DE377679C - Ausziehbarer Tragarm - Google Patents

Ausziehbarer Tragarm

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DE377679C
DE377679C DER53214D DER0053214D DE377679C DE 377679 C DE377679 C DE 377679C DE R53214 D DER53214 D DE R53214D DE R0053214 D DER0053214 D DE R0053214D DE 377679 C DE377679 C DE 377679C
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support arm
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rod
hand
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Ausziehbarer Tragarm. Es sind ausziehbare Tragarme für zahnärztliche und ähnliche Zwecke bekannt, welche als wesentliche Bestandteile äußere und innere, aus paarweisen Stangen gebildete Glieder aufweisen, von denen die oberen oder unteren Stangen drehbar durch einen Zapfen verbunden und die paarweise angeordneten Stangen des inneren und .des äußeren Gliedes unter sich durch j e einen vom anderen unabhängigen Hebel gelenkig verbunden sind. In der Mitte des Tragarmes sind zwei lotrechte Führungsleisten beiderseits eines den beiden Tragarmteilen gemeinsamen Gelenkpunktes angeordnet, deren jede mit einem Stangenpaar drehbar und mit dem anderen Stangenpaar durch Schlitzführung verbunden ist. Diese Schlitzführungen sind der empfindlichste Teil jener bekannten Tragarme, und mit ihrer guten Beschaffenheit steht und fällt (lie Brauchbarkeit des ganzen T ragarines. Sind die Schlitzführungen nicht sehr genau gearbeitet, oder werden sie auch nur verunreinigt, so wird die Beweglichkeit des Tragarmes unstetig und der Tragarm unbrauchbar. Auch sind die Schlitzführungen, eben wegen der Notwendigkeit ihrer Herstellung durch Präzisionsarbeit, verhältnismäßig kostspielig und erleiden durch Stöße, denen solche Tragarme bei ihrer praktischen Anwendung häufig ausgesetzt sind, leicht Schaden.
  • Ein Fortschritt wird hier durch clie Erfintlung herbeigeführt. Der neue Tragarm, der in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung, eine zahnärztliche Bohrmaschine cz tragend. in ausgezogenem und (in gestrichelten Linien) in zusammengeschobenem Zustande schematisch dargestellt ist, ist in der an sich bekannten Weise an der Wand b vermittels des Lagers c drehbar angebracht und enthält die zu je zweien einander parallelen inneren Stangen d, e und äußeren Stangen f,g, die durch den Zapfen h miteinander und (d, e) mittels der Zapfen r und k mit dein Wandlager sowie (f, g) mittels der Zapfen flr und n finit dein Träger der Bohrmaschine oder eines Instrumententischchens o. (Ig1. drehbar verbunden sind.
  • Außerdem ist nun gemäß der Erfin<ltuig jede der Stangen mittels je eines von zwei voneinander unabhängigen kurzen Hebeln einerseits mit der ihr parallelen, anderseits finit einer dem anderen Stangenpaar angehörenden Stange verbunden. So ist in dein abgebildeten Ausführungsbeispiel die innere Stange d mit der ihr parallelen inneren Stange e durch den um die Zapfen o und p drehbaren kurzen Hebel q und mit der äußeren Stange g durch den um die Zapfen r und s drehbaren kurzen Hebel t verbunden: ebenso die innere Stange e mit der ihr parallelen inneren Stange d durch den kurzen Hebel q und mit der äußeren Stange f durch den kurzen Hebel u, ferner die äußere Stange f mit der zu ihr parallelen äußeren Stange g durch den kurzen Hebel v und mit der inneren Stange e durch den Hebel i( und schließlich die äußere Stange g mit der zu ihr parallelen äußeren Stange f durch den kurzen Hebel v und mit der inneren Stange d durch den kurzen Hebel t.
  • Beim Ausziehen .des Tragarmes wird dessen mittlerer Teil um einen geringen Betrag gehoben. Die dadurch an sich etwa vorhandene Neigung des Wanclarmes, sich selbsttätig zusammenzuschieben, wird durch die Belastung des äußeren Endes des 11'andarme leicht v5llig aufgehoben, weil die Hebel q, ir, r, und t kurz. sind. Vorteilhaft ist es, den Tragarm aus Leichtmetall herzustellen, schon weil dann unter sonst gleichen -Umständen eine entsprechend geringe Belastung des äußeren Armendes genügt, um die durch das Eigengewicht des Tragarmes bestimmte Neigung zum selbsttätigen Zusammenschieben des Armes auszugleichen.
  • Zweckmäßig werden die Stangen des Tragarmes so geformt und angeordnet, daß auch in zusammengeschobener Lage des Tragarmes die Einger der menschlichen Hand noch zwischen ihnen Platz haben. Damit ist der bei den bekannten Tragarmen störende Nachteil vermieden, daß, wenn, wie üblich, der Arm durch Ergreifen einer der Stangen mit der Hand dirigiert wird, beim Zusammenschieben des Tragarmes die Finger der den Tragarm bedienenden Hand zwischen den zueinander parallelen Stangen eingeklemmt werden.
  • Ähnlich wie bei den bekannten Tragarnwit mit einem gemeinsamen Zapfen für je eine äußere und innere Stange kann man auch den neuen Tragarm so ausbilden, daß der gemeinsame Zapfen nicht, wie bei dem abgebildeten Ausführungsbeispiel (der Zapfen _h), die oberen, sondern die unteren Stangen miteinander verbindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ausziehbarer Tragarm mit äußeren und inneren, aus paarweisen Mangen gebildeten Gliedern, von denen die oberen oder unteren Stangen drehbar durch einen Zapfen verbunden und die paarweise angeordneten Stangen des inneren und äußeren Gliedes unter sich durch je einen vom anderen unabhängigen Hebel gelenkig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Stangen mittels je eines von zwei voneinander unabhängigen kurzen Hebeln (q, zc bzw. v, t) einerseits mit der ihr parallelen, anderseits mit einer dein anderen Stangenpaar angehörenden Stange verbunden ist. z. Tragarm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zueinander parallelen Stangen so geformt und in solchem Abstande voneinander angeordnet sind, daß auch in zusammengeschobenem Zustande des Tragarmes die Finger der menschlichen Hand noch zwischen ihnen Platz haben.
DER53214D 1921-06-10 1921-06-10 Ausziehbarer Tragarm Expired DE377679C (de)

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