DE682942C - Gehaenge fuer Brueckenwaagen - Google Patents

Gehaenge fuer Brueckenwaagen

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Publication number
DE682942C
DE682942C DEH151550D DEH0151550D DE682942C DE 682942 C DE682942 C DE 682942C DE H151550 D DEH151550 D DE H151550D DE H0151550 D DEH0151550 D DE H0151550D DE 682942 C DE682942 C DE 682942C
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DE
Germany
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hanger
housing
weighbridges
bearing
pan
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Expired
Application number
DEH151550D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Heine
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus
    • G01G21/14Beams
    • G01G21/16Beams of composite construction; Connections between different beams
    • G01G21/161Connections between different beams
    • G01G21/162Connections between different beams using knife-edge bearings

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Gehänge für Brückenwaagen Bei Brückenwaagen ist es bekannt, das Gehänge so auszubilden, daß die Waagenbrücke auch Querbewegungen ausführen kann.
  • Man hat z. B. ein aus einem einzigen, etwa kettengliedförmigen Teil bestehendes Gehänge auf dem Pfannenkörper schwingbar aufgehängt und in ihm den die Brückenstützen aufnehmenden Tragbolzen ausschwenkbar gelagert. Bildet man, wie üblich, das Gehäuse aus zwei oben und unten durch Zwischenstücke verbundenen Tragstangen, so besteht bein Betrieb der Waage die Gefahr, daß durch die Querbewegungen der Waage die Pfannen und insbesondere die Schneide durch seitliche Stöße vorzeitig zerstört werden, sofern sie hochgehärtet sind. Die Erfindung betrifft eine Ausbildung des Gehänges, welche diesem Übelstand entgegenwirkt.
  • Nach der Erfindung weist der die Lagerpfanne gehäuseartig umschließende Körper Seitenteile auf, welche auch die Lagerschneide senkrecht zu ihrer Längsrichtung abdecken und vor Stößen bewahren. Dabei befindet sich auf der Oberseite dieses Gehäuses eine abgerundete Tragschneide, auf welcher das Gehänge gelagert ist. Die Schneide befindet sich somit in geschützter Lage und berührt die Pfanne dauernd auf ganzer Länge; sie kann deshalb wie die Pfanne hochgehärtet serin.
  • Damit das Gehänge die erforderlichen Schrägstellunge einnehmen kann, ist die schwingbare Lagerung des die Brücken, stützen aufnehmenden Tragbolzens im unteren Teil des Gehänges durch Anordnung eines dachförmig abgeschrägten Einsatzstückes erzielt.
  • Die Anordnung eines solchen besonderen Einsatzstückes gestattet mit Leichtigkeit notwendig werdende Justierungen des Gehänges durch Einfügen entsprechend starker Blechstreifen. Sowohl das Pfannengehäuse der untere Tragbolzen sind zweckmäßig d einen mit Spiel eingefügten und daher Schwingungen nicht behinderten Sicherun stift mit dem Gehänge verbunden. Derartige Sicherungsstifte sind an sich bekannt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt.
  • Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung ist die Pfanne a in einem Gehäuse b gelagert, deren Seitenteile c sowohl die Pfanne als auch die Schneide d des Hebels i abdecken. Auf der Oberseite des die Pfanne a gehäuseartig umfassenden Pfannenlagers b ist eine abgerundete Schneide e ausgebildet, auf welcher der Bolzen 1 des Gehänges mittels einer Einkerbung ruht. Der Gehängerahmen wird vervollständigt, durch die seitlichen Stangen g und den unteren Bolren m. Auf diesem Bolzen m ist ein zweiseitig abgeschrägtes Einlagestück k im Gehänge angeordnet, auf welchem pendelnd der Tragbolzen ü ruht, dessen Enden die in der Zeichnung nicht dargestellten Brückenstützen tragen. Um diesen Tragbolzen gegebenenfalls eine höhere Lage zu geben, kann man Bleche o zwischen dem Einlagestück k und dem Bolzen m einfügen. Sowohl das Pfannengehäuse b als auch der Tragbolzen Jt sind durch Stifte n, welche durch sie und seitliche Abschlußbleche des Gehängerahmens geführt sind und ein gewisses Spiel aufweisen, mit dem Gehänge verbunden.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, liegt die hochgehärtete Pfanne a geschützt in dem oben mit der abgerundeten Schneide versehenen Gehäuse b. Das Gehäuse kann also nach zwei Richtungen bin aus schwingen, so daß die Pfanne gegen durch unvorteilhafte Beanspruchung hervorgerufenes Brechen gesichert ist. Da infolge der herabgezogenen Seitenwände e des Gehäuses b bei einen seitlichen Ausp endeln des Gehängerabmens dieser nicht gegen die Schneiden stoßen kann, sind auch die Spitzen der Schneiden gegen Abbrechen geschützt. Das Gehänge erfüllt zenit seinen Zweck vollkommen, trotz seiner erhältnismäßig einfachen Bauweise.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen die gleiche Vorrichtung in der Anordnung für die Gehänge unterhalb des Längsträgers. Hier ist die Schneide am Ende des Hebels in dessen Längsrichtung angeordnet, und dementsprechend hat auch das Pfannengehäuse b' eine andere Lage zum Gehängerahmen.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Gehänge für Brückenwaagen, bei dem die Lagerpfanne in einen Körper eingesetzt ist, dessen Oberseite ein Gelenk für Querbewegungen des Gehänges aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der die Lagerpfanne (a) gehäuseartig umschließende Körper (b) mit auch die Lagerschneiden (d) senkrecht zu ihrer Längsrichtung abdeckenden Seitenwänden (c) versehen ist und an seiner Oberseite eine abgerundete Tragschneide (e) besitzt.
  2. 2. Gehänge für Brückenwaagen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Pfannengehäuse (b) mittels eines an sich bekannten, mit Spiel versehenen Sicherungsstiftes (n) mit dem Gehänge verbunden ist.
  3. 3. Gehänge für Brückenwaagen nach Anspruch 1 und 2, bei dem der die Brückenstützen aufnehmende untere Tragbolzen im Gehänge schwingbar gelagert ist, gekennzeichnet durch ein im unteren Gehängeteil angeordnetes, dachförmig abgeschrägtes Einlagestück (k) zur Auflagerung des die Brückenstützen aufnehmenden unteren Tragbolzens (h), der durch einen an sich bekannten, mit Spiel versehenen Sicherungsstift (n) mit dem Gehänge verbunden ist.
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