DE716919C - Breitdreschmaschine - Google Patents

Breitdreschmaschine

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Publication number
DE716919C
DE716919C DE1938L0096084 DEL0096084D DE716919C DE 716919 C DE716919 C DE 716919C DE 1938L0096084 DE1938L0096084 DE 1938L0096084 DE L0096084 D DEL0096084 D DE L0096084D DE 716919 C DE716919 C DE 716919C
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DE
Germany
Prior art keywords
threshing
machine
assembly
threshing machine
concave
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Expired
Application number
DE1938L0096084
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Berthold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Lanz AG
Original Assignee
Heinrich Lanz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Lanz AG filed Critical Heinrich Lanz AG
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Priority to DEL98976D priority patent/DE720185C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE716919C publication Critical patent/DE716919C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F7/00Threshing apparatus

Landscapes

  • Threshing Machine Elements (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
£^ AUSGEGEBEN AM 2. FEBRUAR 1942
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 e GRUPPE 3 li
L 96084 IIIJ45 e
3Mpl.-3ng.Dt.-3ng. Walter Berthold in Mannheim
ist als Erfinder genannt worden.
Heinrich Lanz AG. in Mannheim Breitdreschmaschine
Patentiert im Deutschen Reich vom 6. November 1938 an Patenterteilung bekanntgemacht am 8 Januar 1942
Die Erfindung bezieht sich auf eine Breitdreschmaschine mit zwischen dem Strohschütt ler und den Reinigungs- und Sortiereinrichtungen angeordnetem Dreschwerk. Es liegt ihr die Aufgabe zugrunde, das Ein- und Ausbauen der an dieser Stelle liegenden Teile zu vereinfachen sowie schneller und genauer durchführen zu können als bisher.
Bei den bekannten Breitdreschmaschinen wird der Einbau des Dreschwerkes in der Regel so ausgeführt, daß ztierst der Dreschkorb von oben in die Dreschmaschine einge führt und an den hierfür im Dreschmaschinengcsteli vorgesehenen Querstangen aufgehängt wird; hierauf werden die Korbverste]!vorrichtungen einzeln angebaut. Nach vollständigem Einbau des Dreschkorbes erfolgt der Einbau der Dreschtrommel, der auf verschiedene Art durchgeführt werden kann.
So kann z. B die Trommel ohne Welle von oben eingeführt und hinterher die Trommel welle von der Seite eingesteckt sowie mit der Trommel verkeil ( werden Nach dem Einbau von Korb und Trommel werden die Korbabstände eingestellt. Diese Bauweise ist sehr umständlich und zeitraubend, da die Einbaustellen in der Regel schlecht zugänglich sind. Infolgedessen sind Ungenauigkeiten im Zusammenbau und in der Einstellung nicht zu vermeiden. Ebenso mühevoll ist natürlich auch das Ausbauen des Dreschwerkes.
Es ist ferner bei Schmaldreschmaschinen bekannt, den Dreschkorb und die Dreschtrommel mit ihren Lagerungen in einem geschlossenen Gehäuse zu einer Baugruppe zusammenzufassen und an einem Ende der Dreschmaschine stirnseitig an- oder oben aufzuschrauben. Man kann hierdurch das eigentliche Gestell dieser in der Regel meist kleinen Schmaldreschmaschmen kürzer und vor allem leichter bauen, da das angebaute Gehäuse für sich verwindungsiest ist und somit das Gestell der Dreschmaschine noch versteift. Derartig ausgebildete Dreschwerke können aber nicht ohne weiteres auch zwischen dem Strohschüttler und den Reini

Claims (1)

  1. gungs- und Sortiervorrichtungen in die Dreschmaschine eingebaut werden. Das liegt zunächst darin begründet, daß bei den bekannten Dreschmaschinen mit zwischen dem Strohschüttler und den Reinigungs- und Sortiereinrichtungen angeordnetem Dreschwerk in den Gestellseitenwänden derartig große Öffnungen überhaupt nicht vorhanden sind., durch die ein in einem geschlossenen Gehäuse angeordnetes Dreschwerk in die Dreschmaschine eingebaut werden könnte. Außerdem dürften derartig in die Dreschmaschine eingebaute Dreschwerke nicht von einem Gehäuse umschlossen sein, sondern
    »5 müßten nach oben offen sein, da das Dreschwerk von oben beschickt wird.
    Gemäß der Erfindung werden diese Ein- und Ausbauschwierigkeiten dadurch vollkommen beseitigt, daß das aus Dreschtrommel und Dreschkorb gebildete Dreschwerk mit dem die Trommellagerung sowie die Auf hänge- und Verstellvorrichtung für den Dreschkorb aufnehmenden Teil des Dreschmaschinengestells als eine geschlossene, in die Dreschmaschine leicht auswechselbar einbaubare Baugruppe ausgebildet ist. Auf diese Weise wird das Ein- und Ausbauen des Dreschwerkes wesentlich vereinfacht, da die Baugruppe außerhalb der Dreschmaschine in einfacher und übersichtlicher Weise ohne irgendwelche Schwierigkeiten zusammengebaut werden kann. Besonders das Ausrichten und Einstellen von Dreschtrommel und Dreschkorb wird dadurch denkbar einfach. Wesent lieh ist ferner, daß mit der erfindungsgemäßen Anordnung die Überwachungs- und Instand Setzungsarbeiten bedeutend einfacher ausge führt werden können als bei den bekannten Ausführungen, da lediglich die Baugruppe aus der Maschine herausgenommen werden muß, worauf das gesamte Dreschwerk frei zugänglich ist. Die Seitenteile der Dreschwerkbaugruppe sind miteinander starr verbunden und bilden das Traggerüst für die übrigen Teile des Dreschwerkes. Im Dreschmaschinengestell sind Ausschnitte vorgesehen, durch die die Dreschwerkbaugruppe in die Dreschmaschine eingeführt und von außen losbar an derselben befestigt werden kann.
    Die Erfindung ist in den Abb. 1 und 2 der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. ι zeigt eine Seitenansicht der Dreschmaschine mit eingebautem Dreschwerk, Abb. 2 eine Ansicht der Dreschwerkbaugruppe in vergrößertem Maßstab.
    Die Dreschwerkbau gruppe besteht aus den Seitenplatten 1 und 2, die mit einem Zwischenraum, der gleich der lichten Weite der Dreschmaschine 3 ist, einander gegenüberliegen und zusammen mit deri sie starr vcrbindenden Trägern 4 und 5 das Traggerüst für die Dreschtrommel 6 und den Dreschkorb 7 bilden. Zu diesem Zweck sind an den Seitenplatten die Lager 8 und 9 der Trommelwelle 10, ferner die Lagerung der Dresch korbaufhängung 1ι und der Dreschkorbverstellvorrichtung 12 angeordnet, deren Gestänge 13 und 14 außerhalb der Scitenplattcn angreift. Zwischen den Platten ist der Dreschkorbeinlauf 15 befestigt. Zum Einbau der Dreschkorbbaugruppe sind in den Seitenwänden des Drcschmaschinengcstells Ausschnitte 16 in der Größe der Seitenplatten vorgesehen, durch welche die geschlossene Baugruppe von der Seite her in die Breitdreschmaschine eingeführt und mittels der Schrauben 17 lösbar am Dreschmaschincngcstell befestigt wird. Bei eingebautem Dreschwerk füllen die Seitenplatten 1 und 2 die Ausschnitte im Dreschmaschinengestell wieder
    l'.vi ex ι \.\ svrucil :
    Breitdreschmaschine mit zwischen dem Strohschüttler und den Reinigungs- und Sortiervorrichtungen angeordnetem Dreschwerk, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Dreschtrommel und Dreschkorb gebildete Dreschwerk mit dem die Trommellagerung sowie die Aufhänge- und Verstellvorrichtung für den Dreschkorb auf nehmenden Teil des Dreschmaschinengestells als eine geschlossene,'in die Dreschmaschine leicht auswechselbar einbaubare Baugruppe ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BERLIN GEbIiITKT HFF !<} !LHSDKl CKEjtfc 1.
DE1938L0096084 1938-11-05 1938-11-05 Breitdreschmaschine Expired DE716919C (de)

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