DE3923196C2 - - Google Patents

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    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips
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Description

Die Erfindung betrifft eine Entrindungsmaschine für Baumstämme nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Solche bekannten Entrindungsmaschinen können sowohl für stationären als auch mobilen Einsatz ausgebildet sein, wobei insbesondere die für den mobilen Einsatz vorgesehenen Entrindungsmaschinen von möglichst kompakter Bauform und insbesondere geringer Höhe sein sollten, da die­ se in der Regel auf dafür speziell ausgebildeten Fahrzeugen montiert werden.
Ein wesentliches und insbesondere die Bauhöhe solcher Entrindungs­ maschinen bestimmendes Merkmal ist die für ein gutes Entrindungser­ gebnis maßgebliche Zentrierung der Rotationsachse des Lochrotors mit der Längsachse des zu entrindenden Baumstammes. Hierzu sind allgemein zwei grundsätzlich unterschiedliche Lösungen bekannt.
Nach einer aus der DE-AS 12 87 789 bekannten Lösung wird der Baum­ stamm auf in der Höhe unverstellbaren und sowohl vor wie auch hin­ ter dem Lochrotor angeordneten unteren Rollen aufgelagert und durch den Lochrotor hindurchtransportiert, wobei der Lochrotor mit zu- bzw. abnehmender Dicke und je nach Durchlaufrichtung des durch den Lochrotor laufenden Baumstammes entsprechend in der Höhe verstellt wird. Dies geschieht mit Hilfe von Hubzylindern und besonderen Meß- und Steuervorrichtungen.
Nach einer anderen Lösung ist es bekannt, die jeweils vor bzw. hinter dem Lochrotor angeordneten Rollen bzw. Rollenpaare verstellbar auszu­ führen, wobei insbesondere Rollensätze mit jeweils drei Rollen bekannt sind, welche einzeln an Schwenkarmen befestigt und zur Längsachse des Baumstammes bzw. zur Rotationsachse des Lochrotors verstellbar sind.
Nachteilig bei der ersten bekannten Ausführungsform ist, daß solche Entrindungsmaschinen große Bauhöhen aufweisen, welche sie insbesondere für den mobilen Einsatz untauglich machen, weiters sind besondere Meß- und Steuervorrichtungen zur Steuerung des Lochrotors über hydrau­ lische Vorrichtungen notwendig.
Die zweite bekannte Ausführungsform ist insofern nachteilig, als die jeweils vor bzw. hinter dem Lochrotor angeordneten beweglichen Drei­ fachrollensätze eine verhältnismäßig aufwendige Halterungs- und Schwenk­ konstruktion erfordern, um die erheblich schweren Baumstämme halten und führen zu können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Entrindungsmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, welche durch eine kompakte Bauform von insbesondere geringem Gewicht und niedriger Bauhöhe ge­ kennzeichnet und daher für den mobilen Einsatz besonders geeignet ist und darüber hinaus insbesondere durch eine sehr einfache und robuste Steuerungsmechanik für die Einstellung des Lochrotors zur Baumstammlängsachse gekennzeichnet ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Halterungsplatte über ein ein mehrteiliges Hebelsystem bildendes Steuerungsgestänge mit den vorderen und hinteren Rollensätzen verbunden ist, wobei das Steue­ rungsgestänge eine durch direkte Einwirkung des Baumstammes auf die jeweiligen Rollensätze bewirkte Höhenverstellung der Rollensätze auf die Halterungsplatte überträgt.
Diese erfindungsgemäße Ausbildung der Entrindungsmaschine gewähr­ leistet durch die unmittelbare mechanische Verbindung des Lochrotors einerseits mit den den Baumstamm vorantreibenden und führenden Rol­ lensätzen andererseits eine konstruktiv einfache und daher sehr ro­ buste Ausbildungsform.
In erfindungsgemäßer Weiterbildung sind bei der Entrindungsmaschine, bei der die vorderen und hinteren Rollensätze jeweils aus einer unte­ ren und einer oberen Rolle bestehen, wobei die unteren Rollen fest und unverstellbar in dem Maschinengestell gelagert sind, die oberen Rollen über Schwenkarme am Maschinengestell geführt.
In weiterer vorteilhafter Ausbildung besteht das Maschinengestell im wesentlichen aus einer Basisplatte mit jeweils in einem Abstand von der Rotationsachse des Lochrotors seitlich daran angeordneten verti­ kalen Streben, an bzw. in welchen jeweils eine Halterungsplatte ge­ führt und zwischen welchen der Lochrotor befestigt ist, wobei an den Streben benachbart zu ihren oberen Enden jeweils ein gemeinsames Schwenklager für die paarweise nach vorn bzw. hinten gerichteten Schwenkarme vorgesehen ist, und die Schwenkarme an ihren jeweiligen freien Enden mit quer zur Rotationsachse angeordneten Querstegen fest verbunden sind, an welchen wiederum jeweils zwei Lagerarme vor­ gesehen sind, zwischen denen die jeweils oberen Rollen drehbar mittig über der Rotationsachse gehalten sind und sind jeweils an den freien Enden der Schwenkarme Hubstangen schwenkbar befestigt, an welchen die Halterungsplatten über Wippen abgestützt sind.
Diese vorbeschriebene Ausführungsform gibt die konstruktiv einfachste und die Einstellung der Höhe des Lochrotors in Abhängigkeit von der Baumstammdicke über die oberen Rollenpaare bewirkende Steuerungsme­ chanik wieder.
Vorteilhaft sind die Halterungsplatten über laschenförmige Fortsätze und Lager in der Mitte der Wippen abgestützt und die Wippen sowohl in der Höhe wie auch zur Horizontalen verstellbar.
Diese Ausbildungsform der Abstützung des Lochrotors über Wippen er­ laubt einerseits die Verstellbarkeit desselben in der Höhe und in Abstimmung mit der Längsachse des zu entrindenden Baumstammes, wobei andererseits eine leichte Verstellung der Wippen zur Horizontalen, welche aus der festen und unverstellbaren Anordnung der unteren Rol­ len der jeweiligen Rollensätze mit der zunehmenden Dicke des zu ent­ rindenden Baumstammes resultiert, unschädlich ist bzw. ausgegli­ chen wird.
Erfindungsgemäß ist die Verstellbarkeit der Wippen zur Horizontalen gegenüber den Halterungsplatten durch Puffer begrenzt.
Diese Begrenzung der Verstellbarkeit der Wippen gewährleistet, daß insbesondere dann, wenn ein Baumstamm mit seiner Spitze zwischen das erste Rollenpaar eingeführt wird und sich die obere Rolle die­ ses Rollenpaares anhebt und nach einem bestimmten Maß die obere Rol­ le des zweiten Rollenpaares anhebt und damit den inzwischen durch den Lochrotor hindurchgeführten Baumstamm mit seiner Spitze leicht und behinderungsfrei aufnehmen kann, umgekehrt gilt dieser Vorgang auch für den Moment, da das Ende des Baumstammes das erste Rollen­ paar verläßt und sich die obere Rolle dieses ersten Rollenpaares durch sein Eigengewicht und das Gewicht des Lochrotors absenken möchte.
In weiterer vorteilhafter Ausbildung der Entrindungsmaschine sind Hubzylinder mit ihren ersten Enden benachbart zu den Hubstangen an den Schwenkarmen und mit ihren zweiten Enden jeweils an den Streben schwenkbar befestigt.
Hierdurch können die oberen Rollen unabhängig von einem Baumstamm angehoben werden und senken sich nach Durchführung des Baumstammes gedämpft ab.
In weiterer vorteilhafter Ausbildung ist in der Basisplatte der Ent­ rindungsmaschine und zentrisch unterhalb des Lochrotors eine Öffnung vorgesehen, unter welcher eine Rindenauswurfvorrichtung für die aus dem Lochrotor nach unten herausfallenden Rinden angeordnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen nachstehend näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der Entrindungsmaschine,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Entrindungsmaschine,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Entrindungsmaschine und
Fig. 4 ein Detail aus Fig. 1 bezüglich Halterungs­ platte mit Wippe.
Die Entrindungsmaschine besteht im wesentlichen aus einem Maschinen­ gestell 1 und einem darin angeordneten, zeichnerisch in den Figu­ ren nur angedeuteten Lochrotor 2, welcher in bekannter Ausführungs­ form von Herstellern solcher Geräte vorbereitet für den Einbau in Entrindungsmaschinen erworben werden kann, und auf welchen deshalb im weiteren nicht näher eingegangen wird.
Das Maschinengestell 1 wiederum besteht im wesentlichen aus einer Basisplatte 3 und darauf annähernd mittig befestigten und verti­ kal hochstehenden Streben 4 bzw. 4′, welche beispielsweise als Doppel-T-Träger ausgebildet sein können. Zwischen diesen Streben 4 und 4′ befindet sich der Lochrotor 2, und zwar ist er zwischen zwei jeweils in den Streben 4 bzw. 4′ vertikal verschiebbar ange­ ordneten Halterungsplatten 5 bzw. 5′ über Laschenverbindungen 6 bzw. 6′ an diesen befestigt.
Diese Halterungsplatten 5 bzw. 5′ können beispielsweise, wie ins­ besondere in Fig. 4 gezeigt, jeweils mit in den Streben 4 bzw. 4′ zwischen deren Gurten laufenden Rollenpaaren 7 geführt und über zusätzliche, zu den Rollenpaaren 7 mit ihrer Achse um 90° gedreht angeordneten Stützrollenpaaren 8 bzw. 8′ an den Kanten 9 bzw. 9′ der Gurte der Streben 4 bzw. 4′ abgestützt sein und sich jeweils selbst über einen laschenförmigen Fortsatz 10 mit Lager 11 auf jeweils einer Wippe 12 bzw. 12′ in deren Mitte ab­ stützen.
Diese Wippen 12 bzw. 12′ weisen an ihren freien Enden 13 und 14 Lager 15 und 16 auf, an welchen jeweils Hubstangen 17 und 18 schwenkbar befestigt und mit ihren anderen Enden wiederum schwenk­ bar über Lager 19 und 20 an Schwenkarmen 21 und 22 bzw. 21′ und 22′ aufgehängt sind. Diese Schwenkarme sind jeweils über Schwenk­ lager 23 und 23′ an den oberen Enden 24 bzw. 24′ der Streben 4 bzw. 4′ befestigt.
Durch diese vorbeschriebene Konstruktion werden beim Schwenken der Schwenkarme 21 und 21′ sowie 22 und 22′ nach oben die Wippen 12 bzw. 12′ über die Hubstangen 17 sowie 18 mit angehoben und damit auch die Halterungsplatten 5 bzw. 5′ in den Streben 4 bzw. 4′ nach oben gefahren, und so der Lochrotor 2 in der Höhe verstellt.
An den freien Enden 25 und 25′ bzw. 26 und 26′ der jeweils vor bzw. hinter dem Lochrotor 2 angeordneten Schwenkarmpaare 21 und 21′ sowie 22 und 22′ sind als beispielsweise Rohre ausgebildete Querstege 27 bzw. 28 vorgesehen, an welchen wiederum jeweils La­ gerarme 29 bzw. 30 und 30′ zur Aufnahme der jeweiligen vorderen und hin­ teren, über der Baumstammachse bzw. Rotationsachse 31 des Lochro­ tors 2 angeordneten oberen Rollen 32 bzw. 33 befestigt sind.
Den Rollen 32 bzw. 33 sind jeweils unter ihnen in der Höhe nicht verstellbare Rollen 34 bzw. 35 zugeordnet, welche auf der Basis­ platte 3 über Halterungen 36 bzw. 37 befestigt sind. Diese festen Rollen 34 bzw. 35 dienen zur stützenden Auflagerung der durch den Lochrotor 2 hindurchzuführenden und zu entrindenden Baumstämme.
Durch diese Ausführungsform der Rollensätze 32 und 34 bzw. 33 und 35 und insbesondere durch die Lagerung der beweglichen Rollen 32 bzw. 34 können sich diese den Durchmessern der zu entrindenden Baumstämme und insbesondere auch dem sich verändernden Durchmesser während des Vorschubes der Baumstämme durch den Lochrotor 2 an­ passen.
Benachbart zu den Anschlüssen der Querstege 27 bzw. 28 an den freien Enden 25 und 25′ bzw. 26 und 26′ der Schwenkarme 21 und 21′ bzw. 22 und 22′ sind die bereits oben näher beschriebenen Hubstangen 17 bzw. 18 mit ihren Lagern 19 und 20 an den Querstangen 27 bzw. 28 befestigt.
Zusätzlich sind benachbart zu den Hubstangen 17 bzw. 18 an den Schwenkarmen 21 und 21′ bzw. 22 und 22′ die ersten Enden schwenk­ bar und an den Gurten der Streben 4 bzw. 4′ die jeweils zweiten Enden von Hubzylindern 38 und 38′ bzw. 39 und 39′ ebenfalls schwenkbar, jedoch in der Höhe unverstellbar, befestigt. Diese Hubzylinder 38 und 38′ bzw. 39 und 39′ ermöglichen das Anheben der Schwenkarme 21 und 21′ bzw. 22 und 22′ unabhängig von einem zwischen den Rollensätzen 32 und 34 bzw. 33 und 35 befindlichen Baumstamm und wirken andererseits dämpfend beim Absenken der obe­ ren Rollen 32 und 33 nach Verlassen des Baumstammes.
Um den Vortrieb des zu entrindenden Baumstammes durch den Loch­ rotor 2 zu gewährleisten, sind an den einzelnen Rollen 32, 33, 34 und 35 jeweils Antriebe, beispielsweise elektromotorische An­ triebe, zugeordnet, welche in den Figuren nicht dargestellt sind.
Durch das Anheben der Schwenkarme 21 und 21′ bzw. 22 und 22′, ver­ ursacht durch die Hubzylinder 38 und 38′ bzw. 39 und 39′ oder durch den sich verändernden Durchmesser des durch den Lochrotor 2 laufen­ den Baumstammes, werden die Halterungsplatten 5 bzw. 5′ und damit der Lochrotor 2 über die Hubstangen 17 bzw. 18 an die Wippe 12 bzw. 12′ angehoben. Die oberen Rollen 32 bzw. 33 werden dabei we­ gen des sich über die Länge des Baumstammes verändernden Durch­ messers unterschiedlich mitangehoben, wodurch sich eine Schief­ stellung der Wippen 12 bzw. 12′ ergibt, insbesondere aber auch zu Beginn und zum Ende des Durchlaufs eines Baumstammes.
Um nun einen zu großen Unterschied in den Öffnungsstellungen der Rollensätze 32 und 34 bzw. 33 und 35 zu vermeiden, ist die Schief­ stellung der Wippe 12 bzw. 12′ durch Puffer 40 und 41 begrenzt. Diese Puffer 40 und 41 sind zwischen den Wippen 12 bzw. 12′ und dreieckförmigen Auslegern 42 und 43 der Halterungsplatten 5 bzw. 5′ angeordnet und beispielsweise aus Neoprene hergestellt. Das Absenken der beiden beweglichen Rollen 32 und 33 wird bewirkt bzw. beschleunigt durch das Eigengewicht des Lochrotors 2, wel­ ches auf den Wippen 12 bzw. 12′ ruht. Durch dieses Eigengewicht werden auch weiterhin die beiden Rollen 32 und 33 beim Durchfüh­ ren eines Baumstammes durch den Lochrotor 2 auf den Baumstamm aufgedrückt, wodurch zusätzliche Anpreßmittel zur Gewährleistung des Vortriebes des Baumstammes durch den Lochrotor 2 nicht vorge­ sehen werden müssen.
Unterhalb der Basisplatte 3 ist, wie inbesondere der Fig. 1 zu entnehmen ist, eine Rindenauswurf-Vorrichtung 45 vorgesehen. Diese besteht im wesentlichen aus einem in einem Gehäuse 46 vorgesehenen und von einem Elektromotor 48 angetriebenen Turbinenrad 47, wel­ ches mit seiner vertikal angeordneten Achse konzentrisch unter einer in der Basisplatte 3 vorgesehenen Öffnung 44 angeordnet ist. Oberhalb der Öffnung 44 befindet sich der Lochrotor 2, dessen nicht näher bezeichnetes Gehäuse einen trichterförmigen Auslaß zur Öffnung 44 hin aufweist und durch welchen die von den Baumstämmen abgeschälten Rinden bzw. Rindenspäne heraus und in das Turbinen­ rad 47 hineinfallen.
Das Turbinenrad 47 schleudert die Rinden durch radial angeordnete Öffnungen 49 bzw. 50 aus dem Gehäuse 46 heraus, je nach seiner Laufrichtung.
Die gesamte Entrindungsmaschine mit ihrer Basisplatte 3 und der Rindenauswurf-Vorrichtung 45 ist auf einem Drehkranz 51 über Schwenklager 52 bzw. 52′ befestigt wobei die Schwenkung der ge­ samten Entrindungsmaschine um diese horizontalen Lager 52 über Zylinder 53 bzw. 54 gesteuert werden kann.
Weiterhin kann die gesamte Entrindungsmaschine um ihre horizon­ tale Achse auf dem Drehkranz 51 durch entsprechende Steuermittel 55 verdreht werden.
Diese Ausbildung der Basisplatte 3 mit Drehkranz 51 der Entrin­ dungsmaschine erlaubt es, diese beispielsweise auf Fahrzeugen zu montieren und die Entrindung der Baumstämme unmittelbar auf diesen Fahrzeugen durchzuführen. Hierbei kann die Entrindungsmaschine durch ihre Drehmöglichkeit auf dem Drehkranz 51 zur Längsachse des Fahrzeuges schräggestellt werden, so daß von jeweils seitlich vorne und hinten neben dem Fahrzeug bzw. sogar auf dem Fahrzeug selbst angeordneten Kränen die Baumstämme durch die Entrindungs­ maschine hindurchgeführt und jeweils aufgenommen bzw. abgenommen werden können. Gleichfalls kann die Entrindungsmaschine durch die horizontale Schwenkmöglichkeit um die Lager 52 der jeweils schrä­ gen Lage der Baumstämme angepaßt werden, welche diese einnehmen, wenn sie von den Kränen vom Boden aufgenommen und zum Lochrotor 2 hingeführt bzw. nach Durchlaufen aus dem Lochrotor 2 wieder ab­ genommen werden.

Claims (7)

1. Entrindungsmaschine für Baumstämme mit einem ein umlaufendes Schäl­ messer aufweisenden Lochrotor, welcher auf mindestens einer in einem Maschinengestell vertikal beweglich geführten und in der Höhe verstellbaren Halterungsplatte angeordnet und damit dem sich verändernden Durchmesser der durch ihn hindurchlaufenden Baumstäm­ me anpaßbar ist, sowie mit in Richtung der Rotationsachse des Lochrotors gesehen jeweils vorderen und hinteren Rollensätzen für die Auflagerung und den Vortrieb der Baumstämme durch die Entrindungsmaschine, wobei mindestens ein Teil der jeweiligen Rollensätze in der Höhe verstellbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsplatte (5 bzw. 5′) über ein ein mehrteiliges Hebelsystem bildendes Steuerungs­ gestänge mit den vorderen und hinteren Rollensätzen (32 und 34 bzw. 33 und 35) verbunden ist, wobei das Steuerungsgestänge eine durch direkte Einwirkung des Baumstammes auf die jeweiligen Rol­ lensätze (32 bzw. 33) bewirkte Höhenverstellung der Rollensätze (32 bzw. 33) auf die Halterungsplatte (5 bzw. 5′) überträgt.
2. Entrindungsmaschine nach Anspruch 1, wobei die vorderen und hinteren Rollensätze jeweils aus einer unteren und einer obe­ ren Rolle bestehen und wobei die unteren Rollen fest und un­ verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Rollen (32 bzw. 33) über Schwenkarme (21 und 21′ bzw. 22 und 22′) am Maschinengestell (1) geführt sind.
3. Entrindungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Maschinengestell (1) im we­ sentlichen aus einer Basisplatte (3) mit jeweils in einem Ab­ stand von der Rotationsachse (31) des Lochrotors (2) seitlich daran angeordneten vertikalen Streben (4 bzw. 4′) besteht, an bzw. in welchen jeweils eine Halterungsplatte (5 bzw. 5′) ge­ führt und zwischen welchen der Lochrotor (2) befestigt ist, wobei an den Streben (4 bzw. 4′) benachbart zu ihren oberen Enden (24 bzw. 24′) jeweils ein gemeinsames Schwenklager (23 bzw. 23′) für die paarweise nach vorn bzw. hinten gerichteten Schwenkarme (21 und 22 bzw. 21′ und 22′) vorgesehen ist, und die Schwenkarme (21 und 22 bzw. 21′ und 22′) an ihren jeweili­ gen freien Enden (25 und 25′ bzw. 26 und 26′) mit quer zur Ro­ tationsachse (31) angeordneten Querstegen (27 bzw. 28) fest ver­ bunden sind, an welchen wiederum jeweils zwei Lagerarme (29 bzw. 30) vorgesehen sind, zwischen denen die jeweils oberen Rollen (32 bzw. 33) mittig über der Rotationsachse (31) dreh­ bar gehalten sind, und daß jeweils an den freien Enden (25 und 25′ bzw. 26 und 26′) der Schwenkarme (21 und 21′ bzw. 22 und 22′) Hubstangen (17 bzw. 18) schwenkbar befestigt sind, an wel­ chen die Halterungsplatten (5 bzw. 5′) über Wippen (12 bzw. 12′) abgestützt sind.
4. Entrindungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halterungsplatten (5 bzw. 5′) über laschenförmige Fortsätze (10) und über Lager (11) in der Mitte der Wippen (12 bzw. 12′) abgestützt und die Wippen (12 bzw. 12′) sowohl in der Höhe wie auch zur Horizontalen verstellbar sind.
5. Entrindungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verstellbarkeit der Wippen (12 bzw. 12′) zur Horizontalen gegenüber den Halterungsplatten (5 bzw. 5′) durch Puffer (40, 41) begrenzt ist.
6. Entrindungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Hubzylinder (38 und 38′ bzw. 39 und 39′) mit ihren ersten Enden benachbart zu den Hubstangen (17 bzw. 18) an den Schwenkarmen (21 und 21′ bzw. 22 und 22′) und mit ihren zweiten Enden jeweils an den Streben (4 bzw. 4′) schwenkbar be­ festigt sind.
7. Entrindungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Basisplatte (3) und zentrisch un­ terhalb des Lochrotors (2) eine Öffnung (44) vorgesehen ist, un­ ter welcher eine Rindenauswurf-Vorrichtung (45) für die aus dem Lochrotor (2) nach unten herausfallenden Rinden angeordnet ist.
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