DE692783C - - Google Patents

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DE692783C
DE692783C DE1938S0133652 DES0133652D DE692783C DE 692783 C DE692783 C DE 692783C DE 1938S0133652 DE1938S0133652 DE 1938S0133652 DE S0133652 D DES0133652 D DE S0133652D DE 692783 C DE692783 C DE 692783C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arms
hollow body
clay
shaft
lined
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938S0133652
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Sack
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL SACK
Original Assignee
KARL SACK
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Filing date
Publication date
Application filed by KARL SACK filed Critical KARL SACK
Priority to DE1938S0133652 priority Critical patent/DE692783C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE692783C publication Critical patent/DE692783C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D13/00Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force
    • B22D13/04Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force of shallow solid or hollow bodies, e.g. wheels or rings, in moulds rotating around their axis of symmetry

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausgießen von Lagerbüchsen Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Ausgießen von Lagerbüchsen und ähnlichen Hohlkörpern mit Metall.
  • Mit den bisher bekannten Schleudervorrichtun,en konnte man nur Lager schleudern, bei denen die beiden Teile gleich schwer waren, da dieselben eingespannt und in Umdrehung gesetzt. wurden. Das in den Lagerschalen eingegossene Lagermetall wurde durch die schnelle Umdrehung an die Lagerwand geschleudert. In diesem Verfahren können nur Lager, bei denen Ober- und Unterteil gleich schwer oder ausgeglichen waren, geschleudert werden. Ungleich schwere, z. B. ein einzelnes Pleuellager, konnten mit den bisher bekannten nicht geschleudert werden, weil beim Schleudern das Schwergewicht nicht zentriert werden konnte. Auch waren Lager von geringem Durchmesser mit dieser Schleudervorrichtung nicht herzustellen, oder es gab sehr viel Ausschuß.
  • Durch den Gegenstand der Erfindung werden diese Nachteile dadurch behoben, daß, die den Hohlkörper einspannenden Arme mittels einer Welle, die exzentrisch zur durch die Arme gehenden Mittellinie liegt, angetrieben werden und den auszukleidenden Körper in kreisende Bewegung versetzen, wobei die Größe der Kreisbewegung durch Einstellen von Bolzen geregelt werden kann, die in Stützen der Führungen verschieblich sind.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der ` Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt ' Abb. i Draufsicht auf die Vorrichtung im Schnitt, Abb. z den Deckel mit Lüftung, Abb.3 schematische Darstellung in Seitenansicht.
  • Die Vorrichtung besteht aus dem Gehäuse a, welches auf der exzentrischen Achse b gelagert ist. Der Arm c ist mit dem Gehäuse a fest verbunden, während der Armd an dem. Gehäuse a durch eine Führung e verschoben werden kann. Der Arm d steht unter Federdruckg. Am oberen Ende des Armes c und d befinden sich Klauen h, die durch eine überwurfmatter i beim Zurückschrauben derselben die Tondeckel k und in festhalben. Zwischen dem Tondeckel k und in ist das aus feuerfestem Material, wie Ton, gebildete Teil it eingesetzt, in dem sich das zu schleudernde Lager o befindet. Beim Schleudern wird in die Büchse o das Lagermetall gefüllt und die exzentrische Welle b durch das Rad p in Umdrehung gesetzt. Da die Arme q, die Schlitze r besitzen, in denen Bolzen s Führung haben, zwangsläufig gesteuert werden, erfährt das zu schleudernde Lager eine kreisende Schleuderbewegung (s. Pfeilrichtung r, Abb. 3). Die Schleudergeschwindigkeit kann je nach dem Durchmesser geregelt werden, und zwar durch Verschieben der Bolzen s ' nach innen oder außen oder durch Langsamlaufenlassen des Antriebmotors. Die Vorrichtung kann hängend, liegend oder stehend ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Ausgießen von Lagerbüchsen und ähnlichen Hohlkärpern mit Metall, das unter UmlaufbeAtegung auf der Innenfläche des auszukleidenden Hohlkörpers verteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die den Hohlkörper einspannenden Arme (c, d) mittels einer Welle (b), die exzentrisch zur durch die Arme gehenden Mittelebene liegt, angetrieben werden und den auszukleidenden Körper in kreisende Bewegung versetzen, wobei die Größe der Kreisbewegung durch Eilstellen der Bolzen (s) geregelt werden kann, die in Schlitzen (r) der Führungen (q) verschieblich sind. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in einer an einem Ende offenen Tonbüchse lagernde Hohlkörper' (o) durch zwei Tondeckel (m, k) zwischen deri Armen (c, d) eingespannt und der eine Arm (d) gegenüber dem anderen (c) auf einer die Welle (b) umfassenden Büchse (a) nachgiebig einstellbar ist.
DE1938S0133652 1938-08-28 1938-08-28 Expired DE692783C (de)

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