DE412757C - Magazinumschaltvorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen, bei welcher die Magazine schwingbar und um eine mittlere Laengsachse drehbar angeordnet sind - Google Patents

Description

• magazinumschaltvorrichtung für >Vlatrizensetz- und Zeilengießmaschinen, bei welcher die Magazine schwingbar und um eine mittlere Längsachse drehbar angeordnet sind. Die Erfindung bezieht sich auf eine Magazinumschaltvorrichtung für Matrizenset7- und Zeilengießmaschinen, bei welcher die Magazine schwingbar und um eine mittlere Längsaclise drehbar angeordnet sind. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art ist es erforderlich, die Magazine noch in der Längsrichtung zu bewegen, um ein bestimmtes Magazin in die Arbeitsstellung zu bringen. Die Erfindung besteht in einer vereinfachten und verbesserten Vorrichtung, bei welcher kurze Hilfsmagazine auf den Seiten eines Vieleckrahmens ruhen, der um die Mittelachse des Vielecks drehbar und, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung besonderer Teile, gegenüber dem Maschinengestell schwingbar angeordnet ist, so daß jedes Magazin nur durch einfaches Schwingen und Drehen des Magazintragrahmens in oder aus der Arbeitsstellung bewegt werden kann.
• Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung :dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Stirnansicht des Teiles der Maschine, welcher die verschiedenen Magazine mit ihren Trägern erkennen läßt, Abb. z eine Seitenansicht zu Abb. i, Abb. 3 eine Draufsicht zu Abb. i, Abb. q. eine Ansicht des Trägers der Seitenmagazine ohne Magazine und Abb. 5 eine Ansicht des Halters, auf welchem der Seitenmagazinträger angebracht ist. Das Hauptgestell 12 der Maschine besitzt einen Träger 13, welcher einen Rahmen 14 für die Seitenmagazine trägt. Die Träger der Seitenmagazine und die zugehörigen Sammelkanäle 5 werden von diesem Rahmen 1.1 getragen und können in und außer Verbindung mit dem Hauptmagazin und seinen Sammelkanälen gebracht werden, wodurch die anschließenden Teile der Maschine leicht zugänglich werden. Zu diesem Zwecke ist der Rahmen 1;1 mittels einer senkrechten Achse 15 (Abb.l, 2 und 3) schwingbar an dem Hauptgestell befestigt. Die Seitenmagazine mit ihren Trägern sind in Abb.3 in vollen Linien in der Verbindung mit dem Hauptgestell und in -gestrichelten Linien in ausgeschwungener Lage dargestellt.
• Auf dem Rahmen 1,1 ist weiter noch eine Verlängerung 3- des Magazineinfalltric'hters angebracht, welche als Führung für die Matrizen dient, wenn sie in das in Arbeitsstellung befindliche Seitenmagazin abgelegt werden. An der oberen Stirnseite des Rahmens lrl sitzt der schwingbare Arm 23 (Abb.2), dessen oberes Ende mit einer Einstellvorrichtung versehen ist. Eine Gabel 2 5 (Abb. 5) ist mit dem unteren Ende des Armes 23 durch eine Querachse schwenkbar verbunden und bildet mit ihrem Ende einen Tragzapfen für den Seitenmagazinträger 26 (Abb. 4), welcher dreieckig ausgeführt und mit Haken 27 zum Halten der Seitenmagazine 3 in ihrer Lage versehen ist. Der Rahmen 1.1 besitzt an seinem vorderen Ende an jeder Seite Anschläge 28 (Abb.2), um das in Arbeitsstellung gebrachte Magazin in der richtigen Seitenlage zu halten und so die genaue Lage zwischen dem Magazin und der Tasteneinrichtung zu sichern.
• Der dreieckige Magazinträger 26 ist mittels eines Lagers 9 drehbar an dem unteren Zapfenende-8 der Gabel 25 (Abb.5) angebracht und kann achsial durch Muttern 29 eingestellt werden. Diese Einstellung lagert den Magazinrahmen 26 und infolgedessen jedes der darauf befindlichen unteren Magazine 3 in der richtigen Längslage der Verlängerung 3a des Magazineinfalltrichters. Um den Rahmen 25 in senkrechter Richtung genau zu lagern, ist das obere Ende 24 des Armes 23 einstellbar gegenüber dem Seitenrahmen 1 q. ,eingerichtet, und zwar durch Stellmuttern und -bolzen 3o (Abb.3), durch deren Verstellung die Gabel 23 gehoben und gesenkt, und somit die senkrechte Lage der Magazine 3 eingestellt werden kann. Eins Feder 31 ist an der Gabel 25 unterhalb ihres Drehpunktes befestigt, während ihr anderes Ende mit dem oberen Ende des Armes 23 verbunden ist. Diese Feder bewirkt den Ausgleich des Gewichtes des Dreieckrahmens 26 und der darauf befindlichen Magazine 3, so daß der Rahmen z6 und die darauf befindlichen Magazine 3 leicht gehoben und mitcels des Handgriffes 32, welcher an dem Rahmen 26 befestigt ist, gedreht werden können, um irgendeines der Magazine in die durch die Anschläge 28 genau bestimmte Betriebslage zu bringen.

Claims (1)

1. PATENT-ANSpRUcH: Magazinumschaltvorrichtung für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, bei welcher die Magazine schwingbar und um eine mittlere Längsachse drehbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß kurze Hilfsmagazine auf den Seiten eines Vieleckrahmens ruhen, der um die Mittelachse des Vielecks drehbar gelagert, unter Zwischenschaltung besonderer Teile, gegenüber dem Maschinengestell schwenkbar angeordnet ist.