DE452413C - Neigungswaage fuer den Kleinhandel - Google Patents

Neigungswaage fuer den Kleinhandel

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DE452413C
DE452413C DET26107D DET0026107D DE452413C DE 452413 C DE452413 C DE 452413C DE T26107 D DET26107 D DE T26107D DE T0026107 D DET0026107 D DE T0026107D DE 452413 C DE452413 C DE 452413C
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Expired
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DET26107D
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Toledo Scale Corp
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Toledo Scale Corp
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Warping, Beaming, Or Leasing (AREA)

Description

  • Neigungswaage für den Kleinhandel. Die Erfindung bezieht sich auf eine Neigungswaage, die insbesondere für Ladentischgebrauch, also für den Kleinhandel, bestimmt ist, und besteht in zwei neuen Anordnungen, von denen die eine die Verbindung der Lastschalenbrücke mit dem Gehäuse und die andere die Verbindung der Lastschale mit der Brücke betrifft.
  • Bei der ersten Anordnung, die das Zu- -sammensetzen und Einrichten erleichtern soll, wird die an sich bekannte Abstützung des Hauptbrückenhebels auf einen besonderen, mit dem Gehäuse verschraubten Teil benutzt. Während bei der bekannten Einrichtung aber das Gehäuse auf dem Boden oder Ladentisch steht und seinerseits diesen als Balken ausgebildeten Stützteil für den Hauptbrückenhebel trägt, stützt sich erfindungsgemäß dieser Balken auf Stütz- und Stellfüße und trägt seinerseits erst das Gehäuse. _ Die zweite Anordnung dient dazu, zu verhindern, daß Stöße und der Einfluß schief aufgelegter schwererer Ware auf das Hebelwerk übertragen werden. Man hat zu diesem Zwecke schon eine Beweglichkeit der Lastschale gegenüber dem Hebelwerk vorgesehen. Diese Beweglichkeit ist im vorliegenden Falle noch dadurch vermehrt, daß an einem auf den Lastzapfen der Brückenhebel gestützten Zwischentisch ein Rahmen schwingbar aufgehängt ist, und daß dieser seinerseits, erst die Lastschale trägt. Die später zu beschreibende eigenartige Verbindung zwischen diesen Teilen läßt dann weitestgehende Beweglichkeit der Lastschale gegenüber den Lastzapfen und somit gegenüber dem Hebelwerk zu, schützt also dieses gegen die oben-erwähnten störenden Einflüsse.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Neigungswaage nach der Erfindung dargestellt. Abb. i ist eine zum Teil geschnittene Vorderansicht, Abb.2 eine Seitenansicht, teils im Schnitt, und Abb. 3 eine Aufsicht auf das Grundgehäuse und die Brückenhebel, einzelne Teile des Gehäuses sind fortgebroehen gezeichnet. Abb. ¢ ist ein Einzelteilschnitt durch eine der vorderen Gehäuseecken, Abb. 5 eine Einzelvorderansicht des in Abb. q. dargestellten Hebelwerkes. Abb. 6 zeigt einzelne der in Abb. ¢ dargestellten Teile. Abb. 7 ist ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Abb. 6. Abb. 8 zeigt einen der hinteren Zapfenaufhänger. Abb. 9 ist ein Schnitt nach der Linie 9-9 der Abb. B. Abb. io stellt das die Brückenhebel verbindende Gelenk im Aufriß dar, und Abb. i i ist ein Schnitt nach der Linie i i-i i der Abb. i o.
  • Das Grundgehäuse i der Waage ruht vorn auf .einem Querbalken 2, .mit dem es bei 3 durch Kopfschrauben ¢ verbunden ist. Der Balken 2 selbst ruht mit seinen weit auseinanderstehenden Enden auf Füßeri,5, die in der Höhe einstellbar sind. Am hinteren Ende des Gehäuses sind ebenfalls in der Höhe einstellbare Füße 6 (Abt. 2) angeordnet, so daß eine genau wagerechte Aufstellung der Waage möglich wird.
  • Der Balken 2 trägt in der Nähe seiner Enden dicht neben den einstellbaren Füßen 5 je ein V-förmiges, sich selbsttätig einstellendes Ausrichtslager i o, auf denen die Drehzapfen ti des langen Brückenhebels 12 ruhen. Durch Schutzvorrichtungen können die Gelenke i i vor dem Ausspringen aus den Lagern bewahrt werden. Der Hebel 12 ist somit an weit auseinanderliegenden Stützpunkten am Balken 2 gelagert, seine beiden, von den Gelenken i i kommenden Arme vereinigen sich dann etwa in der Mitte des Grundgehäuses (Abt. 3), und es läuft ein Arm i2o weiter, an den sich die Verbindung der Pendelhebel anschließt.
  • An dem einen Ende des Gehäuses i sind äsen 7 aufgehängt, in denen sich je ein V-förmiges, sich selbst einstellendes Ausrichte- Lager 8 stützt. In dien lagern die Drehzapfen 9o eines kurzen Drehhebels 9 ebenfalls in weiter Entfernung voneinander. Die von diesen Gelenken 8 kommenden Arme des Hebels 9 vereinigen sich etwa in der Mitte des Grundgehäuses i, und an dieser Stelle sind die Hebel 9 und 12 durch ein Glied 14 miteinander verbunden, dessen Lager 15 die Zapfen 92 der Hebel 9 und die Zapfen 16 des Hebelarms i 2o aufnehmen (Abb. i o). Der Hebel 9 und der Hebel-i2 mit dem Arm i 2o bilden einen im Grundriß etwa X-förmigen, in der Mitte gelenkigen Rahmen (Abb.3). Auf diesem gelenkigen Rahmen ruht die Lastschale 33 nicht unmittelbar auf, sondern ist damit durch ein zweifaches, gegeneinander schwingfähiges Rahmenwerk verbunden. Dieses besteht aus folgenden Teilen Auf den Lastzapfen 9 i bzw. 121 der Brükkenhebel 9 und 12 ruht ein Teller 17 mit einem Paar abwärts gerichteter Füße 18 an der Vorderecke und längeren, ebenfalls abwärts gerichteten Füßen i 9 hinten. Jeder der Füße 18 und i 9 ist gegabelt und trägt ein abwärts gerichtetes, vertieftes Lager 2o auf einem Stift 21 zwischen der Gabelung. Diese Lager 20 ruhen auf den Lastzapfen 9 i bzw. 121 der Brückenhebel auf (Abb.2).
  • An den Stiften 21 hängen Schutzstreifen 22 und greifen unter die Zapfen 2o, so daß sich die Zapfen und die Lager nicht voneinander trennen können. Soll der Teller von den Zapfen abgehoben werden, so werden die Streifen 22 nach außen gedreht, um die Zapfen freizulegen (wie in Abb. 7 punktiert dargestellt ist). Der Teller 17 hat eine topfartige Vertiefung 23, in die Schrot o. dgl. beim Einrichten der Waage eingefüllt wird (Abb.3). Der Teller ist auch durch eine Stange 24 mit dem Kolben einer Dämpfvorrichtung 25 im Gehäuse i verbunden, um die Erschütterungen der Waage zu dämpfen.
  • Der zweite Teil des schwingenden Rahmenwerks besteht aus. einem durch Stangen 28 und 29 gebildeten Rahmen (Abb. 6'a, 7). Dieser Rahmen hängt in Ösen 27, die in Haken 26 an jeder Ecke des Tellers 17 ruhen. Die querlaufenden Stangen 28 sind an ihren Enden mit Schlitzen 3o versehen, in welche die unteren Enden der Ösen 27 eingreifen. Die die Stäbe 29 aufnehmenden Öffnungen treten quer zu den Schlitzen 3o hindurch, so daß beim Zusammensetzen des Rahmens die Stäbe 29 durch die Ösen treten, sie also nicht nur zur Verbindung der Stangen 28 dienen, sondern auch zum Verbinden der Ösen 27 mit den Stangen 28. Die Lastschale 33 (Abb. 2, 4, 5) ist mit dem Rahmen 28, 29 durch Spindeln 31, die durch Schrauben 32 in der Länge verstellbar sind, verbunden. Die Spindeln 31 sitzen dicht neben den Enden einer jeden ,Querstange 28 und greifen mit ihren oberen Enden in Näpfchen an der Unterseite der Lastschale 33 ein, so da.ß diese gegen Seitenverschiebung gesichert ist, aber leicht abgenommen werden kann.
  • Der Rahmen .28, 29 kann sich somit nach allen Richtungen seitlich bewegen und ausschwingen, und ein etwaiges Schwingen der Lastschale 33 wird nicht auf das Hebelwerk übertragen. Die Lastschale 33 kehrt vielmehr nach einem Ausschwingen immer schnellstens in ihre Nullage zurück.
  • Auf dem hinteren Ende des Grundgehäuses i steht ein Gehäuse 35, welches das Lastausgleichwerk der Waage umschließt. Auf dem Gehäuse 35 sitzt :ein weiteres Gehäuse 7o, das den Trommelanzeiger der Waage enthält. Dieser wird vom Hebel i 2o angetrieben.

Claims (4)

  1. PATEN TANSPRÜCfIE: i. Neigungswaage für den Kleinhandel, bei der die Stützlager des Hauptbrückenhebels an einem besonderen, mit dem Gehäuse verschraubten Teile angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich diese Zwischenstütze auf an sich bekannte einstellbare Stütz- und Stellfüße (5) stützt und ihrerseits erst das Gehäuse trägt.
  2. 2. Neigungswaage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an der in bekannter Weise als Balken ausgebildeten, Stütze (2) befindlichen Drehlager für den Hauptbrückenhebel (12, i--o) außerhalb ,der beiden Stellen (3) liegen, an denen. das Gehäuse (i) mit dem Zwischenbalken (2) verbunden ist.
  3. 3. Neigungswaage für den Kleinhandel mit schwingender Stützung der Lastschale auf den Brückenhebeln, dadurch gekennzeichnet, daß an. einem auf den Lastzapfen (121 und g i) der Brückenhebel (12, 9) gestützten Zwischentisch (17) ein Rahmen (28, 29) schwingbar aufgehängt ist, der seinerseits erst die Lastschale (33) trägt. -
  4. 4. INTeigungswaage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von Haken (26) des Zwischentisches (17) getragenen Hängeösen (27) über die von vorn nach hinten .laufenden Längsstäbe (29) des Zwischenrahmens greifen, indem sie dabei durch Schlitze (3o) an den Enden der Querstäbe (28) des Rahmens (28, 29',t hindurchgreifen.
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