DE353539C - Maschine zum Aufschneiden der Glasbirne elektrischer Gluehlampen - Google Patents

Maschine zum Aufschneiden der Glasbirne elektrischer Gluehlampen

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DE353539C
DE353539C DENDAT353539D DE353539DD DE353539C DE 353539 C DE353539 C DE 353539C DE NDAT353539 D DENDAT353539 D DE NDAT353539D DE 353539D D DE353539D D DE 353539DD DE 353539 C DE353539 C DE 353539C
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Germany
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bulb
machine
arm
shaft
glass bulb
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DENDAT353539D
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ALLIES ELECTRIC LAMP Co L
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ALLIES ELECTRIC LAMP Co L
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B33/00Severing cooled glass
    • C03B33/09Severing cooled glass by thermal shock
    • C03B33/095Tubes, rods or hollow products

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Maschine zum Aufschneiden der Glasbirne elektrischer Glühlampen. Die Erfindung betrifft Maschinen, die dazu dienen, die Glasbirne elektrischer Glühlampen aufzuschneiden, um die Lampen mit neuen Glühfäden versehen zu können und bei welchen dies in der Weise geschieht, daß die Birne in senkrechter Lage gedreht und an der Stelle, wo sie aufgeschnitten werden soll, zunächst durch eine Stichflamme erhitzt und dann der Einwirkung eines kalten Schneidstiftes ausgesetzt wird. Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei solchen Maschinen den seitlich des umlaufenden Glühlampenhalters angeordneten Schneidstifthalter bei Beendigung einer Umdrehung der Birne mechanisch aus der Arbeitsstellung zurückzuziehen, uun eine unnötige Abnutzung des Schneidstiftes zu vermeiden.
  • Die Erfindung besteht nun in einer besonderen Ausführungsform dieses Gedankens, die sich durch große Einfachheit und vorteilhafte Wirkung auszeichnet. Das Wesen dieser Ausführungsform besteht darin, daß der Schneidstifthalter von einem in wagerechter Ebene schwingbaren, durch eine Feder in der Arbeitsstellung gehaltenen Arm getragen wird, der bei Beendigung einer Umdrehung der Birne durch einen an der den Glühlampenhalter tragenden Welle angebrachten Arm über die Mitrelstellung hinaus zurückgeschlagen und durch die Feder vollends zurückgezogen wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. I die Maschine im Aufriß, teilweise geschnitten, Abb. 2 dieselbe im Grundriß, geschnitten nach der Linie A-A von Abb. I, Abb. 3 die Maschine mit der Antriebsvorrichtung in Seitenansicht in kleinerem Maßstabe, und Abb. q4 die Birnenklemmvorrichtung im Grundriß. Das Maschinengestell besteht aus zwei Säulen a und zwei diese an den Enden miteinander verbindenden, zweckmäßig darauf verstellbaren Brücken b und c; diese tragen die Birnenklemmvorrichtung d bzw. ein Lager e für die drehbare Welle f, welche die Birne g trägt. Nahe über der unteren Brücke c befindet sich eine dritte Brücke lh, die den Support i für den Sehneidstift j und das Blasrohr k trägt und zugleich als zweites Lager für die über sie hinausragende Welle f dient. Die Brücken haben einen flachen Ouerschnitt mdt Versteifungsrippen und die nötigen Lageraugen. Auf dem oberen Ende der Welle f sitzt eine Kapsel f zur Aufnahme des Glühlampensockels; diese Kapsel ist in der Höhe verstellbar, also für verschiedene Birnengrößen einstellbar.
  • Die Klemmvorrichtung d, durch die der aberteil der Birne g in der Lage gehalten wird, ist nach Art der Irisblende eingerichtet, d. h. sie besteht: aus zwei übereinanderliegenden Ringend', die gegeneinander verdrehbar sind, und zwischen denen sich eine .Anzahl von gebogenen Armen d2 befinden, die gleiche Länge haben und einerends am einen der Ringe angelenkt sind, während sie anderends über Stifte greifen, die am anderen Ring sitzen, so daß bei der gegenseitigen Drehung der beiden Ringe die gebogenen Arme in größerem oder kleinerem Abstand von der Drehachse übereinandergreifen und sich an die Birne anlegen. Dabei sind geeignete Federn d3 vor-,gesehen, die das Bestreben haben, .die Klemmvorrichtung bis zu ihrer kleinsten Öffnung zu schließen. Diese Vorrichtung wird von einer Reihe von Kugeln b1 getragen, die in einem in der oberen Brücke b angeordneten Ring Iaufen.
  • Die Drehung der Welle f und der Klemmvorrichtung d wird von einer geeigneten Kraftquelle, z. B. einem Elektromotor na (Abb. 3) abgeleitet, der mittels Zahnrädern, Riemen und Riemenscheiben oder eines anderen, ins Langsame übersetzenden Zwischengetriebes eine Scheiben antreibt, die auf der Welle f achsial verschiebbar ist. Das Getriebe kann z. B. an einem Ständer o angebracht sein, der auf der den Motoren tragenden Grundplatte p sitzt und zugleich mittels eines Armes q die Maschine trägt. Die Scheibe nz und die Welle f sind mit Kupplungsorganen, wie z. B. Nasen und Nuten, versehen, die dadurch in Eingriff gebracht werden können, daß man die Scheibe n mittels eines Handhebels # hebt, der in dem gegabelten Kopf einer von der unteren Brücke c abwärts ragenden Stange #1 gelagert ist. Die gleichzeitige und gleichmäßige Drehung der Klemmvorrichtung d wird durch die Welle f mittels Zahnrädern u1 und u2 und einer in der oberen und der mittleren Brücke b und h gelagerten Gegenwelle u bewirkt.
  • Auf der mittleren Brücke h und seitlich von der Welle f sitzt ein Support, bestehend aus einer Säule i und einer Grundplatte i1, welch letztere unten mit einer Nut versehen ist und auf der in diese greifenden Versteifungsrippe der Brücke h verstellbar und mittels einer Schraube l2 feststellbar ist. Auf dem oberen Ende der Säule i sitzt eine Büchse j1, die durch eine Stellschraube in ihrer Lage gehalten wird und mit einem Arm versehen ist; in diesem steckt ein senkrechter Zapfen, auf dem wieder die Büchse eines Armes oder Hebels j2 sitzt, dieser trägt den Halter für den Schneidstift j, und zwar so, daß dieser sowohl in senkrechter Richtung verstellt als auch in wagerechter Ebene gedreht werden kann.
  • Die Säule i und der Arm j2 tragen ferner je einen aufrecht stehenden Stift i3 bzw. j3, und zwischen diesen beiden Stiften ist eine Feder s eingespannt, die bei der »einen Stellung des Armes j2 das Bestreben hat, den Schneidstift j nach innen, d. h. gegen die Lampenbirne g zu drücken, während sie, wenn der Arm j2 über die Mittellage hinaus zurückgeschwunge n wird, bestrebt ist, denselben weiter zurückzuziehen, so daß der Schneidstift von der Birne entfernt wird.
  • Um die selbsttätige Entfernung des Schneidstiftes von der Lampenbirne g nach einer einzigen Umdrehung der letzteren herbeizuttführen, ist an der Welle f eine einstellbare Schlagvorrichtung angebracht. Diese besteht aus einem winkelförmigen Arm f, der mit dem Ende seines einen Schenkels auf der Welle in solcher Höhe befestigt ist, daß das Ende seines anderen Schenkels in die wagerechte Ebene ragt, in welcher sich der den Schneidstift j tragende Aren j2 befindet, so daß bei der Drehung der Welle f das obere Ende des Schlagarmes f2 mit dem Arm j2 in Berührung zu kommen und ihn, der Wirkung der Feder s entgegen, so weit auswärts zu schlagen vermag, daß die letztere die vollständige Auswärtsbewegung bewirken kann.
  • Auf der Säule i ist ferner eine Büchse kl befestigt, an der das eine von z. B. drei Gliedern eines gelenkigen Armes k2 angebracht ist, der mittels eines verstellbaren Halters k3 ein Blasrohr k zum Erhitzen der Lampenbirne T trägt. Der Halter k3 steckt senkrecht verstellbar in einer Büchse kl und trägt einen Stellring t, der mittels einer Schraube festgelegt werden kann. Die letztere dient auch in Verbindung mit einem an der Büchse k4 angebrachten Anschlag t' zur Festlegung des Blasrohres k in der Drehrichtung. Die Abmessungen des Tragarmes k2 und die Lage des Anschlages t' sind so gewählt, daß bei der Arbeit das Blasrohr k dem Schneidstift j m:it Bezug auf die Lampenbirne g annähernd diametral gegenüberseht.
  • Auf der mittleren Brücke h ist gleichachsig zur Welle f über dem, die Drehung von dieser Welle auf die Klemmvorrichtung d übertragenden Zahnrad n' ein kreisrundes, zweiteiliges Schutzblech angebracht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Maschine zum Aufschneiden der Glasbirne elektrischer Clühlairnpen mit einem umlaufenden Glühlampenhalter und einem seitlich desselben angeordneten Schneidstifthalter, der bei Beendigung einer Umdrehung der Birne mechanisch aus der Arbeitsstellung zurückgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidstifthalter von einem in wagerechter Ebene schwingbaren, durch eine Feder (s) in der Arbeitsstellung gehaltenen Arm (j2) getragen wird, der bei Beendigung einer Umdrehung der Birne durch einen an der den Glühlampenhalter tragenden Welle (f) angebrachten Arm (f2) über die Mittelstellung hinaus zurückgeschlagen und durch die Feder vollends zurückgezogen wird.
DENDAT353539D Maschine zum Aufschneiden der Glasbirne elektrischer Gluehlampen Expired DE353539C (de)

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