DE502470C - Oberschalige Neigungswaage - Google Patents

Oberschalige Neigungswaage

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DE502470C
DE502470C DEJ32974D DEJ0032974D DE502470C DE 502470 C DE502470 C DE 502470C DE J32974 D DEJ32974 D DE J32974D DE J0032974 D DEJ0032974 D DE J0032974D DE 502470 C DE502470 C DE 502470C
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DEJ32974D
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HEINRICH CURT JUNGHANS
KURT ESCHWEILER
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HEINRICH CURT JUNGHANS
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Oberschalige Neigungswaage Die Erfindung betrifft eine oberschalige -Neigungswaage mit einem Zeiger, der sich in einer im wesentlichen waagerecht liegenden Ebene bewegt. Bei diesen Waagen macht die Kupplung des um eine senkrechte Achse schwingenden Zeigers mit den um waagerechte Achsen.schwingenden Gewichtspendelgliedern Schwierigkeiten. Die bisher für diesen Zweck vorgeschlagenen Glieder, nämlich eine Übertragung mittels Zahnrädern u. dgl., war wegen der zu großen Reibung praktisch nicht brauchbar. Man schlug auch vor, zur Kraftübertragung Schneiden anzuwenden. Bei Anwendung von Schneiden wird aber die Schneidenzalil infolge der nötigen Gegenschneiden derart groß, daß die Herstellungskosten unerträglich hoch werden, außerdem aber auch eine wirklich sichere und reibungslos arbeitende Kraftübertragung nicht erzielt werden konnte. Für Neigungswaagen mit in einer senkrechten Ebene schwingenden Zeigern wurden auch Spitzenlagerungen für die Übertragungsglieder vorgeschlagen. Die auf den Spitzen ruhenden Brücken lagen bei diesen bekannten Waagen parallel zur Achsrichtung der Spitzen und erforderten zur Aufrechterhaltung des Kraftschlusses jeweils besondere Halteglieder.
  • Der Erfindung gemäß wird insbesondere bei solchen oberschaligen Neigungswaagen, bei denen der Zeiger sich in einer im wesentlichen waagerecht liegenden Ebene bewegt, als Kupplungsglied für Glieder, die um sich kreuzende Achsen schwingen, eine lose auf zwei Spitzen und quer zu deren Achsrichtung liegende Brücke benutzt. Diese den bekannten Einrichtungen gegenüber außerordentlich einfache Bauart gewährleistet bei geringster Reibung eine durchaus sichere Kupplung der betreffenden Glieder.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. r zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch die Waage, Abb. 2 eine Draufsicht auf dieselbe nach Fortnähme der Wiegeschale.
  • Abb.3 zeigt schaubildlich die Kupplung des Gewichtspendels mit der Zeigerachse. Im Gehäuse d ist an den Armen b mittels der Bolzen c der Gestenrahmen d aufgehängt, dessen Stellung durch die Stellschraube e verändert werden kann. An dem Gestellrahmen sitzen die Schneiden f, f l. Auf den Schneiden f sind die Pfannen g aufgestützt, die mittels des OOuerstabes h mit dem Schwinghebel i verbunden sind. Gegenüber den Pfannen g sind die Pfannen k angeordnet. In diese Pfannen greifen die Schneiden l der Verbindungsstäbe in ein. Diese tragen die Schneiden n, auf welche sich die Pfannen o stützen, letztere sind an den Stützstangen p der Wiegeschale q angebracht Die Stäbe in übertragen also das Gewicht der einen Seite der Wiegeschale auf den Schwinghebel i. An seinem linken Ende trägt dieser Schwinghebel i das Ausgleichsgewicht r. In der ..Nähe seines rechten Endes ist der Hebel i durch den Verbindungsstab s, der mit Schneiden s1, s= in Pfannen des Hebels i bzw. eines darunter angeordneten Hebels il eingreift, mit letzterem gekuppelt. Der Hebel il trägt rechts wieder eine Doppelpfanne g1, k1. Die Pfanne ä i stützt sich auf die Schneide h 1, und in die Pfanne k1 greift die Schneide l1 des Verbindungsstabes ml ein, auf dessen untere Schneide n1 sich .die Pfanne o1 des Stützstabes p1 der Wiegeschale q stützt. Es sei noch darauf hingewiesen, daß sowohl der Stab h. als auch der Stab 1a1 an jedem Ende je eine Doppelpfanne trägt, so daß auch an jedem Ende ein Verbindungsstab in bzw. in' angeordnet ist.
  • Das rechte Ende des Schwinghebels i ist durch den am Ende mit Schneiden versehenen Stab t mit dem Gewichtspendel z( gekuppelt, das auf der Schneide v aufruht und unten das Gewicht u1 trägt. Erfindungsgemäß erfolgt nun die Kupplung des Gewichtsliebels u mit dem Zeiger y durch eine lose auf zwei Spitzen liegende Brücke w. Mit dem Gewichtshebel zt ist der Ansatz 2t= starr verbunden, der eine Spitze u' -trägt. Auf dieser Spitze ruht das eine Ende der Brücke w auf. Das andere Ende dieser Brücke liegt auf der Spitze x auf, die in den seitlichen Ansatz x1 der senkrecht angeordneten Zeigerachse x= eingesetzt ist. Die Zeigerachse ist in dem Gestell d drehbar gelagert und trägt in der Nähe ihres oberen Endes den Zeiger y, der über der auf der oberen Fläche des Gehäuses a angeordneten Skala w spielt. Wenn die Wiegeschale q belastet wird, überträgt sie mittels ihrer Stützen p, p1 die Last auf das Hebelsystern und durch dieses auf das Gewichtspendel -u. Dadurch wird das Gewichtspendel u zum Ausschwingen gebracht. Seine Schwingbewegung überträgt sich mittels der Brücke zu auf die Zeigerachse x= bzw. den Zeiger y.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH.'- Oberschalige Neigungswaage mit einem Zeiger, der sich in einer im wesentlichen waagerecht liegenden Ebene bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplungsglied für Glieder, die um sich kreuzende Achsen (x=, v) schwingen, eine lose auf zwei Spitzen (x, it3) und quer zu deren Achsrichtung liegende Brücke (zu) benutzt wird.
DEJ32974D 1927-12-16 1927-12-16 Oberschalige Neigungswaage Expired DE502470C (de)

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DE (1) DE502470C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934020C (de) * 1952-09-18 1955-10-06 Rhewa Rheinische Waagenfabrik Oberschalige Neigungswaage
DE1076383B (de) * 1955-06-03 1960-02-25 Krups Fa Robert Waage, insbesondere als Federwaage ausgebildete Personenwaage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934020C (de) * 1952-09-18 1955-10-06 Rhewa Rheinische Waagenfabrik Oberschalige Neigungswaage
DE1076383B (de) * 1955-06-03 1960-02-25 Krups Fa Robert Waage, insbesondere als Federwaage ausgebildete Personenwaage

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