Nähe des Arbeitsbereiches des eigentlichen Werkzeugs gerichtet wird. , -
< '
Ferner ist der Erfindung die Aufgabe gestellt, ein verbessertes tragbares kraftbetriebenes Werkzeug, beispielsweise eine Stichsäge,
zu schaffen, in welchem das Untersetzungsgetriebe als eine Untereinheit mit Trennwand angeordnet ist. Wenn diese
Untereinheit in das Werkzeuggehäuse eingebaut wird, teilt sie das Werkzeuggehäuse in zwei voneinander isolierte Kammern, von
denen die eine den Wärme erzeugenden Elektromotor und die andere
das Schmiermittel benötigende Getriebe und'den Werkzeugträger
- 3
iossas/0183
enthält* Insbesondere soll durch die Erfindung eiii solches
Werkzeug geschaffen werden, in. welchem' die dieleilkammern
bildende Erennwand durch einen zwangsläufig mit der Motortätigkeit
erzeugten und durch die Motorkammer geführten Luftstrom
gekühlt wirdc " .
1098 25/0183
Bin Ausführungsbeispeil der Erfindung wird im folgenden anhand
der Zeichnung näher erläutert. Die besonderen Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im einzelnen an diesem Ausführungsbeispiel erläuterte Es zeigens
ig. 1 einen Längsschnitt durch ein kraftbetätigtes Werkzeug nach der Erfindung}
Pige 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Pig. 1;
I1Xg. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Pig. 1j
Pig» 4 einen Detailschnitt längs der Linie 4-4 der Fig. 1, wobei der Kurbelzapfen in waagerechte Lage bewegt und
die Kurbelscheibe im Schnitt gezeigt ist;
Pig. 5 eine Ansicht längs der Linie 5-5 der Pig. 1;
Pig. 6 einen Detailschnitt nach der Linie 6-6 der Pig. 1;
Pig. 7 einen Detailschnitt nach der Linie 7-7 der Pig» 6;
Pig« 8 einen Yertikalschnitt durch den Hauptteil des Lagermitiiehmers!
Pige 9 eine Ansicht von rechts in Pig. Sj
Pig. 10 einen Schnitt nach der Linie 10-10 der Pig. 9;
Pig. 11 einen senkrechten Schnitt durch den inneren l'eil oder
Schubteil des Lagennitnehmers;
Pig* 12 eine Ansicht von rechts in Pig. 11 und
109825/0183 " 5 ~
BAD OFHQiNAL
]?ig, 13 einen vertikalen "Schnitt durch die den Hagermitnehiner
bildenden Teile, wobei die Darstellung die Werkzeuge zum Ausbilden der Hitnehmerabschnitte enthält. : -_-
Im Ausführungsbeispiel wird die Erfindung an einer voil· Hand zu
benutzenden Stichsäge mit ,Rahmen oder Gehäuse 20 in Art einer
Bügelschale beschrieben. Diese Bügelschale besteht aus einem _,
Paar von sich entsprechenden und/aufeinandersetzenden Hälften,
die in einer., mittleren Trennebene trennbar sind und sich längs
des Werkzeugs erstrecken und durch Bolzen zusammengehalten sind,
die sich durch die Aufnahmeöffnungen 21 erstrecken»: Jeder Gehäuseteil
20 ist mit sich entsprechenden Wölbungen in verschiedenen
Bereichen ausgebildet-und der Arheitsfimktion des Werkzeuges angepasst. Jeder Gehäuseteil ist mit einer Öffnung versehen,,
Diese Öffnungen bilden bei "zusammengesetztem Gehäuse ·
eine längliche, einen Finger aufnehmende Öffnung 22 unter dem Handgriff 23, V :.'■■-■ ^'■■'.--. '-
Die zusammenpassenden Wölbungen in dem Handgriff 23: bilden eine
Kammer, die das Ende des elektrischen Kabels 24* den llotorhauptsohalter
25und die Beleuchtungseinrichtung einschliesslich
der Teile 115, 116, 1-21' und 435» die im folgenden naher ^erläutert werden, enthalte ; :
An. einem Ende i3t in dem eigentliGhen Innenraum des Gehäuses 20
das Kotorfeld 26 fest angebracht» Der Anlcer 27 ist innerhalb
des Feldes/ 26 drehbar gelagert, wobei die Ahkerwelle 29 in den
lagern 30 im Gehäuse 20 und dem lager 31 im Getriebegehäus;^ 30a
■■-.■*. I0992B/0183 /* ^ ""
läuft. Das vordere Ende der Ankerwelle 29 ist mit einem Ritzel
33 ausgebildet ι das in einem Stirnrad 35 läuft, das fest auf der Welle 37 innerhalb des eine Untereinheit des Werkzeug bildenden
Getriebekastens 30a sitzt. Die Getriebekasteneinheit
31a enthält einen Gehäuseteil 31h und eine Kappe 41, die mittels
(nicht gezeigter) Schrauben aneinander befestigt sind
und eine Getriebekammer 31c um die Getrieberäder 33 und 35 bilden. Die Welle- 37 ist in einem lager 38 am Gehäuseteil 31b
und einem reibungsarmen lager 40 an der Kappe 41 drehbar gelagert.
- "
Die Welle 37 erstreckt sich nach vorn von dem Lager 40 und dem
Getriebekasten 31a und trägt ein fest angebrachtes Zahnrad
Dieses Zahnrad 43 steht in ständigem Eingriff mit einem Zahnrad
44> das auf einem fest am Getriebegehäuseteil 31b angebrachten
Zapfen 45 drehbar gelagert ist. Ferner steht das Zahnrad 43 in Eingriff mit einem Zahnrad 47, das an dem an dem
Getriebegehäuseteil 31b angebrachten Zapfen 48 drehbar gelagert
ist. Mit dem Zahnrad 43 ist ein Gegengewicht 50 (sh.
. fig, 2) fest verbunden. Ebenso sind am Zahnrad 44 ein Gegengewicht
51 und am Zahnrad 47 ein Gegengewicht 53 befestigt. Diese Gegengewichte 50, 51 und 53 sind in der in Fig. 2 gezeigten
Weise an den jeweiligen Zahnrädern befestigt und dienen dazu, die senkrechte und seitliche Vibration, die sich durch
die Hin- und Herbewegung des Werkzeugträgers ergibb, zu dämpfen,
Die Zahnräder 44 und 47 haben durchgehende Bohrungen 136* die
diametral den Gegengewichten 51 und 53 gegenüberliegen, um die gewünschte Gewichtsverteilung au erzielen.
109825/0 183 "7V
Der oben erwähnte Getriebekasten 51a weist eine Untereinheit
auf} die wie in Fig. 1 gezeigt aus einem Gehäuseteil 31b und
einem Deolcel 41 "besteht*--Die Zahnräder 35 und 33 sind inner«
hal"b der.Kammer 31c dieses Kastens angeordnet, während die
Zahnräder 43» 44 und 47 einen Teil des_ Kurbelantriebs darstellen
und auf den aussen vorn Getriebekasten "vorstehenden Wellen
37j 45 und 43 getragen sind. Der Getriebekasten 31a ist in einer
Gehäusehälfte (als eine vollständige Untereinheit) mittels
(nicht gezeigter) Schrauben befestigt, die durch die Bohrungen
141 treten und ferner durch die klemmende Wirkung der passenden
Geliäusehälfte in ihrer lage gehalten werden.
Im Inneren des Getriebekastens ist Schmiermittel eingefüllt,
und es ist auch ein geeignetes fettes Schmiermittel ausserhalb des Getriebekastens an den zum Antrieb gehörenden Teilen vorgesehen (beispielsweise am Werkzeugträger 89)« Jedoch wurd von
der Hotorkammer durch einen ela s tomer en 0-Riiig 138 jegliches
Schmiermittel ferngehalten, der in einer flachen Nut 139 des Getriebekastens aufgenommen ist und durch.· einen schult er art igen
Teil 140 in den passenden Gehäuseteilen 20 zusammengedrückt wird» Wenn die Vorrichtung zusammengebaut ist und die beiden
Gehäuseteile leicht zusammengeklemmt werden, bildet der O—Ring
158 einen sich quer durch den hohlen Iniienraum des Gehäuses
20 erstreckenden Teil, der diesen Gehäuseinnenraum in eine
vordere Getriebekammer und eine hintere Motorkammer teilt.
109825/0183 " 8 "
Ein Gebläse 49a führt einen Luftstrom in die Motorkammer durch !
die Lufteinlässe 59b, die am hinteren Ende des Motorgehäuse- ' teils angebracht sind. Dieser Luftstrom bewegt sich über die
Oberfläche des Getriebegehäuseteiles 31b und durch den Auslasskanal 31d, um einen Luftstrom auf die Rückseite des Sägeblattes
93 zu blasen*
Das Zahnrad 43 dient als Kurbelscheibe und trägt einen Kurbelzapfen
60, auf dem ein Kreuzkopf 60a durch ein Universallager 6öb
angebracht ist. Auf dem vorderen verjüngten Teil des Kurbelzapfens
60 ist der innere Laufring 61 eines reibungsarmen Lagers 60b befestigt. Wie am besten aus Pig. 6 und 7 ersichtlich,
ist der äussere Laufring 63 dieses Lagers 60b an seinem Umfang mit einer kugelförmigen Oberfläche 64 versehen, die vom Kreuzkopf
60a umgeben ist. Der Kreuzkopf 60a ist im vorliegenden Beispiel zweiteilig und besteht aus den Teilen 65 und 66»
Gernäss Pig. 8, 9 und 10 ist der Teil 65 mit planen, zueinander
parallelen Aussenflachen 67 ausgebildet. Der mittlere Bereich
des Teiles 65 ist mit einer zylindrischen Bohrung 70 versehen,
die sich etwa auf die halbe Dicke des Elementes nach innen erstreckt. Der Boden 71 dieser Bohrung 70. ist ,kugelförmig ausgebildet,
komplementär zu der Kugelfläche 64 des äusseron Laufringes
63 (vgl, auch die Pig. 6 und 7). An einen Endbereich
des Elementes 65 ist auch eine bogenförmige Ausnehmung 70a und eine grössere bogenförmige Endausnelunuijs 70b mit keilförmigen
Ansätzen 73 und 75 vorgesehen. Die keilförmigen- Ansätze
BAD
109825/0183
1628801
bilden eine Ausnehmung grösseren Durchmessers als die Ausnehinung
70b» . *
Der zweite Teil 66 des Kreuzkopfes 6Öa ist wie in lig. 11 und
"gezeigt ausgebildet. Dieser zweite Teil 66 ist keilförmig um
in die durch die Keilansätze 75 und 75 gebildete Ausnehmung zu
passen und ist an den Enden mit bogenförmigen Vorsprüngen 78
und 79 verseilen. Die Umfangsflachen dieser 7orsprünge 78 und 79
sind sovfolil bezüglich Radius als auch bezüglich länge komplementär zu den Ausnehmungen 73y 75 ausgebildet,: wodurch, der Teil
66 in das Element 65 im wesentlichen spielfrei eingesetzt werden
kann und in dieses passt. /-. . -
¥ie in den I"ig* 1, 6 und 7 gezeigt, ist der aus den Elementen '
65 und 66 bestehende Kreuzkopf gleitend in der Kreuzkopfführung
87 gehalten, die am oberen Ende des Werkzeugträgers bzw, Sägeblatt-Trägers 89 befestigt ist. Der Träger 89 ist gleitend in
einer geradlinigen lührungsbahn einer Gleitfährung 90 für senkrechte Hin- und Herbewegung bezüglich der am Gehäuse angebrachten
Bodenplatte 91 gehalten. Die Gleitführung 90: istdurch einen Bolzen 105 schwenkbar am Gehäuse 20 um eine Achse angebracht,
die im v/esentlichen parallel zu.einer ITormalebene der Drehachse
des Kurbelzapfens 60 und im wesentlichen senkrecht- zur Hin-
und Herrichtung des Sägeblatt-Trägerg .89 angebracht. Die Grundplatte 91 ist mit einem Schlitz ausgebildet, durch den das
■ /das
Schneidwerkzeug, beispielsweise/am unteren Ende des Trägers angebrachte Sägeblatt 93, tritt,
109825/0183 bad
- ΊΟ -
G-emäss den I?ig. 6 und 7 ist der innere laufring 61 des reibungsarmen
Kurbellagers 6Ot zwischen einer radialen Schulter
491 die einstückig mit dem Stift 60 hergestellt ist, und einem
Kopfteil 95 des Kurbelzapfens 60 gehalten. Der äussere laufring
63 des reibungsarmen Lagers ist in dem kugeligen Sockel
des Kreuzkopfes 60a, wie weiter unten "beschrieben, gehalten.
Der Kreuzkopf 60a hat gleitenden verriegelnden Eingriff mit der geradlinigen Mihrungsbahn in der Kreuzkopfführung 87. Diese
Führungsbahn erstreckt sich in einer quer zur Längsachse
des Werkzeugträgers 89 liegenden Richtung und mit einem klei~
nen spitzen Winkel zu.einer Formalebene zu derjenigen Achse, um die der Kurbelzapfen 60 umläuft. Insofern als das Lager 60b
und der Kreuzkopf 60a gegen axiale Bewegung in dem Kurbelzapfen 60 festgehalten sind und auf der Führungsbahn bei
Drehbewegung der Kurbelwelle 37 längs der !Führungsbahn der
Kreuzkopf führung 87 beweglich sind, wird dem Werkzeugträger
eine senkrechte Hin- und Herbewegung mit gleichzeitiger Längs-Schwenkbewegung
der Kreuzkopf führung 87 und des Werkzeugträgers
89 um die Achse der Welle 105 erteilt.
Im dargestellten Beispiel besteht die Kreuzkopfführung 87 aus
einem Kanalelement mit rechteckigem Querschnitt (ah. Fig. 7) und mit einem Längsschlitz 97 an der der Kurbelscheibe 43 gegenüberliegenden
Seite zur Aufnahme des Kurbelsapfens 60. Die
Kreuzkopfeinheit 60a läuft innerhalb des Kanals und ist mittels übergreifender Lippen in der Linie des Schlitzes 97 gehalten.
- 11 -
109825/0183 BAD
¥ie "bereits erläutert, ist der Kreuzkopfteil 66 auch, mit einer
inneren Kugelfläche ausgebildet, die den äusseren Laufring 63
des Kur Td elzapf enlagers umgreift. Vorzugsweise sollte die
Dicke des aus den zusammengesetzten Teilen 65 und 66 gebildeten Kreuzkopfes so sein, dass sie einen Gleitsitz in der
Führungsbahn der Kreuzkopf führung 87 "bildet, um ungeeignetes
Spiel zwischen dem Kreuzkopf und dein Mitnehmer axial zum
Kurbelzapfen 60 während der seitlichen Hin- und Herbewegung des Kreuzkopfes zu vermeiden» Diese gewünschten Ergebnisse
lassen sich auf die in Fig. 13 angedeutete Weise erzielen. Hiernach wird ein sphärisches hartes lOrmelemeiit 100 in den
Kreuzkopfteil 65 eingesetzt und dann der Kreuzkopfteil 66 im
Kreuzkopf teil 65 angebracht." Der Letztere wird dann mittels eines Kolbens 101 gegen das sphärische Formelement 100 gedrückt.
Während dieses Arbeitsganges wird der Kreuzkopfteil 65 durch einen Stempel 102 abgestützt und so an jeglicher Bewegung gehindert.
Der Kolben 101 wird gegen den Stempel 102 bewegt, um σο den Kreuzkopf auf die richtige G-esamt dicke zusammenzudrücken.:
Gleichzeitig werden die Vorsprüiige 78, 79 des Kreuzkopfteiles
66 in innere sphärische Flächen 66a und 66b geprägt, die mittels des Yormelementes 100 die genaue sphärische Ausbildung
der Fläche 71 des Iireuskopfteiles 65 annehmen. Das ergebnis
ist, dass beim Zusainmenbah des Kreuzkopfes 60a aus den Teilen
(3D-iuid 66 btr.l der Ilontage des fertigen Werkzeugs kein migeeigjiekes
Spiel «wischen dem Kurbelzapienlager: 60b und dem Kteuskopf
60a oder s\;ischeii dem Kreuzkopf 60a-und der. Kreuzkopf-
führung 87 auftritt. ' BAD ORIQIMAL
109825/0183
Gemäss Fig» 1 ist das Führungslager 90 zur Anpassung der Längsschwenkbewegung
des Werkzeugträgers bei bogenförmiger Arbeitsweise zum Schwingen um eine Welle 105 im Gehäuse angebracht, die sich senkrecht zur Bohrung des Lagers 90 erstreckt-,
und zur Drehachse der Kurbelwelle 37. Wie in Fig. 3 gezeigt,
haben der Werkzeugträger 89 und das Führungslager 90 sich
gleitend berührende rechtwinklige FläGhenteile» um gegenseitiges
Verdrehen zwischen diesen Teilen zu verhindern. .
Wie bereits oben dargelegt, ist die Kreuzkopfführung 87 in einer
rechtwinklig zur Längsachse des. Werkzeugträgers 89 liegenden Ebene an diesem befestigt und in einem kleinen spitzen Winkel
bezüglich der Arbeitsebene der Kurbel 60 (vgl. Fig. 4 "und 6).
Da die Kurbel und der Mitnehmer nur einen gleitenden Sitz im Kreuzkopf 87 haben, ruft die Drehbewegung der Kurbel eine auf-
und abwärts Bewegung des Werkzeugträgers 89 im Lager 90 hervor
und verursacht ausserdem ein Schwingen des Werkzeugträgers und des Lagers 90 um die Welle 105. Die kombinierte Wirkung der
Hin- und Herbewegung und der Schwingbewegung des Werkzeugträgers 89 schafft die bogenförmige angreifende Schneidwirkung
des Sägeblattes 93, durch die die Zähne des Blattes 93 während
der Aufwärtsbewegung, das heiost des schneidenden Hubes des
Sägeblattes 93 in das Ende des Schnittes bewegt und bei der . Abwärtsbewegung bzw. dem Rücklaufhub dec Sägeblattes vom Ende
des Schnittes zurückgenommen werden«
- 13-
BAD ORIGINAL
109825/01*3
j£28SOT
In manchen fällen wird zum Termindern von Splittern in Materialien
wie Sperrholzbevorzugt, das Sägeblatt eher in einer
geraden linie zu bewegen "als.die schneller angreifende oder ._
'■bogenförmige Sägebewegung zu benutzen. Dies wird bei. der Stichsäge
nach der Erfindung dadurch ermöglicht, dass der Sägeblattträger
89 um seine Längsachse so weit verdreht wird, dass die
führungsbahn in der Kreuzkopfführung 87 parallel mit der Kur—
belscheibe 4-3 gelegt.wird, das heisst parallel mit der Ebene,
in der der Kurbelzapfen 60 umläuft*/ "Da der Sägebiatt-Eräger
verdrehsicher in dem Führungslager 90 läuft, so bedeutet dies,
dass beim 'Verdrehen des Lagers 90 um die Achsedes Trägers89
auch dieser Sägeblatt-Träger 89 und die Kreuzkopfführung 87
mit ihrer Führungsbahn .verdreht werden,»
Im dargestellten Beispiel ist das Pührungslager 90 vonzweistückiger Konstruktion und besteht aus einem äusseren rechteckigen Block 104, der denjenigen Teil bildet, der an. der Welle
105 für Schwingbewegung gelagert ist (sh. FigV 2, 5 und 5).
Der Block 104 ist mit einer sylindrisehen Bohrung 1Ö4a ausgebildet, um eine Lagerbuchse 107 mit zylindrischer Aussenfläohe
aufzunehmen. Diese Lagerbuchse 107 ist amunteren Ende mit
einem radialen Plansch 108 versehen,. der sich gegen die untere fläche des Blockes 104 legt, Wie in Hg. 5 gezeigt, ist der
Plansch 107 mit einem sich radial erstreckenden-Yorsprung 109
ausgebildet, der einen Längsschlitz 110 zur Aufnahme einer
BÄD:OBQiMAL
-' 14 ~
in den Block 104 geschraubten Klemmschraube 111 versehen.
G-emäss fig, 1 erstreckt sich die Buchse 107 über das obere
Ende des Blockes 104- hinaus und ist dort mit einer Ringnut
zur Aufnahme eines Sprengringes 113 versehen, mit dem die Buchse 107 drehbar und in Anlage ihres unteren Flansches 108
an der unteren fläche des Blockes 104 in der zylindrischen
Bohrung des Blockes 104 gehalten wird. Die Schraube 111 ist
durch den Schlitz der Bodenplatte 91 zugängliche Wenn die
Schraube 111 gelockert wird, kann die Buchse im Block 104 verdreht werden, um die führungsbahn der Kreuzkopfführung 87 in
und aus der Parallellage mit der Umlaufebene des Kurbelzapfens 60 zu bringen. Es ist ersichtlich, dass in Parallellage
der führungsbahn in der Kreuzkopfführung 87 zur Kurbelscheibe eine geradlinige Hin- und Herbewegung dem Werkzeugträger
89 erteilt wird« Diese Anordnung sorgt für eine bequeme Einstellung der Teile ausserhalb des Gehäuses 20, um
eine geradlinige Hin- und Herbewegung des Werkzeugträgers
oder irgendeines Grades von gewünschter bogenförmiger Bewegung von Null bis zu einem Maximalwert einzustellen.
Die Ausgangsanbringung der Kreuzkopfführung 87 auf dem Werkzeugträger
89 mit einem spitzen Winkel stellt eine bevorzugte
Ausführung dar« Die gleichen Wirkungen, sofern es sich um die
Regulierung oder totale Beseitigung der schwingenden Bewegung des Werkzeugträgers handelt, könnte auch erzielt werden durch
ursprüngliches Anbringen der Kreuzkopfführung 87 parallel au"
den Seitenflächen des Werkzeugträgers 89t Dies würde eine -
BAD OWQINAL-1 0 9 a 2 5 / Ö t Λ 3
Ausgangskoiistruktion ergeben, die geradlinige Hin-und Herbewegung
des Werkzeugträgers vorsieht, aber es'könnte die gewünschte
bogenförmige Bewegung dureh Ändern der Winkelstellung
an dem "Fuhrungslager 90 und dem Werkzeugträger 89 erfolgen..
Eine weitere Möglichkeit könnte darin bestehenj -dieKreuzkopfführüngi
8? um dieXängsäclise des. Werk2eugtMgerö 09 an diesem
schwenkbar anzubringen ians teile eier'im besclirielienen Beispiel
vorgesehenen festen Verbindung zwischen iCreuzkopfführung 87
und Werkzeug tr ag er 89. Die Einstellung des G-rades der bogenförmigen Bev/egung am Werkzeug würde dann durch. Winkelverstellimg
der Kreuskopfführung 87 bezüglich des Werkzeugträgers
89 erfolgen* Es wäre dann ein geeigneter Zugang zu der Stelle
vorrich-tung im Inneren des Gehäuses vorzusehen.
Das Werkzeug nach der Erfinuung-enthalt ferner eine neuartige
Anordnung zum Richten eines Iiichtstrahles auf das Werkstück
In dem mit dem Schneidwerkzeug 93 in Verbindung kommenden
Bereich. Wie in Pig. 1 gezeigt, sind die Gehäuseteile 20 mit
sich gegenüberliegenden Wölbungen in dem von dem Werkzeugträger
entfernten Bereich versehen und in demjenigen Bereich des Gehäuses, .durch den sich der Werkzeugträger erstreckt.
In linieren des Gehäuses ist daher eine Passiltig 115 zur AufnaVu-ie
einer elektrischen lampe 116 angebracht. Diese lassung
- 115-ist "an ihren Grund ^It--,einer Platte 117 versehen, deren
sich gegenüberliegende Seiten in sich gegenüberliegende
Schlitze 110 in den Rippen 119 der Gehäuseteile greifen.
- 16 - * 109825/0183
, BAD OFHQINAL
Die Schlitze 118 sind in ihrer Breite grosser als die Dicke
der Platte 117 und "bieten dadurch eine Beweglichkeit für die
Passung 115· Die Fassung ist ringsum mit nachgiebigem Material 120 umgeben, beispielsweise Schaumstoff.
Die G-ehäuseteile 20 sind auch (wie am besten aus den Fig. 1
und 5 ersichtlich) mit länglichen sich gegenüberliegenden Schlitzen 124 versehen* die eine Kammer bilden, die sich vom
Bereich, in der die Lampe 116 angeordnet ist, bis zu dem allgemeinen
Bereich erstreckt, durch den sich der Werkzeugträger 89 erstreckt. Ein Lichtleiterstab 121, beispielsweise aus
durchsichtigem Material, ist in diese Kammer gesetzt und durch die Schultern 122, 123 (Pig. 1) festgehalten, die an den Enden
der Kammer ausgebildet sind. Diese Schultern übergreifen dabei
teilweise die Enden des Stabes 121. Der Stab 121 ist am einen
Ende der Lampe 116 ausgesetzt und so ausgebildet, dass er einen
Lichtstrahl von der Lampe 116 nach unten leitet und das Licht
von seinem anderen Ende nach und durch die Schlitze 125 in
der Bodenplatte 91 auf die Führungslinie auf dem Werkstück
richtet. Dies bedeutet, dass der Lichtstrahl unmittelbar vor
. . " ,ram?"
dem Sägeblatt 93 auf das Werkstück gerichtet wird.
Das Material 120 dient dazu, irgendwelche Vibrationen im
Werkzeug während des Betriebes £u absorbieren und zu verhindern,
dass solche Vibrationen auf die Fassung 115'und die
Lampe 116 übertragen werden. Die Lampe ist mit einem die
Spannung herabsetzenden Vorwiderstand 135 in Reihe an die zum Motor führenden elektrischen Leitungen des Gerätes
- 17 -109826/0183
angeschaltet. Der Spannungsbedarf des Motors ist "wesentlich. ;
höher als derjenige der lampe 116, und der Widerstand 135 ist
deshalb so gewählt, dass er die Eingangsspannung auf die Be-"triebsspannung
der Lampe 116 herabsetzt.
Es ist ersichtlich, dass- diese Anordnung es erlaubt, die lampe in einem Bereich in Abstand von demjenigen Bereich des Gehäu·*
ses anzuordnen, durch den sich der Werkzeugträger erstreckt und tatsächlich auch in Abstand von dem Betätigungsmechanismus
für den Werkzeugträger. Trotzdem richtet diese Torrichtung einen wirksamen lichtstrahl auf den Arbeitsbereich des Werkzeugs,
Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft bei Stichsägen, weil sie keinerlei Anlass für eine zusätzliche Erweiterung
am vorderen Teil des Gehäuses gibt. Bei solchen Werkzeugen ist es nämlich erwünscht, den Abstand von der Vorderfront
des Gehäuses zum Sägeblatt auf einem Mindestmaß zu halten, damit der Benutzer vor dem Gehäuse vorbei auf die Eührungs·
linie auf dem Werkstück sehen kann und mit dem Werkzeug diGht an senkrechte, aufrechtstehende Teile eines Werkstückes heran
schneiden kann. Mit dieser Anordnung der -lichtquelle wird das Werkzeuggehäuse nur um einige Millimeter nach vorne verlängert und es wird trotzdem eine günstige wirkungsvolle Anordnung
der lichtquelle ermöglicht.
Alle in der Beschreibung, der Zeichnung und in den Patentansprüchen
niedergelegten Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können für sich allein oder in jeder denkbaren Kombination
von wesentlicher Bedeutung für die Erfindung sein,
109825/0183 - 18 -
Claims (1)
- Pat entansprüche3?ragbare§ kraftbetriebenes Werkzeuggerät mit hin- "und hergehendem und dabei zusätzlich. bogenförmig bewegtem, irorzugs- . weise schneidendem Werkzeug, beispielsweise Stichsäge mit Sohnellschnittantrieb, in dessen den Motor und ggf. ein Untersetzungsgetriebe aufnehmenden G-eaäuse; ein Werkzeugträger in längsriclitung hin- und herverschiebbar gelagert und an eine die Drehbewegung der Motorwelle bzw-·, der Getriebe-Ausgangswelle in eine Hin- und Herbewegung umsetzende Jkntriebseinrichtung angeschlossen ist» dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugträger (89) mit seiner .ÄxiaTbewegTuings- !•ührung (90) um eine zur Drehachse der Antriebseinrichtung (50» 60) und zur Richtung der Axialbewegung des Werkzeugträgers (89) im wesentlichen rechtwinklig liegende Achse (105) schwenkbar angebracht ist und dass die die Antriebseinrichtung (50, 60) mit dem Werkzeugträger (87) Terbindenden Elemente (61, 63, 60a, ,87, 97) dazu ausgebildet sind, bei der Umsetzung der Drehbewegung gleichzeitig eine Schaukelbewegung um die Querachse (105) am Werkzeugträger (89) zu erzeugen. "' ■ - ■■ - ,."..-. ORIGINAL INSPECTED109825/01832«.) Werkzeuggerät nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (107t 111) zum wahlweisen Einstellen der Grosse der Schaukelbewegung des Werkzeugträgers (89) um die QueracTise (105) vorgesehen ist.3.) Werkzeuggerät nach Anspruch 1 oder Z9 dadurch.gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (107* Hi) zum Einstellen des Werkzeugträgers (89) auf reine Hin-und Herbewegung vorgesehen ist.4.) Werkzeuggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass.die Antriehseinrichtung für den Werkzeugträger (89) eine auf der Motorwelle "bzw. Getriebeausgangswelle (37) sitzendeKurbel(50, 60) und einen auf'dem Kurbelzapfen (60) universalgelagerten, gegen Axialbewegung bezüglich des Kurbelzapfens (60) gesicherten Kreuzkopf (60a) enthält, während am Werkzeugträger (89) eine den Kreuzkopf (60a) um-■greifende Kreuzkopffülirung (87» 97) befestigt ist, die gegenüber der A^alführuiig (90) des Werkzeugträgers (89) eine zweite geradlinige Euhrungsbahn darstellt,- die gegenüber der Axialführung (90) im wesentlichen rechtviinklig angeordnet, .aber gegenüber der Umlaufebene des Kurbelzapf ens (60) schräg angestellt ist,5·) Werkzeuggerät nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung sum wahlweiseii Einstellen der Grosse der Schaukelbewegung des Werkzeugträgers (89) darin besteht, dass der Werkzeugträger (89) in, seiner Axialführung (90) verdrehsicher gehalten und die Axialführung.(90) mit dem Werkzeug-. ' - - 20'- ■ 109825/0183•^ ;· träger (89) zur Einstellung der Schräglage der Kreuzkopfführung (871 97) gegenüber der Umlauf ebene des Kurheizapfens (60) begrenzt, um die Längsachse des Werkzeugträgers (98) verdrehbar und festellbar ist.6.) YTerkzeuggerät nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet» dass der Kreuzkopf (60a) mit äusseren JPührungsflachen in der Kreuzkopf führung (87, 97} lauft und im Inneren eine Kugelpfanne bildet, während das Universal-Lagerelement-ein reibungs* armes Lager, beispielsweise ein Kugellager ist, dessen innerer laufring (61) fest auf dem Kurbelzapfen (60) sitzt und dessen äusserer Laufring (63) mit sphärischer Aussenflache ausgebildet und in der Kugelpfanne des Kreuzkopfes (60a) geführt ist. .7·) Werkzeuggerät nach Anspiuch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreuzkopf (60a) durch ein Paar von ineinander passenden Elementen (65, 66) gebildet ist, die im Inneren Kugelsegmentflächen aufweisen und an gegenüberliegenden Seiten einer zur Kreuzkopf führung (87, 97) parallelen Ebene angeordnete Kugelpfaniienhälften bilden, während die Kreuzkopf elemente (65, auf ihrer Aussenseite Führungsflächen tragen, mit denen der Kreuzkopf (60a) in der Kreuzkopfführung (87, 97) läuft.8.) Werkzeuggerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ineinander passenden Kreuzkopfelemente (65, SB) allein durch die Kreuzkopf führung (87, 97) zusammengehalten sind.BAD ORiQiNAL - 21 -109825/0183is 2 as ο τ9.) Werkzeuggerät nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die ineinander passenden Kreuzkopfelemente (65t ββ) durch komplementär ineinander passende, konzentrisch zur Kugelpfanne angeordnete Vorsprünge und Ausnehmungen gegen gegenseitiges Verdrehen gesichert sind.10») Werkzeuggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Axialführung (90) für den Werkzeugträger (89) einen um die Querachse (105) schwenkbar gelagerten Lagerblock (104) mit zylindrischer Axialbohrung und eine drehbar in diese Axialbohrung eingesetzte, verdrehsibher auf dem Werkzeugträger (87) axial gleitende Führungsbuchse (107) vorgesehen sind, wobei die Führungsbuchse (107) an einem Ende einenFlansch (108) mit einer gegenüber dem Lagerblock (104) wirkenden Feststelleinrichtung (109, 110, 111) trägt. ,11») Werkzeuggerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch [108) und die Feststelleinrichtung (109, 110, 111) der Führungsbuchse (107) an der Unterseite des Lagerblockes (104)von ausserhalb des Gerätegehäuaes (20) zugänglich angeordnet sind,12.) Tragbares,! kraftbetriebenes Werkzeuggerät, beispielsweise Stichsäge* aus dessen den Motor und ggf. ein Untersetzungsgetriebe aufnehmenden Gehäuse ein Werkzeugträger aum Ansetzen eines eigentlichen Werkzeuges herausragt,' vorzugsweise nach einem der Ansprüche 1 bis 11, mit im Inneren des Gehäuses■' - 22 -■109825/0183 Original inspectedeingebauter LichtcLuelle, .dadurch gekennzeichnet, dass die Passung (115) für eine elektrische Lampe (116) in einem vom Werkzeugträger (89) entfernten Bereich im Inneren des Gehäuses (20) angeordnet ist und im Inneren des Gehäuses (20) vor der elektrischen lampe (116) ein Lichtleiter (121) angebracht ist, der in der Nähe der Austrittsstelle des Werkzeugträgers χ (89) aus dem Gehäuse (20) endet und einen Lichtstrahl auf den Arbeitsbereich des an den Werkzeugträger (89) angesetzten Werkzeuges (93) richtet. .13·) Werkzeuggerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (20) mit einem hohlen Handgriff ausgebildet ist und die Lampenfassung (115) und die Lampe (116) im Bereich des Handgriffhohlräumes angeordnet sind« '14*·) Werkzeuggerät nach Anspruch 12 oder 13i dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Lampe (116) an den BetriebsstromkreiB des Motors (26, 27) angeschlossen und mit einem Vorwiderstand (I35) der Betriebsspannung des Motors (26, 27) angepasst ist,15.) Werkzeuggerät nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet* dass das Gehäuse (20) ein Paar von zueinander passenden Teilen aufweist und in den Gehäuseteilen längliohe, sich gegenüberstehende Nuten ausgebildet sind, die eine sich,-':■- von der "Lampe (118) bis zu einem Lichtauslass erstreckendeKammer zur Aufnahme des Liqlrfeleiters (121) bilden, die an ; beiden Enden HaliHBchultern (122> 123) für den Lichtleiter (tat), aufweist·109825/0183 ■ " 23 "if,~ - "■ 162890T16o) Werkzeuggerät nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung(115) der elektrischen Lampe (116) mit Spiel im Inneren des Gehäuses (20) gehalten und mit.nachgiebigem Material, beispielsweise Schaumstoff (120) umgeben ist.17.) Tragbares, kraftbetriebenes Werkzeuggerätf beispielsweise Stiehsäre,aus dessen den Motor und ein Untersetzungsgetriebe aufnehmenden Gehäuse ein Werkzeugträger zum Ansetzen des eigentlichen Werkzeugs herausragt, vorzugsweise nach einem der Ansprüche 1 bis 16t bei dem der Motor mit einer einen Luftstrom erzeugenden Kühleinrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Untersetzungsgetriebe als eine Untereinheit mit einem Getriebegehäuse (31b, 41) zusammen mit einer Dichtung (140) in das Gerätegehäuse (20) derart eingesetzt istj dass das Gerätegehäuse (20) durch einen Teil des Getriebegehäuses (31b) als Trennwand in zwei getrennte Kammern unterteilt ist, nämüch eine Motorkammer und eine Getriebekammer, die gegeneinander abgedichtet sind.18.) Werfczeuggerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerätegehäuse (20) in die Motorkammer führende Lufteinlässe (59b) aufweist und am Motor (26, 27) ein von diesem betriebenes Gebläse (59a) angebracht ist, das die Kühlluft von den Lufteinlassen (59b) durch den Motor (26, 27) auf die Wand des Getriebegehäuses (31b, 41) und von dort zuBAD109825/0183einem Luftauslass (Ü5iä) führt, wobei der Luftauslass (31 d) auf die Rückseite des am Werkzeugträger -(89) angebrachten eigentlichen ferlczeuges, C93) gerichtet ist.1 0 9 8 ? K / <· 1 ß -?Lee rs eι te
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