DE3923196C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Entrindungsmaschine für Baumstämme nach
dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Solche bekannten Entrindungsmaschinen können sowohl für stationären
als auch mobilen Einsatz ausgebildet sein, wobei insbesondere die für
den mobilen Einsatz vorgesehenen Entrindungsmaschinen von möglichst
kompakter Bauform und insbesondere geringer Höhe sein sollten, da die
se in der Regel auf dafür speziell ausgebildeten Fahrzeugen montiert
werden.
Ein wesentliches und insbesondere die Bauhöhe solcher Entrindungs
maschinen bestimmendes Merkmal ist die für ein gutes Entrindungser
gebnis maßgebliche Zentrierung der Rotationsachse des Lochrotors mit
der Längsachse des zu entrindenden Baumstammes. Hierzu sind allgemein
zwei grundsätzlich unterschiedliche Lösungen bekannt.
Nach einer aus der DE-AS 12 87 789 bekannten Lösung wird der Baum
stamm auf in der Höhe unverstellbaren und sowohl vor wie auch hin
ter dem Lochrotor angeordneten unteren Rollen aufgelagert und durch
den Lochrotor hindurchtransportiert, wobei der Lochrotor mit
zu- bzw. abnehmender Dicke und je nach Durchlaufrichtung des durch den
Lochrotor laufenden Baumstammes entsprechend in der Höhe verstellt
wird. Dies geschieht mit Hilfe von Hubzylindern und besonderen Meß- und
Steuervorrichtungen.
Nach einer anderen Lösung ist es bekannt, die jeweils vor bzw. hinter
dem Lochrotor angeordneten Rollen bzw. Rollenpaare verstellbar auszu
führen, wobei insbesondere Rollensätze mit jeweils drei Rollen bekannt
sind, welche einzeln an Schwenkarmen befestigt und zur Längsachse des
Baumstammes bzw. zur Rotationsachse des Lochrotors verstellbar sind.
Nachteilig bei der ersten bekannten Ausführungsform ist, daß solche
Entrindungsmaschinen große Bauhöhen aufweisen, welche sie insbesondere
für den mobilen Einsatz untauglich machen, weiters sind besondere
Meß- und Steuervorrichtungen zur Steuerung des Lochrotors über hydrau
lische Vorrichtungen notwendig.
Die zweite bekannte Ausführungsform ist insofern nachteilig, als die
jeweils vor bzw. hinter dem Lochrotor angeordneten beweglichen Drei
fachrollensätze eine verhältnismäßig aufwendige Halterungs- und Schwenk
konstruktion erfordern, um die erheblich schweren Baumstämme halten und
führen zu können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Entrindungsmaschine
der eingangs genannten Art zu schaffen, welche durch eine kompakte
Bauform von insbesondere geringem Gewicht und niedriger Bauhöhe ge
kennzeichnet und daher für den mobilen Einsatz besonders geeignet
ist und darüber hinaus insbesondere durch eine sehr einfache und
robuste Steuerungsmechanik für die Einstellung des Lochrotors zur
Baumstammlängsachse gekennzeichnet ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Halterungsplatte über ein
ein mehrteiliges Hebelsystem bildendes Steuerungsgestänge mit den
vorderen und hinteren Rollensätzen verbunden ist, wobei das Steue
rungsgestänge eine durch direkte Einwirkung des Baumstammes auf die
jeweiligen Rollensätze bewirkte Höhenverstellung der Rollensätze
auf die Halterungsplatte überträgt.
Diese erfindungsgemäße Ausbildung der Entrindungsmaschine gewähr
leistet durch die unmittelbare mechanische Verbindung des Lochrotors
einerseits mit den den Baumstamm vorantreibenden und führenden Rol
lensätzen andererseits eine konstruktiv einfache und daher sehr ro
buste Ausbildungsform.
In erfindungsgemäßer Weiterbildung sind bei der Entrindungsmaschine,
bei der die vorderen und hinteren Rollensätze jeweils aus einer unte
ren und einer oberen Rolle bestehen, wobei die unteren Rollen fest
und unverstellbar in dem Maschinengestell gelagert sind, die oberen
Rollen über Schwenkarme am Maschinengestell geführt.
In weiterer vorteilhafter Ausbildung besteht das Maschinengestell im
wesentlichen aus einer Basisplatte mit jeweils in einem Abstand von
der Rotationsachse des Lochrotors seitlich daran angeordneten verti
kalen Streben, an bzw. in welchen jeweils eine Halterungsplatte ge
führt und zwischen welchen der Lochrotor befestigt ist, wobei an
den Streben benachbart zu ihren oberen Enden jeweils ein gemeinsames
Schwenklager für die paarweise nach vorn bzw. hinten gerichteten
Schwenkarme vorgesehen ist, und die Schwenkarme an ihren jeweiligen
freien Enden mit quer zur Rotationsachse angeordneten Querstegen
fest verbunden sind, an welchen wiederum jeweils zwei Lagerarme vor
gesehen sind, zwischen denen die jeweils oberen Rollen drehbar mittig
über der Rotationsachse gehalten sind und sind jeweils an den freien
Enden der Schwenkarme Hubstangen schwenkbar befestigt, an welchen
die Halterungsplatten über Wippen abgestützt sind.
Diese vorbeschriebene Ausführungsform gibt die konstruktiv einfachste
und die Einstellung der Höhe des Lochrotors in Abhängigkeit von der
Baumstammdicke über die oberen Rollenpaare bewirkende Steuerungsme
chanik wieder.
Vorteilhaft sind die Halterungsplatten über laschenförmige Fortsätze
und Lager in der Mitte der Wippen abgestützt und die Wippen sowohl in
der Höhe wie auch zur Horizontalen verstellbar.
Diese Ausbildungsform der Abstützung des Lochrotors über Wippen er
laubt einerseits die Verstellbarkeit desselben in der Höhe und in
Abstimmung mit der Längsachse des zu entrindenden Baumstammes, wobei
andererseits eine leichte Verstellung der Wippen zur Horizontalen,
welche aus der festen und unverstellbaren Anordnung der unteren Rol
len der jeweiligen Rollensätze mit der zunehmenden Dicke des zu ent
rindenden Baumstammes resultiert, unschädlich ist bzw. ausgegli
chen wird.
Erfindungsgemäß ist die Verstellbarkeit der Wippen zur Horizontalen
gegenüber den Halterungsplatten durch Puffer begrenzt.
Diese Begrenzung der Verstellbarkeit der Wippen gewährleistet, daß
insbesondere dann, wenn ein Baumstamm mit seiner Spitze zwischen
das erste Rollenpaar eingeführt wird und sich die obere Rolle die
ses Rollenpaares anhebt und nach einem bestimmten Maß die obere Rol
le des zweiten Rollenpaares anhebt und damit den inzwischen durch
den Lochrotor hindurchgeführten Baumstamm mit seiner Spitze leicht
und behinderungsfrei aufnehmen kann, umgekehrt gilt dieser Vorgang
auch für den Moment, da das Ende des Baumstammes das erste Rollen
paar verläßt und sich die obere Rolle dieses ersten Rollenpaares
durch sein Eigengewicht und das Gewicht des Lochrotors absenken
möchte.
In weiterer vorteilhafter Ausbildung der Entrindungsmaschine sind
Hubzylinder mit ihren ersten Enden benachbart zu den Hubstangen
an den Schwenkarmen und mit ihren zweiten Enden jeweils an den
Streben schwenkbar befestigt.
Hierdurch können die oberen Rollen unabhängig von einem Baumstamm
angehoben werden und senken sich nach Durchführung des Baumstammes
gedämpft ab.
In weiterer vorteilhafter Ausbildung ist in der Basisplatte der Ent
rindungsmaschine und zentrisch unterhalb des Lochrotors eine Öffnung
vorgesehen, unter welcher eine Rindenauswurfvorrichtung für die aus
dem Lochrotor nach unten herausfallenden Rinden angeordnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen
nachstehend näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der Entrindungsmaschine,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Entrindungsmaschine,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Entrindungsmaschine und
Fig. 4 ein Detail aus Fig. 1 bezüglich Halterungs
platte mit Wippe.
Die Entrindungsmaschine besteht im wesentlichen aus einem Maschinen
gestell 1 und einem darin angeordneten, zeichnerisch in den Figu
ren nur angedeuteten Lochrotor 2, welcher in bekannter Ausführungs
form von Herstellern solcher Geräte vorbereitet für den Einbau in
Entrindungsmaschinen erworben werden kann, und auf welchen deshalb
im weiteren nicht näher eingegangen wird.
Das Maschinengestell 1 wiederum besteht im wesentlichen aus einer
Basisplatte 3 und darauf annähernd mittig befestigten und verti
kal hochstehenden Streben 4 bzw. 4′, welche beispielsweise als
Doppel-T-Träger ausgebildet sein können. Zwischen diesen Streben
4 und 4′ befindet sich der Lochrotor 2, und zwar ist er zwischen
zwei jeweils in den Streben 4 bzw. 4′ vertikal verschiebbar ange
ordneten Halterungsplatten 5 bzw. 5′ über Laschenverbindungen 6
bzw. 6′ an diesen befestigt.
Diese Halterungsplatten 5 bzw. 5′ können beispielsweise, wie ins
besondere in Fig. 4 gezeigt, jeweils mit in den Streben 4 bzw.
4′ zwischen deren Gurten laufenden Rollenpaaren 7 geführt und
über zusätzliche, zu den Rollenpaaren 7 mit ihrer Achse um 90°
gedreht angeordneten Stützrollenpaaren 8 bzw. 8′ an den Kanten
9 bzw. 9′ der Gurte der Streben 4 bzw. 4′ abgestützt sein und
sich jeweils selbst über einen laschenförmigen Fortsatz 10 mit
Lager 11 auf jeweils einer Wippe 12 bzw. 12′ in deren Mitte ab
stützen.
Diese Wippen 12 bzw. 12′ weisen an ihren freien Enden 13 und 14
Lager 15 und 16 auf, an welchen jeweils Hubstangen 17 und 18
schwenkbar befestigt und mit ihren anderen Enden wiederum schwenk
bar über Lager 19 und 20 an Schwenkarmen 21 und 22 bzw. 21′ und
22′ aufgehängt sind. Diese Schwenkarme sind jeweils über Schwenk
lager 23 und 23′ an den oberen Enden 24 bzw. 24′ der Streben 4
bzw. 4′ befestigt.
Durch diese vorbeschriebene Konstruktion werden beim Schwenken der
Schwenkarme 21 und 21′ sowie 22 und 22′ nach oben die Wippen 12
bzw. 12′ über die Hubstangen 17 sowie 18 mit angehoben und damit
auch die Halterungsplatten 5 bzw. 5′ in den Streben 4 bzw. 4′
nach oben gefahren, und so der Lochrotor 2 in der Höhe verstellt.
An den freien Enden 25 und 25′ bzw. 26 und 26′ der jeweils vor
bzw. hinter dem Lochrotor 2 angeordneten Schwenkarmpaare 21 und
21′ sowie 22 und 22′ sind als beispielsweise Rohre ausgebildete
Querstege 27 bzw. 28 vorgesehen, an welchen wiederum jeweils La
gerarme 29 bzw. 30 und 30′ zur Aufnahme der jeweiligen vorderen und hin
teren, über der Baumstammachse bzw. Rotationsachse 31 des Lochro
tors 2 angeordneten oberen Rollen 32 bzw. 33 befestigt sind.
Den Rollen 32 bzw. 33 sind jeweils unter ihnen in der Höhe nicht
verstellbare Rollen 34 bzw. 35 zugeordnet, welche auf der Basis
platte 3 über Halterungen 36 bzw. 37 befestigt sind. Diese festen
Rollen 34 bzw. 35 dienen zur stützenden Auflagerung der durch den
Lochrotor 2 hindurchzuführenden und zu entrindenden Baumstämme.
Durch diese Ausführungsform der Rollensätze 32 und 34 bzw. 33 und
35 und insbesondere durch die Lagerung der beweglichen Rollen 32
bzw. 34 können sich diese den Durchmessern der zu entrindenden
Baumstämme und insbesondere auch dem sich verändernden Durchmesser
während des Vorschubes der Baumstämme durch den Lochrotor 2 an
passen.
Benachbart zu den Anschlüssen der Querstege 27 bzw. 28 an den freien
Enden 25 und 25′ bzw. 26 und 26′ der Schwenkarme 21 und 21′ bzw.
22 und 22′ sind die bereits oben näher beschriebenen Hubstangen 17
bzw. 18 mit ihren Lagern 19 und 20 an den Querstangen 27 bzw. 28
befestigt.
Zusätzlich sind benachbart zu den Hubstangen 17 bzw. 18 an den
Schwenkarmen 21 und 21′ bzw. 22 und 22′ die ersten Enden schwenk
bar und an den Gurten der Streben 4 bzw. 4′ die jeweils zweiten
Enden von Hubzylindern 38 und 38′ bzw. 39 und 39′ ebenfalls
schwenkbar, jedoch in der Höhe unverstellbar, befestigt. Diese
Hubzylinder 38 und 38′ bzw. 39 und 39′ ermöglichen das Anheben
der Schwenkarme 21 und 21′ bzw. 22 und 22′ unabhängig von einem
zwischen den Rollensätzen 32 und 34 bzw. 33 und 35 befindlichen
Baumstamm und wirken andererseits dämpfend beim Absenken der obe
ren Rollen 32 und 33 nach Verlassen des Baumstammes.
Um den Vortrieb des zu entrindenden Baumstammes durch den Loch
rotor 2 zu gewährleisten, sind an den einzelnen Rollen 32, 33,
34 und 35 jeweils Antriebe, beispielsweise elektromotorische An
triebe, zugeordnet, welche in den Figuren nicht dargestellt sind.
Durch das Anheben der Schwenkarme 21 und 21′ bzw. 22 und 22′, ver
ursacht durch die Hubzylinder 38 und 38′ bzw. 39 und 39′ oder durch
den sich verändernden Durchmesser des durch den Lochrotor 2 laufen
den Baumstammes, werden die Halterungsplatten 5 bzw. 5′ und damit
der Lochrotor 2 über die Hubstangen 17 bzw. 18 an die Wippe 12
bzw. 12′ angehoben. Die oberen Rollen 32 bzw. 33 werden dabei we
gen des sich über die Länge des Baumstammes verändernden Durch
messers unterschiedlich mitangehoben, wodurch sich eine Schief
stellung der Wippen 12 bzw. 12′ ergibt, insbesondere aber auch
zu Beginn und zum Ende des Durchlaufs eines Baumstammes.
Um nun einen zu großen Unterschied in den Öffnungsstellungen der
Rollensätze 32 und 34 bzw. 33 und 35 zu vermeiden, ist die Schief
stellung der Wippe 12 bzw. 12′ durch Puffer 40 und 41 begrenzt.
Diese Puffer 40 und 41 sind zwischen den Wippen 12 bzw. 12′ und
dreieckförmigen Auslegern 42 und 43 der Halterungsplatten 5 bzw.
5′ angeordnet und beispielsweise aus Neoprene hergestellt. Das
Absenken der beiden beweglichen Rollen 32 und 33 wird bewirkt
bzw. beschleunigt durch das Eigengewicht des Lochrotors 2, wel
ches auf den Wippen 12 bzw. 12′ ruht. Durch dieses Eigengewicht
werden auch weiterhin die beiden Rollen 32 und 33 beim Durchfüh
ren eines Baumstammes durch den Lochrotor 2 auf den Baumstamm
aufgedrückt, wodurch zusätzliche Anpreßmittel zur Gewährleistung
des Vortriebes des Baumstammes durch den Lochrotor 2 nicht vorge
sehen werden müssen.
Unterhalb der Basisplatte 3 ist, wie inbesondere der Fig. 1 zu
entnehmen ist, eine Rindenauswurf-Vorrichtung 45 vorgesehen. Diese
besteht im wesentlichen aus einem in einem Gehäuse 46 vorgesehenen
und von einem Elektromotor 48 angetriebenen Turbinenrad 47, wel
ches mit seiner vertikal angeordneten Achse konzentrisch unter
einer in der Basisplatte 3 vorgesehenen Öffnung 44 angeordnet ist.
Oberhalb der Öffnung 44 befindet sich der Lochrotor 2, dessen nicht
näher bezeichnetes Gehäuse einen trichterförmigen Auslaß zur
Öffnung 44 hin aufweist und durch welchen die von den Baumstämmen
abgeschälten Rinden bzw. Rindenspäne heraus und in das Turbinen
rad 47 hineinfallen.
Das Turbinenrad 47 schleudert die Rinden durch radial angeordnete
Öffnungen 49 bzw. 50 aus dem Gehäuse 46 heraus, je nach seiner
Laufrichtung.
Die gesamte Entrindungsmaschine mit ihrer Basisplatte 3 und der
Rindenauswurf-Vorrichtung 45 ist auf einem Drehkranz 51 über
Schwenklager 52 bzw. 52′ befestigt wobei die Schwenkung der ge
samten Entrindungsmaschine um diese horizontalen Lager 52 über
Zylinder 53 bzw. 54 gesteuert werden kann.
Weiterhin kann die gesamte Entrindungsmaschine um ihre horizon
tale Achse auf dem Drehkranz 51 durch entsprechende Steuermittel
55 verdreht werden.
Diese Ausbildung der Basisplatte 3 mit Drehkranz 51 der Entrin
dungsmaschine erlaubt es, diese beispielsweise auf Fahrzeugen zu
montieren und die Entrindung der Baumstämme unmittelbar auf diesen
Fahrzeugen durchzuführen. Hierbei kann die Entrindungsmaschine
durch ihre Drehmöglichkeit auf dem Drehkranz 51 zur Längsachse
des Fahrzeuges schräggestellt werden, so daß von jeweils seitlich
vorne und hinten neben dem Fahrzeug bzw. sogar auf dem Fahrzeug
selbst angeordneten Kränen die Baumstämme durch die Entrindungs
maschine hindurchgeführt und jeweils aufgenommen bzw. abgenommen
werden können. Gleichfalls kann die Entrindungsmaschine durch die
horizontale Schwenkmöglichkeit um die Lager 52 der jeweils schrä
gen Lage der Baumstämme angepaßt werden, welche diese einnehmen,
wenn sie von den Kränen vom Boden aufgenommen und zum Lochrotor
2 hingeführt bzw. nach Durchlaufen aus dem Lochrotor 2 wieder ab
genommen werden.
Claims (7)
1. Entrindungsmaschine für Baumstämme mit einem ein umlaufendes Schäl
messer aufweisenden Lochrotor, welcher auf mindestens einer in
einem Maschinengestell vertikal beweglich geführten und in der
Höhe verstellbaren Halterungsplatte angeordnet und damit dem sich
verändernden Durchmesser der durch ihn hindurchlaufenden Baumstäm
me anpaßbar ist, sowie mit in Richtung der Rotationsachse des
Lochrotors gesehen jeweils vorderen und hinteren Rollensätzen
für die Auflagerung und den Vortrieb der Baumstämme durch die
Entrindungsmaschine, wobei mindestens ein Teil der jeweiligen
Rollensätze in der Höhe verstellbar ausgebildet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterungsplatte (5 bzw.
5′) über ein ein mehrteiliges Hebelsystem bildendes Steuerungs
gestänge mit den vorderen und hinteren Rollensätzen (32 und 34
bzw. 33 und 35) verbunden ist, wobei das Steuerungsgestänge eine
durch direkte Einwirkung des Baumstammes auf die jeweiligen Rol
lensätze (32 bzw. 33) bewirkte Höhenverstellung der Rollensätze
(32 bzw. 33) auf die Halterungsplatte (5 bzw. 5′) überträgt.
2. Entrindungsmaschine nach Anspruch 1, wobei die vorderen und
hinteren Rollensätze jeweils aus einer unteren und einer obe
ren Rolle bestehen und wobei die unteren Rollen fest und un
verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen Rollen (32 bzw. 33) über Schwenkarme (21 und
21′ bzw. 22 und 22′) am Maschinengestell (1) geführt sind.
3. Entrindungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Maschinengestell (1) im we
sentlichen aus einer Basisplatte (3) mit jeweils in einem Ab
stand von der Rotationsachse (31) des Lochrotors (2) seitlich
daran angeordneten vertikalen Streben (4 bzw. 4′) besteht, an
bzw. in welchen jeweils eine Halterungsplatte (5 bzw. 5′) ge
führt und zwischen welchen der Lochrotor (2) befestigt ist,
wobei an den Streben (4 bzw. 4′) benachbart zu ihren oberen
Enden (24 bzw. 24′) jeweils ein gemeinsames Schwenklager (23
bzw. 23′) für die paarweise nach vorn bzw. hinten gerichteten
Schwenkarme (21 und 22 bzw. 21′ und 22′) vorgesehen ist, und
die Schwenkarme (21 und 22 bzw. 21′ und 22′) an ihren jeweili
gen freien Enden (25 und 25′ bzw. 26 und 26′) mit quer zur Ro
tationsachse (31) angeordneten Querstegen (27 bzw. 28) fest ver
bunden sind, an welchen wiederum jeweils zwei Lagerarme (29
bzw. 30) vorgesehen sind, zwischen denen die jeweils oberen
Rollen (32 bzw. 33) mittig über der Rotationsachse (31) dreh
bar gehalten sind, und daß jeweils an den freien Enden (25 und
25′ bzw. 26 und 26′) der Schwenkarme (21 und 21′ bzw. 22 und
22′) Hubstangen (17 bzw. 18) schwenkbar befestigt sind, an wel
chen die Halterungsplatten (5 bzw. 5′) über Wippen (12 bzw. 12′)
abgestützt sind.
4. Entrindungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halterungsplatten (5 bzw. 5′) über
laschenförmige Fortsätze (10) und über Lager (11) in der Mitte
der Wippen (12 bzw. 12′) abgestützt und die Wippen (12 bzw. 12′)
sowohl in der Höhe wie auch zur Horizontalen verstellbar sind.
5. Entrindungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verstellbarkeit der Wippen (12 bzw.
12′) zur Horizontalen gegenüber den Halterungsplatten (5 bzw.
5′) durch Puffer (40, 41) begrenzt ist.
6. Entrindungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß Hubzylinder (38 und 38′ bzw. 39 und 39′)
mit ihren ersten Enden benachbart zu den Hubstangen (17 bzw. 18)
an den Schwenkarmen (21 und 21′ bzw. 22 und 22′) und mit ihren
zweiten Enden jeweils an den Streben (4 bzw. 4′) schwenkbar be
festigt sind.
7. Entrindungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Basisplatte (3) und zentrisch un
terhalb des Lochrotors (2) eine Öffnung (44) vorgesehen ist, un
ter welcher eine Rindenauswurf-Vorrichtung (45) für die aus dem
Lochrotor (2) nach unten herausfallenden Rinden angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3923196A DE3923196A1 (de) | 1989-07-13 | 1989-07-13 | Entrindungsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE3923196A DE3923196A1 (de) | 1989-07-13 | 1989-07-13 | Entrindungsmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3923196A1 DE3923196A1 (de) | 1991-01-17 |
DE3923196C2 true DE3923196C2 (de) | 1991-07-04 |
Family
ID=6384963
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3923196A Granted DE3923196A1 (de) | 1989-07-13 | 1989-07-13 | Entrindungsmaschine |
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DE (1) | DE3923196A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN112959450A (zh) * | 2021-03-23 | 2021-06-15 | 深圳市兰月光实业有限公司 | 一种木材加工用木材剥皮设备 |
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-
1989
- 1989-07-13 DE DE3923196A patent/DE3923196A1/de active Granted
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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